CH169307A - Elektrische Heizvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung.

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CH169307A
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Wiedenmann Elisabeth
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Description


  Elektrische     Heizvorrichtung.       Die     bekannten    Matratzen haben den Nach  teil, dass sie nicht selbst gewärmt sind und  daher mehr oder weniger eine kalte Auflage  bilden. Diesem Übelstand, der von empfind  lichen Leuten und von     Irranken    sehr     stark,     empfunden wird, sucht man zwar mit Hilfe  von     ZVärmeflaschen    und dergleichen, sowie       reit    elektrischen Heizkissen abzuhelfen;     docb_     sind diese Hilfsmittel unzulänglich.  



       Zweck    vorliegender Erfindung ist, eine       elektrische    Heizvorrichtung zu schaffen, wel  che bestimmt ist, in die Polsterung einer  Federmatratze gelegt zu werden, so     dass    die  Matratze auf ihrer ganzen Länge erwärmt  werden kann.  



  Die     Heizvorrichtung    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass sie einen rechenförmig geleg  ten Heizdraht besitzt, dessen einzelne Win  dungen nach derselben Seite ragen, und dass  der Heizdraht elektrisch isoliert in einem  Metallschlauch liegt.  



  Durch Einlegen der Heizvorrichtung zwi  schen die Federn entsteht     ein    mit Warm-    Luft geheizter Hohlraum in der Matratze.  Die Liegefläche der Matratze wird dadurch  überall gleichmässig beheizt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  auf beiliegender Zeichnung in beispielswei  sen Ausführungsformen dargestellt.  



       Fig.    1. zeigt in Draufsicht .eine im In  nern einer Sprungfedermatratze angeordnete       Heizvorrichtung;          Fig.    2 zeigt im Querschnitt eine zweite,  in einer Matratze angeordnete Ausführungs  form;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf eine     dritte     Ausführungsform;       Fig.    4 zeigt eine Draufsicht auf eine wei  tere Ausführungsform;       Fig.    5 ist eine Seitenansicht der Aus  führungsform nach     Fig.        3,    und       Fig.    6 zeigt eine Ansicht auf ein Stück  Heizdraht.  



  Die dargestellten Heizvorrichtungen wer  den in Matratzen     eingelegt,    die in bekann  ter Weise Federn a, eine weiche Umhüllung b      und den Bezug c besitzen, und zwar derart,  dass sie zwischen den Federn     a    untergebracht  sind. Die Heizvorrichtungen können an den  Federn     a    befestigt     sein    und sie werden  zweckmässig so angeordnet, dass sie in der  Mittelebene der Matratze sich befinden.  



  Der Heizdraht der dargestellten     Heiz-          vorrichtungen        (Fig.    1, 3 und 4) ist     rechen-          förmig    ausgebildet. Wie     Fig.    6 zeigt, ist  der Heizdraht e schraubenförmig um einen  Asbeststrang f gewickelt und ist durch eine  den elektrischen Strom nichtleitende Hülle g  isoliert. Diese liegt in einem ausserordent  lich biegsamen, elastischen Metallschlauch     h.     Dieser ist seinerseits in die flachen Win  dungen gebogen, und zwar wird jede Win  dung von einem     stabförmigen    Träger i ge  halten.

   Bei der     Heizvorrichtung    nach     Fig.     3 und 5 sind sämtliche Träger i nach der  selben Seite stehend, an einem gemeinsamen,       stabförmigen    Halter k vorgesehen.  



  Um den Windungen zu ermöglichen, sich  den vorhandenen Verhältnissen anzupassen,  und damit sie ferner beim Liegen nicht ge  spürt werden, sind die Träger     i    nach allen  Richtungen elastisch     abbiegbar.    Sie beste  hen zu diesem Zweck     geeigneterweise    aus  einem gewundenen elastischen Draht. An  Stelle des Halters     k    kann, wie     Fig.    4 zeigt,  ein elastischer Halter k' vorgesehen sein, der  zum Beispiel, wie auch die Träger i, aus  einem gewundenen, elastischen, nach allen  Richtungen     abbiegbaren    Draht besteht. In  diesem Falle wird die eine Rückleitung samt  Schlauch durch diesen schlauchförmigen  Halter     k'    hindurchgeführt.  



  Der Scheitel jeder     Windung    ist     achsial     verschiebbar mit dem zugehörigen Träger     i     verbunden, wie zum Beispiel durch eine  Öse     l        (Fig.    5). Die Stränge<I>m</I> des Heiz  drahtes e sind an eine     Anschlussvorrichtung        n     angeschlossen.  



  Zum Einführen der dargestellten     Heiz-          vorrichtungen    in die zu beheizende Matratze  wird dieselbe am Halter<I>k</I>     resp.    IV gefasst.  Die Windungen der     Heizvorrichtung    wer-    den dann zwischen die Windungen der Ma  tratzenfedern a geschoben und liegen lose  in der Matratze, so dass sich die     Heizvor-          richtung    jederzeit rasch einführen und weg  nehmen lässt.  



  Wird die Heizvorrichtung bei der Her  stellung der Matratze eingelegt, so können  die Träger für den Heizdraht auch web  gelassen werden     (Fig.    2). Die Reizvor  richtung kann zwei oder mehr Windungen  aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Heizvorrichtung mit einem in die Polsterung von Federmatratzen ein zulegenden isolierten Heizdraht, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung einen rechenförmig gelegten Heizdraht be sitzt, dessen einzelne Windungen nach der selben Seite ragen, und dass der Heizdraht elektrisch isoliert in einem Metallschlauch liegt. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Heizvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in Windungen gelegte Heizdraht an Trägern befestigt ist. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrahtträger mit einem gemeinsamen Halter fest ver bunden sind. 3.
    Elektrische Heizvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Win dungen durch an den Trägern vorgesehene Ösen lose geführt sind. 4. Elektrische Heizvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter hohl ist und dass in demselben ein Teil des Heizdrahtes liegt.
CH169307D 1932-09-19 1933-01-12 Elektrische Heizvorrichtung. CH169307A (de)

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DE81032X 1932-10-08

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