DE856941C - Badegefaess fuer Zahnersatzstuecke - Google Patents

Badegefaess fuer Zahnersatzstuecke

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DE856941C
DE856941C DEN3262A DEN0003262A DE856941C DE 856941 C DE856941 C DE 856941C DE N3262 A DEN3262 A DE N3262A DE N0003262 A DEN0003262 A DE N0003262A DE 856941 C DE856941 C DE 856941C
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DE
Germany
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vessel
bathing
shaped
lid
basket
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Expired
Application number
DEN3262A
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English (en)
Inventor
Georg Niederhauser
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/036Cleaning devices for dental prostheses removed from the oral cavity

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Badegefäß für Zahnersatzstücke Die Erfin (lung betrifft ein Gefäß zum Baden von Zhanersatzstucken, insbesondere in Flüssigkeiten zum Lösen des sich bildenden Belages und zur L) esinfektion.
  • Bei Anwendung derartiger Mittel wird es als unangenehm empfunden, wenn man in die I. ösungsflüssigkeit greifen und die unreinen Stücke beim Spülen, Einlegen in das Bad und Entnehmen in die Hand nehmen muß.
  • Versuche, die Prothese auf einem Schxvimmkörper zu lagern, der bei Abnahme des Deckels auftaucht, fanden keinen Anklang, weil man das Stück zum S) ülell doch wieder in die Hand nehme muß. Für Lösungsbäder ist dieses Gerät scholl deshalb wenig geeignet, weil der Flüsigkeits- und Lösungsmittelbedarf größer wäre als ohne ein solches.
  • Die vorliegende Erfindung setzte sich daher die Aufgabe, für derartige Zwecke ein Gefäß zu eutwickeln, das erlaubt, die Stücke zu entnehmen und zu spülen, ohne daß man in die Lösung langen oder die unreinen Stücke berühren muß und ohne daß dadurch ein Mehrbedarf von Flüssigkeit auftritt.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Badegefäí3 erreicht, das mit einem aus einem korbartigen Gerippe oder Flechtwerk gebildeten Tauchkorb, dessen Form demZahnersatzstück entspricht, versehen ist, dem sich die Gefäßbegrenzungen möglichst anpassen. Der Tauchkorb besteht dabei im xvesentlichen aus einem U-förmigen Teller zur Auflage der Zahnreihen, einem zumindest nach einer Seite oder nach oben offenen Umschließungskorb und einer Haltevorrichtung. Die Anordnung desTauchkorbes kann waagerecht, senkrecht oder schräg liegend erfolgen.
  • Die einfachste Anwendung eines Tauchkorbes mit einem Griff als Halteorgan kann in einem der üblichen BadegefäRe, wie Wasserglas und ähnliches, geschehen. Besser erscheint es jedoch, den Tauchkorb gleich am Gefäßdeckel anzubringen, so daß mit dem Deckel zugleich der Tauchkorb abgehoben oder eingesetzt werden kann. Der Tauchkorb kann für eines oder zwei Stücke, eventuell mit getrennten Gefachen vorgesehen sein.
  • Der Tauchkorb kann in verschiedenster Art ausgeführt werden, doch wird man zweckmäßig eine Form wählen, die wenig Platz beansprucht und in möglichst wenig Arbeitsgängen aus Metall oder Kunststoffen u. dgl. hergestellt werden kann. Trotzdem wird ein Zahnersatzstück mit Tauchkorb immer einen größeren Raum einnehmen als ohne einen solchen. Man kann dem aber dadurch begegnen, daß man die Gefäßbegrenzungen den Formen des Tauchkorbes anpaßt. Das Badegefäß für waagerecht zu lagernde Stücke erhält so etwa die Form einer flachen Dose mit U-förmig gebogenen Wänden und einer dem Verlauf der Gaumenplatte entsprechend eingebuchteten oder ebenen Stirnwand, während der Boden entsprechend der Hohlform der Gaumenplatte hochgewölbt werden kann. P*ür senkrecht zu lagernde Prothesenstücke dagegen nähert sich der Gefäßquerschnitt einem Rechteck oder Oval, wobei hier der Gefäßboden der Rundung der Zahnreihen entsprechend nach unten gewölbt werden kann. Damit bei einem solchen verhältnismäßig schmalen Gefäß die Standsicherheit nicht leidet, kann die Basis zu einerFußplatte erweitert werden.
  • An Flüssigkeit urld an Zusätzen kann weiter auch gespart werden, u-enn das Gefäß mit Meßmarken versehen wird, um die Flüssigkeitsmengen ablesen zu können, und wenn man am Gefäßdeekel eine Vertiefung anbringt, die, eventuell mit Meßmarken versehen, als Meßbecher zur Dosierung der Zusätze dienen kann. Für die Reise kann man gegebenenfalls den Deckel mit einem beliebigen Verschluß am Gefäß befestigen.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Bild a einen Horizontalabschnitt in Höhe A-B des Bildes b durch Gefäß und Tauchkorb für eine waagerecht gelagerte Prothese, jedoch ohne diese ; Bild b Gefäß mit aufgeschnittener Vorderwand, nach Schnittlinie C-D des Bildes a mit Tauchkorb und Prothese in Ansicht, Bild c Längsschnitt nach I, inie E-F des Bildes a ; Bild d zeigt dagegen eine Ausführung für senkrechte Einlagerung in schaubildlicher Darstellung des Tauchkorbteils.
  • In den Bildern a bis c für eine waagerechte Lagerung des Zahnersatzstückes enthält ein dosenartiges Gefäß I eine Lösungsflüssigkeit 2 und ein Prothesenstück 3, das in einem am Gefäßdeckel 4 befestigten Tauchkorb 5 eingelegt ist. Der Tauchkorh 5 besteht im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Teller IO, der durch die Bleche I I am Deckel 4 verankert ist. Die Tellerränder sind aufwärts gebogen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Stückes zu verhindern. Die Gefäßwand X umschließt möglichst eng den Tauchkorb, wodurch sich ein etwa hufeisenförmigerQuerschnitt mit eingebuchteter Stirnwat tS ergil) t. Der Gefäßboden 7 ist teilweise hocllge\-ölht. Damit Deckel und Tauchkorb richtig sitzen, ist am Deckel eine nach unten vorspringende Platte 8 mit abgeschrägten Rändern vorgesehen. An der Innenwand des Gefäßes angebrachte Meßmarken 9 und eine an der Unterseite des Deckels als Meßbecher dienende Vertiefung 9a ermöglichen eine richtige Bemessung der Zusätze. Für einen Deckelverschluß werden federnde Klamern 12 angebracht, die beim Aufsetzen des Deckels eine am Gefäßrand vorgesehene Randwulst I3 umgreifen.
  • Eine Ausführung für senkrechte Einlagerung der Stücke zeigt Bild d in schaubildlicher Darstellung des Tauchkorbteils. Die Prothese liegt hier mit ihrer Zahnreihe an einem Träger 14 an, der einen winkelförmigen Querschnitt aufweist und etwa U-förmig gebogen ist. Der Träger wird dadurch zu einem Tauchkorb erweitert, daß in entsprechenden Abständen an Querverbindungen 15 eine wieder U-förmig gebogene Stirnbegrenzung I6 vorgesehen ist. Man kann aber auch die Ouerverhindung selbst hakenförmig abwinkeln. Soll der Tauchkorb zwei getrennte Gefache enthalten, dann wird der Träger 14 nach beiden Seiten korhartig ausgebaut, wobei der Träger zweckmäßig T-förmigen Querschnitt erhält Nach oben können die beiden Schenkel wieder am Gefäßdeckel befestigt werden, oder sie werden zu einem Halteorgan vereinigt.
  • Bei Anwendung des Badegefäßes bedient man sich zunächst der Meßeinrichtungen zur richtigen Dosierung der Lösung und legt dann entweder die Zahnersatzstücke in den Tauchkorb oder läßt diese einfach aus dem Mund in denselben gleiten, wenn man das Berühren unreiner Stücke ganz vermeiden will. Nachdem man die Zahnprothesen im Tauchkorb mit Wasser gespült hat, setzt man diesen zugleich mit dem Deckel in das Badegefäß ein. Zur Wiederverwendung hebt man mit dem Deckel den Tauchkorb ab, spült mit Wasser nach und kann nun die sauberen Stücke in den Mund einsetzen.
  • Der Erfindungsgegenstand erfüllt somit eine wesentliche Forderung der Hygiene und vereinigt die notwendigen Vorrichtungen organisch an einem Gerät.
  • P~TENTANSPRCCHE I. Gefäß zum Baden von Zahnersatzstücken. insbesondere in Lösungs-und Desinfektionsflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem aus einem seitlich oder oben offenen Gerippe oder Flechtwerk gebildeten Tauchkorb zur Einlagerung der Stücke versehen ist.
  • 2. Badegefäß für Zahnersatzstücke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen des Gefäßes, insbesondere der Wände und des Bodens, möglichst der äußeren Form des dem Zahnersatzstück angepaßten Tauchkorbes entsprechen.

Claims (1)

  1. 3 Badegefäß für Zahnersatzstücke nach Ansprüchen X und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die waagerecht einzulagernden Stücke der Tauchkorh durch einen U-fõrmig gebogenen Teller (lo) mit aufgebogene ltändZern gebildet wird, der mittels zugleich als Umschließungskorb dienender Bleehe (II) am Gefäßdeckel einhängbar ist, wobei die Wände des Gefäßes etwa U-förmig mit einer eingehuchteten oder ebenen Stirnwand (6) den Tauchkorb umgreifen und der Boden (7) des Gefäßes teilweise hochgewölbt ist.
    4. Badegefäß für Zahnersatzstücke nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für senkrecht einzulagernde Stücke ein U-förmig gezogener Träger (14) mit winkel-oder T-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, an dem durch eine an Quer-erbindungen (X5) befestigte Stinbegrenzung, Bestehend aus einer Stirnwand (16) oder aus angewinkelten Haken, nach der einen oder beiden Seiten Tauchkörbe gebildet sind, wobei das Gefäß einen einem Rechteck oder Oval angenäherten Querschnitt und einen U-förmig nach unten gewölbten Boden erhält.
    5. Badegefäß für Zahnersatzstücke nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mit Meßeinrichtungen, wie an der Gefäßwand angebrachte Meßmarken (g) und einem kleinen in den Deckel eingearbeiteten Meßbecher (9a), zur richtigen Bemessung der Zusätze versehen ist.
    6. Badegefäß nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebiger Verschluß den Deckel mit demBadegefäß verhindet.
DEN3262A 1950-12-14 1950-12-14 Badegefaess fuer Zahnersatzstuecke Expired DE856941C (de)

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DE (1) DE856941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040205B (de) * 1955-07-22 1958-10-02 Heinz Richter Gefaess fuer herausnehmbaren Zahnersatz, insbesondere Zahnprothesen
US3009468A (en) * 1960-02-11 1961-11-21 George M Eberle Denture cleaner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040205B (de) * 1955-07-22 1958-10-02 Heinz Richter Gefaess fuer herausnehmbaren Zahnersatz, insbesondere Zahnprothesen
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