DE2639071A1 - Druckfluidbehaelter - Google Patents
DruckfluidbehaelterInfo
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- F17C1/00—Pressure vessels, e.g. gas cylinder, gas tank, replaceable cartridge
- F17C1/16—Pressure vessels, e.g. gas cylinder, gas tank, replaceable cartridge constructed of plastics materials
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- F17C2203/06—Materials for walls or layers thereof; Properties or structures of walls or their materials
- F17C2203/0634—Materials for walls or layers thereof
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- F17C2270/00—Applications
- F17C2270/01—Applications for fluid transport or storage
- F17C2270/0186—Applications for fluid transport or storage in the air or in space
- F17C2270/0194—Applications for fluid transport or storage in the air or in space for use under microgravity conditions, e.g. space
Description
Cr. Cft ^iLo'///
-ya. ^/. Cr. Cftfrre, ο
Philippe Holder 30. August 1976
Marnaz (Haute Savoie) IG/Bö
Frankreich
Druckfluidbehalter
Die Erfindung betrifft einen Druckfluidbehalter.
Insbesondere aus der Luft- und Raumfahrt kennt man bereits Druckfluidbehalter, die mit Hilfe von Fasern und speziell von
Karbonfäden gebildet sind, was sehr leichte und starken Drücken standhaltende Behälter ergibt.
Die bekannten Behälter, die durch Faserbewickelung vollständig in einem einzigen Teil (einschl. dem Behälterboden) gefertigt
werden, weisen den Nachteil hoher Herstellungskosten auf, da die Herstellung solcher Behälter langwierig und schwierig
ist und für jeden Behältertyp besondere Wickelmaschinen erfordert. Außerdem ist der Materialverbrauch groß, da die Bewikkelung
durch spezielles Überkreuzen der Karbonfäden erfolgen muß, um mit dem Behälterkörper gleichzeitig die Behälterboden
zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckfluidbehalter
der beschriebenen Art zu schaffen, der günstiger in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Druckfluidbehalter gelöst,
der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen an seinen beiden Enden offenen zylindrischen Körper mit einer Bewickelung,
ORIGfNAL INSPECTED 709810/0403
zwei die Behälterböden bildende Stopfen, die mit einem Abschnitt
und ohne Spiel in das Innere der Zylinderenden eingreifen und mit einem Flansch zur Anlage am jeweiligen Zylinderende versehen
sind, und durch ein im innern des Zylinders angeordnetes Zugglied, das mit seinen beiden Enden unmittelbar an die beiden
Stopfen befestigt ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Zugglied mit den Stopfen als ein einziges Teil ausgeführt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens der eine der Stopfen unmittelbar durch Schrauben an das
eine Ende des Zugglieds befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 den Behälterkörper;
Fig. 2 eine Seitenansicht der die Behälterboden bildenden Einrichtung
und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A - A in Fig. 2.
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A - A in Fig. 2.
Vorliegende Erfindung hat sich eine Behälterkonstruktion zum Ziel gesetzt, die sich durch Leichtigkeit, sehr große mechanische
Festigkeit und durch einen niedrigen Herstellungspreis auszeichnet.
Dieser Behälter weist einen zylindrischen Körper 1 auf, der aus einem Wickel von harzgetränkten Fasern, insbesondere
Karbonfasern gebildet ist, der folglich die Umhüllung des Zylinders darstellt. Es findet ein solches Harz Verwendung, das
mit dem in den Behälter einzufüllenden Fluid verträglich ist.
Dem Wickelzylinder könnte auch ein metallischer Zylinder z.B. ein Aluminiumzylinder zugeordnet werden, der innerhalb
des zylindrischen Fadenwickels angeordnet wird und die Aufgabe hat, das Wickeln zu erleichtern und an der Abdichtung des Behälters
mitzuwirken.
Die Enden 2 und 3 des Zylinders sind offen, so daß jeder Zylinderabschnitt zur Bildung eines Behälters durch Unterteilen
eines Rohrs großer Länge erhalten werden kann, welches Rohr kontinuierlich auf einer Wickelmaschine herstellbar ist. Diese
709810/0403
Herstellungsweise erlaubt bereits den Herstellungspreis des Behälters zu senken.
Das Verschließen der Enden 2 und 3 des Zylinders 1 erfolgt mittels Stopfen 4 und 5, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit dem sie verbindenden Zugglied 6 aus einem einzigen Teil bestehen.
Das Zugglied ist im wesentlichen dazu bestimmt, die vom Innern des Zylinders auf die Oberflächen der Stopfen einwirkende
Zugkraft aufzufangen. Hiermit werden die Probleme gelöst, welche die starken Scherkräfte aufwerfen wurden, die beim
Verankern der Stopfen in einer außerordentlich dünnen Wand aufträten.
Die Stopfen 4 und 5 sind dazu bestimmt, in das Innere der Enden 2 und 3 des Zylinders 1 eingeführt zu werden, weshalb sie
einen dem Innendurchmesser des Zylinders entsprechenden Durchmesser aufweisen.
Die Enden der Stopfen sind mit Flanschen 7 und 8 versehen, die in Anlage mit den Enden 2 und 3 kommen und gegen diese gespannt
werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 8 bei 8^ durch Schrauben lösbar auf dem Körper des
Stopfens 4 befestigt, so daß die Einheit aus Stopfen 4,5 und Zugglied 6 in das Innere des Zylinders 1 eingeführt werden
kann, wonach die Flansche 7 und 8 durch Aufschrauben des Flansches 8 auf den Gewindeabschnitt 8^, der über das Ende 2 des
Zylinders hinausragt, gegen die ZyIinderenden 3 und 2 gespannt
werden können.
Auf jedem der Stopfen 4,5 sind Ringnuten 4^ und 5^ ausgebildet,
die insbesondere torusförmige Dichtringe 9,10 aufnehmen. Diese Dichringe kommen an der Innenwand des Zylinders 1
zur Anlage, um den Behälter dicht abzuschließen. Die Abdichtung kann noch dadurch vervollständigt werden, daß die Stopfen gegen
die Innenwand des Zylinders geklebt werden.
In dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zugglied 6 in einem einzigen Teil mit den Stopfen
4 und 5 ausgeführt. Das Zugglied könnte auch ein von den Stopfen
709810/040 3
getrenntes Bauteil sein und mit diesen Stopfen durch irgendwelche Verbindungsglieder, wie Schrauben, Stifte, Niete oder dgl.
verbunden werden. Das Zugglied besitzt vorteilhaft die Form eines Kreuzzapfens, wobei die Breite der Arme im wesentlichen
dem Innendurchmesser des Zylinders 1 entspricht. Mit dieser Anordnung wird die Festigkeit des Behälters gegen Zusammendrücken
verbessert, wenn dieser leer ist.
Es ist auch hervorzuheben, daß das Zugglied die Festigkeit des Behälters gegen Torsionskräfte erhöht, die zwischen
den beiden Stopfen hervorgerufen werden können.
Der Behälter ist mit an sich bekannten (nicht dargestellten) Füll- und Entleerventilen ausgerüstet, die vorteilhaft
an den Stopfen angeordnet werden.
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Claims (7)
- Patentansprüche ;Ij Druckfluidbehälter, gekennzeichnet durch einen an seinen beiden Enden offenen zylindrischen Körper (1) mit einer Bewickelung (bobinage), zwei die Behälterböden bildende Stopfen (4,5), die mit einem Abschnitt und ohne Spiel
in das Innere der Zylinderenden (2,3) eingreifen und mit einem Flansch (7,8) zur Anlage am jeweiligen Zylinderende versehen
sind, und durch ein im Innern des Zylinders angeordnetes Zugglied (6), das mit seinen beiden Enden unmittelbar an die beiden Stopfen befestigt ist. - 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (6) mit den Stopfen (4,5) als ein einziges Teil ausgeführt ist.
- 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine der Stopfen (4,5) unmittelbar durch Schrauben an das eine Ende des Zugglieds (6) befestigt ist.
- 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (S1) des Stopfens (4,5) sich nicht über dessen ganze Höhe erstreckt.
- 5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7,8) wenigstens des einen
der Stopfen (4,5) durch Schrauben auf dem Stopfenkörper befestigt ist. - 6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (4,5) an
ihrem in das Innere der Zylinderenden eindringenden Abschnitt mit Dichtgliedern (9,10) versehen sind, und daß die Zylinderenden ihrerseits eine Bewickelung aufweisen. - 7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (6) in der Form eines Kreuzzapfens ausgebildet ist, dessen Breite dem
Innendurchmesser des Zylinderkörpers (1) entspricht.Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16J 12/00 |
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8131 | Rejection |