DE729152C - Rost fuer Kohlenfeuerungen von Kuechenherden - Google Patents

Rost fuer Kohlenfeuerungen von Kuechenherden

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Publication number
DE729152C
DE729152C DEK154516D DEK0154516D DE729152C DE 729152 C DE729152 C DE 729152C DE K154516 D DEK154516 D DE K154516D DE K0154516 D DEK0154516 D DE K0154516D DE 729152 C DE729152 C DE 729152C
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DE
Germany
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grate
plates
longitudinal slots
coals
grate plates
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Expired
Application number
DEK154516D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Klopfer
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LUDWIG KLOPFER
Original Assignee
LUDWIG KLOPFER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Rost für Kohlenfeuerungen von Küchenherden Roste für Kesiselfeuerungen, die in zwei Rostplatten unterteilt sind, die hintereinanderliegen, sind bekannt. Bei diesen, Rosten ist für jede Rostplatte zum Zwecke der Reinigung ein Schürrechen vorgesehen, der in den Rost eingreift. Die bekannten Anordnungen dieser Art sind jedoch für Küchenherde nicht geeignet, und der Erfinder hat sieh daher die Aufgabe gestellt, .eine Rostkonstruktion dieser Art, die den Vorzug der besonders leichten Reinigung besitzt, zu schaffen, die .auch für Küchenherde geeignet und zu diesem Zweck so rausgebildet ist, daß ein Verwerfen der beiden Rostteile und ein Klemmen des Reinigungsrechens. mit Sicherheit vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden Rostplatten auf ihrer unteren Seite mit- seitlichen Führungen versehen, in die eine für beide Rostplatten gemeinsame zusätzliche Rostplatte eingelegt ist, deren Längsschlitze entsprechend den Längsschlitzen der beiden oberen Rostplatten angeordnet sind; die beiden an der Unterseite der beiden oberen Rostteile geführten Schürrechen ruhen dabei auf der zusätzlichen Rostplatte auf.
  • Der untere Rost, der der Hitze weniger ausgesetzt ist als der obere, verhindert, daß sich diese unter dem Einfluß der Hitze verwerfen. Außerdem wird durch seine Anordnung ein Klemmen des Reinigungsrechens vermieden, Der neue Rost kann auch bei schon in Gebrauch befindlichen Herden und Öfen angewendet werden. Er läßt sich von jedem Laien gegen den bisher verwendeten Rost auswechseln, was durch das Nichtvorhandensein von Schrauben und Nieten sehr erleichtert wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Aufsicht, Abb.3 im Schnitt.
  • Der eigentliche Rost, auf dem die glühenden Kohleteilchen liegen, besteht aus zwei, v an der Feuerungstür aus gesehen, hintereinanderliegenden Rostplatten i und 2, die in an sich bekannter Weise aus parallel laufenden. L.ängsstangen.3 bestehen, die durch ebensolche Längsschlitze 4. voneinander getrennt sind; die beiden Rostteile i und 2 sind durch eine Trennfuge 5 voneinander getrennt. Mit dem rückwärts liegenden oberen Rostteil e ist ein weiterer Rost 6 fest verbunden, der unter den beiden oberen Rostteilen i und 2 liegt und sich über deren ganze Länge hin erstreckt. Die Längsschlitze dieses Rostes 6 sind in genau der gleichen Weise unterteilt wie die der oberen Rostteile i und 2. Dieser untere Rost liegt dem auf Führungsleisten 7 und 8 der beiden oberen Rostteile i und 2 auf und ist auf ihnen geführt. Zwischen den beiden oberen Rostplatten i und 2 und dein unteren Rost 6 sind zwei Schienen 9 und icr geführt, die miteinander durch Stege i z verbunden sind und die von der vorderen Seite des Rostes durch eine Stange 12 hin und her geschoben werden können. Diese beiden Schienen sind auf ihrer Oberseite mit Ansätzen. 13 und 14 versehen, die in die Längsschlitze q. der oberen Rostteile i und 2 hineinragen. Wenn man die Schienen 9 und i o zwischen den oberen Rosten i und 2 und dem unteren, 6, mit Hilfe der Stange 12 hin und her schiebt, so wird die in den Längsschlitzen 4. haftende Asche aus diesen entfernt, und die Schlitze sind für den Durchtritt der Erwärmungsluft frei. Durch das Hinundherschieben der Führungsschienen 9 und i o, bei dem die Ansätze 13 und 14 in den. Längsschlitzen q. der oberen Roste i und 2 gleiten, werden diese Längsschlitze vollständig von Asche und Schlacke befreit, so daß die Verbrennungsluft von unten her ungehindert zu dem auf dem Rost liegenden Brennstoff treten kann. Ein. Zerkleinern des Brennstoffes. wie beim Arbeiten mit dem Schürhaken, tritt nicht ein; da erwärmte Verbrennungsluft von unten her ungehindert zutreten kann, so wird die Verbrennung verbessert; der Verbrauch an Brennstoff wird geringer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rost für Kohlenfeuerungen von Küchenher den mit von unten durch die Rostspalte hindurchgehenden Reinigungsrechen. der in der Mitte seiner Länge in zwei Rostplatten unterteilt ist, für deren jede ein Schürrechen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. die beiden Rostplatten (i, 2) auf ihrer Unterseite seitliche Führungen (7, 8) besitzen, in die eine für beide Rostplatten gemeinsame Rostplatte (6) eingelegt ist, deren Längsschlitze entsprechend den Längsschlitzen (4.) der beiden oberen Rostplatten angeordnet sind; die beiden an der Unterseite der beiden oberen Rostplatten (i, 2) geführten Schürrechen (9, io) ruhen dabei auf der zusätzlichen Rostplatte (6).
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