CH178398A - Drehschiebetüre mit mindestens einem Nebenflügel. - Google Patents

Drehschiebetüre mit mindestens einem Nebenflügel.

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CH178398A
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CH
Switzerland
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sliding door
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Inventor
Brockmann Oskar
A Blaser S Soehne
Original Assignee
Brockmann Oskar
A Blaser S Soehne
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Application filed by Brockmann Oskar, A Blaser S Soehne filed Critical Brockmann Oskar
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/403Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with arms fixed on the wing pivoting about an axis outside the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Drehschiebetüre mit mindestens einem Nebenflügel,    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine weitere Ausbildung der Drehschiebe  türe nach dem Patentansprueh des Haupt  patentes. In den Begriff Türe soll     vor-          lietgend    auch ein Fenster einbezogen sein.  



  Das Neue der Erfindunag besteht darin,  dass am Rande der Haupttorplatte noch min  destens eine     Nebentorplatte    mittelst eines  Gelenkes, das parallel zur     Drehaxe    der  Haupttorplatte liegt, befestigt ist. Um das  freie Ende der Nebentorplatte in     zweclient-          sprechender    Richtung zu führen, können be  sondere Vorrichtungen angebracht sein, ent  weder eine oder mehrere Schienen, oder eine  am Ende gelenkig angebrachte Stange, die  dieses Ende in einem flachen Kreisbogen um  einen ortsfesten Drehzapfen führt.

   In     man-          ehen    Fällen, besonders bei wagrechter     Dreh-          axe    der Türe, werden zweckmässig zwei Stan  gen verwendet,<B>je</B> eine für jede der beiden  freien Ecken des Nebenflügels.  



  Durch diese Ausbildung der Drehschiebe  türe erreicht man, dass der Türverschluss-         körper    beim Öffnen und     Schliesseneinen    viel  gering-     ren    Raum für die Bewegung benötigt  ..e<B>t2</B>  als ein vollständig ungeteilter steifer     Ver-          schlusskörper.    Liegt zum Beispiel bei Türen  mit     wacrecUter        Drehaxe    die Decke des  Raumes nur wenig höher als der Sturz der  Türöffnung,

   so wird     zweckmässigerweise    über  der     Haupttorplatte    noch ein Nebenflügel     mit-          telst    Scharnieren befestigt und das freie Ende  des     Nebenflünels    entweder mit seitlichen  Schienen in zweckmässiger (hauptsächlich       wagrechter)    Richtung geführt oder mit zwei  seitlichen, gelenkig verbundenen Stangen in  flachem     Kreisboaen    um zwei ortsfeste, ein  ander gegenüberliegende Drehzapfen.

   Bei  Türen mit lotrechter     Drehaxe    wird an der       Hauptforplatte    ein Nebenflügel auf der Seite  der     EinscUiebenische    des Tores angebracht,  wenn die Nische in der Tiefe beschränkt  ist. Mit einem zweiten Nebenflügel am ge  genüberliegenden Rande der     Hauptiorplatte     wird erreicht,     dass'ein    geringerer Raum vor  der geschlossenen Türe durch die Drehbewe-      gung in Anspruch genommen wird als bei  einer ungeteilten Drehschiebetüre.  



  Die Drehisehiiebetüre mit Nebenflügeln  kann auch aus zwei Hauptflügeln mit ge  sonderten Drehiaxen bestehen. Zur     zwang-          läufigen    Verbindung dieser beiden Türflügel  ist an jede Flügelkonstruktion ein     Mitnehmer-          arm    fest angeschlossen, und sind die freien  Enden beider Arme durch eine Kuppelstange  miteinander gelenkig verbunden.  



  In den drei beiliegenden Zeichnungen  sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele  von Drehschiebetüren mit Nebenflügeln ge  zeigt. Abb. 1 zeigt eine Türe mit wagrech  ter Drehaxe a und einem Nebenflügel nf, der  an der obern Kante der Haupttürtafel t an  gelenkt ist. Die Abb. 1 ist ein Höhenschnitt  durch die Türe in der Riehitunog des     Durch-          t2     gangsraumes.

   Es bezeichnen ferner bo den  Boden,<B>d</B> die Decke, s den Türsturz,     ti    ein  Türlager bezw. einen der beiden Drehzapfen  seitlich des Durchgangsraumes in der     Dreh-          axe    a, sch eine der beiden seitlidhen Schienen  zur Führun2 der Zapfen am freien Ende des  Nebenflügels, g eines der beiden seitlichen  Gegengewichte, deren Grösse und Lage so  gewählt sind, dass der Schwerpunkt der ge  samten Masse, die siell um die Axe a dreht,  in der Nähe dieser     Drehaxe    liegt, nämlich in       pl    bei geschlossener Türe, in<B>p2</B> in einer  Zwisehenlage und in p3 bei offener Türe.

    Bei der Ermittlung des Schwerpunktes wird  vom Nebenflügel nf nur die untere Hälfte  des Gewichtes, in den Scharnieren angrei  fend, berücksichtigt, da die obere Hälfte voll  ständig von den Führungsschienen sch ge  tragen wird, wo diese wagrecht liegen. In  der Sehliesslage drückt das Gewicht dieses  obern Teils die Türe hinunter, falls     pl    gemäss  Zeichnung nahe genug an der Drehaxe a  liegt, in den andern Lagen hat die Türe zu  folge Einwirkung der Gegengewichte das  Bestreben, sich vollständig zu öffnen.  



  Die Abb. 2 und 3 zeigen zweierlei Türen  mit lotrechten Drehaxen a. Beide Zeichnun  gen sind     wagrechte    Schnitte durch die Türe  mit Ansichten von unten nach oben. Es be  zeichnen t die Haupttürtafeln, nf die Neben-    flügel, sch die oben liegenden Schienen zar  Führung der Zapfen am freien Ende der  Nebenflügel entlang den Seitenwänden w der  Räume,<B>b</B> die oben liegenden Rollbahnen,  die die Türtafeln samt Nebenflügeln tragen,  r die an den Türträgern befestigten Trag  rollen.  



  Auf Abb. 2 ist eine zweiflügelige Türe  dargestellt, bei der jeder Flügel mit einem  Nebenflügel     nf    auf der Seite der     Einseliiebe-          nische        ausgestattetist,        undbeideFlügelnaell          Unteranspruell   <B>3</B> des Hauptpatentes so     me-          ellanisell    miteinander verbunden sind,     dass     die Flügel sieh gleichzeitig öffnen und  schliessen. Zu diesem Zwecke ist an der  Tragkonstruktion jedes Türflügels<B>je</B> ein       Mitnehmerarm    e gemäss Zeichnung fest an  gebracht und am Ende mit einem Gelenk  versehen.

   Eine     Kuppelstange   <B>k</B> hält diese  beiden Gelenke in unveränderlichem     Ab-          stande.     



       Abb.   <B>3</B> zeigt eine einflügelige Türe mit  zwei Nebenflügeln,     auf    beiden Seiten des  Hauptflügels angebracht. Das freie Ende des  Nebenflügels rechts wird wie bei den andern  Beispielen mittelst Schiene sch geführt, das  Ende des Nebenflügels links jedoch mittelst  der Stange st in einem flachen Kreisbogen  um den ortsfesten Drehzapfen z.  



  Drehschiebetüren mit Nebenflügeln eig  nen sich für alle Tür- und Fensterverschlüsse.  bei denen nur wenig Raum beim     Offnen    und  Schliessen bestrichen werden darf, für welche  Zwecke bis jetzt Rolladen und ähnliche     viel-          àch    unterteilte     Verschlusskörper    benützt  werden.

   Die neue Ausbildung hat jedoch  den Vorteil,     dass    der     Verschlusskörper    nur  wenig unterteilt ist und dessen Gewicht oder  sein grösster Teil nur von zwei Drehzapfen  oder nur von zwei Rollen getragen wird,     dass     daher die Bewegung leichter und mit weniger  Geräusch vor sich     --elit    und der     Verschluss     besser abdichtet.  



  Bei Verwendung solcher Nebenflügel ge  nügt bei gewöhnlichen     Garagetoren    ein ein  ziger Flügel mit     lotreellter        Drehexe    samt  einem Nebenflügel. Falls jedoch nur wenig  Raum vor der     Türle    bestrichen werden darf      (zum Beispiel falls der öffentliche     Gru        n   <B>d</B>  vor der Baulinie nicht verfügbar ist), wird  noch ein zweiter Nebeilflügel gemäss Abb. 3  angebracht. Bei sehr breiten Türen, über  3 bis 4 m, verwendet man besser zwei Flügel  mit lotrechten Drehaxen gemäss Abb. 2.  



  Die Führuncsschiene sch legt man bei  lotrechten     Drehaxen    annähernd auf die Höhe  der Rollbahn. Am Fussboden genügt eine kurze  Führung zum Anpressen des Flügels in die  Verschlusslage; im übrigen bleibt der Fuss  boden frei. Die Abdichtung am Boden kann  durch eine besondere Leiste geschehen, die  unten aus nachgiebigem Stoff (Filz, Gummi)  besteht und beim Schliessen in bekannter Art  hinunter gepresst wird.  



  Ist flie Breite der Türöffnunng besonders  cross gegenüber der Hölle (Flughallen,     Werk-     stätten), so verwendet man zweckmässig  Türen mit wagrecliter Drehaxe. Die Gegen  gewichte solcher Türen können auch an an  derer Stelle als gemäss Abb. 1 angebracht  sein, indem man sie mit der Türmasse zum  Beispiel durch Drahtseile verbindet. Gibt  man gleichzeitig den Gegengewichten eine  e grrössere Hubhöhe, so können sie entsprechend  leichter gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehschiebetüre nach dem Patentan spruch, des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch mindestens eine Nebentorplatte (nf), die am Rande der Haupttorplatte mittelst eines Gelenkes, das parallel zur Drehaxe (a) der Haupttorplatte liegt, befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehschiebetüre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an beiden gegenüberliegenden Rändern der Haupt torplatte je eine Nebentorplatte angelenkt ist. 2. Drehschiebetüre nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Nebenflügel, dessen freies Ende mittelst mindestens einer Schiene aeführt ist.
    <B>3.</B> Drehschiebetüre nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durcli einen Nebenflügel, dessen freies Ende gelenkig mittelst einer Stange (st) mit einem ortsfesten Dreh zapfen (,-) verbunden ist. 4. Drehsehiebetüre nach Unteranspruch 3-, dadurch gekennzeichnet, dass beide freien Ecken des Nebenflügels gelenkig durch <B>je</B> eine Stange (st) mit<B>je</B> einem ortsfesten Drehzapfen (z) verbunden sind.
    <B>5.</B> Drehschiebefure nach Patentanspruch, mit zwei Torflügeln mit gesonderten Dreh- axen, dadurch gekennzeichnet, dass an<B>je-</B> dem Hauptflügel ein Arm (e) fest an geschlossen ist, und dass die freien Enden beider Arme durch eine Kuppelstange (7") miteinander gelenkig verbunden sind.
CH178398D 1933-08-26 1933-08-26 Drehschiebetüre mit mindestens einem Nebenflügel. CH178398A (de)

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