CH170375A - Einrichtung zur besseren Wärmeausnützung der Verbrennungsgase von Heizungsöfen. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur besseren Wärmeausnützung der Verbrennungsgase  von Heizungsöfen.    Im allgemeinen werden bei Heizungsöfen  die Gase ungenügend ausgenützt, indem die  üblichen     Leitungen    nur einen Teil der Ver  brennungswärme aufzunehmen und an die  Raumluft     abzugeben    vermögen, so.     dass,    ein  erheblicher Teil der erzeugten Wärme durch  den Kamin ins Freie abgeführt wird. Es sind  denn auch eine     Reihe    von Vorschlägen be  kannt geworden, welche den Zweck verfol  gen, den     Wärmeaustausch    zu verbessern  durch Erweiterung der     Leitungsrohre    oder  durch Aufsetzen von Rippen auf     dieselben     zur Vergrösserung der Oberfläche.  



  Erfindungsgemäss wird eine gute     Wärme-          ausnützung    der Verbrennungsgase erzielt  durch einen in den     Gasabzugsweg    geschalte  ten     Heizkörper    mit derart wellenartiger Ober  fläche,     dass    eine Mehrzahl voneinander ge  trennter, mit einem     Hauptgasabzugskanal    des       Heizkörpers    in Verbindung stehender Neben  gasabzugskanäle gebildet     wird,    wobei die  Oberfläche sämtlicher Gasabzugskanäle im  Verhältnis zu ihrem Gesamtquerschnitt re-         lativ    gross ist, ferner durch     Mittel,

      welche  .die     Heizgase    in die     Nebengasabzugskanäle     leiten.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     in    schematischer Darstellung, und zwar  zeigt     Fig.    1 den Heizkörper in einem     Ver-          tikalschnitt,        Fig.    2 in einem Horizontal  schnitt nach der Linie     A-A    und     Fig.    3 einen       Schnitt    durch die Linie     B-B    in     Fig.    1.  



  An den Mantel 1 des Heizkörpers schliesst  sich unten der Eintrittsdom 2 mit der Zu  leitung 3 und oben der Austrittsdom 4 an.  Durch die     wellenartige    Ausbildung des Man  tels 1 werden     ausser    dem zentralen Haupt  gasabzugskanal 5 mit     diesem    in Verbindung  stehende, voneinander     getrennte    Nebengas  abzugskanäle 6     (Fig.    2) gebildet, derart, dass  .der     Gesamtquerschnitt    der     Gasabzugskanäle     eine grosse     Umgrenzungslinie    aufweist.

   Im       Eintrittsdom    2'     ist    ein Verdrängungsorgan 7  mit quadratischem     Querschnitt    angeordnet,  welches die durch 3! einströmenden Gase zum           grössten    Teil in die     Nebengasabzugskanäle     drängt.

   Das     Verdrängungsorgan    kann in der       Höhenlage        verstellbar    gemacht werden, so       .dass,    der zentrale Kanal 5     (Fig.    3)     in.    mehr  oder weniger starkem Masse abgeriegelt wer  den kann.     Selbstverständlich    kann die Lei  tung der Gase auch durch andere     Mittel    be  wirkt werden. Beispielsweise kann ein Ver  drängungsorgan auch im Austrittsdom an  geordnet werden.  



  Wie aus der Zeichnung     ersiehtlieb.    ist,  sind dem natürlichen     Auftrieb    der Gase hin  derliche horizontale oder annähernd     ho#rizon-          tale    Flächen vermieden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur besseren Wärmeaus nützung der Verbrennungsgase von Heizungs öfen, gekennzeichnet durch einen in den Gas- abzugsweg geschalteten Heizkörper mit der art wellenartiger Oberfläche, dass eine Mehr zahl voneinander getrennter, mit einem Hauptabzugskanal des Heizkörpers in Ver bindung stehender Nebengasabzugskanäle ge bildet wird, wobei die Oberfläche sämtlicher Gasabzugskanäle im Verhältnis zu ihrem Ge samtquerschnitt relativ gross ist, ferner ge- kennzeichnet durch Mittel,

   welche die Heiz gase in die Nebengasabzug.skanäle leiten. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Heizkörper auf der Eintrittsseite der Heizgase ein Verdrängungskörper angeordnet ist, wel cher die Heizgase in die Nebengasabzugs- kanäle verdrängt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, .dass der Verdrängungskörper die Form eines Prismas mit rechteckigem Quer schnitt aufweist. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Un- terans-pruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass der Verdrängungskörper in der Höhenlage verstellbar ist zum Zwecke, .die Menge der durch den Heizgasabzugs- kanal abgehenden Heizgase ändern zu können. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gesamt horizontalquerschnitt des Heizkörpers we nigstens annähernd rechteckig ist.