CH172670A - Mittelst eines Stiels zu führendes Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Böden, Linoleumbeläge und dergleichen behufs Behandlung der letzteren. - Google Patents

Description

      Mittelst    eines Stiels zu führendes Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Böden,       Zinoleumbeläge    und dergleichen behufs Behandlung der letzteren.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist  ein mittelst eines Stiels zu führendes Gerät  zum Auftragen von Flüssigkeiten, wie zum  Beispiel flüssige Bodenwichse, auf Böden,     Li-          noleumbeläge    und dergleichen behufs Be  handlung der letztern, welches sich dadurch  auszeichnet, dass ein zum Auftragen der Flüs  sigkeit dienender Frottierschlitten mit einem  Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, der im  untern Teil ausser Bereich des Frottierschlit  tens mit einem nach innen durch Druck sich  öffnenden     Flüssigkeitsauslassventil    versehen  ist,

   welches mit. einem aussen vorstehenden  Drücker ausgestattet und derart angeordnet  ist, dass durch     Verachwenken    des Gerätes  aus der Frottierstellung der vorstehende  Drücker auf die zu behandelnde Fläche ge  drückt und dadurch das Ventil zum     Auslau-          fenlassen    von Flüssigkeit geöffnet werden  kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.         Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform in Frot  tierstellung mit dem Frottierschlitten im  Querschnitt;       Fig.    2 zeigt dieselbe im Querschnitt und  in Schwenkstellung;       Fig.    3 ist eine Vorderansicht;       FigA        stelltdie        andereAusführungsform    dar.  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  bis 3 ist A ein zum Auftragen der Behand  lungsflüssigkeit dienender Frottierschlitten,  an dem ein Frottiertuch     a    mittelst eines  Klemmrahmens b     aufgeklemmt    ist.

   Der Frot  tierschlitten A ist mit einem Flüssigkeitsbe  hälter D verbunden, der im Oberteil mit  einem     Einfüllstutzen    d und im Unterteil  ausser Bereich des Frottierschlittens A mit  einem von aussen nach innen durch Druck  sich öffnenden     Flüssigkeitsauslassventil    f ver  sehen ist. Dasselbe schliesst sich selbsttätig  unter der Wirkung einer Feder     f'    und trägt  einen aussen vorstehenden     Drückerstift   <B>f l.</B>  Auf den     Einfüllstutzen    d ist eine Verschluss-           kapsel    g aufgeschraubt, welche mit einer  Befestigungshülse     g1    für den zum Führendes  Gerätes dienenden Stiel h versehen ist.

   Das  Ventil<I>f</I> ist mit Bezug auf den Stiel     h    auf  der Rückseite des Behälters D derart ange  ordnet, dass bei durch Niederdrücken des  Stiels erfolgendem     Verschwenken    des Gerätes  nach rückwärts aus der- Frottierstellung       (Fig.    1) in die Stellung gemäss     Fig.    2 der  vorstehende     Drückerstift    f 2 auf die zu be  handelnde Bodenfläche gedrückt und dadurch  das Ventil zum     Auslaufenlassen    von Flüssig  keit geöffnet werden kann.

   Bei Zurückschwen  ker) des Gerätes hört das     Ausfliessen    von  Flüssigkeit auf, indem das Ventil f sich  schliesst, und man kann     darin    die herausge  lassene     Flüssigkeit    auf der Bodenfläche     mit-          telst    des Frottierschlittens A verstreichen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4  ist das     Flüssigkeitsauslaufventil    f mit Bezug  auf den Stiel h vorn am Flüssigkeitsbehälter  D ausser Bereich des Frottierschlittens  vorgesehen. Hier erfolgt dann das Aufdrücken  des Ventils f durch     Verschwenken    des Ge  rätes nach vorwärts, statt wie oben nach  rückwärts, was mittelst des Stiels bequemer  als vorhin auszuführen ist. Im Übrigen weicht  diese Ausführungsform von der vorigen nur  noch darin ab, dass eine besondere Stielhülse  k am Frottierschlitten A angebracht und  der     Einfüllstutzen    d mit einer gewöhnlichen       Aufschraubkapsel    versehen ist.  



  In beiden Fällen ist der Flüssigkeitsbe  hälter D starr mit dein Frottierschlitten  verbunden. Beide Teile können aus Blech oder  einem andern geeigneten Material bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mittelst eines Stiels zu führendes Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Böden, Linoleumbeläge und dergleichen behufs Be handlung der letztern, dadurch gekennzeich net, dass ein zum Auftragen der Flüssigkeit dienender Frottierschlitten mit einem Flüssig keitsbehälter verbunden ist;

   der im untern Teil ausser Bereich des Frottierschlittens mit einem nach innen durch Druck sich öffnen den Flüssigkeitsauslassventil versehen ist, wel ches mit einem aussen vorstehenden Drücker ausgestattet und derart. angeordnet ist, dass durch Verschwenken des Gerätes aus der Frottierstellung der vorstehende Drüeker auf die zu behandelnde Fläche gedrückt und dadurch das Ventil zum Auslaufenlassen von Flüssigkeit geöffnet werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Flüssigkeitsauslass- vdntil in bezug auf den Stiel vorn am Flüssigkeitsbehälter vorgesehen ist.

   2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Flüssigkeitsauslass- ventil in bezug auf den Stiel hinten am Flüssigkeitsbehälter vorgesehen ist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter im Oberteil mit einer zugleich zur Be festigung des Stiels eingerichteten Ein füllvorrichtung versehen ist.