CH169843A - Automatische Gassicherheitszündeinrichtung an Gasbadeöfen und Gasvollautomaten. - Google Patents

Automatische Gassicherheitszündeinrichtung an Gasbadeöfen und Gasvollautomaten.

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CH169843A
CH169843A CH169843DA CH169843A CH 169843 A CH169843 A CH 169843A CH 169843D A CH169843D A CH 169843DA CH 169843 A CH169843 A CH 169843A
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CH
Switzerland
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gas
ignition device
automatic gas
machines
safety ignition
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Application number
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English (en)
Inventor
Co Aktiengesellschaft Merker
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Merker & Co Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • F23Q7/10Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances
    • F23Q7/12Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances actuated by gas-controlling device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/238Flow rate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
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    • F24H15/36Control of heat-generating means in heaters of burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description


  Automatische     Gassicherheitszündeinrichtung    an Gasbadeöfen und     Gasvollantomaten.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine automatische     Gassicherheitszündeinrich-          tung    an Gasbadeöfen und     Gasvollautomaten.     Zweck der Erfindung ist, eine     Vorrichtung     zu     schaffen,    welche sicher wirkt, einfach und  billig  < ausgeführt werden kann.  



  Dieses Ziel wird durch eine neuartige  Kombination von elektrischen     Gasanzündern     und     Wasserströmungswächtern,    die je an und  für sich bekannt sein können, erreicht. In  der neuen Vorrichtung wirkt der Wasser  strömungswächter nur als Steuerorgan; er  schaltet nur den elektrischen Strom ein, wo  bei der letztere die Gaszufuhr zum Brenner  frei gibt und zugleich das ausströmende Gas  entzündet.  



  Es sind elektrisch betätigte Gasanzünder  bekannt, bei welchen durch Überspringen von  Funken das Entzünden des ausströmenden  Gases erzielt wird. Diese Vorrichtungen be  nötigen Spannungen von über 100 Volt. Der  Nachteil dieser Zünder besteht darin, dass  zum Apparat eine Leitung mit hoher Span  nung geführt werden muss. Es sind auch    Gasanzünder bekannt, die diese Nachteile  nicht besitzen. Der elektrische Strom ist bei  diesen Zündern auf 6-10 Volt transformiert,  wobei der Strom durch einen Glühdraht ge  leitet wird und wobei bei Unterbruch des  Stromes ein Magnetrelais in Funktion ge  setzt wird, das die Gaszufuhr absperrt. Diese  Gasanzünder sind bis heute hauptsächlich bei  Gasherden verwendet worden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    nebst  einer Detailvariante schematisch dargestellt.       Fig.    1 zeigt dasselbe schematisch;       Fig.2    zeigt schematisch ein     Gassperr-          ventil    mit regulierbarer     Langsamzündung.     In     Fig.    1 ist mit 1 die Wasserzuleitung,  mit 2 der     Wasserströmungswächter,    der einen  elektrischen Kontakt beeinflusst, und mit 3  der Innenteil (Heizkörper) eines Gasbade  ofens bezeichnet.

   Mit 4 ist das     Gassperr-          ventil,    mit     "5    die Gasleitung, zum Brenner  und mit 6 der Gasbrenner selbst bezeichnet.  7 ist die elektrische     Wechselstrom-Licht-          leitung    und 8 der     Transformer.    Die Speisung      des Zünders könnte auch durch eine Batterie  erfolgen. 9 bezeichnet den zum Zünden des  Gases bestimmten Glühdraht und 10 die  elektrischen Leitungen.  



  Wird nun an irgend einer Stelle (nach  dem     Wasserströmungswächter)    Wasser abge  zapft, so wird durch die Wasserströmung  der Flügel des Wächters in der Strömungs  richtung verstellt, und dabei wird der Kon  takt eines elektrischen Stromkreises geschlos  sen. Der elektrische Strom fliesst durch den  Glühdraht und durch die Spule eines Elektro  magnetes 11, welcher das Gasventil 4 be  herrscht. .Der Draht 9 kommt zum Glühen,  das     Gassperrventil    4 gibt den Gasdurchgang  frei und das ausströmende Gas kann sich  am glühenden Draht 9 entzünden; der Ap  parat ist im Betrieb.

   Wird der Wasserhahn  geschlossen, so geht der Flügel des Wäch  ters 2 in seine Ruhelage zurück; der elek  trische Strom durch die Spule 11 wird da  durch unterbrochen, das     Gassperrventil    4  schliesst sich unter der Wirkung einer Feder  12, und der Glühdraht 9 erkaltet. Ist der       Glühdraht    9 defekt oder ist der elektrische  Stromkreis sonst unterbrochen, so gibt trotz  geschlossenem Relais das     Gassperrventil    4  den Gasdurchgang nicht frei; der Apparat  ist ausser Betrieb. Durch eine Klinkenvor  richtung oder andere Mittel kann das Gas  sperrventil 4 von Hand gelöst werden.  



  Damit das     Gassperrventil    4 den Gasaus  fluss nur nach und nach freigibt, so kann,  wie     Fig.    2 zeigt, eine Einrichtung vorgesehen  werden, welche die     Eröffnung    des     Gasdurch-          flusses    verlangsamt. Dadurch wird erreicht,  dass beim Anzünden vorerst nur eine kleine,  niedrige Flamme     auftritt;    würde dagegen  durch das Ventil der ganze Querschnitt auf  einmal freigegeben, so würde eine grosse,  russende Flamme emporschiessen. Es kann  zum Beispiel an der Spindel des Ventilkör-         pers    13 ein Kolben 14 befestigt sein, wel  cher in einem Bremszylinder 15 verschiebbar  ist.

   In letzterem ist eine, vorteilhaft verstell  bare,     Luftaustrittsöffnung    17 und eine Ein  trittsöffnung 16 (mit Ventil) vorgesehen.  Wird beim Schliessen des Stromkreises 10  der Ventilelektromagnet 11 betätigt, so wird  das Ventil entgegen der Wirkung der Feder  12 verstellt, und zwar mehr oder weniger  rasch, je nach der Luftmenge, die durch die  Öffnung 17 austreten kann. Das Schliessen  des     Gassperrventils    4 hingegen kann dank  dem Ventil rasch, d. h. ohne Bremsung er  folgen.  



  Statt einer Luftbremse könnte eine andere,  an sich bekannte Einrichtung zum Verzögern  der     Öffnungsbewegung    vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Gassicherheitszündeinrich- tung. an Gasbadeöfen und Gasvollautomaten mit elektrischem Zünder und mit einem Wasserströmungswächter, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wasserströmungswächter einen Stromkreis beherrscht, in welchem ein zum Zünden des aus dem Brenner austreten den Gases bestimmter Glühdraht und ausser dem ein den Gaszufluss zum Brenner be herrschender Elektromagnet eingeschaltet sind, das Ganze derart, dass der Gasweg zum Brenner nur dann geöffnet wird, wenn so wohl Wasser zum Apparat fliesst, als auch Strom zum Zünden des Gases vorhanden ist.
    _UNTERANSPRUCH: Gassicherheitszündeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasventil in einer Richtung gebremst wird, damit beim Zünden nur 1 kleine Flammen entstehen.
CH169843D 1933-07-20 1933-07-20 Automatische Gassicherheitszündeinrichtung an Gasbadeöfen und Gasvollautomaten. CH169843A (de)

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CH169843D CH169843A (de) 1933-07-20 1933-07-20 Automatische Gassicherheitszündeinrichtung an Gasbadeöfen und Gasvollautomaten.

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CH (1) CH169843A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013855B (de) * 1954-01-22 1957-08-14 Junkers & Co Gasbeheizter Fluessigkeitserhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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