CH166242A - Photographischer Objektivverschluss. - Google Patents
Photographischer Objektivverschluss.Info
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Description
Photographischer Objektivversehluss. Die vorliegende Erfindung betrifft einen photographischen Verschluss, mit nur einem Organ zum Spannen und Auslösen desselben.
Bei diesem Verschluss, der mit einer Vor richtung zur Erzielung einer Vorlaufzeit aus gerüstet ist, erfolgt gemäss der Erfindung die Übertragung der Antriebskraft durch ein ringähnliches Organ, dessen Drehachse inner halb der Objektivöffnung liegt und zweck- uxässig durch ihren Mittelpunkt geht.
Dadurch wird eine sehr gute Ausnützung des in dem Verschlussgehäuse vorhandenen Raumes er- möglicht. weil alle Teileinrichtung gen des Verschlusses in der jeweils günstigsten An ordnung rund um das Ob jektivrohr verteilt.
und gleichzeitig so schmal .ausgebildet we2- den können, dass bei gleichem Aussendurch- niesäer des Gehäuses der Durchmesser und damit die Lichtstärke des Objektives gegen ixber andern Verschlüssen dieser Art mit @ein- geba.utem Vorlaufwerk nicht unwesentlich vergrössert werden kann.
Ferner lassen sieh alle Schaltverbindungen und dergleichen zwi- sehen dem Übertragungsorgan und den ein zelnen Mechanismen in einfachster Weise und ohne Verwendung der bisher üblichen un günstigen Hebelformen herstellen. Ein wei terer Vorteil dieses Übertragungsorganes be steht darin, dass seine Bewegung nicht durch die Wandungen des Verschlussgehäuses be grenzt ist, sondern ohne Schwierigkeit so gross gewählt werden kann,
dass die die Ver- schlusslamellen antreibenden Organe einen Leerweg zurücklegen, bevor sie mit .den An triebsteilen dex Lamellen in Eingriff kom- mexi. Dieser Anlauf .der treibenden Teile er möglicht in an sich bekannter Weise eine nicht unwesentliche Erhöhung der Üffnungs- und Schliessgeschwindigkeit der Lamellen.
Bei der durch die Anordnung eines ring förmigen Übertragungsorganes sich ergeben den Anordnung der einzelnen Teileinrichtun gen wird zum Einstellen der verschiedenen VersehlussTunktionen vorteilhaft ein ring- oder sektorförmiges Organ benützt, dessen Drehachse ebenfalls innerhalb der Objektiv- öffnung liegt und zweckmässig durch ihren Mittelpunkt geht.
Im Gegensatz zu den be kannten, exzentrisch zu der Objektivöffnung und neben :derselben angeordneten Einstell- vorrichtungen gibt ein derartiges Organ .die Möglichkeit, alle in Frage kommenden Teile des Verschlusses in einfachster Weise und auf kürzestem Wege zu beeinflussen, ohne die bekannten langen ,SteTlhebel verwenden zu müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel der Erfindung schematisch und unter Weglo.ssung aller zum Verständnis der Er findung entbehrlichen Teile dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Aussenansicht des Verschlus- ses' Fig. 2 den Verschluss bei abgenommener Deckplatte, so dass die Einstellscheibe sicht bar ist, F'ig. 3 den Verschluss im Ruhezustand bei abgenommener Einstellscheibe, so dass die Innenteile sichtbar .sind, Fix.
4 eine Teilansicht des Verschlusses in gespanntem Zustand bei ausgeschaltetem Vorlaufwerk, Fig. 5 dieselbe Ansicht des Verschlusses bei eingeschaltetem Vorlaufwerk, Fix. 6 einen Querschnitt ,durch einen Teil des Vorlaufwerkes, und Fix. 7 eine andere Ausführungsform der das Vorlaufwerk einschaltenden Einrichtung.
Das Verschlussgehäuse besteht aus einer Bodenplatte 1 (Fix 6), die mit einem äussern rohrförmigen Rand 2 versehen ist und 'gleich zeitig das rückwärtige Objektivrohr 3 trägt. Auf der Bodenplatte 1 ist eine Zwischenwand 4, idie sogenannte Grundplatte, derart be festigt, dass ein Zwischenraum entsteht, in welchem die Verschlusslamellen (die sogenann ten "Sektaren") und die Einrichtung zur Ver änderung der lichten Öffnung des Objektives Platz finden.
Die Grundplatte 4 trägt das vordere Objektivrohr 5 und die ganze übrige Inneneinrichtung des Verschlusses. Die Ein stellscheibe 6 (Fix. 2) ist auf dem Objektiv rohr 5 drehbar gelagert und liegt,gleichzeitig an der vordern Kante der Seitenwand 2 auf; sie wird durch die Deckplatte 7, die mit dem Objektivrohr 5 durch einen Bajanettverschluss verbunden ist, an ihrem Platz gehalten (Fix. 1 und 6).
Die Deokplatte trägt eine Skala 8, auf welche clie Marke 9 der Ein- stellscheibe eingestellt werden kann. Bei dem zusammenbebauten Verschluss sind ausserdem nur noch der Spann- und Auslösehebel 10 und der Blendenzeiger 11 zum Einstellen der lichten Objektivöffniing sichtbar,
sowie der Stift 12 zum Ein- oder Ausschalten des Vor laufwerkes und der Zeiger 13 zur Verän derung der Ablaufdauer desselben.
Das Öffnen und Schliessen der Sektoren 35 erfolgt in bekannter Weise durch ein ringförmiges Organ, den sogenannten Sek torenring .36 (Fix. 6) und einen Winkelhebel 38, der eine Nase 40 trägt. Zum Antrieb .des Winkelhebels dient ein Spannring 15, welcher auf dem Objektivrohr 5 gelagert ist.
An -seinem Umfang ist die Steuerkante 21, 22 und ein Anschlag 23 angeordnet, welche beim Ablauf des Spannringes den Winkel- hebel in bekannter Weise bewegen und da mit das Öffnen und Sichliessen der Sektoren bewirken.
Der konzentrisch zur Objektivöffnung angeordnete Spannring 15, welcher gegen einen Anschlag 16 durch eine,die Kraftquelle des Verschlusses bildende Feder 17 in seiner Ruhestellung gehalten wird, trägt ferner einen @Sdnft 18:
ex ist ausserdem auf einem Teil seines Umfanges mit einem Zahnkranz 19 und an einer andern Stelle mit einem. Nök- ken 20 versehen. Der Zweck dieser Organe wird weiter unten erläutert.
Die Spann- und Auslöseeinrichtnng (Fix. 3 bis 5) ist in folgender Weise ausge bildet: Auf der am Gehäuse befestigten Achse 25 sitzt der durch die Feder 26 beeinflusste Fingerhebel 10, dessen innerer Arm 27 mit einem Stift 28 zusammenarbeitet. Dieser Stift befindet sich auf dem Hebel 29 (Fix. 5), welcher ebenso wie der Hebel 30 um die Achse 31 beweglich ist.
Eine FecleT 32, wel che die Kraftquelle des weiter unten be schriebenen -#'orlauf-,verkes bildet und in ihrer Wirkung stärker ist als die Feder 17, hält die beiden Hebel 29 und 30 zueinander in der in Fig. 3 und 4 gezeichneten Uage, ohne ihre Drehung um die Achse 31 zu hin dern. A:1 dem freien Ende des Hebels 30 ist die Klinke 33 angelenkt, die durch .die Feder 34 gezwungen wird, sich hinter den Stift 18 zu legen.
Beim Niederdrücken des Fingerhebels 10 in Richtung des Pfei1s 24 werden bei ausge schaltetem Vorlaufwerk die beiden Hebel 29 und 30, die,durch die Feder 32 .gegeneinan- ,ler gehalten werden, im Uhrzeigersinn ge schwenkt. Die Klinke 33 veranlasst dabei den Spannring 15 zu erzner Bewegung im gleichen Sinne.
Gegen Ende dieser Bewegung stützt sich ein nach rückwärts vorspringender Teil 44 der Klinke 33 an dem Rand des Spann- ringel 15 ab; dadurch wird die Klinke ver- anlasst, sich um diesen Punkt zudrehen und von dem Stift 18 nach aussen abzugleiten. Kurz bevor der Stift 18 von der Klinke 33 freigegeben wird, hat sich der Stift 28 des Hebels 29 in eine leichte Vertiefung 37 des Armes 27 .des Fingerhebels 10 gelegt, wo durch sich die beiden Hebel 27 und 29 gegen seitig sperren.
Diese Bewegung des Stiftes 28 ist für den drückenden Finger fühlbar; dadurch isst es möglich, das Niederdrücken des Fingerhebels in diesem Stadium zu unter brechen und erst in einem beliebigen späteren Zeitpunkt fortzusetzen, das heisst der Ver- schluss kann nach Art eines sogenannten Spannverschlusses benützt werden. Die Hebelbewegung kann aber auch in einem Zuge durchgeführt werden,
@so d@ass der Ver schluss nach Art eines @sogenannten Automat verschlusses ausgelöst werden kann.
Durch vollständiges Niederdrücken des Fingerhebels 10 wird der Hebel 29 noch etwas weiter im Uhrzeigersinn bewegt, so dass die Klinke 33 von dem Stift 18 abgleitet. Diese Bewegung des Fingerhebels erfolgt ohne weitere Anspannung der Feder 17, so dass der drückende Finger bis zum Abgleiten des Stiftes 1.8 nur einen sehr beringen Wider stand zu überwinden hat. Auf diese Weise wird der Entlastungsstoss so vermindert, dass eine leichte und stossfreie Auslösung ohne Erschütterung -der Kamera möglich ist.
Durch das Abgleiten der Klinke 3,3 ist dem Spannring 15 freigegeben und kann unter ,der Wirkung,der Feder 17 zurücklaufen. Bei Beginn dieser Bewegung befindet er sich in der in Fig. 4 gezeigten Stellung.
Wenn sich der Spannring in Bewegung gesetzt hat, trifft er nach einer gewissen Zeit mit seiner schrägen Kante 21 auf den Vorsprung 40 des Hebels 38 und bewirkt in der vorher ange gebenen Weise das Öffnen und .dann das Schliessen der Sektoren. Dadurch, dass der Spannring einen verhältnismässig grossen Weg frei zurücklegt, bevor er den Vorsprung 40 berührt, kann die Feder 17 den Spannring leicht auf eine sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigen, so dass die Sektoren sehr schnell geöffnet werden.
In dem Vers@chluss ist ausserdem ein Vor laufwerk eingebaut, das aus einem Räder werk 50 bekannter Bauart mit Steigrad 51 und Anker 52 besteht. Sein Antrieb erfolgt durch den Zahnkranz 19, mit dem Ritzel 53 (Fig. 6) des ersten Hemmwerkgliedes <B>zu-</B> sammenarbeitet.
Die Welle 54,dieses Gliedes ist an ihrem obern Ende in einer länglichen Aussparung 55 des Bügels 56 geführt; eine Blattfeder 57 drückt auf das überstehende Ende dieser Welle und bewirkt, dass das Ritzei 5.3, wenn es einmal ausge'sehaltet ist, nicht mehr von selbst mit dem Zahnkranz 19 in Eingriff kommt.
Die Kupplung des Ritzels 53 mit dem Zahnkranz 19 wird bei der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Bauart durch einen Arm des Hebels 58 bewirkt, welcher als Gabel ausgäbildet ist und die Welle 54 umfasst.
Der Hebel 58 ist um,die Achse 59 mit leichter Reibung drehbar und trägt an seinem andern Arm den Stift 12, der durch ,die Einstellscheibe 6 und die Deckplatte 7 des Verschlusses hindurehragt. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann das Vorlaufwerk sehr leicht und ohne Beeinflussung seiner Kraftquelle ein- oder ausgeschaltet werden.
Bei Benützung des Vorlaufwerkes ist der Stift 12 in die Stellung "B" zu bringen; da- ,durch wird ,der Hebel 58 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschoben und das Ritzel 53 mit -dem Zahnkranz 19 in Eingriff ge bracht. Das VorlaulweTk ist dadurch einge schaltet.
Die Inbetriebsetzung des Varlauf- werkes kann nach beliebiger Zeit durch nor males, vollständiges Niederdrücken des Fin- gerhdbels 10 erfolgen; dabei werden durch den grossen Widerstand,,den das. Hemmwerk 50 -52 zusammen mit der Feder 17 der Bewegung des Spannringes entgegensetzt, die Klinke 33 und der Hebel 30 zurückgehalten und - unter gleichzeitigem Spannen der Feder 32 - nur der Hebel 29 allein ge schwenkt.
Unter der Wirkung dieser Feder hält,der Stift 28 -den Fingerhebel 10, 27 in .der gespannten Lage (Fig. 5) fest, indem er mit grosser Kraft gegen das Ende des Armes 27 drückt. Zugleich bewirkt die Feder 32 eine Drehung des Spannringes im Uhr zeigersinn, wobei sie die Feder 17 spannt und gleichzeitig ,das Hemmwerk 50 bis 52 in Be- wegung setzt.
Das Ritzel 53 wird dabei durch den Druck des ,Spannringes in Eingriff ge halten, weil die Aussparung 55 schräg an geordnet ist.
Sobald die Feder 32 den Hebel 30 soweit Taewegt hat, dass die Klinke 33 den Stift 18 freigibt, ist die Vorlaufzeit beendet und der Belichtungsvorgang beginnt. Der unter der Vlirkung der Fedor 17 zurücklaufende Spannring 15 versucht dabei das Ritzel 53 mitzunehmen;
dieses wird aber durch die schräge Aussparung- nach aussen geführt und aus seinem Eingriff mit dem Zahnrad 19 ge löst, wobei es duTCh die Feder 57 in der aus- gerü.cl:ten Lage gesichert wird. Der Spann ring ist dadurch frei und kann den Belich tungsvorgang ungehindert durchführen.
Noch dem Ablauf des Vorlaufwerkes legt sich .der Hebel 30 mit einem Anschlag 42 gegen den Hebel 29, wodurch der von der Feder 32 auf den Fingerhebel 10, 27 aus geübte Gegendruck verschwindet; da nach dem Abgleiten der Klinke 33 von dem Stift 18 auch die Feder 17 auf -den Stift 28 keinen Dmek mehr ausübt, kann die Feder 26 den Fingerhebel zurückdrehen, worauf auch die Hebel 29 und 30 und die Klinke 33 in ihre Ruhelage zurückkehren.
Der Verschluss ist damit wieder für eine neue Belichtung - mit oder ohne Benützung des Vorlaufwerkes bereit.
Die Ablaufdauer des Vorlaufwerkes kann folgendermassen verändert werden: Der An ker 52 trägt auf einem nach rückwärts ragenden Arm einen Stift 60, welcher in einen Schlitz 61 eines Pendels 62 eingreift. Dieses Pendel ist bei 63 auf einem Arm eines Doppelhebels 64 belagert, welcher um die Achse 65 drehbar ist. Der andere Arm die ses Doppelhebels ist als Zeiger 13 ausgebildet und arbeitet mit einer auf der Deckplatte 7 des Verschlusses angebrachten Skala zusam men.
Durch Verstellen des mit leichter Rei bung drehbaren Hebels 64 kann -die Entfer nung zwischen dem Drehpunkt 63 und dem Stift 60 des Ankers verändert werden, wo durch sich die Schwingungsweite des Pendels und damit der Widerstand des Hemmwerkes ändert. Der Schlitz 61 des Pendels ist in seinem äussern Teil erweitert, so dass das Pendel 62 die Bewegungen des Stiftes 60 nur teilweise oder im Grenzfall überhaupt nicht mehr mitmacht.
Da bei Einstellung des Verschlusses auf "Ball" oder "Zeit" und gegebenenfalls bei den kürzesten Belichtungszeiten das Vorlauf- werk nicht benützt werden soll, wird .der Stift 12 des Hebels 58 durch die Aussparung 14 des Einstellorganes 6 derart gesteuert, ,
dass es ihn in die ausgeschaltete Stellung "A" bringt bezw. ihn doart festhä@lt. Dadurch wird erreicht,,dass bei dieser Einstellung des Ver schlusses das Vorlaufwerk nicht in Wirkung treten kann.
Eine andere Einschaltvorrichtung für darr Vorlaufwerk ist in Fig. 7 gezeigt. Diese hat den Vorteil, dass an dem Versehluss ausser den Einstellvorrichtungen für Belichtungszeit und Blende nur noch ein einziges Bedienungs organ vorhanden ist, weil das Einschalten des Vorlaufwerkes durch,den Fingerhebel selbst erfolgt.
Zu diesem Zweck ist der Arm 58a des Hebels 58 so ausgebildet, dass er durch den Arra 27 des Fingerhebels 10 zur Seite gedi@riekl -erden kann. Ausserdem ist eine Feder 66 vorgesehen, welche den Hebel 58 begezi einen Anschlag 6 7 legt und so .die Ruhelage des Fingerhebels 1.0, 2 7 sichert. Zugleich ist der Arm 58b des Hebels 58 so ausgebildet, dass er -die Welle 54 nur an einer Seite berührt.
Zum Einschalten des Vorlaufwerkes isst daher nur eine kurze Be wegung des Fingerhebels 10 in Richtung des Pfeils 68 erforderlich; die Feder 66 führt dann den Hebel 58 und den Fingerhebel 10, 27 weiter in die Ruhelage, während die Welle 54 durch die Feder 57 in der Einschaltstel lung behalten wird..
Auch hier kann die Inbetriebsetzung des Vorlaufwerkes nach beliebiger Zeit durch nor males Niederdrücken des Fingerhebels be wirkt werden. Ebenso ist ein Ausschalten des Vorlaufwerkes, auch unmittelbar vor dem Auslösen des Verschlusses, noch möglich, und zwar wird dieses ,durch kurzes Niederdrücken und Loslassen des Fingerhebels 10 bewirkt; dadurch wird das Ritzel 53 wieder nach aussen geschoben, ohne dass der Verschluss betätigt würde.
Eine Sicherung gegen Ein-schalten des Vorlaufwerkes bei Einstellung auf "Ball" oder "Zeit" lässt sich auch bei dieser Bau art durchführen, indem zum Beispiel die Welle 54 nach oben verlängert und durch die Einstellscheibe 6 mit einer der Aussparung 14 ähnlichen 0-ffnung versehen wird, welche bei den genannten .Stellungen die Welle 54 und damit das Ritzel nach aussen schiebt bezw. dort festhält.
Zur Regelung,der Belichtungszeiten dient ein normales Hemmwerk 45, das durch einen am Spannring befindlichen Nocken 20 angetrieben wird. Die Veränderung des Hemmwiderstandes erfolgt dabei durch Ver änderung des Weges des von :der Feder 49 beeinflussten Zahnsektors 46 mittelst eines Stiftes 47, die in bekannter Weise durch die Aussparung 48 im Einstellorgan 6 bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Photographischer Objektivversehluss mit nur einem Organ zum Spannen und Aus- lösen desselben und mit Vorlaufwerk, da durch @@ekennzeichnet, dass die Übertragung der Antriebskraft.von der Kraftquelle .des Verschlusses auf dessen Mechanismus zum. Offnen und Schliessen der Objektivöffnung durch ein ringähnliches Organ erfolgt, Ües- sen Drehachse innerhalb,der Objektivöffnung liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.Photographischer 0'b jektivversichluss nach ,dem Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kraftübertragung von der Kraftquelle des Verschlusses auf des sen @Schiliess- und Öffnungsmechanismus durch ein Organ erfolgt, das als geschlos sener Ring ausgebildet und konzentrisch zur Objektivöffnung angeordnet ist. ?.Photographischer Objektivverschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Spannweg des Übertra- gungsorganes so gross gewä=hlt ist, dass die die Verschlusslamellen antreibenden Or gane einen gewissen Anlaufweg zurück legen, bevor sie ihre Bewegung auf ,die eigentlichen Lamellen - Antriebs organe übertragen. 3.Photographischer Objektivverschluss nach .dem Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Einstellung des Ver schlusses auf -die verschiedenen Betäti- gungsa,.rten ein ringförmiges Organ vor gesehen ist, dessen Drehachse innerhalb der Objektivöffnung liegt. 4.Photographischer Objektivverschluss nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, daidurch gekennzeichnet, dass dieses Organ die Gestalt einer ringförmigen Scheibe hat, die mit entsprechenden Aus sparungen versehen und auf dem Objek- tivrohr drehbar gelagert ist. 5.Photographischer Objektivverschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekenn- zeiehnet, dass das :Spannen und Auslösen des Verschlusses bei Benützung mit oder ohne Vorlauf durch dieselbe Bewegung eines Spann- und Auslöseorganes be wirkt wird, wobei durch eine getrennt bedienhare und den jeweiligen Zustand anzeigende Einstellvorrichtung das Ein <B>e></B> Ausschaltendes Vorlaufwerkes be wirkt werden kann. 6.Photographischer Objektivverschluss nach dein l'atentanspruch,dadurch gekenn- zeiehnet"d.ass das Spannen und Auslösen ,des Verschlusses bei Benützung mit oder ohne Vorlauf durch :dieselbe Bewegung eines Spann- und Auslöseorganes be wirkt wird und die Ein- bezw. Ausschal tung des Vorlaufwerkes durch eine be sondere Betätigung dieses Spann- bezw. Ausläseorganes herbeigeführt werden kann. 7.Photographischer Objektivverschluss nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeiehnet, üass .die Ein- des Vorlaufwerkes ohne An s 'h, <B>c></B> c 'h, <B>c></B> spannen seiner Kraftquelle -durch eine der ;Spann- bezw. Auslösebewegung ent gegengesetzte Bewegung,des Bedienungs- organes bewirkt werden kann. B.Photographischer Objektivverschluss nach ,dem Patentanspruch und dem Unteran spruch 5, dadurch gekennzeiehnet, dass die Ausschaltung des Vorlaufwerkes bei Einstellung des Verschlusses auf "Ball", "Zeit" oder sehr kurze Belichtungszeiten ,durch das Einstellorgan des Verschlusses bewirkt wird, welches die Schaltvorrich- tung des Vorlaufwerkes in die Ausschalt stellung bringt bezw. .dort festhält. 9.Photographischer Objektivverschluss nach ,dem Patentanspruch und den Unteran sprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeich net, dass die Ausschaltung des Vorlauf werkes bei Einstellung :des Verschlusses auf "Ball", "Zeit" oder sehr kurze Be lichtungszeiten durch das Einstellorgan des Verschlusses bewirkt wird, welches ,das schaltbare Organ -des Vorlaufwerkes in die Ausschaltstellung bringt bezw. dort festhält.10. Photographischer Objektivverschluss nach ,dem Patentanspruch, daidurch gekenn zeichnet, idass die Kraftquelle -des Vor laufwerkes so in den Antriebsmechanis- mus .des Verschllusswerkes eingeschaltet ist, dass sie bei Benützung des Ver schlussesohne Vorlauf nicht in Wirkung tritt. 11.Photographischer Objektivverschluss nach ,dem Patentanspruch und U nteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftquelle des Vorlaufwerkes bei ein geschaltetem Vorlauf durch das Bedie nungsorgan gespannt wird und bei ihrer Entspannnag sowohl :das Vorlaufwerk in Bewegung setzt, als auch den Ver- schlussmechanismus betätigt.12. Photographischer Objektivverschluss nach ,dem Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass -eines der Hemmwerk- glieder,des Vorlaufwerkes derart beweg lich gelagert ist, dass es nur bei einer Bewegungsrichtung des treibenden Teils mit diesem in Eingriff bleibt, bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung aber entkuppelt wird. 13.Photographischer Objektivversehluss nach dem Patentanspruch und Unteranspr ach 12"da-durch gekennzeichnet, :dass das be wegliche Glied des Hemmwerkes in einem schwenkbaren, gabelförmigen Arm gelagert ist, -der eine Verschiebung des Gliedes bewirkt. 14.Photographischer Objektivverschluss nach dem Patentanspruch, mit einem als Vorlaufwerk .dienenden Hemmwerk, da durch gekennzeichnet, dass das hin und her schwingende Glieddes Hemmwerkes mit ernenn verstellbaren Schwingkörper in wahlweise veränderlichen Eingriff ge bracht und,die Verstellung des Schwing körpers von der Aussenseite des Ver- schlussgehäuses bewirkt werden kann. 15.Photographischer Objektivverächluss nach ,dem Patentanspruch und Unteranspruch 14, ,dadurch gekennzeichnet, dass das den Schwingkörper tragende Organ mit einem Anzeigemittel in Verbindung steht.
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Publications (1)
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| CH166242A true CH166242A (de) | 1933-12-31 |
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Family Applications (1)
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1932
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