CH165226A - Schraubenschlüssel mit motorischem Antrieb. - Google Patents

Description

  Schraubenschlüssel mit motorischem Antrieb.    Während man zum Bohren und     Schrau-          benzieben    sich ziemlich allgemein mit mo  torischem Antrieb ausgerüsteter Arbeitsgeräte  bedient, fehlt ein solches zum Festziehen  und Lösen von Schraubenmuttern. Ein sol  ches Arbeitsgerät muss trotz seines motorischen  Antriebes verhältnismässig     'langsam    wirken,  damit es sich zum Festziehen und Lösen  von Schraubenmuttern auch wirklich eignet.  



  Die beigefügte Zeichnung stellt Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.  Die vier Figuren zeigen drei verschiedene  Schraubenschlüssel im Längsschnitt und ein  Detail.  



  Beim Schraubenschlüssel nach     Fig.    1 be  wegen sich in den Zylindern a und a' durch  Pressluft angetriebene Kolben<I>b</I> und<I>b'.</I> Die  Bewegung der Kolben wird durch die Pleuel  stangen c und c' übertragen auf das Rad d,  welches sich lose auf der Achse g dreht.  Dieses Rad d besitzt eine Verzahnung und  wird von der Feder f auf das ebenfalls ver  zahnte Rad e gedrückt, welches mit der  Achse g fest verbunden ist.    Die Achse g trägt am Ende das kegel  förmige Zahnrad     la,    welches in das Teller  zahnrad i eingreift. Die achtkantige     Öffnung     in dem Zahnrad i dient zur Aufnahme des  gerade benötigten     Werkzeuges    zum Erfassen  der Schraubenmutter.  



  Im Betriebe wird das Zahnrad d durch  die hin- und hergehenden Kolben b und b'       beziehungsweise    durch die Pleuelstangen c  und c' in vor- und rückläufige Drehung ver  setzt. Infolge der entsprechend ausgebildeten  Verzahnung nimmt aber das Zahnrad d das  daneben befindliche Zahnrad e nur in einer  Richtung mit, während es in der entgegen  gesetzten Richtung ausgerückt wird. Infolge  dessen drehen sich die Achse g mit dem  Zahnrad<I>h.,</I> sowie das Zahnrad<I>i</I> stets nur in  einer Richtung.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    2 bewegen sich  in den Zylindern a und a' durch Pressluft  angetriebene Kolben b und b', welche mit  einander durch die     Kolbenstange    c verbunden  sind. Durch einen Schlitz in der Kolbenstange  ist der Schwinghebel d geführt, welcher wie      bei den bekannten Ratschen über eine Mit  nehmerklinke e     da's    Zahnrad f in nur einem  Drehsinne mitnimmt. Durch eine     Achtkant-          öffnung    ist das Zahnrad f zur Aufnahme  eines Werkzeuges zum Erfassen der Mutter  geeignet. '  'Beim Beispiel gemäss den Figuren 3 und  3     ",    bewegen sich in den Zylindern a und     ca'     durch Pressluft angetriebene Kolben b und b'.

    Die hin- und hergehende Bewegung dieser  Kolben wird durch Pleuelstangen c und c'  übertragen auf die Scheiben<I>d</I> und<I>d',</I> wel  che somit in hin- und     herschwingende    Dreh  bewegung versetzt werden. Zwischen diesen  Scheiben ist der Exzenter e angeordnet,  welcher die Zugstange f hebt und senkt.  Die Zugbewegung dieser Stange f wird auf  ein Zahnrad     g    übertragen durch eine in einem  Bügel<I>h.</I> angeordnete     Mitnehmerklinke   <I>i,</I>  welche in dieses Zahnrad     g    eingreift.  



  Eine     Achtkantöffnung    in diesem Zahn  rade- dient wieder zur Aufnahme des benö  tigten Werkzeuges. Dieses Werkzeug kann  auswechselbar oder für verschiedene     Muttern     verstellbar sein.  



  In allen Fällen ist das Trieborgan für  das Werkzeug mit der Antriebseinrichtung  durch Gehäuseteile zu einem einheitlichen  Arbeitsgerät verbunden.    Da die Kraft, welche beim Festziehen  einer Schraubenmutter zur Anwendung kom  men soll, ein gewisses     Mass    nicht überschreiten  darf, ist die Antriebseinrichtung zweckmässig  mit einer Reguliervorrichtung versehen, wel  che ein Überschreiten einer gewissen Kraft  leistung verhindert. Solche Reguliervorrich  tungen sind in verschiedenen Arten bereits  bekannt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schraubenschlüssel, dadurch gekennzeich net, dass ein zur Aufnahme eines zugehörigen Werkzeuges zum Erfassen der Schrauben mutter eingerichtetes Trieborgan mit einer motorischen Antriebseinrichtung zu einem einheitlichen Arbeitsgerät verbunden ist, derart, dass mit diesem Gerät Schrauben muttern festgezogen und gelöst werden können. UNTERANSPRUCH: Schraubenschlüssel gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinrichtung mit einer Reguliervor- ricbtung versehen ist, welche das Überschrei ten einer gewissen Kraftleistung verhindert.