CH174204A - Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre. - Google Patents

Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre.

Info

Publication number
CH174204A
CH174204A CH174204DA CH174204A CH 174204 A CH174204 A CH 174204A CH 174204D A CH174204D A CH 174204DA CH 174204 A CH174204 A CH 174204A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cathode
tube according
heating
auxiliary electrode
cathodes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Actiengesellsch Electricitaets
Original Assignee
Ver Gluehlampen & Elec Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Gluehlampen & Elec Ag filed Critical Ver Gluehlampen & Elec Ag
Publication of CH174204A publication Critical patent/CH174204A/de

Links

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description


      Gasgefüllte    elektrische Leuchtröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine gas  gefüllte Entladungsröhre mit Glühkathode,  die zur Umwandlung der     elektrischen    Ener  gie in sichtbare oder unsichtbare Energie,  hauptsächlich aber für Beleuchtungszwecke  geeignet ist und an das gebräuchliche Strom  netz     anschliessbar    ist. Im     untenstehenden     werden solche Entladungsröhren kurz  "Leuchtröhren" genannt.  



  Die Verbreitung der Leuchtröhren, die  hauptsächlich -die Lichtausstrahlung der       positiven    Lichtsäule ausnützen, wurde     bisher     dadurch erschwert, dass sie nicht unmittelbar  an das Lichtnetz     anschliessbar    waren und  nicht durch einfache Einschaltung in Be  triebszustand gesetzt. werden konnten, wie  zum Beispiel elektrische Glühlampen, son  dern es waren besondere Einrichtungen nö  tig, mit Hilfe welcher die Kathode geheizt  und die Röhre eventuell gezündet werden  konnte. Einesteils waren diese kostspielig  und nahmen auch viel Platz in Anspruch,    andernteils sind sie schwer zu handhaben und  sind auch nicht immer zuverlässig.  



  Die Erfindung betrifft eine solche  Leuchtröhre mit indirekter Kathodenhei  zung, welche ohne     Einschaltung    eines  Transformators unmittelbar,     bezw.    mit einem  zwecks Ausgleichung der fallenden Charak  teristik der Röhre, das heisst zur Verhinde  rung der nach der Zündung erfolgenden un  zulässig grossen Stromaufnahme, eventuell  in dem Sockel oder Fassung     anbringbaren     Widerstand einer Drosselspule oder einem  Kondensator in Serie geschaltet an das ge  bräuchliche Beleuchtungsnetz     anschliessbar     ist.  



  Die Leuchtröhre nach der     Erfindung    ist  dadurch gekennzeichnet, dass     mindestens    ein       Kathodenheizsystem    derart bemessen ist,  dass der in Ohm gemessene Widerstand des  Heizsystems, im Betriebszustand gemessen,  mit der     in    Watt ausgedrückten Heizleistung  des das Heizsystem bei     Inbetriebsetzung    der      Röhre durchfliessenden Stromes multipliziert,  ein Produkt grösser als 900 ergibt.  



  Die Elektroden von Entladungsröhren,  die die Lichtausstrahlung der positiven Säule  ausnützen, werden zweckmässig so angeord  net,     bezw.    wird die Entladung in solchen  Röhren derart geleitet, dass eine möglichst  lange, positive Säule entsteht. In diesem  Falle aber verursacht das Zünden der Röhre  Schwierigkeiten. Bei der erfindungsgemässen  Röhre kann in der Nähe der Kathode eine  die     Zündung    der Röhre erleichternde Hilfs  kathode angeordnet werden, die zu einem       innern    Punkt des Heizkörpers geschaltet wer  den kann, der positiver als die Oberfläche der  Kathode ist.

   Es ist zweckmässig, den An  zapfungspunkt der Hilfskathode so zu wäh  len, dass zwischen dieser und wenigstens  einer der Kathoden ein Spannungsunter  schied von 15 bis 30 Volt     besteht.    In vielen  Fällen ist es vorteilhaft, die Hilfselektrode  so auszubilden, dass sie den     Entladungsraum     entlang von der Nähe der einen bis zu der  andern Elektrode reicht. In diesem Falle       kann    die Hilfselektrode aus einem, den Ent  ladungsraum umschliessenden Metallnetz aus  schwerschmelzenden Metallen, zum Beispiel  Wolfram oder     142olybdän    bestehen, und kann  so grobmaschig sein, dass' die Lichtausstrah  lung praktisch nicht verhindert wird.  



  Die erfindungsgemässe Röhre kann mit  jedem, bei Leuchtröhren gebräuchlichen  Gase.oder Gasgemische gefüllt werden, ge  gebenenfalls auch unter     Zumischung    von  Dämpfen. So kann die Gasfüllung zum Bei  spiel aus ein oder mehreren Edelgasen, aus       einem    Gemisch von Edelgas, unedlem Gas  oder Metalldampf aus Kohlensäure     ete.    be  stehen.  



  Einige Ausführungsbeispiele der erfin  dungsgemässen Röhre werden mit Hilfe der  beigefügten Zeichnung ausführlich erörtert.       Fig.    1 ist eine schematische Abbildung     einer     Röhre mit zwei Elektroden und ihrer Schal  tung;

       Fig.    2 ist ein schematischer     Teilschnitt     einer der in     Fig.    1 abgebildeten ähnlichen  Röhre, bei     welcher    ein Teil des     Vorschalt-          widerstandes    in die Elektrode     eingebaut        ist;            Fig.    3 ist ein teilweiser Längsschnitt der       Röhre    von     Fig.    1 im vergrösserten     Massstabe.     



  Die zum Beispiel mit Neongas von 5 mm  Druck gefüllte Röhre 1     (Fig.    1), hat zwei  heizbare Elektroden 2 und<B>3</B>, die     mittelst     Heizkörper     -1_    und 5 erhitzt werden, deren  eines Ende zur Elektrode geschaltet ist, wäh  rend das andere Ende mittelst     Stromzufüh-          rungsdrähten    6 und 7, welche von dem Ent  ladungsraum isoliert sind, aus der Röhre her  ausgeleitet ist. Ausser den oben erwähnten  zwei Elektroden ist in der Röhre noch die       zylinderförmige    Hilfselektrode 10 in auf der  Abbildung sichtbarer Weise angeordnet.

    Diese Hilfselektrode besteht aus einem grob  maschigen Metallnetz, das an seinen beiden  Enden an den Blechringen     10a    und 10b be  festigt ist, an welchen die Zuführungen 8  und     9,der    Elektrode angeschlossen sind. Das       l1.Tetalldrahtnetz    besteht aus einem Metall mit  hohem Schmelzpunkt wie zum Beispiel Wolf  ram oder     Molybdän.    Die Zuführungen 6 und  8, sowie 7 und 9 sind ausserhalb des Gas  raumes der Röhre miteinander     verbunden,     die Zuführung 13 der     Elektrode    2 ist un  mittelbar, die Zuführung 14 von Elektrode 3  durch den     Widerstand    (oder Drosselspule)

    15 an den Polen 11     bezw.    12 der Wechsel  stromquelle angeschlossen. Es ist aus     Fig.    1  ersichtlich,     dass    die Heizkörper 4 und 5     mit-          telst    der Hilfselektrode 10 miteinander ver  bunden sind. Die Oberflächen der Elektroden  2 und 3 sind mit einer Elektronen emittie  renden Substanz, zum Beispiel mit einer       Erdalkalimetallverbindung    überzogen.  



  Die Röhre wirkt in der oben erörterten  Schaltung wie folgt:  Nachdem die Wechselspannung von zum  Beispiel 110 Volt an die Klemmen 11 und 12  geschaltet worden ist, verläuft der Strom  wie folgt: Klemme 11,     Zuführung    13, Ka  thodenoberfläche<B>2</B>, Kathodenheizkörper 4,  Zuführung 6, Zuführung 8,     Hilfselektroden-          rand        10a,    Hilfselektrode 10,     Hilfselektroden-          rand        10b,        Zuftihrung    9, Zuführung 7, Ka  thodenheizkörper 5, Kathodenoberfläche 3,  Zuführung 14, Widerstand 15 und     Klemme     12.

        Die Heizkörper     .1,    5 und der Widerstand  15 sind zum Beispiel so bemessen,     dass    der  Spannungsabfall in jedem Heizkörper 50  Volt, im Widerstand aber nur 10 Volt be  trägt. Zur Heizung einer Elektrode     genügen     :r<U>bi,</U> 10 Watt.

   In diesem Fall ist also der  Heizstrom der Röhre zum Beispiel 0,1 bis  0,2     Amp.    und -dabei der Entladungsstrom  derselben Röhren zum Beispiel 2     Amp.    Im  Moment, in welchem die Elektroden die Tem  peratur erreichen, bei welcher sie schon eine       beträ.chtliehe    Elektronenemission haben, ent  stellt zwischen der momentan negativen Elek  trode (zum Beispiel 2)     mid        zwischen    der zu  ihr um 50 Volt positiveren Hilfselektrode 10  eine Entladung, die sofort an die positive  Elektrode übergeht, so     da.ss    zwischen den  Elektroden 2.

   und 3 eine positive Leuchtsäule  hoher Lichtintensität entsteht, welche, da die  Elektroden emissionsfähig sind, auch während  des     Polwechsels,    erhalten bleibt. Die Hilfs  elektrode 10 ist, wie schon erwähnt, vorteil  haft ein     grobmaschiges    aus schwerschmelzen  dem Metall     verfertigtes    Netz,     welehes    von  der einen bis zu der andern Elektrode reicht  und den Entladungsraum umschliesst.

   Wie       bekannt,    ist, ein den Entladungsraum um  schliessendes Netz aus leitendem Material be  sonders     geeignet    zur Führung der Ent  ladung und zur     Beschützun.g    des Entladungs  raumes vor statischen     Wirkuno@en    der Röhren  wand.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Anord  nung (auf welcher Abbildung nur :die Schal  tung der     rechtseitigen    Elektrode sichtbar  ist) ist die Elektrode 3 mit Zwischenschal  tung der mit einander in Reihe     gesehalteten     Widerständen 15 und 27 an die Stromquelle  angeschlossen, wobei der Widerstand 27 als  Heizkörper ausgebildet und im Innern der  Elektrode angeordnet ist. Bei einer solchen  Anordnung kann der Heizkörper 5 einen grö  sseren     Widerstand    besitzen, das heisst der  reine Heizstrom der Röhre kann schwächer  werden, da die Elektrode auch mittelst des  Widerstandes     bezw.    Heizkörpers 27 auch  durch den Entladungsstrom der Röhre ge  heizt wird.

   Diese Anordnung mit zwei Heiz-         körpern    besitzt ausser der     Verbesserung    des  Wirkungsgrades noch den Vorteil, dass die  Gefahr eines.     Ausbrennens    kleiner ist, und  zwar aus folgenden Gründen:

    Vor der Zündung der Röhre fliesst durch  den mit dem Heizkörper in Reihe geschalte  ten Widerstand 15 nur der schwache Heiz  strom, der nur einen Bruchteil des Ent  ladungsstromes der Röhre beträgt, der Span  nungsabfall ist also in dem Widerstand klein  und deshalb erhält der Heizkörper eine  höhere Spannung als nach der Zündung,  wann die Summe der durch den Widerstand  15 fliessenden Heiz- und Entladungsströme  schon     einen.        ;grossen        Spannungsabfall    in die  sem verursacht. Bei einer Elektrode mit  einem Heizkörper muss dieser so     bemessen     sein,     .dass    er die zur     Erhitzung,der    Elektrode  benötigte Energie auch bei dieser niederen  Spannung abgibt.

   Demgegenüber muss bei  einer Elektrode mit zwei Heizkörpern der  mit der Entladungsbahn parallel     geschaltete     Heizkörper nur im Zeitraum vor der Zün  dung (also bei höheren Spannungen) beinahe  die gesamte     Heizenergie    abgeben, da nach  der Zündung der mit der Entladungsbahn in  Serie geschaltete Heizkörper kleineren Wi  derstandes, welcher vor der     Zündung    wegen  seines kleinen Widerstandes nur wenig     Heiz-          energie    abgab,

   einen beträchtlichen Teil der       Heizenergielief        erungübernimmt.    Deshalb kann  bei der Anordnung mit zwei     Heizkörpern    der  Widerstand des mit der Entladungsbahn pa  rallel     geschalteten    Heizkörpers, wie schon er  wähnt, viel grösser als derjenige des Vor  schaltwiderstandes gewählt werden.

   Daraus  folgt,     da.ss    der     Unterschied    der Energieauf  nahme dieses Heizkörpers vor     und    nach der       Zündung    kleiner ist, als die des Heizkörpers  bei der     Ausführungsform    der Elektrode mit  einem einzigen Heizkörper     und    deshalb ist  auch die     Gefahrseines        Ausbrennens    geringer.

    Das     Ausbrennen    des Glühfadens kann deshalb  vorkommen, weil vor der     Zündung,dieser    in  einem     sehlecht    wärmeleitenden Material ein  gebettete     Glühkörper    mehr Energie auf  nimmt und sich überhitzt, bevor noch die  Elektrode die zur Emission der Elektronen.      benötigte Temperatur erreicht. Es ist klar,  dass! die derart erfolgende     Überhitzung    desto  grösser ist, je grösser der Unterschied zwi  schen der Energieaufnahme vor und nach der       Heizung    ist.

   In einigen Fällen ist es     zwe.ck-          mä3ig1    die     Heizkörper    4, 5 der zwei     Glüh-          elektroden,    der Röhre nicht     mittelst    der Hilfs  elektrode 10     in    Reihe zu schalten, in wel  chem Falle die eine Zuführung der Hilfs  elektrode auch wegbleiben kann.

   In einem  solchen Falle     ändert    sich zum Beispiel die       Schaltung    der     Fig.    1, so,     dass,die    Zuführung  9 der Hilfselektrode wegbleibt, und die Zu  führung 7 gegebenenfalls unter Zwischen  schaltung eines Widerstandes mit den Zu  führungen 6 oder 8 verbunden wird. Die  Schaltung kann aber auch derart gewählt  werden, dass beide Zuführungen     ,der    Hilfs  elektrode beibehalten und dieser Widerstand       zwischen.    den Zuführungen 6, und 8, oder 7  und 9 geschaltet, oder auch zwischen die bei  den     Zuführungsdrahtpaare    je ein Widerstand  geschaltet wird.

   Diesen Widerstand oder Wi  derstände kann man     entweder    ausserhalb der  Röhre, oder, besonders bei Röhren kleinerer       Heizleistung,    zweckmässig im Sockel oder  innerhalb der Röhre unterbringen.  



  Eine Elektrode der in     Fig.    1     abgebildeten     Röhre,     .deren        Elektroden    nur einen Heizkör  per haben, und die ihr     benachbarten    Teile  sind in     Fig.    3 im     vergrösserten        Massstabe    ab  gebildet.  



  Bei dieser Ausführungsart der Elektrode  2 ist diese ein     aus    Nickel oder     Molybdänblech          bestehender,    an einem Ende     geschlossener     Zylinder, der wenigstens. auf seiner Ober  fläche Elektronenemittierendes     Material    ent  hält oder     mit    solchen Materialien, zum Bei  spiel     Erda-lkalimetallverbindungen,    überzo  gen ist.

   Zur Heizung der Elektrode dient die       @Volframspirale    4,     welche    auf dem Isolier  stab 21 gewickelt     ist.    Der Heizkörper ist von  ,der Elektrode     mittelst,des        Isolierröhrchens    22:       isoliert.    Der     zwischen,    dem Isolierstab 21 und  ,dem     Isolierröhrchen    22 und dem Heizkörper  4 sich befindende Raum ist eventuell mit       Chamotte    ausgefüllt. Das. eine Ende des     Heiz-          körpern    ist an der     Elektrode    2, das andere    Ende an dem Tragdraht 24 angeschlossen.

    Dieser Tragdraht     2.1    ist von dem Glasröhr  chen umgeben, so dass er von dem Ent  ladungsraum, sowie von der Elektrode 2 in  seiner ganzen Länge isoliert ist. 'Der Trag  draht 24 hat seine     Fortsetzung    in dem Zu  führungsdraht 6, der     ausserhalb    des Gas  raumes mit der Zuführung 8 verbunden ist.

    Der Draht 8 ist     mittelst    des Tragdrahtes 25  an der Hilfselektrode 10     angeschlossen.     Tragdraht 25, sowie Tragdraht 23 der Elek  trode sind in der Nähe der Quetschstelle 16  ebenfalls von Isolierröhrchen 20     bezw.    18  umgeben, damit die Entladung das Glas  nicht     beschädigt.    Der Tragdraht 25 ist zu  dem ringförmigen Rand     10a,    der aus Me  tallblech besteht, der Hilfselektrode 10 be  festigt, und das ganze     Elektradensystem    ist  auf dem Gestell 17     montiert.     



  Es wird bemerkt, dass     in.    den nachfolgen  den Ansprüchen der oder die Heizkörper  jeder einzelnen Kathode der Röhre, also der  Heizenergie liefernde Teil der einzelnen Ka  thode     "Kathodenheizsystem"    genannt wird.  Dieses System kann demnach aus     einem    oder  mehreren Heizkörpern bestehen, und     im    letz  teren Fall     wird    die Heizenergie von sämt  lichen Heizkörpern geliefert. Bei solchen  Röhren, die mehrere Kathoden besitzen, ist.

    unter     "Kathodenheizsystem"    der     11eizener-          gielieferer    jeder einzelnen Kathode gemeint,  solche Röhren haben daher mehrere     Ka-          thodenheizsysteme,    deren jedes auch aus  mehreren     einzelnen    Heizkörpern bestehen  kann, die miteinander vorteilhaft in Reihe  geschaltet sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Gasgefüllte, elektrische Leuchtröhre mit indirekter Kathodenheizung, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Kathoden- heizsystem derart bemessen ist, dass der in Ohm gemessene Widerstand des Heizsystems, im Betriebszustand gemessen, mit der in Watt ausgedrückten Heizleistung des das Heizsystem bei Inbetriebsetzung der Röhre durchfliessenden Stromes multipliziert, ein Produkt grösser als 900 ergibt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Leuchtröhre nach Patentanspruch, mit einer indirekt geheizten Glühkathode, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Stromzuführung'sdraht des Ka- thodenheizsystems von dem Gasraum der Röhre isoliert ist. 2. Leuchtröhre nach Patentanspruch, mit einer indirekt geheizten Glühkathode, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stromzuführungsdrähten des Ka- thodenheizsystems mindestens ein Schirm angeordnet ist. B.
    Leuchtröhre nach Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Hilfs elektrode, die an einem Punkt des Ka- thodenheizsystems angeschlossen ist. 4. Leuchtröhre nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfselek- trode an einem solchen Punkt des Ka- thodenheizsystems angeschlossen ist, dass beim Anlegen der Betriebsspan nung an die Röhre zwischen der Ka thode und der Hilfselektrode der Span nungsunterschied mehr als 15 Volt be trägt. 5.
    Leuchtröhre nach Patentanspruch, ge kennzeichnet, durch eine aus einem Me- talldrahtnetz bestehende, den Ent- ladungsraum umgebende Hilfselektrode. 6. Leuchtröhre nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine mit zwei, ver schiedene Widerstände besitzenden Heiz körpern versehene Kathode, wobei der den kleineren Widerstand besitzende Heizkörper zwischen der emittierenden Schicht der Kathode und ihrem @trom- zuführungsdraht geschaltet ist. 7. Leuchtröhre nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die ,zwei Heizkörper der Kathode miteinander in Reihe geschaltet sind. B.
    Leuchtröhre nach Patentanspruch, mit mehreren indirekt .geheizten Glühkatho- den, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein .Stromzuführungsdraht jeder Kathode von dem Gasraum der Röhre isoliert ist. 9. Leuchtröhre nach Patentanspruch, mit mehreren indirekt geheizten Glühkatho den, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizsysteme der einzelnen Kathoden; mittelst einer in der Röhre angeordneten Hilfselektrode, miteinander in Reihe ge schaltet sind. 10. Leuchtröhre nach Unteranspruch 9, ge kennzeichnet durch eine aus Metalldraht netz bestehende, den Entladungsraum umgebende Hilfselektrode. 11.
    Leuchtröhre nach Patentanspruch mit mehreren indirekt geheizten Glühkatho- den, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kathode mit zwei Heizkörpern versehen ist, deren Widerstände verschieden sind, wobei der den kleineren Widerstand be sitzende Heizkörper jeder Kathode zwi schen der emittierenden Schicht dersel ben Kathode und ihrem Stromzufüh- rungsdraht geschaltet ist. 12. Leuchtröhre nach Patentanspruch mit mehreren indirekt geheizten Glühkatho- den, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizsysteme der einzelnen Kathoden un ter Zwischenschaltung eines Widerstan des miteinander in Reihe geschaltet sind. 13.
    Leuchtröhre nach Patentanspruch mit mehreren indirekt geheizten Glühkatho- den, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizsysteme der einzelnen Glühkathoden derart bemessen sind, dass sie miteinan der in Reihe geschaltet, unmittelbar an das Netz angeschlossen werden können.
CH174204D 1931-12-11 1932-12-07 Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre. CH174204A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU174204X 1931-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH174204A true CH174204A (de) 1934-12-31

Family

ID=10977856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH174204D CH174204A (de) 1931-12-11 1932-12-07 Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH174204A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE552510C (de) Elektrische Leuchtroehre mit durch einen Schirm voneinander getrennten Elektroden
CH174204A (de) Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre.
AT135184B (de) Gasgefüllte elektrische Leuchtröhre.
AT132552B (de) Gasgefüllte elektrische Glühlampe.
DE910934C (de) Elektrische Mischlichtlampe
DE597744C (de) Elektrische Bogenentladungslampe mit verdampfbarem Metallbodenkoerper
AT127133B (de) Elektrische Leuchtröhre mit die Zündung erleichternden Hilfselektroden.
DE629329C (de) Elektrische Leuchtroehre fuer Wechselstrombetrieb
DE714740C (de) Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Niederdruckentladungsleuchtroehren fuer Netzspannungsbetrieb
DE630096C (de) Entladungsroehre mit indirekt beheizter Oxydkathode
DE529050C (de) Elektrische Leuchtroehre
DE606623C (de) Gasgefuellte, insbesondere zur Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre
AT157579B (de) Elektrische Entladungsröhre mit eingebautem Temperaturstrahler.
DE616881C (de)
DE1764599A1 (de) Kombinierte Glueh- und Leuchtstofflampe
DE612274C (de) Elektrische Lichtquelle mit Leuchtkoerpern aus Tantalkarbid
DE632923C (de) Elektrische Leucht- und Bestrahlungsroehre mit Gas- oder Dampffuellung oder einer Mischung aus Gasen und Daempfen
AT131764B (de) Elektrische Lampe.
DE966001C (de) Dampf- oder/und gasgefuellte Entladungslampe, insbesondere Leuchtstoffroehre
DE621720C (de) Elektrische Lampe mit mindestens einer durch den Aufprall von Elektronen zum Gluehen gebrachten und als Leuchtkoerper dienenden Anode
DE684231C (de) Gas- oder Dampfentladungsgefaess
DE602010C (de) Gasgefuellte, zweckmaessig zur Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre
DE845367C (de) Niederdruck-Entladungslampe mit positiver Saeule, insbesondere Leuchtstofflampe
AT125472B (de) Kathode für Entladungsgefäße mit Gas- oder Dampffüllung und lichtbogenähnlicher Entladung.
AT98159B (de) Elektrische Lampe mit beim Betriebe entwickelter Metalldampffüllung.