CH176516A - Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermöglichung der Unterstützung des Fussantriebes durch Handantrieb. - Google Patents

Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermöglichung der Unterstützung des Fussantriebes durch Handantrieb.

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CH176516A
CH176516A CH176516DA CH176516A CH 176516 A CH176516 A CH 176516A CH 176516D A CH176516D A CH 176516DA CH 176516 A CH176516 A CH 176516A
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CH
Switzerland
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handlebar
foot
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bicycles
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Enderlin Charles
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Enderlin Charles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/12Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermöglichung der Unterstützung des Fussantriebes  durch Handantrieb.    Bei Bergfahrt hat der Radfahrer infolge  der am Fussantrieb notwendigen Erhöhung  der     Kraftanstrengung    unwillkürlich das Be  streben, an den     Lenkstangengriffen    einen  Zug nach aufwärts auszuüben, wenn er sich       züi    grösserer Kraftausübung mit den Füssen  auf die Pedale stemmt.  



  Die Erfindung     betrifft    nun eine Vorrich  tung an Fahrrädern zur Ermöglichung der  Unterstützung des Fussantriebes durch Hand  antrieb, beispielsweise in Ausnutzung der  bei Bergfahrt an den     Lenkstangengriffen     ausgeübten     Zugkräfte.    Diese Vorrichtung  zeichnet sich dadurch aus, dass die Lenk  stangenarme an einem den Körper der Lenk  stange bildenden Gehäuse drehbar gelagert  und über ein in demselben untergebrachtes  Getriebe mit der     Pedalachse    derart in Be  wegungsverbindung gebracht sind,

   dass durch  wechselseitige Verdrehung der Lenkstangen  arme im Takt mit der Tretbewegung von  Hand aus zur     Unterstützung    des Fussantrie  bes eine zusätzliche Triebkraft auf die Pe-         dalachse    übertragen werden kann. Dadurch  kann z. B. das Bergfahren wesentlich erleich  tert werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt ein Fahrrad mit der Vor  richtung in Ansicht;       Fig.    2 ist ein teilweiser Längsschnitt und       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    durch die Lenk  stange des Fahrrades;       Fig.    4 und 5 zeigen die     Pedalachse    des  Fahrrades.  



  An einem den Körper der Lenkstange  eines Fahrrades bildenden Gehäuse B sind  die     Lenkstangenarme    a um eine horizontale  Achse drehbar gelagert. Die Lagerzapfen  der Arme     a    sind innerhalb des Gehäuses<I>B</I>  mit je einem Zahnbogen b,     bezw.        b1    verse  hen, der über ein Zahntrieb     c        bezw.    c' mit  einem Getriebe<I>d,</I>     dl,    e in Bewegungsverbin  dung steht.

   Die Achse<I>f</I> der Haupträder<I>d,</I>  <I>d'</I> dieses Getriebes ist im Gehäuse<I>B</I>     gela-          t.    Die Achse g des Zwischenrades e,      welche zur Achse f senkrecht steht, sitzt  an einer Lagerbüchse     h    des Gehäuses<I>B.</I> Das  Hauptrad d des Getriebes ist ferner durch  ein biegsames Zugorgan 211     (Fig.    4 und 5),  welches in der Nähe der     Pedalachse    D des  Fahrrades über eine dort vorgesehene     Um-          leitscheibe        3c    führt, mit dem Hauptrad     dl     des Getriebes verbunden.

   Der eine Strang  dieses Zugorganes m ist um eine auf der     Pe-          dalachse    sitzende     Rillenscheibe    o und der  andere Strang um eine auf der     Pedalachse     sitzende     Rillenscheibe        p    geschlungen. Die  beiden     Rillenscheiben    o, p sind je mit einem       Freilaufgetriebe    versehen     (Fig.    5).

   Dabei ist  die Einrichtung und Anordnung dieser Teile  eine solche, dass, wenn bei Bergfahrt der  Fahrer im Bestreben, durch Stemmen auf  die Pedale die Fussantriebskraft zu     erböben,     an den     Lenkstangenarmen        a    unwillkürlich  wechselseitig eine Verdrehung derselben her  beiführt, diese wechselseitige Verdrehung der  Arme     a    im Takt mit der     Tretbewegung     durch das Getriebe<I>d,</I>     dl,

      e und das     Bewe-          gungsübertragungsorgan        in    an der     Pedalachse     D in einer den Fussantrieb in stets gleicher  Richtung     unterstützenden        Zusatzantriebskraft     zur     Auswirkung    kommt, indem das Zugor  gan bei seinem Hin- und Hergang abwech  selnd an den Treibscheiben o und     p    treibend  wirkt, so dass der Antrieb des Fahrrades  mit vereinter Fuss- und Handkraft von statten  geht.  



  Begreiflicherweise leistet der zusätzliche  Handantrieb auch bei Fahrt auf ebener  Strecke gute Dienste.     -Man    braucht nur die       Lenkstangenarme    a wechselseitig im Takte    des     Tretens    im Sinne der Ausübung eines  Zuges auf das Zugorgan     an    zu drehen, was  sich     durch    einige Übung leicht anlernen lässt.  Will man die Betätigung der     Lenkstangen-          arme        u    im Drehsinne unterlassen, so kann  man die Lenkstange bei den Armen     a    zur  Lagerung dienenden langen Seitenbüchsen<B>9 -</B>  des Gehäuses B anfassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermög lichung der Unterstützung des Fussantriebes durch Handantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstangenarme an einem den Körper der Lenkstange bildenden Gehäuse drehbar gelagert und über ein in demselben untergebrachtes Getriebe mit der Pedalachse derart in Bewegungsverbindung gebracht sind, dass durch wechselseitige Verdrehung der Lenkstangenarme im Takt mit der Tret- bewegung von Hand aus zur Unterstützung des Fussantriebes eine zusätzliche Triebkraft auf die Pedalachse übertragen werden kann.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit den beiden Lenkstangenarmen gekuppelte Räder des im Lenkstangenkörper untergebrachten Getrie bes durch ein biegsames Zugorgan das in zwei Strängen um zwei auf der Pedalachse gelagerte Triebsebeiben geführt ist, unterein ander verbunden sind, wobei diese Trieb scheiben mit Freilaufgetrieben versehen sind.
CH176516D 1933-10-01 1933-10-01 Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermöglichung der Unterstützung des Fussantriebes durch Handantrieb. CH176516A (de)

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CH176516D CH176516A (de) 1933-10-01 1933-10-01 Vorrichtung an Fahrrädern zur Ermöglichung der Unterstützung des Fussantriebes durch Handantrieb.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547600A (en) * 1947-02-12 1951-04-03 Saxer Theodor Front-wheel driving mechanism for bicycles
FR2686305A1 (fr) * 1992-01-16 1993-07-23 Zuber Didier Guidon propulseur pour bicyclette.
DE202017007535U1 (de) 2016-12-30 2022-11-03 Sony Advanced Visual Sensing Ag Dynamische Vision-Sensor-Architektur

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FR2686305A1 (fr) * 1992-01-16 1993-07-23 Zuber Didier Guidon propulseur pour bicyclette.
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