CH169895A - Abbund für eckige Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Description

      Abbund    für eckige Flüssigkeitsbehälter.    Die Flüssigkeitsbehälter in     Fassforin        be-          silzen    nebst dein     Nachteil,    dass die Herstel  lung     rler        Fassdauben    viel Zeit erfordert, auch  denjenigen, dass sie beim Transport infolge  der     Fassform    verhältnismässig viel Raum be  anspruchen. Ferner haften deren     Abbünden,          d,#n        Fassreifen,        verschiedene    Nachteile an.

    zum     Beispiel        derjenige,    dass das     -Nachziehen     der     Reifen    mit viel Arbeit verbunden ist und  dass durch die Reifen im allgemeinen eine  runde oder ovale     Querschnittform    der Flüs  sigkeitsbehälter bedingt ist.  



  Die Erfindung betrifft einen     Abbund    für  eckige Flüssigkeitsbehälter,     durch    welchen  die genannten Nachteile vermieden werden  und insbesondere eine den Raum besser aus  nützende Formgebung der Flüssigkeitsbehäl  ter ermöglicht wird. Hierzu     sind    die Ab  hundreifen in so viele gleichartige Teile un  terteilt, wie der     Abbundreifen        Behälterseiten     umfasst.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem     Ausführungsbeispiel     dargestellt, und es zeigt:         Fig.    1 einen     Flüssigkeitsbehälter    mit  einer Anzahl     Abbundreifen    in einem Schau  bild,     Fig.    2 einen Längsschnitt durch die       Läno-smitte    des     Flüssigkeitsbehälters,        Fig.    3  und     @4    einen     Abbundreifenteil    in     Seitenan-          ,icht        bezw.    Draufsicht, und     Fig.    5 eine wei  tere Ausführung eine:

       Abbundreifenteils    in       Seitenanzieht.     



  Der in den     Fig.    1 und ? dargestellte     Flüs-          sigkeitsbehälter    weist einen quadratischen  Grundriss auf. Dessen Seitenwände sind aus  Dauben 1 gebildet, die in- und auswendig       g1a.tt    gehobelt und, gegebenenfalls auch unter       Verwendung    von Dübeln     \?        (Fig.    2) recht  winkelig gefügt sind.

   In den Ecken sind die  Dauben     zweckmässigerweise    in Gehren     ge-          fiigt.    Der obere und der untere Boden 3       bezw.        -1    sind aus Brettstücken zusammenge  setzt; diese können durch Dübel     miteinander     verbunden sein. Sie sind mittelst     zugeschärf-          ten    Rändern in     Gargelnuten    der     Seitenwände     eingesetzt.  



  Zum     Zusammenhalten    des     Behälter    sind  dessen Seitenwände von     Abbundreifen    um-      fasst, welche in so viele gleichartige Teile 5       unterteilt    sind, wie der     Abbundreifen    Behäl  terseiten umfasst.  



  Diese     Abbundreifenteile    bestehen je aus       einem    Zugorgan, gemäss     Fig.    1 bis 4 einem       Flacheisen    6     (Fig.    3, 4), das     einerends    zu  einem ein     Gewinde    7 tragenden Rundstab 8  ausgebildet ist, oder dem ein solcher, zum  Beispiel durch Schweissen, angegliedert ist.

         Andernends    trägt dasselbe einen durch Um  biegen dessen äussersten Endes gebildeten  Kopf 9.     Dieser    ist mit einer Bohrung 10 ver  sehen. dessen Durchmesser etwas grösser     ist     als derjenige des Rundstabes 8, so dass .der  das Gewinde 7 tragende Rundtab 8 des an  schliessenden     Abbundstreifenteih    durch die  Bohrung 10 hindurchgesteckt werden kann.  



  Das Zugorgan 5 kann auch anders     aus-          gebildet    sein, so kann es zum Beispiel aus  einem Rundstab 11 bestehen     (Fig.    5), dessen       eines    Ende mit Gewinde     1:),    versehen und des  sen anderes Ende zu einem Ringstück 13 aus  gebildet ist, durch welches das Gewindeende  des     anschliessenden        Abbundstreifenteils    hin  durchgesteckt werden kann. Auf den Ge  windeteilen der Zugorgane sind     'Muttern        14_     angeordnet.  



  Der Grundriss     des    Behälters ist nicht auf  die quadratische Form beschränkt, er kann  eine beliebige eckige Form     aufweisen.     



  Die Verwendung des     Abbundreifens    kann  in der Weise erfolgen, dass nach dem Zu  sammenfügen der Seitenwände 1 und dem       Einsetzen    der Böden 3, 4 zu einem Behälter,  die dessen Seitenzahl entsprechenden Zug- .       organe,    unter Einführen deren Gewindeteile 7       bezw.    13 in die Bohrungen 10     bezw.    die       Ringstücke    13 der anschliessenden Abbund-         reifenteile    5, den Seitenwänden des Behälters  angelegt und durch die Muttern 14 demselben       angepiesst    werden.

   Je nach dem Anziehen der  Muttern kann .der Zug in dem Zugorgan und  damit. das     Gegeneinanderpressen    der Behäl  terteile mehr oder weniger verstärkt werden,  in welcher Weise auch das Nachziehen der       Abbundreifen    in einfacher Art erfolgen  kann.  



  Zur     Versteifung    der Böden,     bezw.    um ein  Nachaussendrücken derselben durch den In  halt des Behälters zu verhindern, können die  Böden durch ihnen aussen aufliegende, quer  zur Längsrichtung der     Bodenbretter    verlau  fende, in der Zeichnung nicht     dargestellte     Stangen gesichert sein.

   Diese Stangen durch  dringen am obern und untern Ende zwei     ein-          i    ander gegenüberliegende     Behälterwände    und  können     einerends    einen Kopf und     anderends     ein     Gewinde    mit einer darauf verschraub  baren     Mutter    aufweisen.

Claims (1)

1. PATENTAN SPRITCH Abbund für eckige Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, C- dass die Abbund- reifen in so viele gleichartige Teile unter teilt sind, wie der Abbundreifen Behälter seiten umfasst.

   UNTERAXISPRUCH Abbund. für Flüssigkeitsbehälter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbundreifenteile einerends .eine Öse zum Durchstecken eines benachbarten Abbund- reifenteils und anderends ein Schrauben gewinde mit Mutter aufweisen.