CH169725A - Vorrichtung zur Anfertigung von Handschriftdurchschlägen mit Hilfe eines aufrollbaren Farbblattes. - Google Patents

Vorrichtung zur Anfertigung von Handschriftdurchschlägen mit Hilfe eines aufrollbaren Farbblattes.

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CH169725A
CH169725A CH169725DA CH169725A CH 169725 A CH169725 A CH 169725A CH 169725D A CH169725D A CH 169725DA CH 169725 A CH169725 A CH 169725A
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CH
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Hufschmid Alfred
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Hufschmid Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/22Applications of ink ribbons; Holding, feeding, or guiding means therefor

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Anfertigung von     Handschriftdurchschlägen    mit Hilfe eines       aufrollbaren    Farbblattes.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung, welche zur Anfertigung  von     Handschriftdurchschlägen    mit Hilfe eines       aufrollbaren    Farbblattes, z. B. eines     Kohlen-          papierblattes,    dient.

   Bei derselben ist in       einem    auf einer     Schreibunterlage    befestigten  Gehäuse eine hohle, zur Befestigung und zum  auf-     bezw.    Abwickeln des Farbblattes     die-          nende    Walze     beiderends    gelagert. In dieser       Aufwickelwalze    befindet sich eine Spann  schraubenfeder, welche Feder     einerends    mit  der Walze und     anderends    mit dem Gehäuse  lösbar gekuppelt ist.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und es zeigt:       Fig.    1 die Vorrichtung im Gebrauch sche  rnatisch,       Fig.    2 das Gehäuse in Draufsicht mit,  teilweise weggebrochenem Deckel in grösse  rem     Massstabe,          Fig.    3 eine Draufsicht auf die eine Stirn  fläche des leeren Gehäuses,         Fig.    -1 einen     Querschnitt    durch einen La  gerblock des Gehäuses,       Fig.    5 eine Anschlagschiene der Vorrich  tung in     ,Stirnansicht    in grösserem     Massstabe,

            Fig.    6 die Walze mit der Feder und einem  Lagerblock in grösserem     Massstabe    als     Fig.    2,  im Längsschnitt,       Fig.    7 eine Draufsicht auf die untere  Stirnseite der Walze gemäss     Fig.    6,       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie     I-1     der     Fig.    6 im     Massstabe    der     Fig.    2,       Fig.    9 eine     ,Stirnansicht    des     obern    Lager  blockes der     Fig.    2, bei leerem Gehäuse.  



  Auf einer starren Schreibunterlage 1,  z. B. aus     Holz,    Blech, Karton oder derglei  chen, ist entlang der linken Seite derselben  ein Gehäuse 2 viereckigen     Querschnittes    be  festigt, welches eine Winkelschiene 3 auf  weist, in der an ihren Enden Lagerblöcke 4  und 5 befestigt sind. Oben ist das Gehäuse  durch eine Deckelschiene 6 abgedeckt, welche  beim Lagerblock 4 mit einem rechtwinklig      abgebogenen Lappen 7 vermittelst Löcher  über Stifte 8 des Lagerblockes 4 greift. Der  Deckel 6 hat an seinem     andern    Ende einen  Lappen 9 mit einem     Ausschnitt    10. In dem  Gehäuse ist eine Walze 11 drehbar gelagert.  Dieselbe ist hohl und ihr eines Ende 12 ist  im Lagerblock 4 gelagert.

   Diese Hohlwalze  11 dient zum Befestigen, zum Beispiel An  kleben eines Farbblattes 13 mit seiner einen  Endkante, welches     Farbblatt,    das aus Papier  oder Stoff bestehen kann, auf die Walze 11  aufgewickelt wird. In der     Aufwickelwalze     11 ist eine     Spannsehraubenfeder    14 angeord  net.     Däs    eine Ende 15 derselben ist an einem  zylindrischen Kopf 16 befestigt und das an  dere Ende 17 der Feder an einem zylindri  schen Kopf 18. Der Kopf 16 hat zwei Stifte  19, welche in Nuten 20 des Walzenendes 12  eingreifen, wodurch die Feder 14 dort mit  der Walze 11 lösbar gekuppelt ist, so dass  sich der Kopf 16 mit der Walze 11 dreht.

         Anderends    dient der zylindrische Kopf 18 als  Lager für das dortige Ende .der Walze 11.  An dem Kopf 18 sitzt eine zylindrische Ver  längerung 21. welche zwei seitliche     Abfla-          chungen    22 besitzt. Am Teil 21 sitzt ein       Schraubenbolzen    23, auf dem eine mit An  satz 24 versehene Stellmutter 25 sitzt.

   Der       Endlagerbloch    5 besitzt einen oben offenen,  durch den Deckel 6 geschlossenen Lager  schlitz 26, dessen Breite gleich ist dem Ab  stand der beiden Abflachungen 22 voneinan  der, so dass also der Teil 21 herausnehmbar  in den Schlitz 26 hineingelegt werden kann  und dann das mit dem Kopf 18 versehene  Ende der Feder 17 durch das Lager 5 mit  dem Gehäuse 2 kuppelt, so dass der Feder  kopf 18 gegen Drehung gesichert ist. Durch  Drehen der Mutter 25 kann der Federkopf 18       achsial    verschoben werden.  



  Oberhalb des Walzenendes 12 ist quer zur  Achse der Walze 11 verschiebbar ein Brems  konus 27 angeordnet, derart, dass er, wie       Fig.    4 zeigt, das Walzenende 12 frei tangiert.  An dem Konus 27 ist ein nach aussen ragen  der Bolzen 28 fest, welcher einen Kopf 29  besitzt und von einer Druckfeder 30 um  geben ist.    An der äussern, aus dem Gehäuse vor  stehenden Kante des Farbblattes 13 ist ein  Anschlag 31 vorgesehen, welcher aus zwei  dünnen, federnd übereinander greifenden  Schienen 32 und     33    besteht, welche die     gante     34 des Farbblattes 13     (Fig.    5) zwischen sich  festklemmen.  



  Zweckmässig ist die Feder so gespannt,  dass bei ihrer ungefähren Entlastung die An  schlagschiene 31 am Gehäuse 2 anschlägt  und     das        Farbblatt    im Gehäuse aufgewickelt  ist.  



  Bei Benutzung der Vorrichtung, z. B. an  einem .Schreibblock 35, wird letzterer neben  das Gehäuse 2 (gemäss     Fig.    1) auf die Un  terlage 1 gelegt und das Farbblatt 13 unter  dem zu beschreibenden Blatt 36 des Blockes  durchgezogen. Bei Beginn dieses Ziehens  übt das Ende 12 der Walze 1.1 eine lockernde       Abwälzbewegung    auf den Bremskonus 27  aus, so     da.ss    dieser den Druck der Feder     30     überwinden kann, also die Bremsung     bezw.     Festhaltung selbsttätig aufgehoben wird. So  bald man den Anschlag 31     loslässt,    geht der  Konus 27 durch den Druck der Feder 30 in  die     Arretierstellung    zurück.

   Man kann auch  durch Fingerdruck auf den Knopf 29 die  Arretier- und Bremswirkung, wenn ge  wünscht, aufheben. Durch den Zug an der  Anschlagschiene 31 wird die Feder 14 ge  spannt, so dass bei Druck auf den Knopf 29  das     Farbblatt    13 wieder aufgewickelt wird.  Ein Aufwickeln von Stoff durch eine Feder  ist an und für sich bekannt, wie zum Bei  spiel bei     Rollvorhängen,    jedoch ist bei vor  liegender Erfindung die Anordnung der La  gerung, der Arretierung und Bremsung eine  andere und dem Zweck mehr entsprechende.  



  . Die Vorteile der vorliegenden Konstruk  tion sind folgende:  Es ist nur eine einzige Holzwalze vorhan  den. Die Bremsung derselben durch     lfonus-          tangierung    ermöglicht ein automatisches Lö  sen derselben beim Herausziehen des     Farb-          blattes.    Die Holzwalze dient zur Befestigung  des     Papieres        bezw.        Farhblattes,    und die  Spannfeder besitzt keine Seele, zum Beispiel  nicht einen durchgehenden Lagerstift.

   Die           Walze    11 kann mit dem aufgewickelten Pa  pier leicht aus dem Gehäuse herausgenommen  werden, indem man die Stellmutter .25     lok=          kert,    so dass sie den Lappen 9 des Deckels  freigibt, wobei derselbe mit dem Ausschnitt  10 über den Schraubenbolzen 23 nach oben  gehoben und     anderends    von den Stiften 8 ab  geschoben werden kann. Dann kann der Teil  21 aus dem Schlitz 26 nach oben gehoben,  und das Ende 12 aus dem Lagerblock 4 her  ausgezogen werden. Die Feder 14 kann nach  Entfernen der Stellschraube 25 in der Stel  lung nach     Fig.    6 nach unten auf der Walze 11  herausfallen gelassen werden.

   Beim Wieder  einlegen der Walze 11 mit der Feder 14  kann das Ende 12 zuerst in den Lagerblock  4 eingesteckt werden, und nun kann man  durch Drehen des noch über dem Schlitz 26  befindlichen abgeflachten Teils 21 die Feder  so viel anspannen, als gerade notwendig ist bei  Vermeidung eines     Abreissens    der Anschlag  schiene oder Zerreissen des     Papieres        beim'    Ge  brauche. Dann wird der Teil 21 in den  Schlitz 26 eingelegt. Ein Nachspannen der  Feder 14 kann so erfolgen, ohne     dass    die  Walze 1.1 ganz heruntergenommen werden  muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorriclmtummg zur Anfertigung von Hand- schriffdurchschlägen mit Hilfe eines aufroll- ba.ren Farbblattes, dadurch gekennzeichnet, dass in einem auf einer Schreibunterlage be festigten Gehäuse eine zur Befestigung und zum Auf- bezw. Abwickeln des Farbblattes dienende hohle Walze beiderends gelagert ist, in welcher Walze sich eine Spannschrauben feder befindet, die einerends mit der Walze und a.nderends mit dem Gehäuse lösbar ge kuppelt ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Walze an ihrem einen Ende durch einen in eigener Längsrichtung federnden, von aussen ver schiebbaren Bremskonus quer tangiert wird. ?.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraubenfeder an ihren beiden Enden Köpfe besitzt, wobei an dem einen Kopf Mittel angeordnet sind, um denselben mit der Walze zu kuppeln, welch letztere in einem Endlager des Ge häuses drehbar ruht, während der andere Kopf in einem dortigen Endlager des Ge häuses ruht, und das dortige Ende der Walze auf dem zuletzt genannten Kopfe gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Unteranspruch 2 zuletzt genannte Kopf einen abgeflachten Teil besitzt, womit er in einem entspre chenden Schlitz des Endlagers herausheb- bar liegt. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannschraubenfeder die Kupplungen derselben an ihren beiden Enden durch ihren Zug sichert. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an der von der Walze abzu ziehenden freien Kante des Farbblattes ein wegnehmbarer Anschlag angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anschlag zwei dünne, federnd übereinander greifende Schienen aufweist, welche die Kante des Farbblat- tes zwischen. sich festklemmen.
CH169725D 1933-08-25 1933-08-25 Vorrichtung zur Anfertigung von Handschriftdurchschlägen mit Hilfe eines aufrollbaren Farbblattes. CH169725A (de)

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