CH173866A - Verfahren zur Herstellung von Scheidern für elektrische Sammler. - Google Patents

Description

  Verfahren zur     Herstellung    von     Scheidern    für elektrische Sammler.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Verfahren zur Herstellung von     Schei-          dern    für elektrische Sammler auf Fasern,  insbesondere Glaswolle, welche an einzelnen  Stellen     finit        (xummi    verklebt sind. Bisher  erfolgte die Herstellung solcher     Scheider    in  der Weise, dass man auf einzelne Stellen  zur     Verklebung    geeignete     Stoffe,    insbeson  dere Gummi, aufbrachte.

   Bei dem bisher be  kannten Verfahren ergab sich daher der  Nachteil, dass die     Verklebung    nur an ver  hältnismässig wenigen Punkten erfolgen  konnte, da sonst die Herstellung zu kost  spielig gewesen wäre; anderseits wurde aber  auch durch diese     Verklebung    der     Scheider     an der betreffenden Stelle vollkommen un  durchlässig. Aus dem letzteren Grunde musste  man sich daher sogar darauf beschränken,  die     Verklebung    nur an einzelnen wenigen  Punkten vorzunehmen.  



  Alle diese Nachteile können mit dem  Verfahren nach der Erfindung behoben und    gleichzeitig erhebliche technische Vorteile  erzielt werden. Das Verfahren nach der Er  findung ist dadurch gekennzeichnet,     dassman     die     Scheider    in eine verdünnte, wässerige,  mit     Vulkanisationsmitteln    versetzte Kaut  schukdispersion taucht und hierauf die über  schüssige Gummimasse ablaufen lässt. Man  kann die Gummimasse bei senkrechter Stel  lung des     Scheiders    ablaufen lassen. Dabei  setzt man zweckmässig der Kautschukdisper  sion einen     Vulkanisationsbeschleuniger    zu.

    Die Kautschukdispersion kann derart stark  verdünnt werden, dass sie auf Grund ihrer  geringen Viskosität nur an den     Kreuzungs-          punkten    der Fasern haften bleibt. Es ergibt  sich dabei der ganz überraschende techni  sche Fortschritt, dass die mechanische Festig  keit der     Scheider    ausserordentlich erhöht  wird, dagegen aber der elektrische Wider  stand seinen ursprünglichen niedrigen Wert  behält. Auf Grund der geringen Viskosität  der benutzten Kautschukdispersion wird es      nämlich ermöglicht, dass trotz der in den  Winkeln wirkenden Oberflächen-Spannung  nach dem Eintrocknen nur soviel Masse haf  ten bleibt, wie sie zum Verkleben an die  sen Stellen nötig ist.

   Wenn man die flüssige  Masse senkrecht abtropfen lässt, bleibt an  den freiliegenden senkrechten Glasfäden  keine Masse hängen. Feste Teilchen, wie  Schwefel und Beschleuniger, setzen sich  ebenfalls nur an den Gabeln oder Winkeln  der sich kreuzenden Fasern, insbesondere  der     Glaswollfäden    an, um dort die     Vulkani-          sation    zu bewirken.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Scheidern für elektrische Sammler aus Fasern, welche an einzelnen Stellen mit Gummi verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Scheider in eine verdünnte, wässerige, mit Vulkanisationsmitteln versetzte Kautschuk- dispersion taucht und hierauf die über schüssige Gummimasse ablaufen lässt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Gummimasse bei senkrechter Stellung des Scheiders ablaufen lässt. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschukdispersion ein Vulkanisations- beschleuniger zugesetzt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kautschukdispersion derart stark verdünnt wird, dass sie auf Grund ihrer geringen Viskosität nur an den Kreuzungspunkten der Fasern haften bleibt.