CH165379A - Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln.

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CH165379A
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CH
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water
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Uebelhart-Marti Maria
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Uebelhart Marti Maria
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/34Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
    • A23L3/3409Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor
    • A23L3/3418Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor in a controlled atmosphere, e.g. partial vacuum, comprising only CO2, N2, O2 or H2O

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Description


  Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln.         Iin        schweiz.    Patent Nr. 160431 ist eine  Vorrichtung zum Aufbewahren und Frisch  halten von     Nahrungsmitteln    beschrieben  worden, bei der ein     vakuumier'barer    Behälter  oben durch einen Deckel abgeschlossen ist,       ,der    jeweils zwecks     Herausnehmens        bezw.     Einsetzens eines Gegenstandes abgehoben  werden muss.

   Diese für die Hausfrau unbe  queme Manipulation wird noch     erschwert,     wenn beim Herausnehmen     bezw.    Einbringen  eines Gegenstandes ein .das     eingelegte    Gut  tragendes Gestell mit gehoben     werden    musste.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt  einerseits, :diesen Übelstand zu vermeiden,  anderseits soll sie eine weitere vorteilhafte       Ausbildung    der , im Patentanspruch des  Hauptpatentes gekennzeichneten Vorrichtung  schaffen.  



  Gemäss der Erfindung ist nun der Auf  nahmebehälter mittelst einer oder mehrerer  Türen verschliessbar, so     dass    eingelegtes Gut  jeweils für sich herausgenommen werden  kann, und zum     Vakuumieren    desselben ist  eine     ,Wasserstrahlpumpe    vorgesehen, wobei    in den     Luftabsaugeweg        zwischen        Behälter     und Pumpe ein     Rückschlagventil        eingebaut     ist.  



  Als Türen kommen sowohl Klapp-, als  auch Schiebetüren in Frage.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf bei  liegender Zeichnung beispielsweise darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorrichtung in Anwendung,  ihren Behälter teils in Ansicht,     teils    im  Schnitt,       Fig.    2 einen Grundriss, teils im     Schnitt     des Behälters, beide Figuren nur schema  tisch, und       Fig.    3 eine Einzelheit.  



  Der beispielsweise auf Füssen 6 abge  stützte Behälter 1 ist zwecks grösserer Wider  standsfähigkeit gegen Überdruck mit einem       bombierten    Deckel 1' und Boden 1" versehen.  Diese beiden     Abschlussteile    können mit .dem  Mantel des Behälters aus einem Stück be  stehen oder an ihm befestigt sein. Vorn ist  letzterer durch eine ebenfalls     gewölbte     Klapptür 2 abgeschlossen, die     mittelst    einer      Handhabe 5     betätig-bar    ist. Im Innern des  Behälters sind     Tablare    8 zum Aufstellen  des     Einlegegutes    vorgesehen; sie können ent  weder mit dem Mantel verbunden, oder aber  nur eingeschoben sein.

   Die Höhe .der gebil  deten Kammern braucht nicht gleich gross zu  sein, beispielsweise     kann    die untere zirka  18 cm messen, während die andern 12 bis  14 cm hoch sind.    Der Mantel des Behälters ist als Wasser  mantel 4 ausgebildet, der beispielsweise unten  durch die an der     Wasserleitung    angeschlos  sene Leitung 11 gespeist wird. Der Abfluss  erfolgt über die Leitung 12 zu der Wasser  strahlpumpe 8, die an den Hahnen 7, der  den gewöhnlichen Wasserhahnen der Küche  darstellen soll, angeschlossen ist. Die Was  serstrahlpumpe kann aber auch vor dem  Eingang ins Wasserschiff eingebaut sein,  wodurch man den gleichen Zweck erreicht.

    Von dem ein     Rückschlagventil    enthaltenden       Saugs    atzen 9 in der     Wasserstrahlpumpe    8  führt eine Leitung 10 beispielsweise zum  Deckel 1'. Diese Leitung (Schlauch) ist mit  einem durchbohrten Zwischenstück 14 ver  bunden, das einen Gummipfropfen 18 trägt,  der in eine     Öffnung    im Deckel .dichtend ein  gesetzt ist.  



  Der     Türverschluss    ist zweckmässig so aus  gebildet,     @dass    bei     Betätigung    der Handhabe  5 in geschlossener Lage der Türe letztere  automatisch angedrückt wird. Zwecks dich  ten Abschlusses der Türe wird man zum Bei  spiel eine Gummidichtung vorsehen.  



  Im     übrigens    auch für sich     herstellbaren     und     überlebbaren    Wassermantel selbst kön  nen Schikanen     eingebaut    sein, die das Was  ser im Hin- und Hergang führen, wie es  auch denkbar ist,     dass    Boden und Deckel  selbst auch für Wasserfüllung eingerichtet  sind, um die     "Kältekapazität"    zu vergrössern.  



  Statt nur einer Tür kann     selbstverständ-          lich    beispielsweise jedem     einzelnen    Auf  nahmeraum eine zugeordnet sein, wie auch  statt Klapptüren hoch- oder .seitlich schieb  bare Türen vorgesehen sein können, wel  che letztere Ausführungsform, insbesondere    bei runden     Behältern    Anwendung finden  könnte.  



  Statt rund oder wie dargestellt, könnte  der Behälter auch als viereckiger Kasten aus  gebildet sein, der zum Beispiel ein oder meh  rere seitlich nebeneinander oder übereinander  liegende, gesonderte Aufnahmeabteile be  sitzt.  



  Im übrigen kann natürlich die Wasser  kühlung auch fehlen. Zum Behälter     würde     .dann lediglich noch die     Wasserstrahlpumpe     und die Leitung 10 führen.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  nun folgende:  Angenommen, es sei gerade ein Artikel  eingelegt und die Türe geschlossen worden.  Hierauf wird der Hahnen 7 geöffnet, das  Wasser strömt über die Teile 11, 4, 12     zur          Wasserstrahlpumpe    8, nie die Luft aua ihrem  Saugstutzen aussaugt. Dann wird der  Gummipfropfen im Deckel eingesetzt, wo  durch das     Vakuumieren    des Innenraumes be  ginnt. Der äussere Überdruck .drückt die  Türe dabei immer fester gegen ihre Dich  tung. Ist das     Vakuumieren    beendigt, so.     wird     der Hahnen geschlossen und das Wasser     zum     Stillstand gebracht.

   Das     Rückschlagventil    im       Saugstutzen    9 verhindert ein Zurückströmen  der Luft. Vorher angewärmtes Wasser im  Wassermantel ist durch Frischwasser ersetzt  worden, so dass die "Kühle" mit dem Va=       kuumieren    zusammen ein äusserst wirksames  Konservieren gestattet, da den das Gut ver  derbenden Bakterien ihre Lebensfähigkeit so  gut wie genommen ist.  



  Man erkennt aus der Zeichnung,     :dass    im  Wassermantel der     gewöhnliche    Wasser  leitungsdruck herrscht: Da dieser bisweilen  beträchtliche Differenzen annehmen kann,  wird es vielfach nötig sein, den Mantel zu  bewehren, wenn man nicht zu grosse Wand  stärken erhalten will. Die Bewehrung der  Innenwand nach innen erfolgt durch die       Tablare;    die Aussenwand kann durch auf  gezogene Ringe verstärkt sein.  



  Man kann beim dargestellten Beispiel und  der gewählten Schaltung weiterhin erken  nen, dass jedesmal bei     Benützung    des     Hahnens.              zwecks    beliebiger Wasserentnahme eine Er  neuerung des Kühlwassers und zugleich     ein.     Ersetzen etwaigen Vakuumverlustes statt  findet.  



  Zwecks     Offnens    des Behälters wird der  Gummipfropfen ausgezogen, wodurch Luft  bis zum Druckausgleich in den Aufbewah  rungsraum gelangt, so dass schliesslich die  Türe ohne weiteres geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter mittelst einer oder mehrerer Türen ver- sehliessbar ist, so dass eingelegtes Gut jeweils für sich herausgenommen werden kann, und dass zum Vakunmieren desselben eine Was serstrahlpumpe vorgesehen ist, wobei in den Luftabsaugeweg zwischen Behälter und Pumpe ein Rückschlagventil eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass sich das Rück schlagventil im Saugstutzen der Wasser strahlpumpe befindet. 2: Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Betrieb der Wasserstrahl pumpe notwendige Wasser dieser durch eine Leitung zugeführt wird, die an einen, das eingelegte Gut kühl zu halten be stimmten Wassermantel des Behälters an schliesst, der von Leitungswasser gespeist zu werden bestimmt ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aufnahmeraum des Behälters durch Tablare unterteilt ist.
CH165379D 1932-10-20 1932-10-20 Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln. CH165379A (de)

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CH160431T 1932-10-20

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CH165379D CH165379A (de) 1932-10-20 1932-10-20 Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287555A2 (de) * 1987-04-15 1988-10-19 Rudolf Mayer Behälter für biologische Substanzen, insbesondere Lebensmittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287555A2 (de) * 1987-04-15 1988-10-19 Rudolf Mayer Behälter für biologische Substanzen, insbesondere Lebensmittel
AT387759B (de) * 1987-04-15 1989-03-10 Mayer Rudolf Behaelter fuer biologische substanzen, insbesondere lebensmittel
EP0287555A3 (en) * 1987-04-15 1990-05-16 Rudolf Mayer Container for biological substances, especially food

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