DE19909336C2 - Heizelement für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Heizelement für einen FahrzeugsitzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizelement für
einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 297 04 523 U1 ist ein Heizelement bekannt, das einen
flächigen Träger aufweist, auf dem ein Heizleiter verlegt ist.
Dieser Heizleiter wird von einem Draht gebildet, der zum Schutz
vor Korrosion mit einer elastischen Isolierung versehen sein
kann. Ein solcher Draht ist jedoch relativ steif und dick, so
daß er beim Sitzen auf dem fertigen Kraftfahrzeugsitz unangenehm
spürbar ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Draht
im Einsatz brechen kann, wenn er direkt mit dem Sitzbezug
verklebt ist.
Aus der DE 195 16 080 A1 ist es bekannt, ein Anschlussstück für
einen elektrisch isolierten Heizleiter mit einem Wachsüberzug zu
versehen.
Die DIN 17 470 beschreibt die Möglichkeit, durch oxidierte
Flächen die Beständigkeit gegen Korrosion zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizelement für
einen Fahrzeugsitz zu schaffen, durch das eine verbesserte
Sicherheit bei gleichzeitig erhöhtem Sitzkomfort erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Heizelement mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Fahrzeugsitz, in dem das erfindungsgemäße Heizelement zum
Einsatz kommt, ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizelement wird ein Korrosionsschutz
durch das Vollsaugen der Edelstahlfilamente mit Paraffin
erreicht. Somit kann auf eine herkömmliche Isolierung durch
einen Kunstoffüberzug verzichtet werden. Dies ermöglicht die
Reduzierung der Dicke des Heizleiters, so dass der Heizleiter in
einem Fahrzeugsitz nicht mehr spürbar ist. Eine Korrosion wird
jedoch auf Dauer verhindert. Da der Heizleiter aus Edelstahlfi
lamenten besteht, ist er sehr flexibel, so dass er im Einsatz
nicht bricht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen im Detail beschrieben. Diese Ausführungen sind le
diglich beispielhaft und schränken den Gegenstand der Erfindung
nicht ein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf ein Heizelement
Fig. 2 Perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem
erfindungsgemäßen Heizelement im teilweisen Aufriß.
Fig. 1 zeigt ein Widerstandsheizelement mit einem Träger 1.
Dieser besteht aus einem flächigen, flexiblen Material. Er weist
eine gitter- oder netzartige Struktur auf, was in der schemati
schen Darstellung nicht gezeigt ist. Vorteilhaft ist eine
Maschenweite von ca. 2-10 mm bei einer Garndicke von etwa 0,1
-0,5 mm.
Am Träger 1 ist ein Heizleiter 2 fixiert. Er verläuft von einem
Anschlußkabel eines Kabelbaumes 4 ausgehend in einer zick-zack-
förmigen Anordnung am Umfang des Trägers 1 entlang. Er bildet
dabei eine Leiterschleife und ist mit seinem anderen Ende mit
einem weiteren Anschlußkabel des Kabelbaums 4 verbunden. Über
den Kabelbaum 4 ist der elektrische Kontakt der Leiterschleife
mit einer nicht dargestellten Batterie des Fahrzeugs herge
stellt.
Der Heizleiter 2 ist zum Schutz vor Korrosion in Wachs getaucht.
Da sich die Filamente des Edelstahlleiters dabei mit Wachs voll
saugen und so einen Zutritt von Luft und Feuchtigkeit verhin
dern, ist die Funktionsfähigkeit des Heizleiters 2 über die
gesamte Lebensdauer des Heizelementes gewährleistet.
Entlang dem ersten Heizleiter 2 verlaufend bildet ein zweiter
Heizleiter 3 eine weitere Leiterschlaufe, die an ihren Enden
ebenfalls über den Kabelbaum 4 an die Fahrzeugbatterie ange
schlossen ist.
Um eine Erwärmung des Heizelementes zu bewirken, werden die
Heizleiter 2, 3 über den Kabelbaum 4 mit Strom der Fahrzeug
batterie versorgt.
Fig. 2 zeigt einen Fahrzeugsitz, in den das Heizelement von Fig.
1 eingebettet ist. Der Fahrzeugsitz besitzt zwei Stützelemente
5, 7 zum Stützen eines Benutzers in der gewünschten Körperhal
tung. Unter Stützelement werden hier insbesondere Sitzfläche und
Rückenlehne verstanden.
Die Stützelemente 5, 7 besitzen jeweils einen Kern 9, 11, der
zumindest teilweise von einem Bezug 13, 15 bedeckt wird.
Zwischen den Kern 9, 11 und den Bezug 13, 15 ist ein erfindungs
gemäßes Heizelement eingebettet.
Das Heizelement ist dabei so in die Stützelemente 5, 7 inte
griert, daß die Heizleiter 2, 2', 3 direkt am Bezug 13, 15
anliegen. Der Träger 1, 1' ist dabei sowohl mit dem Bezug 13, 15
als auch ist mit dem Kern 9, 11 verklebt. Durch die Verklebung
des Trägers 1, 1' mit dem Bezug 13, 15 ergibt sich eine sichere
seitliche Fixierung der Heizleiter 2, 2', 3 auch unter Druckbe
lastung und somit eine zuverlässige Beabstandung der Heizleiter
2, 2', 3 gegeneinander. Dadurch werden unerwünschte Überbrückun
gen zwischen den Heizleiter 2, 2', 3 vermieden.
Claims (2)
1. Heizelement für einen Fahrzeugsitz mit einem flächigen,
netzartigen und flexiblen Träger (1) und wenigstens einem am
Träger (1) angeordneten flexiblen Heizleiter (2, 2'),
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (2, 2', 3) mit
Paraffin vollgesaugte Edelstahlfilamente aufweist und am
Träger (1) fixiert ist.
2. Fahrzeugsitz mit mindestens einem Stützelement (5, 7), das
zum Stützen eines Benutzers in gewünschten Körperhaltung
dient, und das einen Kern (9, 11) und einen diesen Kern (9,
11) zumindest teilweise bedeckenden Bezug (13, 15) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kern (9, 11) und
den Bezug (13, 15) ein Heizelement nach Anspruch 1 eingebet
tet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999109336 DE19909336C2 (de) | 1999-03-03 | 1999-03-03 | Heizelement für einen Fahrzeugsitz |
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-
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- 1999-03-03 DE DE1999109336 patent/DE19909336C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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DIN 17470 Heizleiterlegierungen S.4, Tab.6 * |
Also Published As
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