DE2019004C - Kopfkissen - Google Patents

Kopfkissen

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Publication number
DE2019004C
DE2019004C DE2019004C DE 2019004 C DE2019004 C DE 2019004C DE 2019004 C DE2019004 C DE 2019004C
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DE
Germany
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pillow
seam
pieces
seams
circumferential
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder A47g 25 06 ist
Original Assignee
Carrez, Daniel Alexandre, Saint Etienne, Loire (Frankreich)
Publication date

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Description

2 Ql 9£04
Es sind bereits Kopfkissen in Form etwa eines Kopfkeiles bekanntgeworden, deren oberer Bereich sein vie) dicker ist als der untere Bereich, Derartige Kopfkissen sind auch in Kombination mit einem Verstetfungelement bekannt, das von einem Steg gebildet wird, der quer in dem oberen, dickeren Bereich des Kopfkissens angeordnet ist (französische Patentschrift 1 558 979),
Die vorbekannten Kopfkissen in Form eines Kopfkeiles bestehen aus zwei rechtwinkligen Gewebestücken, deren Seitenwangen von zwei weiteren kleinen dreieckigen Gewebestücken gebildet werden, die durch Umfangsnähte mit den beiden großen rechtwinkligen Gewebestöcken verbunden sind. Nachteilig jst bei derartigen Kopfkissen eine relativ geringe Formhaltigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopfkissen der eingangs genannten Art lu schaffen, das, obwohl es weich und schmiegsam ist, doch dauerhaft formhaltig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kopfkissen in Keilform mit einer Kissenhülle aus mehreren durch Nähte miteinander verbundenen Teilstikken und mit einer iosen Füllung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kissenhülle aus zwei trapezförmigen Teilstücken besieht, die durch eine Umfangsnaht und in den oberen Ecken durch je eine bezüglich der Umfangsnaht quer verlauiende Steppnaht miteinander verbunden sind. Durch die quer ;-j der Umfangsnaht verlaufenden Steppnähte werden die sich in diesen Kissenecken bildenden Taschen g. .chlossen und damit verhindert, daß sich die Innenpolsterung des Kissens in diese Taschen erstreckt, was bei dem fertigen Kissen eine dauerhafte Formhaltigkeit bezüglich der Kopfkeilform bewirkt. Gegenüber dem vorbekannten Kopfkissen wird somit auf besondere seitliche Flankenstücke in dreieckiger Form verzichtet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird auch die Lage des eine Versteifung bildenden Steges im Inneren des Kopfkissens durch mindestens eine Quersteppnaht fixiert, was ebenfalls zur dauerhaften Aufrechterhaltung des Keilprofils des Kopfkissens beiträgt.
Hin Ausführungsbeispiel des F.rfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eines der beiden die Hülle ('es Kopfkissens bildenden Gewebestücke,
F i g. 2 die beiden die Mülle bildenden Gewebestück in aufeinandergelegtem und durch eine Naht
vereinigtem Zustand, ,
Fig 3 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab einer oberen Ecke der Hülle, in der durch eine
Quersteppnaht eine dreieckige Tasche gebildet ist, Fig 4 das fertige Kopfkissen nach Umschlagen der Hülle gemäß Fifr 2, Einbringungen der Polsterung und Einbringungen der Versteifung,
Fig.5 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt5-5
ίο der Fi g. 4,
Wie in Fi g. 1 dargestellt, wird die Hülle des Kopfkissens aus zwei Gewebestücken 1 und 2 gebildet, die trapezförmig zugeschnitten sind, dann aufeinandergelegt werden-und durch eine Umfangsnaht 3
miteinander verbunden werden. In den beiden obere« Ecken der Umhüllung sind quer zu der* Nähten 3 verlaufende Steppnähte 4 vorgesehen, die somit g ■ schlossene, dreieckige Taschen 5 bilden. Durch In, schlagen der so hergestellten Hülle geraten diese
Taschen 5 ins Innere des Kopfkissens, dessen nach folgende Füllung mit jedem geeigneten, weichen un-.l schmiegsamen Material das gewünschte unsymmc: ■ sehe Profil ergibt. Diese Innenpolsterung des Ko|!- kissens kann debei nichi in die vorgenannt, ι Taschen 5 eintreten, da diese durch die Steppnähte 4 geschlossen sind.
Ein Versteifungsstück 7 in form eines Steges, d:, am oberen Ende des Kopfkissens in dem Berei.n seiner größten Dicke angeordnet wird, wird in simik-i
Lage durch ein oder mehrere zusätzliche Quersteg nähte 6 fixiert und hat somit eine besondere Laut haltigkeit.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kopfkissen in Keilfonr» mit einer Kissen hülle aus mehreren durch Nähte untereinander verbundenen TciNtückcn und mit einer losen Füllung, dadurch gekennzeichnet, dall die Kissenhülle aus zwei trapezförmigen Teil stücken (1.2) besteht, die durch eine Umfangsnaht und durch je eine bezüglich der Umfangsnaht (3) quer verlaufende Steppnaht (4) miteinander verbunden sind.
2. Kopfkissen nach Anspruch I mit einer Veisteifungscinlage in seinem oberen, dickeren Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Steg (7) gebildete Verstcifungseinlagc durch mindestens eine Oucrsteppnaht (6) in ihrer Lage festgelegt ist.

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