AT260381B - Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze - Google Patents

Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze

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AT260381B
AT260381B AT846262A AT846262A AT260381B AT 260381 B AT260381 B AT 260381B AT 846262 A AT846262 A AT 846262A AT 846262 A AT846262 A AT 846262A AT 260381 B AT260381 B AT 260381B
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AT
Austria
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mattress
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electrically heatable
foam mattress
layers
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AT846262A
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Otto Dietinger
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Otto Dietinger
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Description


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  Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze 
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze mit einem darin z. B. mäanderförmig annähernd in einer Ebene parallel zur grössten Fläche zwischen zwei die Matratze bil- denden Schichten angeordneten metallischen Heizleiter. Gegenstand des Patentes Nr. 253072 ist eine   derartige Schaumstoffmatratze, beider der elektrische Heizkörper   auswechselbar in einem oder mehreren
Zwischenräumen der Matratze eingelagert ist, indem der Heizleiter lose unmittelbar in durch Aus- nehmungen in einer oder beiden der einander zugewandten Oberflächen der beiden Schichten gebildeten
Kanälen eingezogen oder in einer zwischen die beiden Matratzenschichten eingebrachten, an sich be- kannten, aus einem Gewebe bestehenden Heizeinlage aufgenommen ist. 



   Dadurch kann der Kunde die Heizeinlage - und nicht die ganze Matratze - dem Erzeuger zwecks
Austausch des Heizleiters einsenden, ohne in der Zwischenzeit die Matratze entbehren zu müssen. 



   Es ist bereits bekannt, bei Sprungfedermatratzen eine Heizeinlage in der dünnen Polsterauflage, also in geringem Abstand unter der mechanisch hoch beanspruchten Oberfläche, fest einzubauen, z. B. durch Annähen. In diesem Fall ist der Heizleiter   Zug- und Knickkräften   ausgesetzt und für den Schäfer kann die Benutzung einer derartigen Matratze durch Bildung von Druckstellen weniger angenehm sein als einer normalen, nicht heizbaren Matratze. 



   Es sind auch Matratzen aus Schaumgummi mit einem fest eingebauten metallischen Heizleiter oder mit einer elektrisch leitenden Gummischicht bekannt. Im ersten Fall besteht keine Möglichkeit einer Reparatur   bei Drahtbruch,   im letzteren Fall dürfte die Temperaturregelung schwierig sein, da halbleitende Stoffe im allgemeinen einen hohen positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes aufweisen. 



   Es wurde auch vorgeschlagen, ansonsten fertige Matratzen zur Unterbringung handelsüblicher Heizmatten an der Oberfläche mit einer sackartigen Ausbildung oder einer zusätzlichen Deckfläche auszurüsten. DieseArt der Unterbringung weist alle Nachteile der Anordnung einer Heizmatte an der mechanich hochbeanspruchten Matratzenoberfläche auf, die einen raschen Verschleiss des Heizkörpers zur Folge hat. 



   Demgegenüber ist bei der Matratze der eingangs erwähnten Art der metallische Heizleiter gut geschützt gegen den Angriff äusserer Kräfte innerhalb des Matratzenkörpers angeordnet, jedoch kann sich nach längerer Benutzungsdauer die Heizeinlage innerhalb der Matratze verschieben, wobei Knittern sowie Faltenbildung und damit gegebenenfalls doch eine unerwünschte mechanische Beanspruchung des Heizleiters auftreten könnte. 



   Die Erfindung bezweckt, die Matratze nach dem Patent Nr. 253072 weiter zu verbessern, und sie weist dazu das Merkmal auf, dass die beiden Matratzenschichten an ihren Längsseiten miteinander verbunden sind und dass zum Befestigen der Heizeinlage von gegenüberliegenden Seiten der Matratze in den Zwischenraum reichende Laschen   mit Knöpfen, Knopflöchern, Druckknöpfen od. dgl. vorgesehen sind,   wobei die oberhalb des Heizkörpers gelegene Matratzenschicht etwa halb so dick ist wie die untere und diese obere Matratzenschicht vorzugsweise über dem Heizkörper perforiert ist. 

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   Es ist für den Vorgang des Auswechselns der Heizeinlage sehr vorteilhaft, wenn eine der beiden Matratzenschichten dünner und biegsamer ausgebildet ist als die andere ; ausserdem ergibt sich eine noch bessere Wärmeübertragung, wenn die obere Schicht dünner ist, da auf diese Weise das an sich bereits kleine Temperaturgefälle noch verringert wird. Beide genannten Eigenschaften können durch Perforation der oberen, dünneren Matratzenschicht weiter verbessert werden. Aus Versuchen hat sich ergeben, dass dabei der Heizleiter noch immer gegen alle mechanischen Beanspruchungen sehr gut geschützt ist und dass keinerlei Beeinträchtigung der elastischen Eigenschaften der Matratze auftritt. 



   Der eigentliche Heizkörper, also der z. B. mäanderförmig angeordnete Heizleiter, reicht im allgemeinen nicht bis unter   den Kopf teil der Matratze ;   in diesem Fall ist der Kopf teil der oberen Matratzenschicht nicht perforiert. Bei den für Matratzen geeigneten Schaumstoffen besteht die Perforation aus Löchern von etwa 10 bis   12. mm   Durchmesser und einem gegenseitigen Mittenabstand von etwa 40 mm. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Matratze ist in den Zeichnungen dargestellt ; Fig. l zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Längsseite der Matratze im Querschnitt. 



   Die obere, dünnere Matratzenschicht 1 ist über dem Heizkörper 3 mit durchgehenden Löchern 6 versehen. Die Matratzenschichten 1 und 2 sind an den Längsrändern miteinander verbunden ; an dieser Stelle sind auch in Abständen mehrere Laschen 4 zum Befestigen des Heizkörpers 3 mittels Knöpfen od. dgl. angeordnet (Fig. l und 3). Weiters sind an den Schmalseiten der Heizeinlage 3 und an der Matratze Bänder 5 vorgesehen, so dass die Heizeinlage in allen Richtungen gespannt gehalten wird. 
 EMI2.1 
 
1. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze mit einem darin   z.

   B. mäanderförmig annähernd   in einer Ebene parallel zur grössten Fläche zwischen zwei die Matratze bildenden Schichten angeordneten metallischen Heizleiter, wobei der elektrische Heizkörper auswechselbar in einem oder mehreren Zwischenräumen der Matratze eingelagert ist, indem der Heizleiter lose unmittelbar in durch Ausnehmungen in einer oder beiden der einander   zugewandten Oberflächen derbeiden Schichtengebildeten Kanälen ein-   gezogen oder in einer zwischen die beiden Matratzenschichten eingebrachten, an sich bekannten, aus einem Gewebe bestehenden Heizeinlage aufgenommen ist, nach Patent   Nr.

   253072, da dur c h ge-     ke nnz eichnet, daB die beidenMatratzenschichten   an ihren Längsseiten miteinander verbunden sind und dass zum Befestigen der Heizeinlage von gegenüberliegenden Seiten der Matratze in den Zwischenraum reichende Laschen mit Knöpfen,   Knopflöchern,'Druckknöpfen   od. dgl. vorgesehen sind, wobei die oberhalb des Heizkörpers gelegene Matratzenschicht etwa halb so dick ist wie die untere und diese obere Matratzenschicht vorzugsweise über dem Heizkörper perforiert ist.

Claims (1)

  1. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schmalseiten beim Kopf- und Fussende der Matratze Bänder, Laschen od. dgl. zum Befestigen der Heizeinlage, welche gegebenenfalls etwas länger als die Matratze und ebenfalls mit Bändern od. dgl. versehen ist, vorgesehen sind.
    3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der heizbareTeil der Einlage sich nur über einen Teil der gesamten Fläche der Matratze erstreckt.
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