DE683788C - Selbstbinder - Google Patents

Selbstbinder

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Publication number
DE683788C
DE683788C DEL94924D DEL0094924D DE683788C DE 683788 C DE683788 C DE 683788C DE L94924 D DEL94924 D DE L94924D DE L0094924 D DEL0094924 D DE L0094924D DE 683788 C DE683788 C DE 683788C
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DE
Germany
Prior art keywords
self
tie
rubber
felt
felt layers
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Expired
Application number
DEL94924D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ebeling
Wilhelm Loeffler
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HEINRICH EBELING
Original Assignee
HEINRICH EBELING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Selbstbinder Es sind Selbstbinder o. dgl. mit doppelseitiger verschiedener Musterung und auch Färbung zwecks Tragens der Krawatte auf der einen oder anderen Seite bekannt. Diese bekannten Selbstbinder werden so hergestellt, daß bei Verwendung von verschiedenfarbigen und verschieden gemusterten Stoffen die einzelnen Stoffstücke nach Umlegen der Schnittkanten zusammengenäht und versteppt werden. Bestehen die Stoffstücke aus dickerem Material, z. B. Filz o. dgl., so erfolgt das Versteppen ohne besonderes Umlegen der Schnittkanten. Es liegt nun klar auf der Hand, daß durch ein solches Versteppen die noch außerhalb der Steppnaht liegenden Schnittkanten nach und nach in ihrem Gefüge sich auftrennen, weil jeder Halt durch Offenliegen der Schnittkanten fehlt. Abgesehen davon sind die zusammengenähten Teile im Bereich der Nahtverbindungen äußerst unelastisch, während sie außerhalb dieses Bereichs besonders elastisch sind. Diese Erscheinung wirkt sich sehr unangenehm aus, da kaum eine gefällige Form durch das Binden geschaffen werden kann. Auch wird an den Stellen der zusammengenähten Teile, wo keine Naht sich befindet, immer ein gewisser Hohlraum sich bilden, welcher feuchtigkeitsaufsaugend wirkt, so daß also die Feuchtigkeit in das Innere des Selbstbinders dringt, so daß ein Trocknen sehr schlecht vor sich gehen kann.
  • Diese Nachteile sollen bei dem Selbstbinder nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die zwei Filzlagen, aus denen der Selbstbinder besteht, unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Gummifolie durch Gummiklebmasse miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auch Selbstbinder mit beiderseitig verschiedener Musterung aus ungewebtem Filz herzustellen, ohne daß die Stücke als solche in ihrer Lage aufeinander vernäht oder versteppt werden. Die Filzlagen werden ohne jedes Umlegen der Schnittkanten unter Zwischenschaltung einer Gummifolie durch Gummiklebmasse miteinander verbunden. Auch kann die Verbindung unmittelbar durch Gummiklebmasse erfolgen, die sich dann zur Gummizwischenlage festigt. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung der beiden Filzlagen miteinander erreicht. -Darüber hinaus erfährt auch ein großer Teil der Filzfasern einä Einbettung in Gummi, wodurch eine besondere innere Festigkeit für die Filzlagen erzielt wild; da weiterhin die Gummimasse bekanntlich wasserabweisend wirkt, .findet gleichzeitig eine sehr gute Imprägnierung der verbundenen Filzlagen statt, so daß der Selbstbinder nach der Erfindung nicht nur zerreißfest, sondern auch wasserfest ist. Es sind dies Eigenschaften, die Selbstbinder aus gewebtem Werkstoff kaum in diesem Maße aufweisen. Trotz der erzielten Festigkeit ist der Selbstbinder nach der Erfindung auf Grund der gleichmäßig eingeordneten Gummiklebmasse und vor allen Dingen auf .:Grund der Elastizität derselben selbst sehr .stisch, wodurch beim Binden immer eine %te Form erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstbinder, bestehend aus zwei Filzlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzlagen unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Gummifolie durch Gummiklebmasse miteinander verbunden sind.
DEL94924D 1938-06-04 1938-06-04 Selbstbinder Expired DE683788C (de)

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DE683788C true DE683788C (de) 1939-11-15

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