CH173390A - Schweissblatt. - Google Patents

Schweissblatt.

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CH173390A
CH173390A CH173390DA CH173390A CH 173390 A CH173390 A CH 173390A CH 173390D A CH173390D A CH 173390DA CH 173390 A CH173390 A CH 173390A
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Switzerland
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Friedlaender Gummiwaren Julius
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Friedlaender Gummiwaren Julius
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Description


      Schweissblatt.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schweissblatt mit     Zwischenlage    aus  Gummi und Stoffschichten auf beiden Seiten,  welches vorzugsweise U-förmig zusammen  gelegt ist. Im folgenden soll die am Körper       bezw.    Arm anzuliegen kommende Schicht als  äussere und die im gefalteten Zustande des  Schweissblattes nach innen zu liegende     Schicht     als innere bezeichnet werden.  



  Es ist     bereits    bekannt, bei derartigen  Schweissblättern die Ränder der innern und  äussern Stoffschicht durch Druckknöpfe, die  die dazwischenliegende Gummischicht durch  dringen, zu vereinigen, zum Zweck einer  leichteren Auswechselbarkeit der zwischen  liegenden Gummischicht.  



  Es ist weiter bekannt, auf der Aussenseite  eines Schweissblattes, d. h. auf der beim Tra  gen des Blattes dem Leib     resp.    Arm zuge  wendeten Seite, eine besondere Schicht aus  schweissaufsaugendem Material leicht aus  wechselbar anzubringen.    Weiter ist es     bekannt,    bei     Schweiss-          blättern        zwischen    zwei an ihren     Aussenseiten     mit Stoffschichten     bekleideten    Gummischich  ten eine Schicht aus     schweissaufsaugendem     Material (Filz usw.) anzuordnen     und    Aus  schnitte in der einen Gummischicht vorzu  sehen,

   um den Schweiss von der     äussern    Stoff  schicht auf die schweissaufsaugende Filz  schicht überzuleiten.     Man    hat hierbei auch  die Ränder mit einem den     Schweiss    nicht auf  saugenden Band     eingefasst,    um eine Beschä  digung des Kleides an den Einfassungen  durch den Schweiss zu vermeiden.  



  Bei allen diesen     Schweissblättern    kann  nun     aber    der     Schweiss    von .der äussern auf die  innere Stoffschicht übertreten, obwohl die  innere Stoffschicht mit der schweissabsondern  den Haut nicht in     Berührung    kommt. Bisher  nahm man an, dass dieser Nachteil auf der  Durchlässigkeit des Gummis beruhe. Es       wurde    aber festgestellt, dass der     Schweissüber-          tritt    durch unmittelbare oder     mittelbare    Be-           rührung    !der     äussern    Stoffschicht mit der  innern Stoffschicht erfolgt.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass die  Weiterleitung des     Schweisses    von der äussern  Stoffschicht auf die innere Stoffschicht über  die Ränder der Schichten durch Zwischen  schalten einer den Schweiss nicht     fortleiten-          den    Schicht unterbrochen     wird,    indem bei  spielsweise die beiden an ihren äussern Rän  dern durch die dazwischenliegende Gummi  schicht getrennten Stoffschichten an diesen  Rändern     entweder    mit einem .den Schweiss  nicht     fortleitenden    Band, z.

   B. einem Streifen  aus Gummi oder einem mit Paraffin getränk  ten Streifen     zusammengehalten    werden, oder  dass der Rand der     äussern    Stoffschicht oder  die Ränder beider Stoffschichten mit einer  die Weiterleitung des Schweisses verhindern  den     Masse    - wie Paraffin - getränkt sind,  wobei die     Ränder    dann in üblicher Weise mit  einem gewöhnlichen Stoffband     eingefasst     sind, oder aber es wird die gesamte innere  Stoffschicht mit Paraffin oder andern den       Schweiss    nicht aufsaugenden Stoffen ge  tränkt. Es genügt dazu, den Stoff, der die       innere    Stoffschicht bilden soll, in flüssiges  Paraffin oder dergleichen einzutauchen.

   Die       Verbindung    der     äussern    und der innern Stoff  schicht geschieht dann in üblicher Weise  durch Einfassen mit einem Bande.  



  Inder Zeichnung ist in     Fig.    1 in Ansicht  und in     Fig.    2 im     Schnitt    eine Ausführungs  form     des        Erfindungsgegenstandes    dargestellt;       Fig.    3 und 4 stellen weitere beispielsweise  Ausführungsformen desselben dar.  



  Es ist dabei a die Gummischicht, die als  Zwischenlage dient; b ist die äussere Stoff  schicht, d. h. die beim Tragen des Schweiss  blattes am Körper     resp.    am Arm anliegende  Schicht, und c ist die innere Stoffschicht. Die  Ränder der beiden Stoffschichten b und c  sind     durch    die dazwischenliegende Gummi  schicht     a    voneinander getrennt, die etwas  über die Ränder d der     .Stoffschichten    b und  c hinausragt; am Rande sind die Stoffschich  ten durch ein den Schweiss nicht leitendes  Band e, z. B. aus Gummi, zusammengefasst.

      In der     Fig.    3 ist eine Ausführungsform  dargestellt, in der die Gummischicht     a3    eben  falls auf beiden Seiten mit Stoffschichten     b3     und     c3    bedeckt ist. Diese Stoffschichten     sind     an ihrem am Rande liegenden Teil     f    mit  einem den     .Schweiss    nicht leitenden Material,  z. B. Paraffin, getränkt.     e3    ist ein die Stoff  schichten     b3    und     c''    aussen zusammenfassendes  Band, das nicht wasserdicht zu sein braucht.  



  Die     Fig.    4 stellt eine Ausführungsform  dar, bei der die zwischenliegende Gummi  schicht     a4    auf beiden Seiten durch Stoff  schichten     b4    und     c4    bedeckt ist. Die Stoff  schicht     b4    liegt an der Aussenseite am Körper       resp.    am Arm an, und die .Stoffschicht     c°     liegt an der Innenseite des Schweissblattes  und diese. Stoffschicht ist vollkommen mit       Paraffin    oder einem ähnlichen, den     Schweiss     nicht leitenden Material getränkt.

   Das Ganze       ist        eingefasst    durch das Band     e4,    das nicht  wasserdicht zu sein braucht.  



  Diese letztere Ausführung hat den Vor  teil einer leichteren Art .der Imprägnierung  des Stoffes mit Paraffin oder dergleichen als  im vorher genannten Fall. Bei den Ausfüh  rungen nach den     Fig.    3 und 4 ist es nicht       nötig,    dass die dazwischenliegende Gummi  schicht die Stoffschichten überragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweissblatt mit Zwischenlage aus Gummi und Stoffschichten auf deren beiden Seiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitung des Schweisses von der äussern. auf die innere Stoffschicht über die Ränder der Schichten durch Zwischenschalten einer den Schweiss nicht fortleitenden Schicht ge hindert wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schweissblatt nach obigem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die dazwischenliegende Gummischicht ge trennt gehaltenen Stoffschichten an ihren Rändern mit einem den Schweiss nicht fortleitenden Band zusammengehalten wer den. \?. Schweissblatt nach obigem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand einer der Stoffschichten oder die Ränder beider Stoffschichten mit einer die Weiter leitung des Schweisses verhindernden Masse getränkt ist bezw. sind und die Ränder der beiden Stoffschichten durch ein Band zusammengefasst sind. 3.
    Schweissblatt nach obigem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Stoffschicht mit einer die Weiterleitung des Schweisses verhindernden Mässe ge tränkt ist und die Ränder der Stoffschich ten durch ein Band zusammengefasst sind.
CH173390D 1933-06-19 1933-12-16 Schweissblatt. CH173390A (de)

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DE173390X 1933-06-19

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CH173390A true CH173390A (de) 1934-11-30

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