Vorrichtung zum Aufbewahren und Frischhalten von Nahrungsmitteln. Iin schweiz. Patent Nr. 160431 ist eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Frisch halten von Nahrungsmitteln beschrieben worden, bei der ein vakuumier'barer Behälter oben durch einen Deckel abgeschlossen ist, ,der jeweils zwecks Herausnehmens bezw. Einsetzens eines Gegenstandes abgehoben werden muss.
Diese für die Hausfrau unbe queme Manipulation wird noch erschwert, wenn beim Herausnehmen bezw. Einbringen eines Gegenstandes ein .das eingelegte Gut tragendes Gestell mit gehoben werden musste.
Die vorliegende Erfindung bezweckt einerseits, :diesen Übelstand zu vermeiden, anderseits soll sie eine weitere vorteilhafte Ausbildung der , im Patentanspruch des Hauptpatentes gekennzeichneten Vorrichtung schaffen.
Gemäss der Erfindung ist nun der Auf nahmebehälter mittelst einer oder mehrerer Türen verschliessbar, so dass eingelegtes Gut jeweils für sich herausgenommen werden kann, und zum Vakuumieren desselben ist eine ,Wasserstrahlpumpe vorgesehen, wobei in den Luftabsaugeweg zwischen Behälter und Pumpe ein Rückschlagventil eingebaut ist.
Als Türen kommen sowohl Klapp-, als auch Schiebetüren in Frage.
Der Erfindungsgegenstand ist auf bei liegender Zeichnung beispielsweise darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung in Anwendung, ihren Behälter teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 einen Grundriss, teils im Schnitt des Behälters, beide Figuren nur schema tisch, und Fig. 3 eine Einzelheit.
Der beispielsweise auf Füssen 6 abge stützte Behälter 1 ist zwecks grösserer Wider standsfähigkeit gegen Überdruck mit einem bombierten Deckel 1' und Boden 1" versehen. Diese beiden Abschlussteile können mit .dem Mantel des Behälters aus einem Stück be stehen oder an ihm befestigt sein. Vorn ist letzterer durch eine ebenfalls gewölbte Klapptür 2 abgeschlossen, die mittelst einer Handhabe 5 betätig-bar ist. Im Innern des Behälters sind Tablare 8 zum Aufstellen des Einlegegutes vorgesehen; sie können ent weder mit dem Mantel verbunden, oder aber nur eingeschoben sein.
Die Höhe .der gebil deten Kammern braucht nicht gleich gross zu sein, beispielsweise kann die untere zirka 18 cm messen, während die andern 12 bis 14 cm hoch sind. Der Mantel des Behälters ist als Wasser mantel 4 ausgebildet, der beispielsweise unten durch die an der Wasserleitung angeschlos sene Leitung 11 gespeist wird. Der Abfluss erfolgt über die Leitung 12 zu der Wasser strahlpumpe 8, die an den Hahnen 7, der den gewöhnlichen Wasserhahnen der Küche darstellen soll, angeschlossen ist. Die Was serstrahlpumpe kann aber auch vor dem Eingang ins Wasserschiff eingebaut sein, wodurch man den gleichen Zweck erreicht.
Von dem ein Rückschlagventil enthaltenden Saugs atzen 9 in der Wasserstrahlpumpe 8 führt eine Leitung 10 beispielsweise zum Deckel 1'. Diese Leitung (Schlauch) ist mit einem durchbohrten Zwischenstück 14 ver bunden, das einen Gummipfropfen 18 trägt, der in eine Öffnung im Deckel .dichtend ein gesetzt ist.
Der Türverschluss ist zweckmässig so aus gebildet, @dass bei Betätigung der Handhabe 5 in geschlossener Lage der Türe letztere automatisch angedrückt wird. Zwecks dich ten Abschlusses der Türe wird man zum Bei spiel eine Gummidichtung vorsehen.
Im übrigens auch für sich herstellbaren und überlebbaren Wassermantel selbst kön nen Schikanen eingebaut sein, die das Was ser im Hin- und Hergang führen, wie es auch denkbar ist, dass Boden und Deckel selbst auch für Wasserfüllung eingerichtet sind, um die "Kältekapazität" zu vergrössern.
Statt nur einer Tür kann selbstverständ- lich beispielsweise jedem einzelnen Auf nahmeraum eine zugeordnet sein, wie auch statt Klapptüren hoch- oder .seitlich schieb bare Türen vorgesehen sein können, wel che letztere Ausführungsform, insbesondere bei runden Behältern Anwendung finden könnte.
Statt rund oder wie dargestellt, könnte der Behälter auch als viereckiger Kasten aus gebildet sein, der zum Beispiel ein oder meh rere seitlich nebeneinander oder übereinander liegende, gesonderte Aufnahmeabteile be sitzt.
Im übrigen kann natürlich die Wasser kühlung auch fehlen. Zum Behälter würde .dann lediglich noch die Wasserstrahlpumpe und die Leitung 10 führen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Angenommen, es sei gerade ein Artikel eingelegt und die Türe geschlossen worden. Hierauf wird der Hahnen 7 geöffnet, das Wasser strömt über die Teile 11, 4, 12 zur Wasserstrahlpumpe 8, nie die Luft aua ihrem Saugstutzen aussaugt. Dann wird der Gummipfropfen im Deckel eingesetzt, wo durch das Vakuumieren des Innenraumes be ginnt. Der äussere Überdruck .drückt die Türe dabei immer fester gegen ihre Dich tung. Ist das Vakuumieren beendigt, so. wird der Hahnen geschlossen und das Wasser zum Stillstand gebracht.
Das Rückschlagventil im Saugstutzen 9 verhindert ein Zurückströmen der Luft. Vorher angewärmtes Wasser im Wassermantel ist durch Frischwasser ersetzt worden, so dass die "Kühle" mit dem Va= kuumieren zusammen ein äusserst wirksames Konservieren gestattet, da den das Gut ver derbenden Bakterien ihre Lebensfähigkeit so gut wie genommen ist.
Man erkennt aus der Zeichnung, :dass im Wassermantel der gewöhnliche Wasser leitungsdruck herrscht: Da dieser bisweilen beträchtliche Differenzen annehmen kann, wird es vielfach nötig sein, den Mantel zu bewehren, wenn man nicht zu grosse Wand stärken erhalten will. Die Bewehrung der Innenwand nach innen erfolgt durch die Tablare; die Aussenwand kann durch auf gezogene Ringe verstärkt sein.
Man kann beim dargestellten Beispiel und der gewählten Schaltung weiterhin erken nen, dass jedesmal bei Benützung des Hahnens. zwecks beliebiger Wasserentnahme eine Er neuerung des Kühlwassers und zugleich ein. Ersetzen etwaigen Vakuumverlustes statt findet.
Zwecks Offnens des Behälters wird der Gummipfropfen ausgezogen, wodurch Luft bis zum Druckausgleich in den Aufbewah rungsraum gelangt, so dass schliesslich die Türe ohne weiteres geöffnet werden kann.
Device for storing and keeping food fresh. In switzerland. Patent No. 160431 a device for storing and keeping fresh food has been described, in which a vacuum-sealable container is closed at the top by a lid, which respectively for the purpose of taking out BEZW. Inserting an object must be lifted.
This uncomfortable manipulation for the housewife is made even more difficult if BEZW when removing. Bringing in an object. The inserted good-bearing frame had to be lifted with.
The present invention aims on the one hand: to avoid this drawback, on the other hand it is intended to create a further advantageous embodiment of the device characterized in the claim of the main patent.
According to the invention, the receptacle can be closed by means of one or more doors, so that inserted goods can be removed individually, and a water jet pump is provided for vacuuming the same, with a non-return valve being built into the air suction path between the container and the pump.
Both folding and sliding doors can be used as doors.
The subject of the invention is illustrated in the accompanying drawing, for example. It shows: Fig. 1 a device in use, its container partly in view, partly in section, Fig. 2 is a plan, partly in section of the container, both figures only schematically table, and Fig. 3 shows a detail.
The container 1, which is supported, for example, on feet 6, is provided with a cambered lid 1 'and base 1 ″ for the purpose of greater resistance to excess pressure. These two end parts can be made in one piece with the jacket of the container or attached to it the latter is closed off by a likewise arched flap door 2, which can be operated by means of a handle 5. Inside the container, trays 8 are provided for placing the items to be inserted; they can either be connected to the jacket or just pushed in.
The height of the chambers formed need not be the same size, for example the lower one can measure around 18 cm, while the others are 12 to 14 cm high. The jacket of the container is designed as a water jacket 4, which is fed, for example, below by the line 11 connected to the water pipe. The outflow takes place via line 12 to the water jet pump 8, which is connected to the taps 7, which is intended to represent the usual faucets in the kitchen. The water jet pump can also be installed in front of the entrance to the water ship, which achieves the same purpose.
From the suction valve containing a check valve 9 in the water jet pump 8, a line 10 leads, for example, to the cover 1 '. This line (hose) is connected to a pierced intermediate piece 14 which carries a rubber stopper 18 which is set in an opening in the cover. Dichtend a.
The door lock is expediently designed so that when the handle 5 is operated in the closed position of the door, the latter is automatically pressed on. A rubber seal, for example, will be provided to close the door tightly.
In the water jacket itself, which can also be produced and survived, chicanes can be built in that guide the water back and forth, as it is also conceivable that the bottom and cover are also set up for water filling in order to increase the "cooling capacity" enlarge.
Instead of just one door, for example, one can of course be assigned to each individual receiving space, as can also be provided instead of folding doors that can be slid upwards or laterally, which latter embodiment could be used in particular with round containers.
Instead of round or as shown, the container could also be formed as a square box, which sits, for example, one or more side by side or one above the other, separate receiving compartments be.
In addition, the water cooling can of course also be missing. Only the water jet pump and the line 10 would then lead to the container.
The mode of operation of the device is as follows: Assume that an article has just been inserted and the door has been closed. Then the tap 7 is opened, the water flows over the parts 11, 4, 12 to the water jet pump 8, never sucks the air out of its suction nozzle. Then the rubber stopper is inserted in the lid, where the vacuuming of the interior begins. The external overpressure presses the door more and more firmly against its seal. If the vacuuming is finished, so. the tap is closed and the water is brought to a standstill.
The check valve in the suction port 9 prevents the air from flowing back. Previously warmed up water in the water jacket has been replaced by fresh water, so that the "coolness" combined with the vacuum packing allows extremely effective preservation, since the bacteria that spoil the goods are as good as deprived of their viability.
One can see from the drawing: that the usual water pipe pressure prevails in the water jacket: Since this can sometimes assume considerable differences, it will often be necessary to reinforce the jacket if one does not want to keep the wall too strong. The inner wall is reinforced towards the inside using the shelves; the outer wall can be reinforced by drawn rings.
In the example shown and the circuit selected, you can still see that every time the tap is used. for the purpose of any water withdrawal a renewal of the cooling water and at the same time a. Replace any loss of vacuum takes place.
In order to open the container, the rubber stopper is pulled out, whereby air reaches the storage space until the pressure is equalized, so that finally the door can be opened without further ado.