DE8234853U1 - Steppdecke - Google Patents

Steppdecke

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DE8234853U1 DE19828234853 DE8234853U DE8234853U1 DE 8234853 U1 DE8234853 U1 DE 8234853U1 DE 19828234853 DE19828234853 DE 19828234853 DE 8234853 U DE8234853 U DE 8234853U DE 8234853 U1 DE8234853 U1 DE 8234853U1
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STEPPDECKENFABRIK KIRCHHOFF oHG 4400 MUENSTER DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Steppdeckenfabrik Kirchhoff oHG, Weseler Str. 675, AAOO Münster
"Steppdecke"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Steppdecke mit einem Oberbezug und einem Unterbezug, die in ihren Randbereichen miteinander verbunden sind und einer zwischen Oberbezug und Unterbezug angeordneten Füllung.
Steppdecken der vorgenannten Art sind bekannt und in der Praxis hat sich herausgestellt/ daß derartige Decken wenig anschmiegsam sind und die Füllung, z, B. ein Füllvlies od. dgl., durch den Steppvorgang relativ stark zusammengepreßt wird. Hierdurch verliert die Decke an wärmeisolierenden Eigenschaften, wobei dieser Verlust durch den Einsatz eines höheren Füllgewichtes und eines höheren Füllvolumens für die Füllung ausgeglichen werden muß. Durch eine solche Maßnahme wird die Anschmiegsamkeit der Decke, die angestrebt wird, weiterhin verschlechtert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steppdecke oder ein Steppbett zu schaffen, das bei relativ niedrigem Füllgewicht bzw. relativ niedrigem Füllvolumen eine hohe Isolierfähigkeit aufweist, eine gute Anschmiegsamkeit besitzt und eine daunendeckenartige Griffigkeit beinhaltet.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird im wesentlichen gelöst durch eine Steppdecke, die eine mehrlagige Ausbildung der Füllung aufweist, wobei eine Oberlage mit dem Oberbezug und ggf. einem Innenbezug versehen ist, eine Mittellage der Füllung vorgesehen ist und eine untere Lage einerseits ggf. mit einem
f innenbezug und andererseits mit dem Unterbezug ver-
', sehen ist, wobei auch die Innenbezüge im Randbereich
zusammen mit dem Oberbezug und Unterbezug zusammen mit der Mittellage festgelegt sind und die Mittel-
; 5 Lage im übrigen Bereich der Decke ohne Verbindung
!(■ mit der Oberlage und der Unterlage zwischen diesen
;, beiden Lagen angeordnet ist.
Ij Durch eine solche Maßnahme wird eine Steppdecke oder
'! 10 ein Steppbett geschaffen, das z. B. drei oder mehrere % Lagen aufweist, wobei bei gleichem Füllgewicht ein
' höheres Füllvolumen erzielt wird und gleichzeitig
ein höherer Lufteinschluß bewirkt wird, so daß die
$ Isolierfähigkeit verbessert ist. Eine solche Decke
i' 15 besitzt gegenüber gleiche Isolierfähigkeit aufweisen-I' den bekannten Decken eine bessere Anschmiegsamkeit.
Weitere Merkmale der neuerungsgemäßen Steppdecke sind in den Unteransprüchen erläutert, wobei der Begriff "Mittellage" hierbei immer so auszulegen ist, daß es sich um eine oder mehrere Mittellagen handeln kann.
Unter anderem wird in den Schutzansprüchen vorge · schlagen, daß die Steppnähte in der oberen, mittleren
und unteren Lage stegartig ausgebildet sind. Hierunter wird verstanden, daß die Steppnähte nicht die Füllung stark zusammenpressen, sondern nur durch Einsatz der Nahtfäden die Füllung zusammenhalten, so daß auch in diesem Nahtbereich noch Lufteinschlüsse möglich sind.
30
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, wobei in der Zeichnung eine Steppdecke mit einer Mittellage dargestellt ist.
Es ist offensichtlich und Liegt volL im Rahmen der Neuerung, daß die in der Zeichnung dargestellte Steppdecke auch mit mehreren Mittellagen ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist ein an sich bekannter handelsüblicher Bettbezug mit 1 bezeichnet, der die eigentliche Steppdecke oder das Steppbett voll umgibt. Die Neuerung richtet sich nicht auf den Bettbezug 1, sondern auf die innerhalb dieses Bettbezuges einzuziehende Steppdecke.
In der Zeichnung sind mit 2 eine Oberlage einer Füllung, mit 3 eine Mittellage und mit 4 eine untere Lage einer Füllung bezeichnet, wobei diese Füllung z.B. aus synthetischen Fasern, Naturfasern, Edelhaar, Federn oder Daunen oder Gemischen aus diesen Materialien bestehen kann. Derartige Materialien sind zur Herstellung von Steppdecken oder Steppbetten bekannt.
In der Zeichnung sind weiterhin ein sogenannter Oberbezug mit 5 und ein sogenannter Unterbezug mit 6 bezeichnet. Der Oberbezug deckt die Füllung der Oberlage nach oben hin ab, wobei ein Innenbezug 8 die O-'erlage 2 nach innen hin abschließt, wobei der Oberbezug 5 und der Innenbezug 8 im Randbereich 7 zusammentreffen.
Die untere Lage 4 wird nach außen hin durch den Unterbezug 6 abgedeckt und nach innen hin durch einen Innenbezug 9. Auch diese beiden Bezüge 6 und 9 treffen im Randbereich 7 zusammen.
Die Mittellage 3 ist ebenfalls bis in den Randbereich geführt und alle diese im Randbereich zusammentreffen-
den Schichten werden im Randbereich 7 zusammengefaßt, beispielsweise über ein an sich handeLsübtithes Fassungsband 1o.
Bei dem dargesteLLten Ausführungsbeispiet ist die Mittellage 3 ebenfalls mit zwei Innenbezügen ausgerüstet, von denen der eine 11 zur Oberlage 2 und der andere 12 zur unteren Lage 4 gerichtet ist.
Alle Lagen, d.h. die Oberlage 2, die Mittellage 3 und die untere Lage 4 sind mit ihren Bezügen versteppt, wobei im Bereich der Steppnähte nach Möglichkeit die Füllung selbst nicht stark zusammengepreßt wird. Weiterhin ist aus der Zeichnung erkennbar, daß die Steppnähte der einzelnen Lagen so gegeneinander versetzt sind, daß sie nicht miteinander fluchten und hier Kältebrücken bilden können, sondern daß nach Möglichkeit eine Steppnaht gegenüber einem mittleren Teil des gebildeten Steppkissens liegt.
Dieser Versatz der Steppnähte, die in der Zeichnung allgemein mit 14 bezeichnet sind, kann in Querrichtung der Steppdecke und in Längsrichtung der Steppdecke erfolgen .
Es ist auch möglich, die Mittellage 3 ohne die Innenbezüge 11 und 12 in den Raum zwischen der OberLage 2 und der unteren Lage 4 einzubringen, jedoch erscheint aus verhaltenstechnischen Gründen der Einsatz der Innenbezüge 11 und 12 vorteilhaft.
Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß durch den neuerungsgemäßen Vorschlag ein großer Luftanteil in die Steppdecke mit eingeschlossen wird. Während im vorauf-
gehenden die FüLLung der OberLage 2, der MitteLLage 3 und der unteren Lage 4 voLLständig durch Innenbezüge abgeschlossen wird, ist es durchaus denkbar, daß auch die OberLage 2 und die untere Lage 4 lediglich einseitig durch Bezüge abgedeckt werden.
Entscheidender Gegenstand des vorliegenden Schützrechtes ist der Einbau einer oder mehrerer Mittellagen, die unabhängig von der oberen und unteren Lage ist, so daß sich die Lagen leicht gegeneinander verschieben können, andererseits ein großer Lufteinschluß gewährleistet ist und schließlich durch die Verschiebemöglichkeit die Anschmiegsamkeit der Decke wesentlich verbesse rt wird.

Claims (14)

10 15
1. Steppdecke mit einem Oberbezug und einem Unterbezug, die in ihren Randbereichen miteinander verbunden sind und einer zwischen Oberbezug und Unterbezug angeordneten Füllung, gekennzeichnet durch eine mehrlagige Ausbildung der Füllung, wobei eine Oberlage (2) mit dem Oberbezug (5) versehen, eine oder mehrere Mittellagen (3) der Füllung vorgesehen und eine untere Lage (4) mit dem Unterbezug (6) versehen ist, wobei auch der Ober- und Unterbezug zusammen mit der Mittellage im Randbereich (7) festgelegt sind und die Mittellage (3) im übrigen Bereich der Decke ohne Verbindung mit der Ober!, age *. 2) und der Unterlage (4) zwischen diesen angeordnet ist.
2. Steppdecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zei chnet, daß die Oberlage (2) und die untere Lage (4) mit je einem Innenbezug (8 bzw. 9) ausgerüstet sind.
• ■ ι ·
• · · ι
• · I
3. steppdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die MitteLLage (3) beiderseits mit je einem Innenbezug (11, 12) ausgerüstet ist.
4. Steppdecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Oberlage (2), die Unterlage (4) und die Mittellage (3) mit ihren Bezügen versteppt sind.
5. Steppdecke nach Anspruch 1 bis 4, da.-jrch gekennzeichnet, daß die Steppnähte (14) der Mittellage (3) mit den Steppnähten (14) der oberen und unteren Lage fluchten.
6. Steppdecke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steppnähte (14) der Mittellage (3) gegenüber den Steppnähten (14) der oberen und unteren Lage versetzt sind.
7. Steppdecke wenigstens nach Anspruch 6, Jadurch gekennzei chnet, daß der Versatz der Steppnähte (14) der Mittellage (3) in der Querachse der Steppdecke und/oder in der Längsachse der
Steppdecke vorgesehen ist.
8. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, mittlere und untere Lage eine
Füllung aus Fasorn aufweist.
9. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, mittlere und untere
Lage eine Ede IhaarfülIung aufweist.
10. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet/ daß die obere/ untere und Mittellage eine Füllung aus Federn bzw.
Daunen aufweist.
11. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die obere und untere Lage und Mittellage gleiche Füllungen aufweisen.
12. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10/dadurch gekennzei chnet/ daß die obere, mittlere und untere
Lage unterschiedliche Füllungen aufweisen.
13. Steppdecke nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet/ daß die Mittellage innenbezugfrei innerhalb der Steppdecke lediglich im Randbereich der Steppdecke festgelegt ist.
14. Steppdecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Steppnähte in der oberen/ mittleren und unteren Lage stegartig ausgebildet sind.
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EP0270152A1 (de) * 1986-11-06 1988-06-08 Willy Poppe Deckbett
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