CH171617A - Drahtloser Kunstwabenrahmen. - Google Patents
Drahtloser Kunstwabenrahmen.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
- A01K47/02—Construction or arrangement of frames for honeycombs
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Description
Drahtloser Kunstwabenrahmen. Beim Befestigen von Kunstwaben an den bis jetzt verwendeten Rahmen aus Holzleisten ist es notwendig, die Kunstwabe von dünnen Drähten tragen zu lassen, die zwischen zwei gegenüberliegenden Leisten durehgezogen sind. Dabei zeigt sich neben der umständlichen Arbeit der Drahtanbringung der Mi¯stand, dass durch die offenbar von den Bienen lästig empfundenen Drähte, welche unnatürliche Fremdkörper darstellen, beim Bauen Verna gungen vorkommen, und mangelhafter un rationeller Wabenbau entstehen kann. Auch ist der Wabenhonig im Handel der Drähte wegen gehemmt. Diese Übelstände in einfacher Weise zu beseitigen, ist der Zweek der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise Ausführungen des den Er- ssndungsgegenstand bildenden Kunstwaben- rahmens zeigt die beiliegende Zeichnung. In Fig. 1 und 2 ist der Rahmen durch zwei Schmalrahmen a und b aus Holz gebildet, zwischen welchen die Kunstwabe so zu liegen kommt, dass sie den ganzen Rahmen- raum ausf llt, seitwärts und vor allem ab- wärts zwischen den Schmalrahmen unbehin- derte Bewegungsmoglichkeit behält und nur zwischen den beiden obern Schenkeln c und d festgeklemmt ist durch Metallstiftenverband. Dabei können die Kanten auf den einander zugekehrten Seiten der beiden Schmalrahmen inwendig gebrochen sein. Die Stärke des Rahmenholzes der beiden Sehmalrahmen zu sammen ist zweckmässig zirka 7 bis 10 mm. Beim Ausführungsbeispiel naeh Fig. 3 ist die Kunstwabe e durch den im untern Schenkel vorgesehenen durchgehenden Einschnittf in den Rahmen einschiebbar, darch seitliche, innere Führungsrinnen g und h innen geleitet und in die inwendige, 3 bis 4 mm tiefe Rinne i der obern Rahmenleiste einführbar, in welcher sie mit geschmolzenem Bienenwachs eingegossen wird. Seitwärts und vor allem abwärts bleibt der Kunstwabe die freie Bewegungsmoglichkeit erhalten ur die durch Stocktemperatur, Eigengewicht und Gewicht der darauf sitzen den Bienen sich ergebende Ausdehnung. Rinnen und Durchschnittkanten können inwendig gebrochen sein. Die StÏrke des Rabmenholzes ist zweckmässig zirka 7 bis 10 mm. Eine weitere Ausführung des Rahmens nach der Erfindung zeigt Fig. 4. Hier sind oberer und unterer Rahmenschenkel k resp. l mit in deren vertikalen Mittelebene liegenden schmalen Durchschnitten m und n versehen, so dass die Eunstwabe von oben und unten in den Rahmen eingeschoben werden kann. Die seitlichen Rahmenschenkel o haben innen eine 3 bis 4 mm tiefe Längsrinne p zur Fiihrung und Richtunggebung der Eunst- wabe, welch letztere im obern Durchschnitt mittelst Metallstiften befestigt wird und seitwÏrts wie abwÏrts freie Bewegungsmoglich- keit besitzt. Rinnen und Durchschnittkanten können inwendig gebrochen sein. Die Rahmen- holzstärke ist zweckmäBig zirka 7 bis 10 mm. Eine. weitere Ausführung des Rahmens nach der Erfindung ist vorgesehen, bei der wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 inwendig in der Mittellängslinie des obern Rahmenschenkels für die Kunstwabenein- setzung eine tiefe Befestigungsrinne vorhan- den ist und der untere, gegenüberliegende Rahmenschenkel in der MittellÏngslinie durchschnitten ist, zur Einführung der Eunstwabe und deren unbehinderten Ausdehnungsmog- lichkeit abwärts. Bei dieser Ausführung sind jedoch die Innenseiten der Seitenschenkel eben, also nicht mit Rinnen versehen. Der Abstand der zur seitlichen Führung der Wabe dienenden Seitenschenkel voneinander wird so bemessen, dass die Wabe seitliches Spiel hat. Durchschnitt-und Befestigungsrinnen- kanten können inwendig gebrochen sein. Die Stärke des Rahmenholzes ist zirka 7 bis 10 mm.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Drahtloser Kunstwabenrahmen aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe die drahtlose unbewegliche Befestigung derlÇunst- wabe im obern Rahmenschenkel in dessen senkrechter Mittelebene ermöglicht und die Seitenschenkel und der untere Rahmenschenkel für die Kunstwabe Führungen bilden, die derselben seitlich und abwärts freie Be wegungsmoglichkeit gestatten sollen, so dass sie bei rationeller Ausfüllung der ganzen Rahmenoffnung an der als notwendige Folge der Stockwärme, des Eigengewichtes und des Gewichtes der Bienen sich ergebenden Ausdehnung nicht gehindert ist.UNTERANSPRUOHE : 1. Kunstwabenrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei gleichen, einen Zwischenraum f r die Wabenränder zwischen sich freilassen den Schmalrahmen zusammengesetzt ist.2. Kunstwabenrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rahmenschenkel inwendig eine Befesti gungsrinne f r die Wabe aufweist, und der untere Rahmenschenkel einen durch gehenden Einschnitt, und da¯ die Seiten schenkel inwendig je eine Führungsrinne f r die Wabe aufweisen.3. Kunstwabenrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Rahmenschenkel einen durchgehenden Einschnitt aufweisen und in den beiden Seitenschenkeln inwendig je eine Führungsrinne für die Wabe vor gesehen ist.4. Kunstwabenrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kanten an den einander zugekehrten Seiten der beiden Schmalrah men inwendig gebrochen sind.5. Kunstwabenrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Führungsrinnenkanten und die Durchschnittkanten inwendig ge brochen sind.6. Kunstwabenrabmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Rinnen-und Durchschnitt- kanten inwendig gebrochen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH171617T | 1933-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171617A true CH171617A (de) | 1934-09-15 |
Family
ID=4423210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171617D CH171617A (de) | 1933-04-27 | 1933-04-27 | Drahtloser Kunstwabenrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171617A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029188B (de) * | 1957-07-09 | 1958-04-30 | August Bruessel Fa | Bienenwabenrahmen |
FR2499362A1 (fr) * | 1981-02-06 | 1982-08-13 | Perdrix Jean | Cadre de ruche et fondation non rigide a montage rapide |
FR2630300A1 (fr) * | 1988-04-22 | 1989-10-27 | Midol Laurent | Cadre de ruche moule en matiere composee avec introduction verticale de la cire gaufree |
-
1933
- 1933-04-27 CH CH171617D patent/CH171617A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029188B (de) * | 1957-07-09 | 1958-04-30 | August Bruessel Fa | Bienenwabenrahmen |
FR2499362A1 (fr) * | 1981-02-06 | 1982-08-13 | Perdrix Jean | Cadre de ruche et fondation non rigide a montage rapide |
FR2630300A1 (fr) * | 1988-04-22 | 1989-10-27 | Midol Laurent | Cadre de ruche moule en matiere composee avec introduction verticale de la cire gaufree |
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