CH165311A - Aufbewahrungs- und Desinfektionsvorrichtung für Zahnprothesen. - Google Patents

Aufbewahrungs- und Desinfektionsvorrichtung für Zahnprothesen.

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CH165311A
CH165311A CH165311DA CH165311A CH 165311 A CH165311 A CH 165311A CH 165311D A CH165311D A CH 165311DA CH 165311 A CH165311 A CH 165311A
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CH
Switzerland
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prosthesis
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Leo Dr Girard
Max Dr Schenk
Rene Dr Speitel
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Leo Dr Girard
Max Dr Schenk
Rene Dr Speitel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/036Cleaning devices for dental prostheses removed from the oral cavity

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Description


      Aufbewa.hrungs-    und Desinfektionsvorrichtung für Zahnprothesen.    Die Erfindung betrifft ein Gefäss mit einer  geeigneten Vorrichtung zum Aufbewahren von  Zahnprothesen in einer speziellen, reinigenden  und desinfizierenden Flüssigkeit. Ihr Gegen  stand ist eine     Aufbewahrungs-    und Desinfek  tionsverrichtung für Zahnprothesen, welche  sich dadurch kennzeichnet, dass sie ein  durch einen Deckel verschliessbares, zur Auf  nahme von Reinigungsflüssigkeit     dienendes     Gefäss besitzt, welches ein     zweckmässig    seiner  Form angepasstes, leicht herausnehmbares Ge  stell enthält, das den Zweck hat, die Prothese  im Gefäss in bestimmter Lage, zweckmässig  in einigeln Abstand vom Boden desselben zu  halten, und ferner so gestaltet ist,

   dass man  es leicht samt Prothese aus dem Gefäss her  ausnehmen kann. Dabei kann dieses Gestell  als     Rührer    zur Auflösung und gleichmässigen  Verteilung von flüssigen oder festen     Desinfek-          tions-    und Reinigungsmitteln in der in das  Gefäss einzufüllenden Flüssigkeit dienen. Das  Gestell kann zur     bequemen    Handhabung mit    einem emporragenden     Handgriff    versehen sein.  Der Deckel des Gefässes kann zum Abziehen  von Gasen ein Abzugsloch oder eine     sonstwie     dazu geeignete Abzugsvorrichtung aufweisen.

    Das Gefäss und das Gestell können in vor  teilhafter Weise aus einem chemisch indiffe  renten Material, zum Beispiel aus Glas, Por  zellan, Gummi oder unzerbrechlichen, chemisch  schwerangreifbaren, durchsichtigen oder un  durchsichtigen Kunstmassen aus     Cellulose-          produkten,        Kunstharzen,        Galalith    und der  gleichen oder eventuell aus unangreifbarem  Metall hergestellt sein.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.  Ausführungsform gemäss     Fig.    1 und 2 zeigt  ein Gefäss A zur Aufnahme zweier Vollpro  thesen in senkrechter Aufbewahrungsstellung.  Das Gefäss A ist durch einen Deckel     a    ver  schlossen, in dem ein Lüftungsloch     a1    vorge  sehen ist. Im Gefäss A befindet sich das Rühr  und Haltegestell     B    für die Prothese. Dieses      Gestell besteht aus einer Tragplatte b, einer  diese tragenden Stützbrücke c, einem mit  letzterer zusammenhängenden Fuss d und einem  von der Brücke ausgehenden, im Gefäss empor  ragender) Handgriffe.

   Die     Tragplatteb,    welche  die Prothesen aufzunehmen hat, ist siebartig  durchbrochen und wird von der Brücke c zu  sümmen mit dem Fuss d in einer bestimmten  Lage über dem Boden des Gefässes gehalten.  Die gestrichelte Linie gibt die     Auffüllhöhe    für  das täglich frisch zu erneuernde Reinigungs  wasser an. Die Prothesen werden darin senk  recht mit den Schneidezähnen nach unten  auf die Tragplatte b gestellt. Am Gestell  können noch seitliche Halteorgane derart an  gebracht sein, dass die Prothesen ohne her  auszufallen mit dem Gestell aus dem Gefäss  herausgehoben werden können. Die Tragvor  richtung kann sieb-,     rost-,        korb-,    netz-, oder  dornartig gestaltet sein.

   Um die Prothesen  zum Beispiel vor Ingebrauchnahme noch im  Gefäss selbst nachspülen zu können, ist es  zweckmässig, am untern Ende des Gefässes  eine gut verschliessbare, genügend     weite-Öff-          nung    anzubringen; durch welche das Spül  wasser direkt abfliessen kann.  



  Als     Reinigungs-        uud    Desinfektionsflüssig  keit kann gewöhnliches Wasser genommen  werden, welchem man einige Tropfen eines  guten, stark desinfizierenden Mundwassers  zusetzt. Es wird aber von besonderem Vorteil  sein, wenn man statt dessen geeignete Tablet  ten braucht, welche in der mit dem vorge  schriebenen Quantum Wasser erhaltene Ver  dünnung eine genügende-     iDesinfektionskraft     entwickeln.

   Solche Tabletten werden in das  mit frischem Wasser versehene Gefäss gewor  fen und mittelst der Tragplatte b des Ge  stelles nach unten gedrückt, so dass gegebe  nenfalls sich entwickelnde Kohlensäure ge  zwungen ist, die     Durchbrechungen    der Trag  plätte zu passieren, beim Hochsteigen die  eingelegten Prothesen zu umspülen und da  durch zugleich die ganze Lösung aufzuwir  beln. Durch Auf- und     Abbewegung    des Ge  stells mit der durchbrochenen Tragplatte b  wird die Flüssigkeit homogen durchmischt  beziehungsweise durchgerührt.    Die Ausführungsform gemäss     Fig.    3 und  4 dient zur Aufbewahrung einer Voll- oder  Teilprothese in liegendem Zustand.

   Das Ge  stell     B1    besteht wiederum aus einer siebar  tigen, durchbrochenen     Tragblatte    b', die hier  mittelst Fussleisten     cl,        dl    auf dem Boden des       Gefässes        Al    ruht und mit einem emporragen  den     Handgriff        e1    versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbewahrungs- und Desinfektionsvorrich tung für Zahnprothesen, dadurch gekennzeich net, das sie ein durch einen Deckel verschliess bares, zur Aufnahme von Reinigungsflüssig keit dienendes Gefäss besitzt, welches ein leicht herausnehmbares Gestell enthält, dazu bestimmt, die Zahnprothese in bestimmter Lage im Gefäss aufzunehmen, und derart ge staltet, dass man es samt Prothese leicht aus dem Gefäss herausnehmen kann und dass es auch als Rührer zwecks besserer Verteilung oder Lösung von festen, flüssigen oder gas förmigen Desinfektions- und Reinigungsmit teln dienen kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das herausnehmbare Gestell einen durchbrochenen Träger zur Aufnahme der Prothese und zur rich tigen Verteilung von darunter erzeugten Gasen oder Desinfektionsbädern besitzt, wobei der Träger so ausgebildet ist, dass er die Prothese in solchem Abstand vom Gefässboden hält, dass der Raum unter ihr die Aufnahme und Lösung eines Desinfek- tions- oder Reinigungsmittels in fester oder flüssiger Form zulässt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass das Gestell mit einem im Gefäss emporragenden Handgriff ver sehen ist.
CH165311D 1932-12-30 1932-12-30 Aufbewahrungs- und Desinfektionsvorrichtung für Zahnprothesen. CH165311A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983369A (en) * 1958-03-11 1961-05-09 Kleen Test Products Inc Dispensing package
US5201411A (en) * 1991-04-05 1993-04-13 Debron International Apparatus for cleaning a prosthesis
US20180000231A1 (en) * 2016-07-01 2018-01-04 Andrew Trubey Spill proof container to hold dental appliances

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