CH165097A - Vorrichtung zur Verteilung von stückigem Brennstoff. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur Verteilung von stückigem Brennstoff.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Vor-          iiehtung    zur Verteilung von stückigem Brenn  stoff imnit unterschiedlicher Stückgrösse in  Feuerqngseinrichtungen. Roste, auf denen  der Brennstoff während des     Abbrandes    in  einer bestimmten Richtung vorgeschoben  <B>C</B>  wird, müssen quer zur Vorschubrichtung  gleleichmässig mit Brennstoff belegt werden.  Normale Verteilvorrichtungen haben den  Nachteil, dass sie die feinen Brennstoffstücke  in der Mitte und die gröberen aussen ab  rutschen lassen, so     dass    sich in der Mitte des  Rostes eine Bahn von schlecht abbrennendem  Brennstoff ergibt.

   Erfindungsgemäss wird  dieser Nachteil durch die Anordnung von Or  ganen, welche in einem fächerförmigen z     Ver-          teilkanal    sowohl die feinen, als auch<U>die</U>  groben Stücke des Brennstoffes gleichmässig  <B>Z,</B>  auf die Rostbreite verteilen, vermieden. Die  Organe können als Lenkzungen ausgebildet  sein.  



  Die Lenkzuncen können beispielsweise  <B>C</B>  fächerförmig angeordnet und als dreikantige  Prismen ausgebildet sein. Die Rutschfläche    des Verteilkanals kann durch die Lenkzungen  in eine Anzahl von Abrutschibahnen unter  teilt werden. Schliesslich können noch weitere  Lenkvorrichtungen vorgesehen sein, welche  den Brennstoff aus den Schurren auf die     zwi-          sehen    den Lenkzungen sich ergebenden Ab  rutschflächen des Verteilkanals verteilen.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Ansicht von vorn,  Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie  II-II in Fig. 1 und  Fig. 3 den Grundriss der Verstellvorrich  tung, teilweise im Schnitt nach der Linie  III-III in Fig. 1 und 2.  



  Der Brennstoff wird durch die beiden  Schurren<B>1</B> zugeführt und durch die fächer  förmigen     Verteilkanäle    2 auf die Breite des       Wa.uderrosies   <B>3</B> verteilt. Würden die     Ab-          rutschfläcIien,    4 der     Verteilkanäle    als ebene  Flächen ausgebildet, so würden die feinen  Kohlenstücke nur in der Mitte des Verteil-           kanals    abrutschen, die groben aber nach der  Seite verdrängt.  



  Dadurelt, dass die Lenkzungen 5 fächer  artig auf den Abrutschflächen angeordnet  sind, werdeii oben, wo die Verteilkanäle noch  nicht breiter als die     Scliurren    selber sind, die  feinen und groben Kohlenstücke gleichmässig  auf die zwischen den Lenkzungen sieh er  gebenden Abrutschbahnen 6 verteilt, so dass  auf dem Rost sowohl die feinen, als auch  die groben Stücke, gleichmässig verteilt wer  den.  



  Vorteilhafterweise werden in der tiefsten  Kante der Schurren 1, besonders wenn sie  bezüglich der Verteilkanäle schief angeordnet  sind, Lenkvorrichtungen 7 eingebaut, welche  den Brennstoff aus den Selturren gleichmässig  auf die Abrutschflächen des Verteilkanals  verteilen.  



  Die Erfindung kann ebensogut wie für  Wanderroste auch für Treppenroste und an  dere Roste Anwendung finden, bei denen der  Brennstoff während des Abbrandes in einer  bestimmten Richtung fortbewegt wird. Ausser  Feuerungsvorrielltungen, in welchen gewöhn  liche Steinkohle verbrannt wird, kann die  Erfindung natürlich auch auf Feuerungsein  richtungen, welche mit andern Kohlen, bei  spielsweise mit Braunkohlen oder Koks oder  schliesslich mit Holzabfällen betrieben werden,  Anwendung finden. Die Verteilvorrichtung  nach der Erfindung<U>kann</U>     ebensogut    bei    Dampfkesselfeuerungen, als auch bei andern  Feuerungen, beispielsweise Ofen oder Warm  wasseranlagen, angewendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verteilung von stücki- gem Brennstoff mit unterschiedlicher Stück grösse in Feuerungseinrichtungen, gekenn zeichnet durch Organe, welche in einem fä cherförmigen Verteilkanal sowohl die feinen, als auch die groben Stücke des Brennstoffes gleichmässig auf die Rostbreite verteilen. UNTERANSPRMHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Lenkzungen, welche im Verteilkanal iäeherfo *rmig angeordnet sind. 2.

   Vorrichtung nach Unteransprueli <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Lenkzungen als dreikantige Prismen ausgebildet sind, welche die Rutschfläche des Verteilkanals in eine Anzahl von Abrutschbahnen unter teilen. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch LenkvorricUtungen, welche den Brennstoff aus den Schurren auf die zwischen den Lenkzungen sich er gebenden Abrutschflächen des Verteil- kanals unterteilen.