CH177688A - Einrichtung zur Beseitigung des toten Ganges in Gewindespindelgetrieben. - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung des toten Ganges in Gewindespindelgetrieben.

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Description


  Einrichtung zur Beseitigung des toten Ganges in Gewindespindelgetrieben.    Bei Gewindespindelgetrieben, die zu An  triebszwecken irgendwelcher Art verwendet  werden, beispielsweise bei Werkzeugmaschi  nen, macht sieh der tote Gang im Getriebe  nachteilig bemerkbar und er kann zu erheb  lichen Schwierigkeiten führen.  



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Beseitigung des toten Ganges in Ge  windespindelgetrieben, die zum Bewegen  eines Maschinenteils, eines     Werkzeuges    oder  dergleichen dienen und besteht darin, dass  der eine Teil des aus Gewindespindel und  Mutter bestehenden Getriebes mittelst min  destens einem Schraubenräderpaar angetrie  ben werden kann, derart, dass dieser Teil des  Getriebes vor Beginn seiner Drehbewegung  unter der Wirkung der die Zahnflanken bil  denden Schrägflächen der Schraubenräder  solange achsial verschoben wird, bis die Ge  windegänge von Gewindespindel und Mutter  zum spielfreien Eingriff gekommen sind. Zur  Erreichung des angestrebten Zweckes ist es  gleichgültig, ob die Gewindespindel oder die    Mutter mittelst der Schraubenräder angetrie  ben wird.  



  Zweckmässig ist die Anordnung derart,  dass der eine Teil eines aus Gewindespindel  und Mutter bestehenden Getriebes die Spin  del oder die Mutter des     genannten    Getriebes  antreiben kann und dass in diesem antreiben  den Getriebe der eine Getriebeteil unabhängig  von dem zu bewegenden Maschinenteil oder  dergleichen frei     achsial    verschiebbar ist, wäh  rend die Gewindespindel oder die Mutter des  getriebenen Getriebes, die dabei gegenüber  dem zu bewegenden Maschinenteil oder der  gleichen keine oder nur geringe Eigenbewe  gungen ausführen kann, von dem erstgenann  ten Getriebe durch     Schraubenräder    angetrie  ben werden kann.  



  Bei Verwendung von zwei aus Gewinde  spindel und Mutter bestehenden Getrieben,  deren Gewindespindeln längsverschiebbar ge  lagert sind, kann die Anordnung derart sein,  dass die eine, nur in einer Mutter     achsial    ab  gestützte, sonst aber     achsial    frei verschieb-      bare Gewindespindel von aussen angetrieben  werden kann und dass diese Gewindespindel  die andere, sowohl in ihrer Mutter laufende,  als auch mit dem zu bewegenden Maschinen  teil oder dergleichen verbundene Gewinde  spindel durch ein Schraubenräderpaar antrei  ben kann.  



  Für besondere; weiter unten beschriebene  Zwecke ist es vorteilhaft, eine Kupplung vor  zusehen, welche die durch die Schrauben  räder bewirkte Achsialverschiebung der be  treffenden Getriebeteile zeitweilig aufzu  heben gestattet.  



  Zu diesem Zwecke können, wenn zwei       Spindeln    vorgesehen sind, dieselben ausser  durch Schraubenräder auch noch durch  Stirnräder miteinander verbunden und beide  Arten Räder wahlweise so mit ,diesen Ge  triebeteilen kuppelbar sein, dass entweder  nur die Schraubenräder oder nur die Stirn  räder die Kraftübertragung von     einem    zum  andern Getriebe vermitteln.  



  Wenn zwei Getriebe vorgesehen sind,  so kann das Aufheben der durch die Schrau  benräder bewirkten Achsialverschiebung der  Getriebeteile auch durch Mittel ermöglicht  werden, die eine achsial unverschiebbare Ver  bindung des die     Schraubenräder    treibenden  Getriebeteils mit dem zu bewegenden Ma  schinenteil oder dergleichen gestatten.  



  Die Zeichnung zeigt eine schematische  Darstellung eines Ausführungsbeispiels der  Einrichtung nach der Erfindung, wobei das  Spindelgetriebe als Vorschubeinrichtung  einer Fräsmaschine dient.  



  In dem Maschinenteil 1, der ein Teil  eines Supportes oder auch des Maschinen  bettes einer Fräsmaschine selbst sein kann,  sind die     Muttern    2 und 3 festeingesetzt. In  der     Mutter    2 läuft die Gewindespindel 4 und  in der Mutter 3 die Gewindespindel 5. Beide  Spindeln können durch die Schraubenräder  6, 7 oder die Stirnräder 13, 14 miteinander  gekuppelt werden. Das     Schraubenrad    6 und  das Stirnrad 13 sitzen fest auf der Gewinde  spindel 4. Das     Schraubenrad    7 und das  Stirnrad 14 sitzen lose drehbar auf der Ge  windespindel 5,     können    aber durch die auf    der Gewindespindel 5 verschiebbar, aber  nicht drehbar .sitzende doppelseitige Kupp  lungsmuffe 15 einzeln mit der Gewindespin  del 5 gekuppelt werden.

   Zu diesem Zwecke  besitzen die beiden Räder 7 und 14 entspre  chende Kupplungszähne. Ein Stellring 16  hält die auf der Gewindespindel 5 sitzenden  Teile 7, 14, 15 zusammen.  



  Die Kupplungsmuffe 15 und die losen  Räder 7 und 14 können natürlich auch auf  der Gewindespindel 4 sitzen, oder es können  auf beiden Gewindespindeln Kupplungen für  die einzelnen Räder angeordnet sein.  



  Die Zahnsteigung der Schraubenräder 6  und 7 ist in der Zeichnung mit 45   gezeich  net, sie kann aber auch mehr oder weniger  Grad Steigung aufweisen, je nachdem es ein  besonderer     Verwendungszweck    erfordert, bei  spielsweise wenn die Einrichtung bei solchen  Fräsmaschinen Anwendung findet, bei denen  die Drehrichtung des Fräsers und die     Vor-          des    Werkstückes gleichgerich  tet sind.  



  Die Gewindespindel 5 ist durch     Bunde    8,  9 mit dem Tisch 10 der Fräsmaschine     ver-          bund-en.    Der     Frästisch    10 ist in üblicher  Weise auf einem Maschinenbett geführt. Da  mit ein gutes     Kämmen,der    Schraubenräder 6  und 7 gesichert ist, ist die Gewindespindel 4,  wie in der Zeichnung dargestellt, ebenfalls  im     Frästisch    10 gelagert, sie ist jedoch in  ihrem Lager     achsial    frei verschiebbar, also  nur in der Mutter 4     achsial    abgestützt.  



  Da die Schraubenräder 6 und 7 unmittel  bar ineinander greifen, so müssen die Ge  winde der Spindeln 4 und -5     entgegengesetzte     Gangrichtung     haben.    Sind die Schrauben  räder 6, 7 1 :1 übersetzt, so müssen die Ge  winde der Spindeln 4 und 5 gleiche Steigung  haben. Werden die Eingriffs-     bezw.    Über  setzungsverhältnisse der Schraubenräder 6,  7 geändert, .so müssen Gangrichtung und       Steigungen    der Gewindespindeln 4, 5 eben  falls entsprechend geändert werden. Auch  müssen die Stirnräder 13, 14 in ihrem Über  setzungsverhältnis und ihrer Laufrichtung  den Schraubenrädern 6 und 7 entsprechen.

        Auf dem     Frästisch    10 ist ein Werkstück  11 befestigt, das von dem     Fräser    12 bearbei  tet werden ,soll.  



  Die dargestellte Einrichtung arbeitet auf  folgende Weise:  Die Spindel 4 wird durch eine beliebige       Kraftquelle    oder ein geeignetes Getriebe von  aussen angetrieben und es sei angenommen,  -dass sie in der Pfeilrichtung gedreht wird.  Ist das Schraubenrad 7 mit der Gewinde  spindel 5 durch Kupplung 15 verbunden und  ist toter Gang in den Gewindegängen und  in der Verbindung der Gewindespindel 5 mit  dem     Frästisch    1,0 vorhanden, so gleiten die  in entsprechender Richtung geneigten, die  linken Zahnflanken bildenden Schrägflächen  der Schraubenräder 6 und 7 aneinander ab  und schieben dabei infolge der Zahnsteigung  die Gewindespindel 4 in     achsialer        Richtung     nach links (Pfeil A)

   und die Gewindespin  del 5 in     achsialer    Richtung nach rechts  (Pfeil B), bis einerseits der Bund 9 fest am  Tisch 10 anliegt und anderseits .die linken  Gewindeflanken der Spindel 4 und die rech  ten Gewindeflanken der Spindel 5 in den  Gewindegängen der betreffenden Mutter 2       bezw.    3 zur Anlage kommen. Damit dies  deutlich ersichtlich ist, ist das Gewindeprofil  von Spindeln und     Muttern    mit     übertrieben     grossem Spiel in der Zeichnung dargestellt.  



  Sobald die Gewindeflanken beider Spin  deln     .4    und 5 auf entgegengesetzten Seiten  anliegen und hierdurch das Abgleiten der  schrägen     Zahnflächen    der Schraubenräder 6,  7 in seitlicher Richtung verhindern, wird  das Schraubenrad 7 vom Schraubenrad 6 mit  gedreht und dadurch der     Fräetisch    10 mit  dem Werkstück 11 nach rechts verschoben.  



  Durch die     Achsialwirkung    der Schrau  benräder 6 und 7 ist der in     Gewindespindel-          getrieben    nicht zu vermeidende tote Gang,  der sich insbesondere bei der Umkehr der  Drehrichtung der Gewindespindeln bemerkbar  macht, aufgehoben, denn es liegen jetzt :die  rechten Flanken des Schraubenrades 6     un-          verschiebbar    an den linken Flanken des       Schraubenrades    7, sowie die linken Flanken  des Gewindes der Spindel 4 an den rechten    Flanken des Gewindes ihrer Mutter 2 und die  rechten Flanken des Gewindes der Spindel 5  an den linken Flanken des Gewindes der  Mutter 3 fest an.  



  Beim Verschieben des Tisches 10 nach  rechts wird der gesamte Arbeitsdruck     .solange.     von den Zähnen der Schraubenräder 6 und 7  voll getragen, solange der     Fräser    12 das  Werkstück 11 noch nicht erfasst hat. Sobald  dies aber der Fall ist, wird der     Frästisch    10  vom     Frä:ser    12 in Richtung des Pfeils C nach  rechts gezogen, wobei die rechten Flanken  des Gewindes der Spindel 5 den gesamten  Arbeitsdruck aufnehmen.

   Durch die     voni     Schraubenrad 6 ausgehende Drehung des  Schraubenrades 7 und der Spindel 5 wird  dann also nur noch die Grösse der Verschie  bung des     F'rästisches    10 geregelt, was sehr  wenig Kraft erfordert und die Schrauben  räder 6 und 7 kaum noch anstrengt.  



  Soll der     Frästisch    10 wieder nach links  zurückgetrieben werden, so muss der Antrieb  umgeschaltet und die     .Spindel    4 in entgegen  gesetzter Richtung gedreht werden.     Hierbei     wird sie einen Augenblick leer laufen, bis  die entgegengesetzt liegenden, bei der vor  herigen Drehrichtung der Spindel 4 nicht be  lasteten Flanken ihres Gewindes und die be  treffenden Zahnflanken der Schraubenräder  6 und 7 zur Anlage gekommen sind, worauf  der     Frästisch    10     zurückbewegt    wird.     Ebenso     läuft in diesem Falle auch die Gewindespin  del 5 einen Augenblick leer mit, bis die ent  gegengesetzten Flanken ihres Gewindes in  ,der Mutter '3 zur Anlage kommen.  



  Während dieser Zeit wäre jedoch der       Frästsch    10 infolge der Zahnluft und des  Spiels zwischen     Spindelgewinde    und Mutter  gewinde in Richtung der Kraftwirkung des       Fräsers    12 nicht kraftschlüssig gegen - Ver  schiebung gesichert.

   Es könnte demzufolge  vorkommen, dass der     Fräser    12, wenn er wäh  rend der Rückbewegung des     Tisches    10 nicht  stillgesetzt wird, in das Werkstück 11 ein  hakt und dieses nebst dem     Frästi.sch    10 um  den durch den toten Gang gegebenen Betrag       zurückreisst.    Dies könnte zu Brüchen von  Werkzeug oder Maschine führen und wird      bei der dargestellten Einrichtung dadurch  unmöglich gemacht, dass zur Rückbewegung  des     Frästisches    10 nicht die Gewindespindel  4,     sondern    die Gewindespindel 5 zurückge  dreht werden kann, deren rechte Gewinde  flanken unter dem Arbeitsdruck des     Fräsers     12 fest an den linken Flanken :

  der Mutter 3  anliegen und somit den     Frästis.ch    gegen nicht       zwangläufige    Bewegungen sichern. Dieses  Zurückdrehen der Spindel 5 kann vermittelst  einer Handkurbel 17 von Hand oder durch  einen mechanischen     Antrieb    geschehen.

   Da  zwischen den     Gewindeflanken    der Spindel  5 und deren Mutter 3 kein Spiel besteht, ist  es zweckmässig, vor Beginn der Gewindespin  del 5 das Schraubenrad 7 von dieser Spindel  zu entkuppeln und in die Spindel 5 mit dem  Stirnrad 14 zu kuppeln, so dass jetzt ledig  lich die Stirnräder 18, 14 die     Kraftübertra-          g-ung    von einer zur andern     Gewindespindel     vermitteln und keine Längsverschiebung der  Spindeln 4, 5 erfolgen kann. Durch die  Rückdrehung der Gewindespindel 5 bewegt  sich diese entgegengesetzt zur     Pfeilrichtung     B und nimmt den     Frästisch    10 mit, in dem  sie drehbar gelagert ist.  



  Bei der Rückbewegung des     Frästisches     10 könnte die     Achsialverschiebung    der Ge  windespindeln 4, 5 mittelst der Schrauben  räder 6, 7 unter Weglassung der Stirnräder  13, 14 im Bedarfsfalle auch dadurch auf  gehoben werden, dass die freie     achsiale        Ver-          schiebbarkeit    der     Gewindespindel    4 während  der Rückbewegung blockiert, diese Spindel  also mit dem zu- bewegenden     Frästisch    10  zeitweilig     a@chsial        unverschiebbar    verbunden  wird. Dies kann auf jede beliebige Weise ge  schehen und ist daher in der Zeichnung nicht  besonders dargestellt.  



  Um die     Achsialwirkung    der Schrauben  räder 6, 7 auch zur     Beseitigung,des        achsialen     Spiels zwischen der     Gewindespindel    5 und  dem zu bewegenden     Maschinenteil    nutzbar  zu machen, ist der Bund 9 an einem Bolzen  19 angebracht, der in einer Bohrung der Ge  windespindel 5 verschiebbar eingesetzt     ist     und vermittelst eines     Stiftes    18 .durch in der  Gewindespindel 5 eingearbeitete Langlöcher    hindurch mit dem Stellring 16 verbunden ist.

    Gleiten bei dieser Anordnung die Schrauben  räder 6, 7 in der beschriebenen Weise seitlich  voneinander ab, so wird     mittelst    des Stell  ringes 16 und des Stiftes 18, der sich in den  Langlöchern verschieben kann, der Bolzen 19  nach rechts gezogen, bis der Bund 9 dieses  Bolzens vollkommen fest am     Frästiscll    10  anliegt. Durch die weitere     Abgleitbewegung     des Schraubenrades 7 gegenüber dem     Schrau-          benrade    6 wird nunmehr der Tisch gemein  sam mit der Gewindespindel 5 nach rechts  gedrückt, bis die rechten     Gewindeflanken     der Spindel 5 gegen die linken Gewindeflan  ken der Mutter 3 fest anliegen.

   Nunmehr ist  die     Abgleitbewegung    der Schraubenräder  beendet und das vorhandene Spiel in den Ge  windegängen und     zwischen    der Spindel 5  und dem     F'rästisch    10 aufgehoben, so dass  eine vollkommen spielfreie und     zwangläufige          Vorschubbewegung    des     Frästisches    10     mit-          telst    der Spindel 5 erreicht wird.  



  Bei dem beschriebenen und dargestellten  Ausführungsbeispiel werden die Gewinde  spindeln 4, 5 mit dem     Frästisch    10, an dessen  Stelle auch ein anderer zu bewegender Teil  einer Maschine oder Vorrichtung treten  könnte, hin- und herbewegt, während die  Muttern 2 und 3 stillstehen. Es könnten die  Muttern 2, 3 mit dem zu bewegenden Teil  hin- und herbewegt werden und die Ge  windespindeln 4, 5 ortsfest angeordnet oder  eine Mutter und eine Spindel ortsfest an  geordnet werden.  



  Die Anwendung der dargestellten Ein  richtung ist nicht auf Fräsmaschinen be  schränkt, sie kann vielmehr überall da an  gewendet werden, wo sich eine geeignete  Gelegenheit dazu bietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Beseitigung des toten Ganges in Gewindespindelgetrieben, die zur Bewegung eines Maschinenteils, eines Werk zeuges oder dergleichen dienen, dadurch ge- , kennzeichnet, dass der eine Teil des aus Ge windespindel und Mutter bestehenden Ge triebes mittelst mindestens einem Schrauben- räderpaar angetrieben werden kann, derart, dass dieser Teil des Getriebes vor Beginn seiner Drehbewegung unter der Wirkung der die Zahnflanken bildenden Schrägflächen der Schraubenräder solange achsial verschoben wird, bis die Gewindegänge von Gewinde spindel und Mutter zum spielfreien Eingriff gekommen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Teil eines aus Gewindespindel und Mutter be stehenden Gewindespindelgetriebes, das das genannte Gewindespindelgetriebe an treiben kann, unabhängig von dem zu be wegenden Maschinenteil, Werkzeug oder dergleichen achsial verschiebbar ist, wäh rend der durch die Schraubenräder an getriebene Teil des andern Getriebes gegenüber dem zu bewegenden Maschinen teil, Werkzeug oder dergleichen keine oder nur geringe Eigenbewegungen aus führen kann. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei Gewindespindeln (4, 5) die eine, nur in ihrer Mutter (2) achsial abgestützte, sonst aber achsial frei ver schiebbare Gewindespindel (4) von aussen angetrieben werden kann und dass -diese Gewindespindel die andere, sowohl in ihrer Mutter (3) laufende, als auch mit dem zu bewegenden Maschinenteil (10) verbundene Gewindespindel (5) durch ein Schraubenräderpaar antreiben kann. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch die Schrauben räder (6, 7) bewirkte Achsialverschiebung der Gewindespindel (5) durch eine Kupp lung (15) zeitweilig aufhebbar ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 3, @dadurch ge kennzeichnet, dass die Gewindespindeln (4, 5) ausser durch Schraubenräder (6, 7) auch noch durch Stirnräder (13, 14) mit einander verbunden sind und beide Arten Räder wahlweise so mit diesen Gewinde spindeln (4, 5) kuppelbar sind, dass ent weder nur die Schraubenräder (6, 7) oder nur die Stirnräder (13, 14) die Kraftüber tragung von einem zum andern Getriebe vermitteln. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, @dass zur zeitweiligen Aufhebung der durch die Schraubenräder (6, 7) be wirkten Achsialverschiebung der Ge windespindel (5) die Gewindespindel (4) mit dem zu bewegenden Maschinenteil (10) achsial unverschiebbar verbunden werden kann. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im bewegten Maschinenteil (10) ach.sial unverschiebbar gelagerte Gewinde spindel (5) von aussen angetrieben werden kann und dass die andere Gewindespindel (4) gegen eine Achsialverschiebung ge sichert werden kann. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zwecks Beseitigung des achsialen Spiels zwischen der Gewinde- spindel (5) und dem zu bewegenden Ma schinenteil (10) die Übertragung der Achsialwirkung der Schraubenräder (6, 7) über einen im Innern der für diesen Zweck hohl ausgebildeten Gewindespindel (5) an geordneten Bolzen (19) auch auf einen Bund (9) der Achsiallagerung der Ge windespindel (5) erfolgt.
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