DE102007051457A1 - Tandem mit Arm- und Beinantrieb - Google Patents

Tandem mit Arm- und Beinantrieb Download PDF

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Abstract

Fahrrad für wenigstens zwei Fahrradfahrer mit wenigstens einem Beinantrieb für den Piloten, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad einen Lenker (1.8) für den Piloten (40) und wenigstens einen Armantrieb für wenigstens einen Stoker (41) besitzt.

Description

  • Ein Tandem ist ein Fahrrad, das von mindestens zwei Fahrradfahrern mit Muskelkraft angetrieben wird. In der Regel ist es einspurig und besitzt zwei Räder. Der Lenkende des Tandems wird als Pilot oder Kapitän, der Nichtlenkende als Stoker oder Heizer bezeichnet.
  • Bekannte Fahrräder mit Arm- und Beinantrieb werden über die Arme gelenkt und angetrieben. DE 198 29 750 A1 offenbart ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Der Armkurbelantrieb wird von den Armen angetrieben und besteht aus zwei Handkurbeln 6 mit Handkurbelgriffen 6.2 und einer Achse 6.1. Die Achse 6.1 der Handkurbeln 6 ist hierbei meist im Vorbau 1.7 der Gabel 1 gelagert (1). Auf den Handkurbeln 6 sind die Handkurbelgriffe 6.2 drehbar gelagert. Die Gabel 1 besteht aus den Gabelrohren 1.1, der Gabelbrücke 1.2 und dem Gabellagerrohr 1.3. Der Vorbau 1.7 ist fest mit dem Gabellagerrohr 1.3 der Gabel 1 verbunden. Die Gabel 1 des Vorderrades 22 ist über das Lenkkopflager im Fahrradrahmen 7 drehbar, um die Lenkkopflagerachse 2.3, gelagert. Somit lenkt der Fahrradfahrer 40 das Fahrrad über die Handkurbeln 6. Die Handkurbeln 6 treiben das Vorderrad 22 an. Dazu verbindet eine Antriebskette 37 das Antriebsritzel 35, das an der Handkurbel 6 befestigt ist, mit dem Antriebsritzel 38 des Vorderrades 22. Die Antriebskette 37 wird über die Spannrolle 39 gespannt. Die rechte und die linke Handkurbel 6 sind in einem 180° Winkel zueinander angeordnet. In dieser Winkelanordnung ist die Kurbelbewegung der Arme am effektivsten Lind gleichmäßigsten.
  • Während ein Arm an der einen Kurbel 6 zieht, drückt der andere Arm an der anderen Kurbel 6. Der Nachteil dieser Ausführung ist, dass der Antrieb über die Arme die Lenkbewegung stört. Dieser Nachteil wird in der Anmeldung Deutsches Patent DE 196 32 519 A1 auf Seite 5, Zeile 18–24 beschrieben. Wenn der Fahrradfahrer 40 das Fahrrad mit seinen Armen über die Handkurbel 6 antreibt, dann wirkt an einem Handkurbelgriff 6.2 eine Kraft F3 und am zweiten Handkurbelgriff 6.2 eine Kraft F4 (1). Haben die Arme die Handkurbeln 6 um 90° weiter gedreht (gestrichelt dargestellt), dann wirken eine Kraft F1 und F2. Alle Kräfte F1, F2, F3, F4 kann man in jeweils eine Kraftkomponente senkrecht zur Lenkkopflagerachse 2.3 und eine Kraftkomponente parallel zur Lenkkopflagerachse 2.3 zerlegen. Für die Kraft F1 wirkt die Kraftkomponente F1s senkrecht und die Kraftkomponente F1p parallel zur Lenkkopflagerachse 2.3. Für die Kraft F2 wirkt die Kraftkomponente F2s senkrecht und die Kraftkomponente F2p parallel zur Lenkkopflagerachse 2.3. Die Kraftkomponenten die senkrecht zur Lenkkopflagerachse 2.3 wirken erzeugen ein Moment M um die Lenkkopflagerachse 2.3. Die Lenkkopflagerachse 2.3 ist die Lenkachse der Gabel 1. Die Draufsicht des Fahrrades in 2 zeigt die Kraftkomponenten F1s und F2s die das Moment M erzeugen. Für eine Geradeausfahrt des Fahrrades muss dieses Moment M aufgehoben werden. Dieses Moment M kann nur durch ein entsprechendes Gegenlenken des Fahrradfahrers 40 aufgehoben werden. Dieses ständige Gegenlenken erfordert vom Fahrradfahrer 40 zusätzliche Kraft und Konzentration. Aus diesem Grund haben sich diese Fahrräder nicht durchgesetzt. Andere bekannte Fahrräder vermeiden, dass während des Kurbelns mit den Armen ein Moment M entsteht, indem bei ihnen die beiden Kurbeln 6 in einem Winkel 0° zueinander angeordnet sind. Das Patent DE 10 2004 033 810 A1 offenbart ein Tandem mit einem solchen Kurbelantrieb. Diese Anordnung ist aber weniger effektiv, da beide Arme, abhängig von der jeweiligen Kurbelstellung, gleichzeitig an beiden Handkurbelgriffen 6.2 ziehen oder drücken. Außerdem ist der Bewegungsablauf beim Kurbeln nicht so gleichmäßig, wie bei einer Kurbelanordnung von 180°, da sich der Oberkörper, der Kurbelbewegung folgend, ständig vor und zurück bewegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Fahrradfahrer ihre Antriebskraft optimal auf das Fahrrad übertragen können. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung die Lenkung des Fahrrades vor dem Einfluss von Antriebskräften zu bewahren. Die Fahrradfahrer sollen das Tandem mit ihrer ganzen Kraft antreiben können und dabei das Fahrrad sicher und präzise lenken können.
  • Die Erfindung löst das geschilderte Problem, indem der lenkende Fahrradfahrer, der sogenannte Pilot, mit seinen Armen nur lenkt und mit seinen Beinen das Tandem antreibt. Dadurch kann sich der Pilot voll auf das Lenken konzentrieren und mit seinen Armen den Lenker mit ganzer Kraft festhalten. Der Pilot kann zum Antrieb des Fahrrades seine ganze Beinkraft einsetzen und dabei das Fahrrad sicher und präzise lenken.
  • Der Nichtlenkende, der sogenannte Stoker, treibt mit seinen Armen oder mit seinen Armen und Beinen, oder nur mit seinen Beinen, an. Dabei ist der Armantrieb im Fahrradrahmen gelagert und hat keine Verbindung zur Lenkung des Fahrrades. Der Armantrieb ist somit von der Lenkung getrennt. Dadurch wird das geschilderte unerwünschte Moment M, das bei bekannten Fahrrädern durch den Armkurbelantrieb auf die Lenkung wirkt, durch die Erfindung ganz kompensiert. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung sind Armantriebe möglich, die die Lenkung nicht beeinflussen. Die Erfindung ermöglicht es dem Stoker das Tandem mit seiner ganzen Arm- und Beinkraft anzutreiben, ohne dabei die Lenkung negativ zu beeinflussen und ohne dass dadurch gefährliche Lenkeinflüsse entstehen. Dabei ist der Armkurbelantrieb von allen Antriebsarten der effektivste. Die zweite erfindungsgemäße Antriebsausführung ist der Armantrieb über Hebel. Diese ist nicht ganz so effektiv, entspricht aber am ehesten der Ergonomie des Menschen und trainiert zusätzliche Muskelgruppen.
  • Die Erfindung kann an herkömmliche Tandems, welche ausschließlich Beinantriebe haben, einfach nachgerüstet werden. Dazu ist der Armantrieb am Tandemrahmen klemmbar. Weiterhin wird der Armantrieb mit dem Beinantrieb über Anschraubteile verbunden.
  • In der erfindungsgemäßen Variante A ist der Armantrieb des Stokers 41 ein Kurbelantrieb. Beim Kurbelantrieb befindet sich das Kurbellager der Handkurbeln 6 in einem Rahmenstück 7.1 des Fahrradrahmens 7 (3).
  • 4 zeigt die Draufsicht der 3. Durch die Lagerung der Handkurbeln 6 im Fahrradrahmen 7 werden die Kräfte, die beim Antrieb des Stokers 41 auf die Handkurbeln 6 wirken, vom Fahrradrahmen 7 aufgenommen. Die Lenkung ist somit vom Armantrieb entkoppelt.
  • Noch ein Vorteil dieser Variante ist, dass die Antriebskraft der Arme einfach über einen Synchronriemen 11 übertragen wird. Dieser Riemen verbindet die Handkurbeln 6 mit den Tretkurbeln 8 und verläuft in einer parallelen Wirkebene zur Antriebskette 4 des Hinterrades 17. Somit ist keine aufwendige Umlenkmechanik notwendig, welche erst den Armantrieb auf das Hinterrad ermöglicht, wenn sich die Armkurbeln 6 auf der sich schwenkenden Gabel befinden (vgl. PCT Patent WO 00/63066 , DE 10 2004 033 810 A1 ).
  • Weiterhin ist auch keine zweite Gangschaltung notwendig, über die die Antriebskräfte der Armkurbel auf das Vorderrad übertragen werden. Für den Arm und den Beinantrieb des Stokers 41 und den Beinantrieb des Piloten 40 kann eine gemeinsame Schaltung verwendet werden, was Gewicht und Kosten spart.
  • In allen erfindungsgemäßen Varianten ist die Gabel 1 im Lenkkopflager 2 des Fahrradrahmens 7 drehbar gelagert (3). Dabei ist die Lenkachse die Lenkkopflagerachse 2.3. In der Gabel 1 ist das Vorderrad 22 drehbar gelagert. Die Gabel 1 besteht aus den Gabelrohren 1.1, der Gabelbrücke 1.2 und des Gabellagerrohres 1.3. Der Sattel 3 ist fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt.
  • Der Lenker 1.8 des Piloten ist fest im Vorbau 1.7 geklemmt. Der Vorbau 1.7 ist wiederum fest mit dem Gabellagerrohr 1.3 verschraubt.
  • Der Fahrradrahmen 7 enthält eine Rahmenstück 7.1, indem die Handkurbeln 6 über eine Achse 6.1 drehbar gelagert sind. In die Handkurbeln 6 sind die Achsen 6.12 geschraubt. Die Handkurbelgriffe 6.2 sind um die Achsen 6.12 drehbar gelagert. Die Tretkurbeln 8 sind mit der Achse 8.1 verschraubt.
  • Diese Achse 8.1 ist über das Tretlager drehbar im Fahrradrahmen 7 gelagert. In die Tretkurbeln 8 sind die Achsen 8.12 geschraubt. Die Pedale 8.2 sind um die Achsen 8.12 drehbar gelagert.
  • Zum Antrieb des Fahrrades bewegt der Stoker 41 mit seinen Händen die Handkurbeln 6 und mit seinen Füßen die Tretkurbeln 8. An den Kurbeln 6,8 sind Synchronscheiben 12, 13 befestigt. Diese sind über einen Synchronriemen 11 miteinander verbunden. Somit ist ein synchroner Lauf der Kurbeln 6, 8 gewährleistet. Der Synchronriemen 11 verläuft, aus Fahrersicht, links vom Fahrradrahmen 7. Die Seitenangaben „links" und „rechts" bedeuten in allen geschilderten Varianten, die Seiten aus der Sicht des Fahrradfahrers der in Fahrtrichtung auf dem Fahrrad sitzt.
  • Auf der rechten Seite des Fahrradrahmens 7 verläuft die Antriebskette 4. Sie treibt über das Antriebskettenrad 9, welches fest mit der Tretkurbel 8 verbunden ist, und über das Antriebsritzel 10 das Hinterrad 17 an. Alternativ sind die Synchronscheiben 12, 13 Kettenritzel und der Synchronriemen 11 ist eine Kette. Die Kette ist dann vorzugsweise von einem Kettenschutz umgeben, um den Fahrer vor Verschmutzung durch Kettenfett zu schützen.
  • Der Pilot 40 treibt mit seinen Beinen die Tretkurbeln 5 an. Die Tretkurbeln 5 sind mit der Achse 5.1 verschraubt. Diese Achse 5.1 ist über das Tretlager drehbar im Fahrradrahmen 7 gelagert. Die Achsen 5.5 sind in die Tretkurbeln 5 geschraubt. Die Pedale 5.2 sind um die Achsen 5.5 drehbar gelagert.
  • Die Tretkurbeln 5 sind fest mit dem Synchronkettenblatt 15 verbunden. Die Synchronkette 14 verläuft auf der rechten Seite des Fahrradrahmens 7. Die Synchronkette 14 überträgt das Antriebsmoment des vorderen Synchronkettenblattes 15 auf das hintere Synchronkettenblatt 16, welches fest mit der Tretkurbel 8 verbunden ist.
  • Alternativ ist die Synchronscheibe 13, um die Achse 8.1 der Tretkurbeln 8, drehbar gelagert und über einen Freilauf mit der Achse 8.1 verbunden. Bei dieser Ausführung können der Pilot 40 und der Stoker 41 das Fahrrad nur über die Tretkurbeln 5, 8 antreiben, ohne dass sich dabei die Handkurbeln 6 bewegen.
  • Alternativ ist das Synchronkettenblatt 16, um die Achse 8.1 der Tretkurbeln 8, drehbar gelagert und über einen Freilauf mit Antriebskettenrad 9 verbunden. Bei dieser Ausführung kann der Stoker 41 das Fahrrad allein antreiben, ohne dass sich dabei die Tretkurbeln 5 des Piloten 40 bewegen.
  • Alternativ ist das Antriebskettenrad 9, um die Achse 8.1 der Tretkurbeln 8, drehbar gelagert und über einen Freilauf mit der Achse 8.1 verbunden. Bei dieser Ausführung kann der Pilot 40 das Fahrrad allein antreiben, ohne dass sich dabei die Handkurbeln 6 und die Tretkurbeln 8 des Stokers 41 bewegen.
  • Alternativ können die drei eben beschriebenen Varianten miteinander ausgeführt sein. Dann kann der Pilot 40 das Fahrrad allein mit seinen Beinen antreiben, oder der Stoker 41 kann das Fahrrad allein mit seinen Beinen oder mit seinen Armen und Beinen antreiben. Auch können der Pilot 40 und der Stoker 41 das Fahrrad zusammen antreiben. Dabei kann der Stoker 41 das Fahrrad nur über die Tretkurbeln 8 antreiben, ohne dass sich dabei die Handkurbeln 6 bewegen, oder er kann es über die Handkurbeln 6 und die Tretkurbeln 8 gleichzeitig antreiben.
  • Alternativ verläuft die Synchronkette 14 mit den Synchronkettenblättern 15, 16, neben dem Synchronriemen 11 und der Synchronscheibe 13, auf der linken Seite des Fahrradrahmens 7 (ohne Abbildung). In dieser Ausführung steht für das Antriebskettenrad 9 mehr Einbauraum zur Verfügung. Somit kann das Antriebskettenrad 9 als Zwei- oder Dreifachkettenrad mit Umwerferschaltung ausgeführt werden.
  • In 3 sind die Handkurbel 6 in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet. Bei dieser Anordnung bleibt der Oberkörper des Fahrradfahrers während des Kurbelns besonders ruhig. Prinzipiell jedoch ist das Fahrrad mit jedem Winkel zwischen 0° und 360° fahrbar. Bei einem Winkel von 0° stehen die Handkurbeln 6 parallel zueinander.
  • In 3 sind die Handkurbel 6 parallel zu den Tretkurbeln 8 angeordnet. Prinzipiell jedoch ist das Fahrrad mit jeder anderen Winkelanordnung, von Handkurbel 6 zu Tretkurbeln 8 zueinander, fahrbar. Vorteilhaft ist eine gegensinnige Winkelanordnung, von Handkurbel 6 zu Tretkurbeln 8 zueinander. Bei dieser Anordnung heben sich die Zieh- und Schubkräfte auf Handkurbeln 6 und Tretkurbeln 8, von jeweils rechter Arm zu rechtem Bein und linkem Arm zu linkem Bein, nahezu auf. Folglich sind die Kräfte. die auf den Stoker 41 während des Arm- und Beinantriebes wirken, relativ gering.
  • Alternativ verfügt das Fahrrad über keinen Beinantrieb für den Stoker. Dies ist von Vorteil falls es sich bei dem Stoker um einen behinderten Fahrradfahrer handelt, der mit seinen Beinen das Fahrrad nicht antreiben kann. Diese Alternative der Variante A entspricht der 3, allerdings verfügt diese Alternative über keine Tretkurbeln 8. Stattdessen sind am Fahrradrahmen Auflagen befestigt, in welche der Stoker seine Beine ablegen kann (ohne Abbildung).
  • In der erfindungsgemäßen Variante B1 der Erfindung entspricht die Lenkung und der Antrieb des Piloten 40 dem der Variante A. Der Antrieb durch den Stoker 41 unterscheidet sich allerdings von dem der Variante A. In der Variante B1 treibt der Stoker 41 ebenfalls mit seinen Beinen die Tretkurbeln 8 des Fahrrades an. Allerdings treibt der Stoker 41 das Fahrrad mit seinen Armen über Armhebel 6.15 und 6.16 an (5). 6 zeigt den Schnitt E-E der 5, wobei in 6 der Pilot 40 und der Stoker 41 nicht dargestellt sind. Beim Antrieb entspricht der Bewegungsablauf des Stokers 41 dem Bewegungsablauf auf Crosstrainern in Fitnessstudios. Zum Antrieb hält der Stoker 41 mit seinen Händen die Handgriffe 6.4 fest. Die Handgriffe 6.4 sind fest auf den Armhebeln 6.15 und 6.16 angebracht. Durch Armbewegungen bewegt der Stoker 41 die Armhebel 6.15 und 6.16 vor und zurück. Die Armhebel 6.15 und 6.16 sind über die Achse 6.8 schwenkbar im Rahmenstück 7.4 gelagert. Das Rahmenstück 7.4 ist fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Mit seinen Beinen tritt der Stoker 41 auf die Trittbretter 8.8 und 8.3. In die Tretkurbeln 8 sind die Achsen 8.6, 8.7 geschraubt. Das eine Ende des Trittbrettes 8.8 ist um die Achse 8.6 drehbar gelagert. Das andere Ende des Trittbrettes 8.8 ist über die Achse 8.4 schwenkbar im Armhebel 6.15 gelagert. Das eine Ende Trittbrettes 8.3 ist um die Achse 8.7 drehbar gelagert. Das andere Ende des Trittbrettes 8.3 ist über die Achse 8.5 schwenkbar im Armhebel 6.16 gelagert. Der Vorteil der Trittbretter ist, dass der Stoker 41 beim Stehendfahren auf den Trittbrettern, aufgrund der großen Aufstandsfläche, einen sicheren Halt findet. Außerdem kann er aufgrund der großen Aufstandsfläche die Position seiner Füße auf den Trittbrettern 8.8 und 8.3 variieren und somit seine Körperhaltung während des Antriebes auf die Fahrbedingungen anpassen. Beispielsweise ist es für den Stoker 41 vorteilhaft, beim Bergauffahren den jeweiligen Fuß am hinteren Ende des jeweiligen Trittbrettes aufzustellen, um durch den relativ großen Beinhub ein relativ großes Moment auf die Tretkurbeln 8 zu erzeugen und gleichzeitig die Körpermittelachse des Stokers in Richtung Berg zu neigen. Der Stoker kann auch im Sitzen fahren. Dabei sitzt er auf dem Sattel 3. Beim Sitzendfahren kann der Stoker die Armhebel 6.15, 6.16 auch weiter unten umfassen, welche dazu unterhalb der Handgriffe 6.4, vorzugsweise mit Gummi oder Lenkerband ummantelt sind. Fährt der Stoker vor allem im Sitzen, dann sind Armhebel 6.15, 6.16 vorteilhaft, die kürzer sind, bezüglich des Abstandes von den Handgriffen 6.4 zur Achse 6.8 (ohne Abbildung). Alternativ ist dieser Abstand durch teleskopierbare Armhebel 6.15, 6.16 variierbar (ohne Abbildung).
  • Die erfindungsgemäße Variante B2 der Erfindung entspricht der Variante B1. Allerdings sind in der Variante B2 die Armhebel 6.15 und 6.16 über Schenkel 8.15, 8.16 mit den Tretkurbeln 8 verbunden (7), anstatt über Trittbretter 8.8 und 8.3. 8 zeigt den Schnitt F-F der 7. Die Achsen 8.6, 8.7 sind in die Tretkurbeln 8 geschraubt. Das eine Ende des Schenkels 8.15 ist um die Achse 8.6 drehbar 8 gelagert. Das andere Ende des Schenkels 8.15 ist über die Achse 8.4 schwenkbar im Armhebel 6.15 gelagert. Das eine Ende des Schenkels 8.16 ist um die Achse 8.7 drehbar gelagert. Das andere Ende des Schenkels 8.16 ist über die Achse 8.5 schwenkbar im Armhebel 6.16 gelagert. Die Pedale 8.2 sind um die Achsen 8.6 und 8.7 drehbar gelagert. Zum Antrieb tritt der Stoker mit seinen Beinen die Pedale 8.2 und bewegt mit seinen Armen die Armhebel 6.15 und 6.16 vor und zurück.
  • Alternativ sind die Armhebel 6.15, 6.16 oberhalb der Achse 6.8 nach außen, d. h. von der Fahrradmittelachse 7.3 weg, abgekröpft (ohne Abbildung).
  • Dadurch wird erreicht, dass die Handgriffe 6.4, wenn sie parallel zueinander stehen, in etwa schulterbreit voneinander entfernt sind. Diese Entfernung ist für den Armantrieb am ergonomischsten.
  • Die erfindungsgemäße Variante B3 der Erfindung entspricht der Variante B2. Allerdings sind in der Variante B3 die Armhebel 6.15 und 6.16 und die Schenkel 8.15, 8.16 anders angeordnet, als in Variante B2. In Variante B3 (11) befindet sich die Achse 6.8 der Armhebel 6.15 und 6.16 weiter Richtung Sattel des Stokers. Stehen die Armhebel 6.15 und 6.16 parallel zueinander, dann befinden sich die Tretkurbeln 8 nahezu in horizontaler Stellung. Befinden sich die Armhebel 6.15 und 6.16 hingegen an ihrem Hubende, dann befinden sich die Tretkurbeln 8 etwa in vertikaler Stellung. 11 zeigt eine Tretkurbelstellung, bei der die Tretkurbel 8 etwa einen Winkel von 45° zur horizontalen Stellung hat. In der Variante B2 verhält es sich genau umgekehrt. Stehen in Variante B2 die Armhebel 6.15 und 6.16 parallel zueinander, dann befinden sich die Tretkurbeln 8 nahezu in vertikaler Stellung. Befinden sich die Armhebel 6.15 und 6.16 hingegen an ihrem Hubende, dann befinden sich die Tretkurbeln 8 etwa in horizontaler Stellung.
  • In der erfindungsgemäßen Variante C der Erfindung entspricht die Lenkung des Piloten 40 dem der Variante A. Der Bewegungsablauf des Stokers 41 beim Antrieb entspricht in etwa dem der Variante B1. Jedoch sind in der Variante C die Tretkurbeln 5 des Piloten 40 mit den Tretkurbeln 8 des Stokers 41 über gemeinsame Trittbretter 8.9, 8.10 verbunden (9). 10 zeigt den Schnitt G-G der 9. Der Pilot 40 und der Stoker 41 sind in 9, 10 nicht dargestellt. Die Achsen 8.11, 8.13 sind in die Tretkurbeln 8 geschraubt. Die Achsen 5.3, 5.4 sind in die Tretkurbeln 5 geschraubt. Das eine Ende des Trittbrettes 8.9 ist um die Achse 8.11 drehbar gelagert. Das andere Ende des Trittbrettes 8.9 ist um die Achse 5.3 drehbar im gelagert. Das eine Ende des Trittbrettes 8.10 ist um die Achse 8.13 drehbar gelagert. Das andere Ende des Trittbrettes 8.10 ist um die Achse 5.4 drehbar gelagert.
  • Das Trittbrett 8.9 ist über einen Hebel 6.9 mit dem Armhebel 6.15 verbunden. Der Hebel 6.9 ist über die Achse 6.11 schwenkbar im Armhebel 6.15 gelagert und er ist schwenkbar um die Achse 8.11, also schwenkbar zur Tretkurbel 8 und zum Trittbrett 8.9, gelagert.
  • Das Trittbrett 8.10 ist über einen Hebel 6.10 mit dem Armhebel 6.16 verbunden. Der Hebel 6.10 ist über die Achse 6.13 schwenkbar im Armhebel 6.16 gelagert und er ist schwenkbar um die Achse 8.13, also schwenkbar zur Tretkurbel 8 und zum Trittbrett 8.10, gelagert.
  • Der Stoker 41 treibt das Fahrrad mit seinen Armen über Armhebel 6.15 und 6.16 an. Wie in Variante B entspricht der Bewegungsablauf des Stokers 41 beim Antrieb dem Bewegungsablauf auf Crosstrainern in Fitnessstudios. Zum Antrieb hält der Stoker 41 mit seinen Händen die Handgriffe 6.4 fest.
  • Durch Armbewegungen bewegt der Stoker die Armhebel 6.15 und 6.16 vor und zurück. Die Armhebel 6.15 und 6.16 sind über die Achse 6.8 schwenkbar im Rahmenstück 7.4 gelagert. Das Rahmenstück 7.4 ist fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Der Pilot 40 und der Stoker 41 treten zum Antrieb mit ihren Beinen auf die gemeinsamen Trittbretter 8.9, 8.10.
  • Alternativ ist bei der Variante C der Lenker 1.8 nach oben verlängert. Diese Verlängerung ist in der 9 gestrichelt dargestellt. Dieser verlängerte Lenker 1.8 ermöglicht es dem Piloten beim Stehendfahren eine sehr aufrechte Körperhaltung einzunehmen, welche der Körperhaltung und dem Bewegungsablauf des natürlichen Gehens sehr nahe kommt. Wahlweise kann der Pilot 40 beim Fahren auch die herkömmliche Sitzposition einnehmen und das Fahrrad über die Trittbretter 8.9, 8.10. antreiben. Ein Vorteil der Trittbretter 8.9, 8.10 für den Piloten 40 ist, dass beim Stehendfahren oder beim Sitzendfahren auf den Trittbrettern 8.9, 8.10, aufgrund der großen Aufstandsfläche, einen sicheren Halt findet. Außerdem kann er aufgrund der großen Aufstandsfläche die Position seiner Füße auf den Trittbrettern 8.9, 8.10 variieren und somit seine Körperhaltung während des Antriebes auf die Fahrbedingungen anpassen.
  • Alternativ kann bei der Variante C auf die Synchronkette 14 und die Synchronkettenblätter 15, 16 verzichtet werden. Dadurch wird Gewicht gespart. In diesem Fall erfolgt die Momentenübertragung von den Tretkurbeln 5 auf die Tretkurbeln 8 über die Trittbretter 8.9, 8.10. Allerdings erfolgt mit der Synchronkette 14 und den Synchronkettenblättern 15,16 eine gleichmäßigere Momentenübertragung von den Tretkurbeln 5 auf die Tretkurbeln 8.
  • Die erfindungsgemäße Variante D entspricht der Variante A, allerdings sind die Tretkurbeln 5, 8, wie in Variante C, mit Trittbrettern 8.9, 8.10 verbunden und die Pedale 5.2, 8.2 entfallen (ohne Abbildung).
  • Alle beschriebenen Varianten können auch an herkömmliche Tandems, welche ausschließlich Beinantriebe haben, einfach nachgerüstet werden. Dazu ist das Rahmenstück, in welchem der Armantrieb im Fahrradrahmen 7 gelagert ist, über eine Klemm- oder über eine Schraubverbindung mit dem Fahrradrahmen 7 fest verbindbar. In der Variante A ist dies das Rahmenstück 7.1, welches mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden wird. Im Rahmenstück 7.1 vormontiert sind Komponenten des Armantreibes, wie beispielsweise die Achse 6.1, sowie die Handkurbeln 6 mit der Synchronscheibe 12. Weiterhin wird in der Variante A die nachgerüstete Synchronscheibe 13 an die Tretkurbel 8 angeschraubt und die Synchronscheiben 12, 13 mit dem Synchronriemen 11 verbunden.
  • In den Varianten B und C wird das Rahmenstück 7.4 sowie die genannten Trittbretter, Achsen und Hebel nachgerüstet.
  • Alle beschriebenen Varianten können auch als vollgefedertes Fahrrad ausgeführt sein. Dann ist die Gabel eine Federgabel und die Hinterradaufhängung ist eine gefederte Hinterradschwinge.
  • Als Alternative für alle Varianten wird das Fahrrad über die „Brake by Wire"-Technologie gebremst. Wie sie auch in ähnlicher Weise bereits in Automobilen verwendet wird. Der Vorteil dabei ist, dass die Bowdenzüge von den Bremshebeln zu den Bremsen entfallen. Stattdessen ermitteln Sensoren an den Bremshebeln die Bremskraft des Fahrradfahrers. Die Signale von diesen Sensoren werden über Kabel oder über Funk an das Bremssteuergerät weitergeleitet.
  • Als Alternative für alle Varianten ist das Fahrrad für mehrere Stoker konzipiert. Dazu sind mehrere erfindungsgemäßen Stokersitzplätze in Reihe hintereinander angeordnet, welche über ebenso erfindungsgemäße Antriebe verfügen, wie die bereits beschriebenen Varianten.
  • Als Alternative für alle Varianten besitzen die Handkurbelgriffe des Stokers keine Bremshebel. In diesem Fall verfügt das Fahrrad über keine Bremsen für den Stoker und nur der Pilot 40 kann bremsen, indem er die Bremshebel an seinem Lenker betätigt, oder das Fahrrad verfügt über eine Rücktrittbremse, die durch ein Rückwärtskurbeln mit den Armen oder den Beinen betätigt wird.
  • Als Alternative für alle Varianten verfügt das Fahrrad zusätzlich über einen elektrischen Hilfsmotor. Solche Hilfsmotoren sind bekannt. Sie befinden sich üblicherweise in der Antriebsnabe des Hinterrades. Alternativ befindet sich der Motor, samt dem dazugehörigen Akku, im Sitzrohr des Fahrrades. Dann verbinden Zahnräder den Motor mit der Tretkurbel. Über diese Zahnräder überträgt der Motor sein Drehmoment an die Tretkurbel. Der Motor kann parallel zum manuellen Antrieb durch den Fahrradfahrer zugeschaltet werden. Mit Hilfe des Motors kann der Fahrradfahrer noch große Steigungen überwinden und beschleunigen, selbst wenn ihm nach einer langen Tour schon die Kraft in seinen Armen und Beinen ausgegangen ist.
  • Die Beschreibung ist auch Bestandteil des erfinderischen Gedankens.
  • 1
    Gabel
    1.1
    Gabelrohr
    1.2
    Gabelbrücke
    1.3
    Gabellagerrohr
    1.7
    Vorbau
    1.8
    Lenker
    2
    Lenkkopflager
    2.3
    Lenkkopflagerachse
    3
    Sattel
    4
    Antriebskette
    5
    Tretkurbel
    5.1
    Achse
    5.2
    Pedal
    5.3
    Achse
    5.4
    Achse
    5.5
    Achse
    6
    Handkurbel
    6.1
    Achse
    6.2
    Handkurbelgriff
    6.3
    Handkurbelgriff
    6.4
    Handgriff
    6.8
    Achse
    6.9
    Hebel
    6.10
    Hebel
    6.11
    Achse
    6.12
    Achse
    6.13
    Achse
    6.15
    Armhebel
    6.16
    Armhebel
    7
    Fahrradrahmen
    7.1
    Rahmenstück
    7.2
    Lager
    7.3
    Fahrradmittelachse
    7.4
    Rahmenstück
    8
    Tretkurbel
    8.1
    Achse
    8.2
    Pedal
    8.3
    Trittbrett
    8.4
    Achse
    8.5
    Achse
    8.6
    Achse
    8.7
    Achse
    8.8
    Trittbrett
    8.9
    Trittbrett
    8.10
    Trittbrett
    8.11
    Achse
    8.12
    Achse
    8.13
    Achse
    8.15
    Schenkel
    8.16
    Schenkel
    9
    Antriebskettenrad
    10
    Antriebsritzel
    11
    Synchronriemen
    12
    Synchronscheibe
    13
    Synchronscheibe
    14
    Synchronkette
    15
    Synchronkettenblatt
    16
    Synchronkettenblatt
    17
    Hinterrad
    22
    Vorderrad
    35
    Antriebsritzel
    37
    Antriebskette
    38
    Antriebsritzel
    39
    Spannrolle
    40
    Pilot
    41
    Stoker
    42
    Kettenritzel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19829750 A1 [0002]
    • - DE 19632519 A1 [0003]
    • - DE 102004033810 A1 [0003, 0010]
    • - WO 00/63066 [0010]

Claims (13)

  1. Fahrrad für wenigstens zwei Fahrradfahrer mit wenigstens einem Beinantrieb für den Piloten, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad einen Lenker (1.8) für den Piloten (40) und wenigstens einen Armantrieb für wenigstens einen Stoker (41) besitzt.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (1.8) fest mit der Gabel (1) verbunden ist und die Gabel (1) um eine Lenkachse (2.3) schwenkbar zum Fahrradrahmen (7) gelagert ist.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armantrieb Handkurbeln (6) enthält.
  4. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad wenigstens einen Beinantrieb für wenigstens einen Stoker (41) besitzt.
  5. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armantrieb zwei Armhebel (6.15, 6.16) enthält.
  6. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb Trittbretter (8.3, 8.8, 8.9, 8.10) enthält.
  7. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittbretter (8.3, 8.8, 8.9, 8.10) die Tretkurbeln (5, 8) verbinden.
  8. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbeln (6), im Fahrradrahmen (7), oder in einem am Fahrradrahmen (7) befestigten Rahmenstück (7.1), um eine Achse 6.1 drehbar gelagert sind.
  9. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armhebel (6.15, 6.16), im Fahrradrahmen (7), oder in einem am Fahrradrahmen (7) befestigten Rahmenstück (7.4), um eine Achse 6.8 schwenkbar gelagert sind.
  10. Verfahren zum Fahren eines Fahrrades für wenigstens zwei Fahrradfahrer, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad vom Piloten (40) über wenigstens einen Lenker (1.8) gelenkt wird und dass der Pilot (40) das Fahrrad mit Beinbewegungen antreibt und oder wenigstens ein Stoker (41) das Fahrrad über Armbewegungen antreibt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pilot (40) den Lenker (1.8) um eine Lenkachse (2.3) schwenkt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stoker (41) das Fahrrad über Beinbewegungen antreibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Armbewegungen Kurbelbewegungen sind.
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