CH167351A - Scheinwerfer-Beleuchtungsvorrichtung bei Strassenfahrzeugen, insbesondere Motorwagen. - Google Patents

Description

      Scheinwerfer-Beleuchtungsvorrichtung    bei Strassenfahrzeugen, insbesondere     Notorwagen.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  verbesserte Scheinwerfer - Beleuchtungsvor  richtung bei Strassenfahrzeugen,     insbesondere     Motorwagen.  



  Es ist jedem Autofahrer bekannt,     dass    bei  Fahrt in der Dunkelheit auf der linken     Seite     des Wagens, wenn er auf der     Landstrasse     rechts fährt,     ein    dunkler     bezw.    unbeleuchteter  Raum vorhanden ist, in dem er selbst, aber  noch mehr ein ihm entgegenkommender  Autofahrer nicht in :der Lage ist, festzustel  len, was in diesem     Raum    vor sieh geht. Der  entgegenkommende Autofahrer wird zum       Beispiel    meist nicht erkennen können, ob sich  in diesem Raume ein Radfahrer, ein Fuss  gänger     etc.    befindet, was natürlich sehr un  angenehm und unter     Umständen    sogar ge  fahrvoll ist.

    



  Diesem     Übelstand    will die vorliegende  Erfindung abhelfen. Ihr Gegenstand kenn  zeichnet sich     dadurch"dass    am Fahrzeug min  destens eine zusätzliche Lichtquelle für  Rück- und Seitenbeleuchtung angeordnet und  dieselbe derart     steuerbar    ist,     da.ss    sie vom    Fahrer nach Bedarf zur     Rück-    und Seiten  beleuchtung eingeschaltet werden kann. Auf  diese Weise ist man in der Lage, die sonst  dunkle, gefahrvolle Zone der Strasse neben  dem Fahrzeug genügend hell erleuchten zu  können,     um    dem Fahrer selbst, aber     noch    mehr  einem entgegenkommenden Autofahrer den  vollen     Überblick    über jene Zone zu gestatten.

    Diese Rück- und     Seitenbeleuchtung        signaIi-          siert    aber auch gleichzeitig nachkommen  den Fahrern (in Kurven) den. Umstand, dass  ein Vorfahren zur Zeit nicht angängig ist.  Auch     kann    die Rückbeleuchtung beim Rück  wärtsfahren     gute    Dienste     leisten.     



  Die     beiliegende    schematische     Zeichnung     veranschaulicht durch     Fig.    1 die     heutigen     Beleuchtungsverhältnisse der Strasse bei  einem Auto mit zwei Scheinwerfern, wäh  rend     Fig.    2 ein     Ausführungsbeispiel    der Be  leuchtungsvorrichtung gemäss der Erfindung  an. einem Auto darstellt.  



  Wie     aus.        Fig.    1 hervorgeht, befindet sich  links vom Auto A, wenn dasselbe auf der  Landstrasse rechts fährt,     ein.    dunkler     bezw.         unbeleuchteter Raum B, der für     ein    entgegen  kommendes Auto     eine        Gefahrzone    darstellt.  



  Bei der     Beleuchtungsvorrichtung    gemäss       Fig.    2 ist nun ausser den Scheinwerfern     a,        a'     am Auto eine zusätzliche     Lichtquelle    b für  Rück- und Seitenbeleuchtung angeordnet. Die  Lichtquelle kann zum Beispiel in einem  schräg nach hinten     und    nach der Seite hin  gerichteten Scheinwerfer bestehen, der mit  dem linken Vorderscheinwerfer zusammen  gebaut oder auf dem linken Kotflügel oder  sonstwo am Wagen angebracht sein kann.

   Sie  liegt am Stromkreis der Scheinwerfer     a,        a'     und wird von der Steuervorrichtung der  selben derart beherrscht, dass bei Abblenden  der     Scheinwerfer    gleichzeitig die zusätzliche  Lichtquelle b eingeschaltet wird, um links  vom Wagen nach rückwärts und seitwärts  .die dortige Strassenzone zu     beleuchten,    was  für den Fahrer selbst und für einen entgegen  kommenden Autofahrer gleicherweise vorteil  haft ist, so zum Beispiel auch für das  Distanzhalten zweier sich kreuzender Autos  oder mit     vorbeiwandernden    Fussgängern oder  vorbeifahrenden Radfahrern usw.

   Dass die  beschriebene     Vorrichtung    an bestehenden       Wagen    leicht und bequem angebracht werden  kann, ist ohne     weiteres    klar.  



  Während gemäss     Fig.    2 nur     links    am  Wagen eine zusätzliche Lichtquelle angeord  net ist, könnte eine solche auch rechts am    Wagen vorgesehen sein. Es könnten     -dann     die linke oder die rechte zusätzliche Licht  quelle je für sich oder beide zusammen       gleichzeitig    steuerbar sein. Auch     könnte    die  Einrichtung so getroffen sein, dass die zu  sätzliche Lichtquelle unabhängig von .der  Scheinwerfersteuerung     gesteuert    werden  kann, was zum Beispiel bei Reifenrepara  turen oder     -auswechslungen    vorteilhaft sein  kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scheinwerfer-Beleuchtungsverrichtung bei Strassenfahrzeugen, insbesondere Motorwa gen, dadurch gekennzeichnet, ,dass am Fahr zeug mindestens eine zusätzliche Lichtquelle für Rück- und Seitenbeleuchtung angeordnet und .dieselbe derart steuerbar ist, dass sie vom Fahrer nach Bedarf zur Rück- und Seiten beleuchtung eingeschaltet werden kann. UNTERANSPRUCH: Scheinwerfer - Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die zusätzliche Lichtquelle mit der Steuervorrichtung der Scheinwerfer derart kombiniert ist, dass sie bei Abblenden der Scheinwerfer gleichzeitig eingeschaltet wird.