DE19829750A1 - Vorrichtung zur Bewegung des menschlichen Körpers - Google Patents
Vorrichtung zur Bewegung des menschlichen KörpersInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62K9/00—Children's cycles
- B62K9/02—Tricycles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung des
menschlichen Körpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Heimtrainer oder Fahrräder weisen üblicherweise einen
Pedalantrieb auf, der von einer Bedienperson betätigt wird.
Diese Person sitzt in der Regel auf einem Sattel oberhalb der
Pedale, wobei die Hände auf einem Lenker (im Falle eines
Fahrrads) oder einer Haltestange (im Falle eines
Heimtrainers ruhen.
Während des Fahrens oder während des Trainings werden hierbei
im wesentlichen die Beine bewegt. Diese Art der Bewegung ist
nicht sehr ausgewogen, d. h. der Haupttrainingseffekt wirkt
sich letztendes auf die Beine aus. Verschiedene Studien gehen
davon aus, daß durch einseitiges Beintraining die beiden
Gehirnhälften unterschiedlich aktiv sind und führen
Durchblutungsstörungen an einer Hand hierauf zurück, die sich
insbesondere durch ein gewisses Kribbeln und Erkalten einer
Hand bei sehr vielen Radfahrern einseitig bemerkbar macht.
Unabhängig von den genannten Studien ist es offensichtlich,
daß bei den derzeitigen Fahrrädern und Heimtrainern verstärkt
die Beinmuskulatur gegenüber der übrigen Muskulatur
beansprucht und trainiert wird.
Mit der DE 11 63 46 wurde ein Hilfs-Handantrieb für Fahrräder
vorgeschlagen, bei dem eine Handkurbel mit einer Pedalkurbel
mechanisch gekoppelt wurde. Bei dieser Vorrichtung wurde
jedoch eine Anpassung an den physiologischen Bewegungsablauf
des menschlichen Körpers nicht berücksichtigt. So wird
beispielsweise nicht darauf eingegangen, ob der Handantrieb
gegenüber dem Fußantrieb über- oder untersetzt ist, was einer
dauernden Änderung der Phasenbeziehungen zwischen der
Handkurbel und der Fußkurbel entspricht.
Weiterhin wurde mit der FR 597 188 ein Fahrrad mit einem
Handantrieb vorgeschlagen, der über ein Stangengetriebe mit
der Pedalkurbel gekoppelt ist. Hierdurch ergibt sich eine
feste Phasenbeziehung zwischen der Handkurbel und der
Fußkurbel, in dieser Druckschrift wurde jedoch dieser
Phasenversatz so eingestellt, daß sich eine Bewegung nach Art
eines Paßgängers ergibt, wobei jeweils zugleich die Hand und
der Fuß einer Körperhälfte betätigt wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, mit der eine Ganzkörperbewegung und somit auch
ein Ganzkörpertraining unter Berücksichtigung des natürlichen
Bewegungsablaufs des Menschen möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrrad der einleitend
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Dementsprechend wird bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Phase der Handkurbel mit der Phase der Pedalkurbel
gekoppelt.
Hierbei wird ein gleichbleibender Phasenversatz zwischen der
Handkurbel und der Pedalkurbel vorgesehen, d. h. es darf keine
Über- oder Untersetzung zwischen dem Hand- und Fußantrieb
vorliegen. Die Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit der
Handkurbel und der Fußkurbel muß stets zum Erhalt des
konstanten Phasenversatzes gleich sein.
Dieser Phasenversatz wird erfindungsgemäß in einem
Winkelintervall zwischen 135° und 225°, bevorzugt auf einen
Wert von 180°, eingestellt. Hierdurch ergibt sich eine
Synchronisation der Hand- bzw. Fußbewegung, die dem
gegenläufigen Rhythmus entspricht, wie er beim Laufen oder
Gehen natürlicherweise im sogenannten Diagonal- oder
Kreuzgang stattfindet.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das
Hebelverhältnis zwischen Hand- und Pedalkurbel variabel
ausgebildet. Vorteilhafterweise wird das Verhältnis der Hebel
der Handkurbel zur Pedalkurbel körpergerecht eingestellt.
Hierdurch lassen sich der Bewegungsradius und die
entsprechenden Kraftverhältnisse zwischen Hand- und
Fußantrieb anpassen. Bevorzugt wird das Hebelverhältnis
zwischen 1 : 1 und 1 : 1,6 gewählt. Innerhalb dieses Intervalls
hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemaße Antriebskopplung
besonders effektiv ist. Besonders vorteilhaft hat sich
hierbei ein Hebelverhältnis von ca. 1 : 1,3 erwiesen.
Die Kopplung der Handkurbel an den Pedalantrieb der Füße wird
vorzugsweise so vorgenommen, daß der Drehsinn der Handkurbel
mit dem Drehsinn des Pedalantriebs gleich gerichtet ist.
Diese Kopplung der Handkurbel an den Pedalantrieb der Füße
kann in einer besonderen Ausführungsform durch ein
Kegelradgetriebe mit einer Antriebswelle, über ein
Zahnriemen- oder Kettengetriebe oder aber auch über eine
Kurbelwelle mit Pleuelstange vorgenommen werden. Diese vier
Kopplungsmethoden stellen beispielhafte Ausführungsvarianten
dar, die mit vergleichsweise wenig Aufwand realisierbar sind.
Denkbar wäre jedoch auch eine hydraulische oder pneumatische
Kopplung der Handkurbel mit der Fußkurbel. Derartige
Antriebskopplungen erlauben eine größere Flexibilität der
Anordnung von Handkurbel zur Fußkurbel. Insbesondere können
verstellbare Vorrichtungen vorgesehen werden, wobei der
Antrieb über entsprechende Schlauchleitungen gekoppelt ist.
Insbesondere läßt sich eine hydraulische oder pneumatische
Antriebskopplung in ein Trainingsgerät, beispielsweise einen
sogenannten Heimtrainer integrieren, da in diesen
Antriebskreislauf zugleich ein Regelventil eingebaut werden
kann, mittels dem der hydraulische oder pneumatische
Widerstand veränderbar ist. Durch Veränderung dieses
Widerstands kann der Belastungsgrad des trainierenden Körpers
eingestellt werden, wodurch anderweitige Maßnahme zu diesem
Zweck entfallen können.
Zu einer besonderen Weiterbildung der Erfindung kann die vom
sich bewegenden Körper erbrachte Leistung beispielsweise
durch eine Erfassung der Durchflußmenge im Antriebskreislauf
pro Zeiteinheit beispielsweise mit einem elektronischen
System bestimmt werden, wobei der z. B. mit einer Drossel
vorgegebene Strömungswiderstand zu berücksichtigen ist. Diese
Leistung kann dann falls erwünscht in einer Anzeige
dargestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Handantrieb sowie die Kopplung mit dem Pedalantrieb
wenigstens teilweise zentral in den Rahmen integriert. Zum
einen wird hierdurch die Stabilität des Rahmens erhöht. Zum
anderen ergibt sich somit eine ansehnliche äußere Form einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vorteilhafterweise wird bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine feste Halterung, die im Rahmen integriert
ist, für die Handkurbel vorgesehen. Hierdurch ist es möglich,
mit vollem Krafteinsatz die Handkurbel zu betätigen, wodurch
sich ein spürbarer Leistungszuwachs ergibt.
Leistungssteigerungen zwischen 20% und 30% gegenüber dem
reinen Pedalantrieb sind ohne weiteres möglich.
Um eine derartige feste Halterung für die Handkurbel zu
verwirklichen, bedarf es in der Ausführung als Fahrrad einer
handunabhängigen Lenkung. Eine solche handunabhängige Lenkung
ist in verschiedenen Formen denkbar. Ausführungsformen, bei
denen die Lenkung über die Neigung gegenüber der Senkrechten
aktiv wird, sind hierbei ebenso vorstellbar, wie Systeme, die
eine Verdrehung des Körpers um seine Körperachse für die
Lenkung ausnutzen.
In einer bewährten Ausführungsform der Erfindung wird die
Lenkung an eine Sattelbewegung, insbesondere an eine
Satteldrehung gekoppelt.
Eine Möglichkeit einer solchen Lenkkopplung besteht darin,
daß ein Stangen- oder Seilzuggetriebe zwischen dem Vorderrad
und einem drehbaren Sattel angeordnet wird. Ein derartiges
Stangengetriebe, das je nach Bedarf auch ein
Übersetzungsverhältnis zwischen der Drehbewegung des Sattels
und der Lenkbewegung des Vorderrads beinhalten kann, dreht
mit dem Verdrehen des Sattels das Vorderrad in die gewünschte
Richtung, so daß eine entsprechende Kurvenfahrt eingeleitet
wird. Das Fahren mit einem solchen Fahrrad muß zwar insgesamt
neu gelernt werden, hat sich jedoch in der Praxis nach
einigen Übungsstunden als ohne weiteres durchführbar
erwiesen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die
Lenkung mit der Handkurbel gekoppelt. Dies ermöglicht eine
Fahrweise bei einem Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen
Antrieb, die der Lenkbewegung bisheriger Fahrräder
entspricht.
Zur Realisierung einer solchen Lenkung wird bevorzugt ein
drehbares Kurbelgehäuse für die Handkurbel vorgesehen. Dieses
Kurbelgehäuse wird dabei so an die lenkenden Räder des
Fahrzeugs angekoppelt, daß eine Drehung des Kurbelgehäuses
einem Lenkeinschlag des entsprechenden Rades bzw. der Räder
entspricht.
In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung bei einem
Fahrrad wird beispielsweise die Handkurbel starr mit der
drehbaren Lenkgabel eines Fahrrads verbunden. Dies setzt
jedoch voraus, daß die Drehachse der Lenkgabel und der
Handkurbel gleich ist, was beispielsweise mit einem
Kettenantrieb zwischen Handkurbel und Pedalkurbel
realisierbar ist.
Je nach Kopplung zwischen Handkurbel und Pedalkurbel,
beispielsweise mittels einer Welle und entsprechenden
Kegelradgetrieben ist es weniger aufwendig, wenn die
Handkurbel bzw. deren Kurbelgehäuse und die Lenkgabel um
Drehachsen drehbar sind, die unter einem gewissen Winkel
zueinander geneigt sind. In diesem Fall kann die Kopplung der
Lenkbewegung an die Drehung des Handkurbelgehäuses über eine
Verbindung vorgesehen werden, die eine entsprechende
Umlenkung der Drehbewegung des Kurbelgehäuses in die
Drehbewegung der Lenkgabel bewerkstelligt. Dies kann
beispielsweise über gelenkige Verbindungen mit
Längenausgleich, einen Seilzug mit Umlenkpunkten oder
dergleichen erfolgen.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird eine
Sattellenkung wie oben angeführt mit einer ebenfalls o. a.
Handkurbellenkung kombiniert. Hierdurch kann insbesondere
beim Handeinsatz mit hohem Kraftaufwand das Gleichgewicht
besser gehalten werden, da unbeabsichtigte Lenkbewegungen der
Handkurbel durch diese Sattellenkung zu vermeiden sind. Die
beabsichtigte Lenkung durch Handkurbel und Sattel kommt
hierbei wiederum der natürlichen Bewegung entgegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Schaltung und/oder die Bremse so ausgebildet, daß sie von den
Handgriffen der Handkurbel aus zu bedienen sind. Dies erhöht
den Fahrkomfort, sowie es sich bei herkömmlichen Fahrrädern
bereits bewährt hat.
Weiterhin ist es von Vorteil, die Handgriffe der Handkurbel
nicht rechtwinklig bezüglich der Längsachse der Vorrichtung,
sondern unter einem Winkel < 90°, vorzugsweise nach innen
geneigt, anzuordnen. Dies ermöglicht eine bequemere
Handhaltung und somit ein ermüdungsfreieres Fahren.
Der Winkel zwischen den Handgriffen und der Längsachse der
Vorrichtung wird vorteilhafterweise in einem Intervall
zwischen 10° und 80°, beispielsweise mit ca. 30° vorgesehen.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Sattel
beweglich gelagert. Die bewegliche Sattellagerung ermöglicht
eine freiere Bewegung des Beckens und somit einer
Wirbelsäulenbewegung, wie sie der natürlichen Gehbewegung
nahekommt. Zugleich wird ein derart beweglicher Sattel
bequemer, da Relativbewegungen und somit Reibungen zwischen
dem Sattel und dem entsprechend aufsitzenden Körperteil
vermieden werden.
In einer besonderen Weiterbildung dieser Ausführungsform wird
der Sattel über eine elastische Halterung, beispielsweise
einen Gummiklotz beweglich gelagert. Eine solche Lagerung ist
mit wenig Aufwand zu realisieren und ermöglicht eine
Beweglichkeit mit maximaler Anzahl von Freiheitsgraden.
Denkbar wären jedoch auch Sattellagerungen, bei denen der
Sattel über eine oder mehrere Drehachsen, gegebenenfalls
gegen Rückstellelemente beweglich ist.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
der Abstand zwischen der Handkurbel und der Pedalkurbel
variabel vorgesehen. Hierdurch ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung an unterschiedliche Körperverhältnisse und
Körpergrößen anpaßbar. Zum gleichen Zweck empfiehlt es sich,
die Neigung und/oder den Abstand der Handkurbel in Bezug zum
Sattel variabel zu gestalten.
Für bestimmte Anwendungen, beispielsweise für das Training
mit Ergometern, insbesondere auch für therapeutische Zwecke,
ist es sinnvoll, eine Rückwärtsbewegung unter Belastung
vorzusehen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird
zusätzlich ein Motor für die Vorrichtung vorgesehen. In
diesem Fall ist die Vorrichtung als therapeutisches
Bewegungsgerät, z. B. für krankengymnastische Zwecke oder zur
Therapie von Bewegungsstörungen verwendbar.
Aus den bisherigen Ausführungen geht bereits hervor, daß eine
erfindungsgemäße Vorrichtung für viele Anwendungszwecke
geeignet ist. Sie eignet sich insbesondere als Antrieb für
Spielzeug wie Dreiräder, Kettcars, etc., für sonstige
personengetriebenen Fahrzeuge, beispielsweise Fahrräder, auch
Tandemfahrräder, Liegeräder, Tretboote, Gleitschirm- oder
Drachenantriebe mit Propeller, etc. oder bei feststehenden
Trainingsgeräten wie Heimtrainern, etc. sowie als
Therapiegerät.
Ein erfindungsgemäßes Fahrrad kann in bekannter Weise mit
einer Nabenschaltung und/oder einer Kettenschaltung versehen
werden. In Verbindung mit einer Nabenschaltung ist die dabei
geläufige Rücktrittbremse von Vorteil. Ein dem Rücktritt des
Fußpedals entsprechender Mechanismus in der Handkurbel zum
Bremsen wäre ohne weiteres denkbar und von Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen
Fahrrads in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Kegelradgetriebe
zwischen einer Handkurbel und einer
Antriebswelle,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Kegelradgetriebe
zur Ankopplung einer Antriebswelle an den
Pedalantrieb,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Antrieb mit Handkurbel und Pedalen,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf ein Stangengetriebe zur
Kopplung zwischen Sattel und Lenkung mit
Hebelübersetzung,
Fig. 9a eine teilweise geschnittene Darstellung durch
ein Stangengetriebe gemäß Fig. 8,
Fig. 9b einen Querschnitt durch eine Anordnung gemäß
Fig. 8,
Fig. 10a eine Seitenansicht auf ein Fahrrad mit
Sattellenkung ohne Hebelübersetzung,
Fig. 10b eine Detaildarstellung einer Sattellenkung
gem. Fig. 9a,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf ein Fahrrad mit
Handlenkung,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer drehbar
gelagerten Handkurbel
Fig. 13 eine Schnittdarstellung der mechanischen
Verbindung zwischen Lenkgabel und Handantrieb,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Handkurbel mit
gewinkelt angeordneten Handgriffen,
Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung der
Lagerung der Handgriffe,
Fig. 16a eine schematische Darstellung einer
hydraulischen Kopplung zwischen Handantrieb
und Fußantrieb mit Hydraulikzylinder,
Fig. 16b eine schematische Kopplung zwischen
Handantrieb und Fußantrieb mit Zahnradpumpen,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Heimtrainers mit
verstellbarer Position des Handantriebs.
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Kinderfahrrads
entsprechend einem herkömmlichen Dreirad und
Fig. 19 einen Teilschnitt eines Kinderfahrrads gem.
Fig. 18 in der Draufsicht.
Das Fahrrad 1 gemäß Fig. 1 weist die üblichen Bauteile eines
Fahrrads auf, d. h. einen Rahmen 2 mit Sattel 3, zwei
Laufräder 4, 5 sowie einen durch ein schematisch
dargestelltes Kettenrad 6 angedeuteten Pedalantrieb. Anstelle
der üblichen Lenkstange ist vorliegend jedoch eine
Halterung 7 für einen Handkurbelantrieb vorhanden, der über
eine mit gestrichelten Linien dargestellte Antriebskette 8
mit dem Pedalantrieb gekoppelt ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der Fußantrieb mit dem
Kettenrad 6, dem Pedal 9, dem Kettenritzel 10 sowie der
Antriebskette 11 näher veranschaulicht. Die Halterung 12 für
einen Handkurbelantrieb 13 ist vorliegend durch ein fest in
den Rahmen 2 des Fahrrads 1 integriertes Rohr realisiert. Am
oberen Ende der Halterung 12 befindet sich ein
Kegelradgetriebe 14, das den Handkurbelantrieb über eine in
Fig. 2 nicht näher dargestellte Antriebswelle mit einem
Kegelradgetriebe 15 im Bereich des Pedalantriebs 16 koppelt.
Ein Lenkmechanismus 17, der im wesentlichen ein
Stangengetriebe 18 beinhaltet, ist in Fig. 2 ebenfalls
erkennbar. Der Sattel 3 ist drehbar gelagert, wobei zwei
Lenkzapfen 19 an der Sattelwelle 20 jeweils einen an einer
Drehachse 21 drehbar aufgehängten Lenkhebel 22 betätigen. Im
unteren Bereich ist am Lenkhebel 22 jeweils eine
Lenkstange 23 gelenkig angebracht, die ebenfalls gelenkig an
der Vordergabel 24 des Fahrrads 1 befestigt sind. Die
Lenkstangen 23a/b sind mit einer Längenverstellung 25 für
eine entsprechende Justierung der Lenkvorrichtung 17
ausgerüstet. Eine Rückholfeder 38 sorgt für die selbsttätige
Rückstellung des Lenkhebels 22 und somit für einen
Geradeauslauf in Ruhestellung.
Der Handkurbelantrieb 13 umfaßt zwei Kurbeln 26a/b mit
Handgriffen 27a/b. Insbesondere in Fig. 3 ist erkennbar, daß
die beiden Kurbeln 26a/b im Innern des Kegelradgetriebes 14
miteinander verbunden sind und über verschiedene
Kugellager 28a/b, 29a/b drehbar gelagert sind. Zwei
Kegelzahnräder 30, 31 stehen miteinander in Eingriff, so daß
die Drehbewegung der Handkurbeln 26a/b auf eine
Antriebswelle 32, die fest mit dem Kegelzahnrad 31 verbunden
ist, übertragen wird. Die Antriebswelle 32 ist über zwei
Kugellager 44, 45 am Kegelrad 31 und 33 drehbar gelagert und
steht senkrecht zur Drehachse A des Handkurbelantriebs 13.
Diese Antriebswelle 32 ist an ihrem anderen Ende wiederum mit
einem Kegelzahnrad 33 versehen, das seinerseits mit einem
weiteren Kegelzahnrad 34 in Eingriff steht. Das
Kegelzahnrad 34 ist mit einer Tretachse 35 des Pedalantriebs
16 verbunden. Die Tretachse 35 ist an ihren beiden Enden mit
den Pedalkurbeln 36a/b verbunden und über Tretlager 37a/b
im Rahmen 2 des Fahrrads drehbar gelagert. Die
Kegelzahnräder 30, 31 bzw. 33, 34 der Kegelradgetriebe 14, 15
sind so angeordnet, daß der Drehsinn des
Handkurbelantriebs 13 des Pedalantriebs 16 gleichgerichtet
ist.
Weiterhin werden die Kegelradgetriebe 14, 15 so montiert, daß
sich eine um 180° versetzte Bewegung des
Handkurbelantriebs 13 im Bezug zum Pedalantrieb 16 ergibt.
Dies ist insbesondere in Fig. 7 erkennbar. Anhand dieser
Figur ist ohne weiteres ersichtlich, daß zeitgleich mit dem
Niederdrücken der linken Handkurbel 26a am Handgriff 27a
die rechte Pedalkurbel 36b mit dem Pedal 9b abwärts
gedrückt wird. Ebenso werden zugleich die Handkurbel 26b mit
Handgriff 27b und die Fußkurbel 36a mit Pedal 9a
betätigt. Auf diese Weise ergibt sich eine diagonale
Belastung zwischen Hand- und Fußantrieb, die eine dem
natürlichen Gehen bzw. Laufen ähnliche Körperbewegung
hervorruft. Diese Bewegung entspricht dem physiologischen
Diagonal- oder Kreuzgang.
Der Lenkmechanismus 17 ist anhand den Fig. 8, 9a und 9b näher
veranschaulicht. Insbesondere in Fig. 9a ist erkennbar, wie
die Sattelwelle 20 mit einem Kugellager 39 drehbar in der
Sattelbüchse 42 gelagert ist. Am unteren Ende ist die
Sattelwelle 20 über ein Gleitlager, z. B. eine
Kunststoffbüchse 43, im Rahmenrohr 40 gelagert. Die
Drehachsen 21a/b sind ebenfalls am Rahmenrohr 40 fest
angebracht, z. B. verschweißt. In den Drehachsen 21a/b sind
die Lenkhebel 22a/b drehbar aufgehängt. Sie werden über die
Lenkzapfen 19a/b beim Drehen des Sattelwelle 20 ausgelenkt.
Hierdurch werden die Lenkstangen 23a, b, die an die
Lenkhebel 22a/b angelenkt sind, betätigt. Verschiedene
Bohrungen 41 sind für die Befestigung der Lenkstangen 23a/b
in jedem Lenkhebel 22a/b vorgesehen. Hierdurch läßt sich je
nach Bedarf das Übersetzungsverhältnis zwischen der
Auslenkung des Lenkzapfens 19a/b zur Auslenkung der
Lenkstange 23a/b variieren und nach den Wünschen des Fahrers
einstellen.
In Fig. 9b ist insbesondere erkennbar, daß die
Lenkstangen 23a/b sich kreuzen, bevor sie zur Vordergabel 24
geführt werden. Auf diese Weise wird die Drehrichtung der
Sattelwelle 20 gleichgerichtet mit der Drehrichtung der
Vordergabel 24, d. h. bei einer Drehung der Hüfte nach rechts
dreht sich die Vordergabel 24 und somit das Vorderrad 5
ebenfalls nach rechts. Ohne das Kreuzen der
Lenkstangen 23a/b würde die Vordergabel 24 genau in die
entgegengesetzte Richtung drehen, wie die Sattelwelle 20.
In den Fig. 10a und 10b ist eine andere Variante einer
Sattellenkung dargestellt, die ohne das Übersetzungsgetriebe
mit Hilfe der Lenkhebel 22 arbeitet. In diesem Fall sind die
Lenkstangen 23a und 23b, von denen in der Darstellung gem.
Fig. 10a nur die vordere Lenkstange 23a sichtbar ist,
unmittelbar an der Sattelwelle 20 angelenkt. Durch den
Fortfall der Lenkhebel 22 erübrigt sich hierbei eine
Überkreuzung der Lenkstangen 23a/b. In Fig. 10b ist eine
Möglichkeit zur Anlenkung der Lenkstangen 23a/b an die
Sattelwelle 20 dargestellt. Hierbei sind an den Lenkzapfen
19a, b sogenannte Winkelgelenke 86a, b angebracht, die mit
Lenkstangen 23a, b zu verbinden, beispielsweise zu
verschrauben, sind. Die Winkelgelenke 86a, b können
beispielsweise in Form von Kugelkopfgelenken ausgebildet
sein.
Das Fahrrad gemäß Fig. 11 umfaßt ein drehbar gelagertes
Kurbelgehäuse 50 für den Handkurbelantrieb 13. Eine nachfolgend
näher erläuterte mechanische Kopplung 51 mit der Lenkgabel 52
ermöglicht eine Lenkung des Fahrrads 1 über den
Handkurbelantrieb 13. In dieser Darstellung ist weiterhin
sehr gut erkennbar, daß die Phase des Pedalantriebs 16 um
ca. 180° gegenüber dem Handantrieb 13 versetzt ist.
Die drehbare Ausführung des Kurbelgehäuses 50 der
Handkurbel 53 geht insbesondere aus Fig. 12 hervor. Zwei
Kugellager 54, 55 ermöglichen die Drehbarkeit des
Kurbelgehäuses 50. Im Inneren des Kurbelgehäuses ist das
Kegelradgetriebe 14 wie vorbeschrieben angeordnet.
Die Kopplung 51 zwischen Kurbelgehäuse 50 und Lenkgabel 52
ist in Fig. 13 vergrößert dargestellt. Am Kurbelgehäuse 50
ist ein Rohrstutzen 56 befestigt, in den ein Kolben 57
verschiebbar eingelegt ist. Der Kolben 57 ist mit einer
Ausnehmung 58 versehen, die teilweise die Form einer
Kugeloberfläche aufweist.
In die Ausnehmung 58 ist ein Kugelkopf 59 eines
Lenkzapfens 60 eingelegt, der in eine Hülse 61 eingeschraubt
ist. Die Hülse 61 ist verschiebbar an einem Ausleger 62 eines
Lenkerrohres 63 befestigt. Mit einer Vorrichtung 51 läßt sich
eine Drehung des Kurbelgehäuses 50 mit einer Drehung der
Lenkgabel 52 koppeln, obwohl die Drehachsen unter einem
Winkel γ stehen. Durch die Verschiebbarkeit des Kolbens 57
sowie der Hülse 61 in Verbindung mit der gelenkigen
Ausbildung der Ausnehmung 58 mit dem Kugelkopf 59 kann ein
entsprechender Längenausgleich in allen notwendigen
Richtungen erfolgen.
Eine Kopplung der Lenkdrehung des Handantriebs 13 mit der
Lenkgabel 52 kann jedoch auch anderweitig, beispielsweise
über Seilzüge oder dergleichen erfolgen.
Die Kombination einer Sattellenkung mit einer Handlenkung wie
vorbeschrieben, ist ohne weiteres realisierbar und bewirkt
ein verbessertes Gleichgewicht vor allem auch beim Fahren mit
kräftigem Handeinsatz.
Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht, daß die Handgriffe 64
bezüglich der Längsachse L unter einem Winkel δ geneigt
angeordnet sind. Dies ermöglicht eine angenehmere Handhaltung
während der Bewegung. Der Handgriff 64 weist an seinem
vorderen Bereich Halterungen 65, beispielsweise zur
Befestigung einer Schaltung oder eines Bremshebels auf.
Die geneigte Lagerung der Handgriffe der Handkurbel geht
weiterhin aus Fig. 15 hervor. Die Handgriffe 64 sind in
dieser Ausführungsform fest mit einer Hohlachse 66 verbunden,
beispielsweise verschweißt. Im Inneren der Hohlachse 66 ist
eine Welle 67 mittels zweier Kugellager 68, 69 drehbar
gelagert. Hierfür sind an der Hohlachse 66 entsprechende
Lagerschalen 70 integriert. Die Welle 67 wird an ihrem dem
Handgriff 64 gegenüberliegenden Ende mittels eines Gewindes
72 an der Handkurbel 53 befestigt.
Die Darstellung gemäß Fig. 16a veranschaulicht die
Möglichkeit, den Handantrieb und den Fußantrieb hydraulisch
zu koppeln. In diesem Fall verfügen sowohl der Handantrieb
als auch der Fußantrieb über jeweils eine Kurbelwelle 73, 74,
mittels denen in der Drehung zwei Hydraulikzylinder 75 an den
Handantrieb 53 bzw. Pedalantrieb 16 gekoppelt sind. Zwei
Leitungen 77, 78 verbinden jeweils die stangenseitigen sowie
die kolbenseitigen Hydraulikkammern miteinander. Hierdurch
ist eine gegenphasige Kopplung zwischen Handantrieb 53 und
Fußantrieb 16 gewährleistet. Auch bei dieser Art der Kopplung
ist darauf zu achten, daß keine Übersetzung zwischen
Handantrieb 53 und Fußantrieb 16, beispielsweise durch
unterschiedliche Kolbenquerschnitte bzw. -längen vorgenommen
wird, da hierdurch die Phasenbeziehung zwischen
Handantrieb 53 und Fußantrieb 16 gestört werden würde.
Für einen gleichmäßigeren Lauf einer Vorrichtung gem. Fig.
16a können auch mehrere Hydraulikzylinder 75, 76 parallel
zueinander vorgesehen werden, die sich in unterschiedlicher
Phase befinden, so daß in der Position, in der sich ein
Hydraulikzylinder 75, 76 am Umkehrpunkt befindet, sich
wenigstens ein weiterer Zylinder zwischen seinen beiden
Endstellungen befindet.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform kann auch mit
hydraulischen Pumpen, beispielsweise Zahnradpumpen,
Flügelzellen- oder Drehschieberpumpen vorgenommen werden,
wobei wiederum darauf zu achten ist, daß keine Über- oder
Untersetzung zwischen dem Handantrieb 53 und dem Fußantrieb
16 vorgenommen wird, um den Phasenversatz konstant zu halten.
Fig. 16b zeigt eine schematische Anordnung einer
hydraulischen Kopplung zwischen Hand- und Fußantrieb mit
Hilfe von Zahnradpumpen 87, 88, von denen jede zwei
ineinander greifende Zahnräder 89a/b, 90a/b in einem
Pumpengehäuse 91, 92 aufweist. Die Zahnräder 89a/b, 90a/b
ragen jeweils in einen Pumpenkanal 93, 94 hinein. Die
Pumpenkanäle 93, 94 sind über Hydraulikleitungen 95, 96
miteinander verbunden, wobei in der Hydraulikleitung 96 ein
zusätzliches Drosselventil 97 vorgesehen ist. Ein
Durchflußmesser 98 mißt den durch die Leitungen 95, 96
fließenden Volumenstrom. Dieser Volumenstrom kann in
Verbindung mit dem Strömungswiderstand zur Bestimmung der
Leistung herangezogen werden.
In die hydraulischen Leitungen 95, 96 können ein oder mehrere
Regelventile eingebaut werden, um den Widerstand zu regeln.
Dies ist insbesondere bei einem Trainingsgerät, wie einem
Heimtrainer von Vorteil, da hiermit der Belastungsgrad des
trainierenden Körpers eingestellt werden kann, ohne daß
andere Maßnahmen, beispielsweise Reibräder oder dergleichen
notwendig sind. Da der Widerstand durch hydraulische Regelung
geschwindigkeitsabhängig ist, ergibt sich hierdurch eine
größere Annäherung an die Verhältnisse eines Fahrrads als bei
den häufig bei Heimtrainern verwendeten Reibrädern.
In Fig. 17 ist ein feststehender Heimtrainer 79 als
Trainingsgerät dargestellt. Das bislang übliche Reibrad 80
ist hier angedeutet. In der Darstellung gemäß Fig. 17 ist die
Höhenverstellbarkeit (vgl. Doppelpfeil H) des Handantriebs 53
mit Hilfe eines teleskopierbar in ein Außenrohr 80
einfahrbares Innenrohr dargestellt. Am Innenrohr 81 ist der
Handantrieb 53 befestigt. Die eingestellte Position kann über
eine Spannvorrichtung 82 fixiert werden. Weiterhin ist der
Winkel ε zwischen der Vertikalen und dem Außenrohr 80 bzw.
Innenrohr 81 ebenfalls verstellbar, indem das Außenrohr 80 um
die Achse 83 des Pedalantriebs 16 schwenkbar ist. Auch hier
dient eine Spannvorrichtung 84 zur Fixierung der einmal
eingestellten Position. Bei einem Heimtrainer der genannten
Art kann der Handantrieb 53 in beliebiger Höhe und in
beliebigem Abstand zum Sattel 85 angeordnet werden.
Die Fig. 18 und 19 zeigen ein Kinderfahrrad, vergleichbar mit
herkömmlichen Dreirädern. An Stelle des üblicherweise
vorgesehenen vorderen Einzelrades mit Pedalen ist in dieser
Ausführungsform ein Zwillingsrad 99 mit zwei Vorderrädern
100a/b vorgesehen. Jedes Vorderrad 100a/b ist mit einem Pedal
101a/b versehen. Das Zwillingsrad 99 ist über eine Achse 102
an einem Hohlrohr 103 gelagert, das wiederum über zwei
Halterungslaschen 104a/b am Rahmen 105 über eine vertikale
Achse 106 drehbar gelagert ist. Im Innern des Hohlrohres 103
ist ein Zahnriemen 107 geführt, der um nicht näher
dargestellte Zahnräder gelegt ist. Eines der Zahnräder ist
mit der Achse 102 der Vorderräder 100a/b drehfest verbunden.
Das andere Zahnrad wird mit der Achse 107 einer an Stelle
einer Lenkstange vorgesehenen Handkurbel 108 drehfest
befestigt. Vorliegend besteht die Handkurbel 108 aus zwei mit
jeweils einem Handgriff 109 versehenen Kurbelscheiben 110,
die entsprechend dem Zwillingsrad 99 beidseits des Hohlrohrs
103 angeordnet sind. Auch bei dem Kinderfahrrad gemäß den
Fig. 18 und 19 ist deutlich der um 180° eingestellte
Phasenversatz zwischen Handantrieb und Fußantrieb anhand der
Pedale 101b bzw. der Handgriffe 109 erkennbar.
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art ermöglicht eine
gesunde Körperbewegung, wobei stets die diagonal liegenden
Gliedmaßen, d. h. der linke Arm mit dem rechten Fuß bzw. der
rechte Arm mit dem linken Fuß gemeinsam angestrengt werden.
Dies kommt dem natürlichen Bewegungsmuster des Menschen
entgegen, wodurch ein ausdauerndes ermüdungsfreies Fahren
ermöglicht wird. Durch den Handkurbelantrieb ergibt sich
zudem eine deutlich gesteigerte Leistungsfähigkeit. Die
beschriebenen Arten der Lenkung, die bei einem Heimtrainer
natürlich nicht erforderlich ist, lassen sich nach einiger
Übung problemlos und sicher betätigen.
Über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus sind auch
weitere Kopplungsmechanismen zwischen Handantrieb und
Fußantrieb denkbar, wobei unbedingt auf eine während der
Bewegung konstante Phasenbeziehung zwischen Hand- und
Fußantrieb zu achten ist. Außerdem lassen sich alle
beispielsweise im Zubehörhandel für Fahrräder oder
Heimtrainer bekannten und handelsüblichen Komponenten mit
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kombinieren.
1
Fahrrad
2
Rahmen
3
Sattel
4
Laufrad
5
Laufrad
6
Kettenrad
7
Halterung
8
Antriebskette
9
a/b Pedal
10
Ritzel
11
Antriebskette
12
Halterung
13
Handkurbelantrieb
14
Kegelradgetriebe
15
Kegelradgetriebe
16
Pedalantrieb
17
Lenkmechanismus
18
Getriebe
19
Lenkzapfen
20
Sattelwelle
21
Drehachse
22
Lenkhebel
23
a/b Lenkstange
24
Vordergabel
25
Längenverstellung
26
a/b Kurbel
27
a/b Handgriff
28
a/b Kugellager
29
a/b Kugellager
30
Kegelzahnrad
31
Kegelzahnrad
32
Antriebswelle
33
Kegelzahnrad
34
Kegelzahnrad
35
Tretachse
36
a/b Pedalkurbel
37
a/b Tretlager
38
Zugfeder
39
Kugellager
40
Rahmenrohr
41
Bohrung
42
Sattelbüchse
43
Kunststoffbüchse
44
Kugellager
45
Kugellager
50
Kurbelgehäuse
51
Kopplung
52
Lenkgabel
53
Handkurbel
54
Kugellager
55
Kugellager
56
Rohrstutzen
57
Kolben
58
Ausnehmung
59
Kugelkopf
60
Lenkzapfen
61
Hülse
62
Ausleger
63
Lenkerrohr
64
Handgriffe
65
Halterung
66
Hohlachse
67
Welle
68
Kugellager
69
Kugellager
70
Lagerschale
71
Lagerschale
72
Gewinde
73
Kurbelwelle
74
Kurbelwelle
75
Hydraulikzylinder
76
Hydraulikzylinder
77
Leitung
78
Leitung
79
Heimtrainer
80
Außenrohr
81
Innenrohr
82
Spannvorrichtung
83
Achse
84
Spannvorrichtung
85
Sattel
86
a/b Winkelgelenke
87
Zahnradpumpe
88
Zahnradpumpe
89
a/b Zahnräder
90
a/b Zahnräder
91
Pumpengehäuse
92
Pumpengehäuse
93
Pumpenkanal
94
Pumpenkanal
95
Hydraulikleitung
96
Hydraulikleitung
97
Drosselventil
98
Durchflußmesser
99
Zwillingsrad
100
a/b Vorderrad
101
a/b Pedal
102
Achse
103
Hohlrohr
104
a/b Halterungslasche
105
Rahmen
106
Achse
107
Achse
108
Handkurbel
109
Handgriff
110
Kurbelscheibe
Claims (25)
1. Vorrichtung zur Bewegung des menschlichen Körpers mit
einer Pedalkurbel und einer Handkurbel, wobei die Phase der
Handkurbel mit der Phase der Pedalkurbel mit konstantem
Phasenversatz gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Anpassung der Bewegung an einen Diagonal- oder Kreuzgang der
Phasenversatz der Handkurbel bezüglich der Pedalkurbel
zwischen 135° und 225° vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phase der Handkurbel (13) gegenüber der Phase der
Pedalkurbel (16) im Wesentlichen um 180° versetzt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelverhältnis der
Handkurbel zur Pedalkurbel zwischen 1 : 1 und 1 : 1,6 liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Handkurbel (13)
und der Drehsinn der Pedalkurbel (16) gleich gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (13) sowie die
Kopplung (14, 15, 32) mit der Pedalkurbel (16) wenigstens
teilweise zentral in den Rahmen (2) integriert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Handkurbel (13)
mit der Pedalkurbel (16) ein Kegelradgetriebe (14, 15)
und/oder ein Kettengetriebe und/oder ein Zahnriemengetriebe
und/oder eine Kurbelwelle mit Pleuelstange umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb und der
Pedalantrieb hydraulisch oder pneumatisch gekoppelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Regel- und/oder
Drosselventil zur Einstellung oder Verstellung des
hydraulischen bzw. pneumatischen Widerstands vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Halterung (12) für die
Handkurbel (13) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine handunabhängige Lenkung (17)
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkung (17) an die Bewegung
des Sattels (3) gekoppelt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stangen- und/oder
Seilzuggetriebe (18) zwischen Vorderrad (5) und drehbarem
Sattel (3) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung (17) an die
Handkurbel (13) gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Kurbelgehäuse (50)
für die Handkurbel (13) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabenschaltung und/oder eine
Kettenschaltung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung und/oder Bremsen
von Handgriffen (64) der Handkurbel (13) aus bedienbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (64) der
Handkurbel bezüglich der Längsachse L der Vorrichtung in
Geradeausstellung unter einem Winkel δ angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel beweglich gelagert
ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel über eine elastische
Halterung beweglich gelagert ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Handkurbel von
der Pedalkurbel variabel ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung ε und/oder der
Abstand der Handkurbel zum Sattel (85) variabel ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Motor vorgesehen
ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Erfassung der von dem Körper
erbrachten Leistung vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückwärtsbewegung unter
Belastung vorgesehen ist.
25. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei
einem Spielzeug, personengetriebenen Fahrzeugen,
feststehenden Trainingsgeräten und/oder Therapiegeräten
verwendet wird.
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