DE19632519B4 - Fahrrad mit Hand- und Fußkurbelantrieb und Bruststütze - Google Patents

Fahrrad mit Hand- und Fußkurbelantrieb und Bruststütze Download PDF

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Abstract

Fahrrad, bestehend aus einem Rahmen mit einem Sattel und einem Tretkurbelantrieb für die Beine, der sich direkt vor dem Hinterrad befindet, einem gelenkten Vorderrad mit einem Lenker und einem Handkurbelantrieb und aus einer Bruststütze, und wobei der Handkurbelantrieb vor dem Lenklager und in einer horizontalen Ebene unterhalb der Lenkstange angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sattel (2) über dem Fußkurbelantrieb angeordnet ist, derart, dass die Sattelspitze in einer vertikalen Ebene vor dem Tretlager angeordnet ist,
dass die Bruststütze (3) aus zwei am Fahrradrahmen befestigten Stützenpaaren (3A/B) besteht, von denen das vordere Stützenpaar (3A) in einem Bereich unterhalb des Schlüsselbeins und das hintere Stützenpaar (3B) in einem Bereich der unteren Rippen des Fahrradnutzers angeordnet ist, und dass die Handkurbelgriffe von der Ebene, in der sich das Vorderrad befindet, einen hinreichend großen Abstand aufweisen, um sicherzustellen, dass die Arme und Hände beim Betätigen der Armkurbeln (4) nicht gegen den...

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein Fahrrad mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 5 oder 6 genannten Merkmalen.
  • Insbesondere soll es für den häufigen Gebrauch als Verkehrsmittel auf Strecken bis zu 15km Länge geeignet sein.
  • Die heutzutage im Alltagsverkehr weitest verbreiteten Fahrräder werden in nahezu aufrechter Position gefahren. Diese Position ermöglicht ein leichtes Auf- und Absteigen und auch ein leichtes Balancieren nicht nur durch Lenkbewegungen, sondern auch durch Gleichgewichtsverlagerung. Ebenso ist es in dieser Position leicht, sich umzuschauen, und wegen der hohen Position des Kopfes ist der Verkehr leicht zu überblicken, somit ist die aufrechte Position gut geeignet für das Fahren im dichten, unübersichtlichen Stadtverkehr.
  • Kommt jedoch ein längerer, übersichtlicher Streckenabschnitt ohne Fahrtunterbrechung, so ist Schnelligkeit und damit ein die Schnelligkeit bedingender geringer Luftwiderstand gefragt, und da ist die aufrechte Fahrerposition aufgrund der großen Querschnittsfläche des Fahren in Fahrtrichtung die schlechteste denkbare Fahrerposition.
  • Rennräder und Fahrräder mit zusätzlichem Triathlonlenker ermöglichen wahlweise auch eine Fahrerposition mit geringerem Luftwiderstand, jedoch ist das Fahren in dieser Position unbequem, denn sie erfordert eine starke Krümmung des Rückens und eine für den Alltagsfahrer ungewohnte Dehnung der hinten am Oberschenkel befindlichen ischiocuralen Muskulatur.
  • Liegeräder, insbesondere kurze Liegeräder mit hohem Tretlager ermöglichen aufgrund des geringeren Luftwiderstandes ein schnelles Fahren in sehr bequemer Position, ermöglichen aber wegen der tiefen Position des Kopfes keine gute Übersicht im dichten Stadtverkehr, wenn parkende Autos die Sicht beeinträchtigen.
  • Weiterhin sind Fahrräder bekannt, bestehend aus einem Rahmen, einem Hinterrad und einem gelenktem Vorderrad, einem Tretkurbelantrieb für die Beine, der sich direkt vor dem Hinterrad in 20cm bis 30cm, vorzugsweise etwa 27cm über dem Boden befindet, und einem Handkurbelantrieb für die Arme, der sich oberhalb des Vorderrades befindet.
  • Ein solches Fahrrad wird in der Zeitschrift "Pro Velo" vom vierten Quartal von 1995 auf den Seiten 5 und 6 als Fahrrad mit dem Namen "Bi Bike" abgebildet und beschrieben. In der Zeitschrift "Bikeculture4" vom ersten Quartal von 1995 ist auf Seite 17 das Foto eines solchen Fahrrades mit Arm- und Beinkurbeln abgedruckt.
  • Beide Fahrräder ermöglichen das Fahren mit Arm- und Beinantrieb und damit ein Ganzkörpertraining. Nimmt man auf diesen Fahrrädern eine tiefe weit nach vorn gelehnte Position des Oberkörpers ein, um einen für größere Fahrgeschwindigkeiten erforderlichen geringeren Luftwiderstand zu erzeugen, so müssen die Arme das Gewicht des Oberkörpers abstützen. Dann können die Arme nur beim Runterdrücken der Armkurbeln, nicht aber beim Hochziehen der Armkurbeln Antriebsarbeit leisten.
  • Die Patentschrift EP 0714825 A1 von James J. Ehrbar beschreibt ein Fahrrad mit Beinkurbelantrieb und einer Lenkeinheit, bestehend aus Vorderradgabel, Vorderrad, einem wechselseitigem Armkurbelantrieb, einem festen Lenker und einer daran befestigten Bruststütze, die die Lenkung stabilisieren soll. Dadurch wird auch bei vorgebeugtem Oberkörper ein auch beim Hochziehen der Armkurbeln wirkungsvoller Krafteinsatz ermöglicht. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass auf der Bruststütze liegend nur geringste Lenkerbewegungen möglich sind, und nachteilig sind die knappen Ausmaße der Bruststütze, die deshalb so knapp bemessen ist, damit sie beim Manövrieren auf engstem Raum in aufrechter Position mit Griff am festen Lenker bei den dabei erforderlichen großen Lenkerbewegungen durch ihr Mitschwenken nicht allzu hinderlich ist.
  • Fahrräder mit Arm- und Beinkurbelantrieb werden selten entworfen und gebaut, weil auch in Fachkreisen häufig behauptet wird, dass ein zusätzlicher Armantrieb keinen Leistungsgewinn und somit auch keinen Geschwindigkeitsgewinn auf längeren Strecken bringt. Dabei wird normalerweise Bezug genommen auf die Ausdauerleistung unter maximaler Anstrengung. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen kann jedoch vermutet werden, dass Durchschnittspersonen bei maximaler Anstrengung ihre Dauerleistung um 10% – 20% steigern können, wenn sie zusätzlich zu den Beinmuskeln andere Muskeln für die Arbeit verwenden. Solche Untersuchungen wurden beispielsweise von J.Y. Harrison durchgeführt und in der Zeitschrift Human Factors 1970 auf den Seiten 315 – 329 veröffentlicht.
  • In einem Beitrag zu einem HPV-Symposium der Technischen Universität von Eindhoven vom 18..3.1993 kommt Ingen van Schenau zu dem Ergebnis, dass Dauerleistungen um 10% – 20% gesteigert werden können, wenn nicht nur die Beine eingesetzt werden.
  • Beim Radfahren im Alltag werden meist nur 40% – 80% der maximalen Dauerleistung erbracht, und hierbei hält meistens die größere Anstrengung der Beine und nicht die Steigerung der Anstrengung durch vermehrten Sauerstoffverbrauch den Fahrer davon ab, die Geschwindigkeit zu steigern.
  • Deshalb kann bei solchen Fahrten mit zusätzlichem Armantrieb die Dauerleistung um bis zu 30% gesteigert werden bei gleicher subjektiv vom Fahrer wahrgenommener Anstrengung, denn bei Durhschnittspersonen kann man davon ausgehen, dass die Arme etwa 30% der Leistung der Beine erbringen können.
  • Eine Steigerung der Antriebsleistung um 30% führt zu einer Steigerung der Fahrtgeschwindigkeit um 10%–15% bei geringen Fahrgeschwindigkeiten, wenn neben dem Luftwiderstand auch der Rollwiderstand einen prozentual größeren Beitrag zum Gesamtwiderstand bildet oder wenn Beschleunigungsarbeit geleistet wird. Eine Steigerung der Antiebsleistung um 30% führt zu einer Steigerung der Fahrtgeschwindigkeit um 10%–12% bei schneller Fahrt, wenn der Luftwiderstand dominiert, und zu einer Steigerung der Fahrtgeschwindigkeit um 30% bei Steigungen. Somit ist ein arm- und bein- getriebenes Fahrrad besonders in bergigen Gegenden geeignet.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln ein sehr schnell und bequem über lange Strecken zu fahrendes Fahrrad zu schaffen, das auch im dichten Stadtverkehr mit guter Übersicht über den Verkehr gut zu beherrschen ist und für ein Training auch der Armmuskeln und der Kondition geeignet ist. Insbesondere soll es für den häufigen Gebrauch als Verkehrsmittel auf Strecken bis zu 15km geeignet sein.
  • Ein Fahrrad gemäß Anspruch 1 , wie es beispielsweise in 1 abgebildet ist, erfüllt all die oben genannten Anforderungen weitestgehend, denn es hat folgende Vorteile:
    Es ermöglicht , in tiefer vorgebeugter aerodynamischer Position durch das Vorhandensein einer nicht zur Lenkeinheit gehörenden Bruststütze einen Armantrieb wirkungsvoll auch beim Hochziehen der Arme zu betreiben, ohne dabei auf geringe Lenkbewegungen beschränkt zu sein. Es bietet gleichzeitig die Möglichkeit, durch Griff an einem festen Lenker eine aufrechte Position einzunehmen um sich Übersicht im dichten Stadtverkehr zu verschaffen und zum Manövrieren auf engstem Raum, ohne durch eine mit dem Lenker mitschwenkende Bruststütze behindert zu werden. Es bietet zudem die Möglichkeit, auf der Bruststütze liegend den festen Lenker zu greifen, um in bequemer und aerodynamischer Position Erholungspausen bei der Armarbeit einzulegen oder bei schneller Fahrt fahrtechnisch schwierige Streckenabschnitte zu bewältigen.
  • Dadurch, dass die Sattelspitze bei tiefer Stellung der Bruststütze und somit des Oberkörpers deutlich vor einer senkrecht durch das Tretlager gedachten Ebene sich befindet und nicht dahinter, wird die andernfalls wie bei Rennrädern oder Triathlonrädern auftretende Krümmung des Rückens und Dehnung der ischiucuralen Muskulatur des Oberschenkels deutlich verringert.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 2 der Armkurbelantrieb auf das Vorderrad und der Beinkurbelantrieb auf das Hinterrad wirken, weil dann der Antrieb größtenteils aus heutzutage in großen Stückzahlen produzierten Standardbauteilen besteht.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 3 der Armkurbelantrieb gemeinsam mit dem Tretkurbelantrieb auf das Hinterrad wirkt, weil dann nur eine Gangschaltung benötigt wird und beim Schalten nur ein Schalthebel betätigt werden muss. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, eine gefederte Vorderradgabel zu verwenden, was später näher erläutert wird.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 4 der Armkurbelantrieb am Rahmen befestigt ist und der Armkurbelantrieb gemeinsam mit dem Tretkurbelantrieb auf das Hinterrad wirkt, weil bei einem solchen Fahrrad nur eine Gangschaltung benötigt wird und somit nur ein Schalthebel betätigt werden muss, weil bei einem solchen Fahrrad eine Vorderrad-Federgabel verwendet werden kann, und weil ein solches Fahrrad einfach herzustellen ist.
  • Daneben kann es zweckmäßig sein, wenn bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 5 die Sattelspitze sich in einer vertikal gedachten Ebene befindet, die durch das Tretlager geht oder sich hinter dem Tretlager befindet, die übrigen im genannten Anspruch dargelegten Merkmale vorzusehen, weil ein solches Fahrrad unter Verwendung von heutzutage in großen Stückzahlen hergestellten Rahmen und somit zu geringeren Kosten hergestellt werden kann.
  • Eine dritte Ausführung ergibt sich bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 6, bei dem kein Lenker vorhanden ist, weil dann die Armkurbeln näher an einer durch das Vorderrad gedachten Ebene liegen können und sich auch näher an der Bruststütze befinden können, wodurch ein geringerer Luftwiderstand entsteht. Dies kann bei Fahrradrennen vorteilhaft sein, sofern die Regeln eine Teilnahme zulassen, oder auf langen Strecken ohne Fahrtunterbrechung, allerdings entfällt die Eignung für den dichten Stadtverkehr bei nicht vorhandenem Lenker.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 7 eine Kopfstütze mit gedämpfter, weicher Federung vorhanden ist, weil dann auf längeren Strecken mit sehr ebener Fahrbahn der Kopf zur Entspannung der Nackenmuskulatur darauf gelegt werden kann. Dies ist bei tiefer Stellung der Bruststütze und somit des Oberkörpers wichtiger als bei höherer Stellung der Bruststütze.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Ausführungsform eines Fahrrades mit auf das Vorderrad wirkendem Armantrieb und auf das Hinterrad wirkendem Beinantrieb von der Seite
  • 2: Eine Ausführungsform eines Fahrrades derselben Art von vorne
  • 3: Eine Seitenansicht eines Fahrrades derselben Art mit den Positionen, die der Fahrer mit seinem Rumpf und mit seinen Armen einnehmen kann
  • 4: Eine Ausführungsform, bei der der Armantrieb gemeinsam mit dem Beinantrieb auf das Hinterrad wirkt und bei dem mit den Armen zugleich angetrieben und gelenkt werden kann, von der Seite
  • 5: Ein Fahrrad derselben Art von vorne
  • 6: Ein Fahrrad, bei dem der Armkurbelantrieb am Rahmen befestigt ist und gemeinsam mit dem Tretkurbelantrieb auf das Hinterrad wirkt
  • 7: Die Ausführungsform eines Fahrrades mit auf das Vorderrad wirkendem Armantrieb und auf das Hinterrad wirkendem Beinantrieb von oben gesehen
  • Ein Fahrrad gemäß Anspruch 2 ist in 1, 2 und 7 dargestellt. Es weist einen Rahmen 9, einen Lenker 1, einen Sattel 2, einen auf das Vorderrad wirkenden Armkurbelantrieb mit Armkurbeln 4, und einen Tretkurbelantrieb mit Tretlager 8, der auf das Hinterrad wirkt jeweils mit Gangschaltungen, die als Kettenschaltungen dargestellt sind, auf.
  • Weiterhin ist das Fahrrad mit Felgenbremsen 5A/B und den Bremsgriffen 6A/B dargestellt.
  • Die vordere Felgenbremse 5A ist aus Platzgründen von vorne gesehen hinter der Gabel 7 angeordnet. Die Gabel 7 ist in ihrer Form modifiziert, um eine räumliche Überschneidung mit der Antriebskette zu vermeiden. Die Gangschaltungen von Arm- und Beinantrieb sollten identische Gangabstufungen haben und das Vorder- und Hinterrad sollten identische Durchmesser haben. Die Begründung wird weiter unten gegeben.
  • Es besteht bei Fahrrädern gemäß den Ansprüchen 1 – 7 die Möglichkeit, statt Kettenschaltungen Nabenschaltungen mit Rücktrittbremse zu verwenden mit dem Vorteil, dass auch dann gebremst werden kann, wenn die Hände sich an den Armkurbeln befinden. Als Nachteile sind hierbei jedoch größere Kosten für Nabenschaltungen mit großem Übersetzungsbereich und größere Reibungsverluste beim Antrieb in Kauf zu nehmen. Die spezielle Form der Bruststütze mit den beiden Stützenpaaren 3A und 3B ermöglicht beim Armantrieb ein ungehindertes Arbeiten des Brustmuskels m. pectoris. Die Bruststütze ist schmaler als der Lenker 1, so dass beim Fahren in aufrechter Haltung der Fahrer nicht beim Lenken behindert wird. Die Armkurbeln 4 haben wiederum mindestens die Breite des Lenkers 1, so dass der Lenker die Arme beim Kurbeln nicht behindert.
  • Sind die Armkurbeln 4 so montiert, dass die beiden Arme gleichzeitig drücken und ziehen, so entstehen in der höchsten und der tiefsten Stellung der Armkurbeln 4 bei tangential zu den Bahnen der Armkurbelgriffe gerichteten Antriebskräften kaum störende Drehmomente an der aus Vorderrad, Gabel 7 und Lenker 1 bestehenden Lenkeinheit bezüglich der Lenkachse, da sich die durch den rechten und linken Arm erzeugten Drehmomente kompensieren. Deshalb können während der vollen Kurbelumdrehung alle verfügbaren Armkräfte zum Antrieb aufgewendet werden und der Antrieb ist so für sich allein genommen am wirkungsvollsten. Auch ist aus dem selbem Grund bei so montierten Armkurbeln 4 das Erlernen des Fahrens mit Armantrieb am leichtesten.
  • Einen gleichzeitig kräftigen und wirkungsvollen Beinantrieb lässt der Armantrieb jedoch nur zu, wenn die Armkurbeln 4 gegeneinander um 180 ° versetzt montiert sind und auch zu den Tretkurbeln so gestellt sind, dass, wenn das rechte Bein nach unten tritt, der rechte Arm nach oben zieht und zugleich das linke Bein nach oben gezogen wird und der linke Arm nach unten drückt. Andernfalls rutscht bei kräftigem Beineinsatz der Fahrer auf dem Sattel 2 hin und her, besonders bei tiefer Stellung der Bruststütze. Aus dem gerade genannten Grunde sind bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 2 identische Gangabstufungen von Vorderrad- und Hinterradantrieb erforderlich, wenn beim Benutzen des Armantriebs auch eine hohe Leistung des Beinantriebes erreichbar sein soll. Sind die Armkurbeln um 180° gegeneinander versetzt, so müssen im oberen und unteren Bereich der Bahnen der Armkurbelgriffe die Arme zurückhaltend zum Antrieb eingesetzt werden und dennoch auftretende Lenkmomente durch zusätzliche seitlich wirkende Komponenten der Armkräfte kompensiert werden. Dies kann mit einiger Übung vom Fahrer automatisch beherrscht werden, so dass keine Schlangenlinien gefahren werden.
  • Bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 3, das in 3 und 4 dargestellt ist, wirkt der Armkurbelantrieb über Ketten unterstützend auf den Beinkurbelantrieb und somit auf das Hinterrad. Der Armkurbelantrieb wird durch eine Kette , die vom Zahnrad 12A über die Umlenkrolle 11A zum Zahnrad 10 und von dort zur Umlenkrolle 11B und wieder zum Zahnrad 12A läuft, auf das Zahnrad 12B übertragen, welches fest mit dem Zahnrad 12A verbunden sich auf einer gemeinsamen Welle dreht. Hierbei befinden sich die Zahnräder 10 und 12A und die Umlenkrolle 11A in einer Ebene, um größere Reibungsverluste durch eine unter Zug stehende, schräg auf die Zahnräder laufende Kette zu vermeiden. Zusätzlich sind am Zahnrad 12A und an den Umlenkrollen 11A/B beidseitig Scheiben montiert, die ein Abrutschen der Kette beim Einschlagen des Lenkers verhindern. Der Kettenspanner 20 drückt auf die nicht unter Zug stehende, nach unten laufende Kette. Eine weitere Kette umschlingt das Zahnrad 12B und das Zahnrad 13, das fest auf dem Kettenblatt 14 montiert ist, und überträgt damit den Armkurbelantrieb auf den Tretkurbelantrieb.
  • Die Zahnräder 10 und 13 sollten einen identischen Durchmesser haben, damit wie oben bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 2 beschrieben, das Fahren mit zeitlich feststehender Phasenverschiebunng von 180° zwischen Arm- und Beinantrieb möglich ist.
  • Der Kettenschutz 22 schützt den rechten Unterschenkel des Fahrers vor Verschmutzung.
  • Bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 3 besteht die Möglichkeit, eine gefederte Vorderradgabel zu verwenden, wenn die Umlenkrollen 11A/B so an der Gabel befestigt sind, dass sie vom Rahmen als Bezugssystem aus gesehen nicht mit dem Vorderrad mitschwingen.
  • Bei Fahrrädern gemäß Anspruch 3 können die Zahnräder 10, 12A/B, und 13 durch Riemenscheiben ersetzt werden, wenn die auf ihnen laufenden Ketten durch Riemen ersetzt werden. Dann wird der Kettenschutz 22 nicht mehr benötigt.
  • Ein Fahrrad gemäß Anspruch 4 ist durch 6 in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Der Armkurbelantrieb ist fest am Rahmen 9 montiert. So kann nur mit einem Arm die Armkurbel 4 angetrieben werden, während mit dem anderen Arm mit dem Lenker 1 gelenkt werden muss Die um die Zahnräder 17 und 18 laufende Kette überträgt den Armkurbelantrieb auf den Tretkurbelantrieb. Die Kette wird durch den Kettenspanner 19 gespannt. Die Zahnräder 17 und 18 sollten identische Durchmesser haben, weil bei einem Fahrrad gemäß Anspruch 4 aus den oben dargelegten Gründen ein wirkungsvoller Arm- und Beinantrieb mit kraftvollem Beineinsatz nur möglich ist, wenn Arm- und Beinkurbeln beim Fahren gegeneinander um 180° versetzt sind. Die Armkurbeln können abwechselnd mit dem rechten und dem linken Arm angetrieben werden, wobei wegen der sich ergebenden Erholungsphasen der Einsatz der einzelnen Arme kräftiger als bei permanentem Antrieb mit beiden Armen sein kann. Besonders auf langen Strecken können beim Fahren mit maximaler Dauerleistung die selben Geschwindigkeiten erreicht werden wie bei Fahrrädern mit gleichzeitigem Antrieb durch beide Arme, weil dann wegen der begrenzten Sauerstoffaufnahme der oben erwähnte Leistungsgewinn von 10% – 20% bei maximaler Dauerleistung durch zusätzlichen Armantrieb bereits durch den wechselseitigen Einsatz von nur einem Arm erzielt werden kann. Ein Fahrrad gemäß Anspruch 4 darf in Deutschland gemäß der Straßenverkehrsordnung nicht im Straßenverkehr verwendet werden und kann somit mit Armantrieb nur als Sportgerät verwendet werden. Bei Fahrrädern gemäß Anspruch 4 können die Zahnräder 17 und 18 durch Riemenscheiben ersetzt werden, wenn die auf ihnen laufenden Ketten ebenfalls durch Riemen ersetzt werden.
  • Bei Fahrrädern, die nur einen Beinantrieb aufweisen, führt die Wahl einer größeren Übersetzung des Antriebs bei beibehaltener Antriebsleistung zu einer stärkeren Ermüdung der Beine, die Wahl einer kleineren Übersetzung bei beibehaltener Antriebsleistung zu einer stärkeren Beanspruchung der Lunge und des Herzens durch vermehrten Sauerstoffverbrauch. Daraus ergibt sich, dass Fahrräder mit Arm- und Beinantrieb mit geringeren Tritt- und Armkurbel-Frequenzen gefahren werden müssen. Somit sind alle Fahrräder der Ansprüche 1 – 7 mit einem Bereich von Antriebsübersetzungen auszustatten, der zu dem Bereich von Antriebsübersetzungen vergleichbarer nur mit den Beinen angetriebenen Fahrrädern zu größeren Übersetzungen hin verschoben ist.

Claims (7)

  1. Fahrrad, bestehend aus einem Rahmen mit einem Sattel und einem Tretkurbelantrieb für die Beine, der sich direkt vor dem Hinterrad befindet, einem gelenkten Vorderrad mit einem Lenker und einem Handkurbelantrieb und aus einer Bruststütze, und wobei der Handkurbelantrieb vor dem Lenklager und in einer horizontalen Ebene unterhalb der Lenkstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (2) über dem Fußkurbelantrieb angeordnet ist, derart, dass die Sattelspitze in einer vertikalen Ebene vor dem Tretlager angeordnet ist, dass die Bruststütze (3) aus zwei am Fahrradrahmen befestigten Stützenpaaren (3A/B) besteht, von denen das vordere Stützenpaar (3A) in einem Bereich unterhalb des Schlüsselbeins und das hintere Stützenpaar (3B) in einem Bereich der unteren Rippen des Fahrradnutzers angeordnet ist, und dass die Handkurbelgriffe von der Ebene, in der sich das Vorderrad befindet, einen hinreichend großen Abstand aufweisen, um sicherzustellen, dass die Arme und Hände beim Betätigen der Armkurbeln (4) nicht gegen den Lenker (1) stoßen.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handkurbelantrieb an der Gabel (7) oder an der Gabel und dem Lenkstangentragrohr (15) befestigt ist, und dass der Handkurbelantrieb auf das Vorderrad und der Fußkurbelantrieb auf das Hinterrad wirken.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handkurbelantrieb an der Vordenadgabel (7) und dem Lenkstangentragrohr (15) befestigt ist, und dass der Handkurbelantrieb durch zwei Ketten oder Riemen auf den Fußkurbelantrieb wirkt und ihn unterstützt, wobei eine Kette/Riemen von der Handkurbel in der Nähe der Vorderradachse und von dort entlang der Gabel (7) zum Lenklager geführt wird , und eine weitere Kette/Riemen von dort zum Kettenblatt des Tretlagers geführt wird.
  4. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handkurbelantrieb am Fahrradrahmen (9) befestigt ist und über eine Kette oder einen Riemen den Fußkurbelantrieb unterstützt.
  5. Fahrrad, bestehend aus einem Rahmen, einem Sattel und einem Tretkurbelantrieb für die Beine, der sich direkt vor dem Hinterrad befindet, einem gelenkten Vorderrad mit einem Lenker und einem Handkurbelantrieb und aus einer Bruststütze, wobei der Sattel derart angeordnet ist, dass die Sattelspitze sich in einer vertikal gedachten Ebene befindet, die durch das Tretlager geht oder sich hinter dem Tretlager befindet, und wobei der Handkurbelantrieb vor dem Lenklager und in einer horizontaien Ebene unter dem Lenker angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruststütze (3) aus zwei am Fahrradrahmen befestigten Stützenpaaren (3A/B) besteht, von denen das vordere Stützenpaar (3A) in einem Bereich unterhalb des Schlüsselbeins des Fahrers und das hintere Stützenpaar (3B) in einem Bereich der unteren Rippen des Fahrradnutzers angeordnet ist, und dass die Handkurbelgriffe von der Ebene, in der sich das Vorderrad befindet, einen hinreichend großen Abstand aufweisen, der sicherstellt, dass die Arme und Hände beim Betätigen der Armkurbeln (4) nicht gegen den Lenker stoßen.
  6. Fahrrad, bestehend aus einem Rahmen, einem Sattel und einem Tretkurbelantrieb für die Beine, der sich direkt vor dem Hinterrad befindet, und einer aus dem Vorderrad, der Gabel und einem mit Gabel fest verbundenem Handkurbelantrieb bestehenden Lenkeinheit, bei der der Handkurbelantrieb sich vor dem Lenklager befindet, und aus einer Bruststütze, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (2) über dem Fußkurbelantrieb und die Sattelspitze in einer vertikal gedachten Ebene vor dem Lenklager (8) angeordnet ist, und dass die Bruststütze (3) aus zwei am Fahrradrahmen (9) befestigten Stützenpaaren (3A/B) besteht, von denen das vordere Stützenpaar (3A) in einem Bereich unterhalb der Schlüsselbeine des Fahrers und das hintere Stützenpaar (3B) in einem Bereich der unteren Rippen des Fahrers angeordnet ist.
  7. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopfstütze an der Bruststütze (3) oder an dem Rahmen (9) befestigt ist, die den Kopf mit einer gepolsterten Unterlage unter dem Kinn abstützt und mit einer senkrecht wirkenden Federung mit Dämpfung versehen ist.
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