CH173322A - Einrichtung zur Verhinderung des Gefrierens einer Flüssigkeit in ihrem Leitungssystem, wobei die Flüssigkeit vor dem Gefrieren selbsttätig ausläuft. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Gefrierens einer Flüssigkeit in ihrem Leitungssystem, wobei die Flüssigkeit vor dem Gefrieren selbsttätig ausläuft.

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CH173322A
CH173322A CH173322DA CH173322A CH 173322 A CH173322 A CH 173322A CH 173322D A CH173322D A CH 173322DA CH 173322 A CH173322 A CH 173322A
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CH
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liquid
freezing
valve
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pipeline system
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • E03B7/10Devices preventing bursting of pipes by freezing
    • E03B7/12Devices preventing bursting of pipes by freezing by preventing freezing

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Description


  Einrichtung zur Verhinderung des     Gefrierens    einer Flüssigkeit  in ihrem Leitungssystem, wobei die Flüssigkeit vor dem Gefrieren selbsttätig ausläuft:    Das zu schützende Leitungssystem kann  in seiner einfachsten Form aus einer Wasch  einrichtung bestehen, die aus einem von Zeit  zu Zeit von Hand nachzufüllenden Behälter  durch ein unten mit einem Hahn verschlosse  nes Rohr mit Wasser gespeist wird. Solche  Einrichtungen sind z. B. in den Eisenbahn  Personenwagen vorhanden, wo sie in der  Regel noch mit einer Spülvorrichtung für den  Abort verbunden sind. So lange der Wagen  im Betrieb ist, ist die Gefriergefahr gering,  wird aber gross, wenn der Wagen aus dem  Betrieb genommen und von der Zugheizung  abgetrennt wird.  



  Bekannt sind Einrichtungen, welche das  Gefrieren des Wassers in Leitungssystemen  dadurch verhindern wollen, dass sie durch  die     Volumenvergrösserung    des in einem be  sonderen Gefäss oder Rohr gefrierenden Was  sers ein Ventil öffnen, durch welches das  Wasser ausfliesst. Solche Einrichtungen sind  im Funktionieren unsicher.    Um diese Unsicherheit zu vermeiden,  steuert bei der den Gegenstand vorliegender  Erfindung bildenden Einrichtung ein Kontakt  thermometer ein Elektroventil für den gänz  lichen Auslauf der Flüssigkeit aus dem Lei  tungssystem, so bald die Flüssigkeitstempe  ratur auf einen einstellbaren, über dem     Ge-          friegpunkt    liegenden Wert sinkt.  



  Die beiliegende schematische Zeichnung  zeigt hierfür zwei Ausführungsbeispiele.  



  Die Anlage gemäss     Fig.    1 verwendet ein  Elektroventil 1, welches bei erregter Mag  netspule 2 geschlossen und bei     unerregter     Magnetspule     offen    ist. Dieses Ventil ist im  Ablaufrohr 3 vor dem Hahn 4 der Wasch  einrichtung eingebaut. Das Ventil 1 könnte  auch mit dem Hahn 4 kombiniert sein. Zur  Erregung der Ventilspule 2 kann eine vor  handene Stromquelle dienen, in Eisenbahn  wagen z. B. die     Akkumulatorenbatterie    der  elektrischen Beleuchtung. Der     Stromkreis     zwischen Stromquelle und Ventilspule 2 führt      über ein Kontaktthermometer 5, welches die  Wassertemperatur im Vorratsbehälter 6 misst.

    Im normalen Betrieb sind der Kontakt des  Thermometers 5 geschlossen, die Ventilspule  2 erregt und das Ventil 1 entgegen dem  Druck einer Feder geschlossen. Der Kontakt  des     Thermometers    5 wird geöffnet, wenn die  Wassertemperatur auf einen einstellbaren,  über dein Gefrierpunkt liegenden Wert, z. B.       -f--    1   C sinkt. Infolgedessen wird der Strom  in der Ventilspule 2     unterbrochen;    das Ven  til 1 öffnet sich und lässt das im Rohr 3 und  im Behälter 6 befindliche Wasser durch ein  Rohr 7 auslaufen.  



  Wird der Stromkreis der Ventilspule sonst  wie durch eine Störung unterbrochen, die  Schutzeinrichtung also ausser Betrieb gesetzt,  so öffnet sich das Ventil 1 ebenfalls und das  Wasser fliesst aus.  



  Will man den Energieverbrauch, der durch  die ständige Erregung der Ventilspule 2 ent  steht, vermindern, so kann man, wie das  Beispiel     Fig.    2 zeigt, ein Ventil 1 verwen  den, das im urerregten Zustand geschlossen  und im erregten Zustand offen ist. Das  Kontaktthermometer 5, das hier im Ablauf  rohr 3 eingebaut ist, unterbricht dann bei  der eingestellten Grenztemperatur nicht den  Stromkreis- der Ventilspule 2, sondern den  jenigen der Magnetspule eines Relais 8, wo  durch ein im Stromkreis der Ventilspule lie-         gender    Kontakt 9 geschlossen wird. Die  Ventilspule 2 wird jetzt erregt, und das Ven  til 1 öffnet sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verhinderung des Gefrie- rens einer Flüssigkeit in ihrem Leitungssy--= stem, wobei die Flüssigkeit vor dem Gefrie ren selbsttätig ausläuft, dadurch gekennzeich net, dass beim Sinken der Flüssigkeitstempe ratur auf einen einstellbaren, über dem Gefrierpunkt liegenden Wert ein Kontakt thermometer ein Elektroventil steuert für den gänzlichen Auslauf der Flüssigkeit aus dem Leitungssystem. UNTERANSPRÜCHE: , 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktthermo meter im Magnetstromkreis des Elektro ventils liegt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktthermo meter im Stromkreis eines den Magnet stromkreis des Elektroventils beeinflussen- den Relais liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroventil mit dem Abzapfhahnen des Leitungssystems kombiniert ist.
CH173322D 1934-02-16 1934-02-16 Einrichtung zur Verhinderung des Gefrierens einer Flüssigkeit in ihrem Leitungssystem, wobei die Flüssigkeit vor dem Gefrieren selbsttätig ausläuft. CH173322A (de)

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