DE806580C - Verstellbarer Aufsetzrost fuer Zentralheizungskessel - Google Patents

Verstellbarer Aufsetzrost fuer Zentralheizungskessel

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DE806580C
DE806580C DEP22802D DEP0022802D DE806580C DE 806580 C DE806580 C DE 806580C DE P22802 D DEP22802 D DE P22802D DE P0022802 D DEP0022802 D DE P0022802D DE 806580 C DE806580 C DE 806580C
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Germany
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grate
central heating
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heating boiler
boiler
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DEP22802D
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Inventor
Friedrich Kraemer
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Strebelwerk GmbH
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Strebelwerk GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel

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Description

  • Verstellbarer Aufsetzrost für Zentralheizungskessel Durch den -Mangel an Koks, für dessen Verfeuerung die Zentralheizungskessel hauptsächlich eingerichtet sind, ist es notwendig geworden, Aushilfsbrennstoffe in diesen Kesseln zu verheizen. Die zur Verfeuerung gelangenden, meist minderwertigen, festen Brennstoffe lassen sich aber in Kokszentralheizungskesseln nur schlecht verfeuern und ausnutzen, weil die Bedingungen für guten Ausbrand der meist gasreichen Brennstoffe nicht in den Feuerräumen der Kokskessel vorhanden sind.
  • Man hat deshalb versucht, durch Behelfseinrichtungen. die nachträglich in die Kokskessel eingebaut werden, die Verbrennungsverhältnisse für die Ersatzbrennstoffe zu verbessern. Diese Behelfseinrichtungen leiden aber an dem Mangel, daß sie dem Umstande nicht Rechnung tragen, daß die Ersatzbrennstoffe nicht wie bei Koks, in einheitlichent Zustand, sondern in bezug auf Stückgröße. Zusammensetzung und Feuchtigkeitsgehalt sehr wechselnd angeliefert werden.
  • Das wesentlich Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der zum Einbau in Zentralheizungskesseln vorgesehene Aufsatzrost infolge seiner Verstellbarkeit ermöglicht, der Verschiedenheit der Ersatzbrennstoffe, wie sie z. 13. in den verschiedenen Sorten der Braunkohle besteht, Rechnung zu tragen. Je nachdem z. B. Braupkolile in Stücken, Braunkohle in kleiner Körnung, Rohbraunkohle in Mischung oder Braunkohlenbriketts gerade zur Anlieferung kommen, kann der Aufsetzrost nach Erfordernis leicht eingestellt «erden.
  • Durch die besondere Ausführungsart des "'#ufsetzrostes sind mit diesem Erfindungsgegenstand weitere Vorteile verbunden, auf die im laufe der Beschreibung näher eingegangen wird. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Aufriß die Begrenzung eines Kokskesselfeuerungsraumes mit dem eingebauten verstellbaren Aufsetzrost, welcher im Ouerschnitt dargestellt ist; in Abb. 2 ist derselbe Aufsetzrost gegenüber Abb. i in flöhe und Breite anders eingestellt gezeigt; die _\1>b. 3 stellt den Grundriß des Aufsetzrostes dar und deutet gleichzeitig an, wie die Roste in der Füllschachttiefenrichtung hintereinandergesetzt verbunden werden.
  • In Abb. i bezeichnet a die Feuerraumbegrenzung eines beliebigen Zentralheizungskokskessels. Die Rostfläche dieses Kessels, welche mit Rücksicht auf das stückige feste Brennmaterial stets große Rostlücken besitzt, ist mit b benannt. Auf diese Rostfläche wird der Aufsetzrost, welcher aus den Hälften c besteht, aufgesetzt. Die Rosthälften sind gleichgehalten, so daß bei Ausführung in Gußeisen nur ein Modell der Rosthälfte notwendig ist. Die lzosthälften besitzen außerhalb des Feuers liegende Augen d, durch welche die Gelenkbolzen e, ei (Abb. 3) gesteckt werden. Diese Gelenkbolzen e, ei dienen gleichzeitig als Verbindungsbolzen für die bei tieferen Kesseln hintereinandergesetzten Aufsetzroste, wie aus A66. 3 näher zu ersehen ist.
  • Am Scheitel der beiden verbundenen Aufsetzrosthälften c ist eine breite durchlaufende Lücke gelassen, in welche die Leisten feingesetzt werden. Dadurch, daß nun am Scheitel der durch Gelenk verbundenen Aufsetzrosthälften c breitere oder schmalere Leisten f eingesetzt werden können, ist der Gesamtrost in Höhe und Breite verstellbar. Die flachste Form des Rostes wird erzielt, wenn die Leiste f ganz herausgenommen ist, wie aus Abb. 2 zu ersehen. Die dargestellte Durchbildung des Aufsetzrostes hat nun in bezug auf die Verfeuerung der verschiedenartig angelieferten Brennstoffe vorteilhafte Wirkungen.
  • Wird z. B. feinkörnige Braunkohle angeliefert, so stellt man den Aufsetzrost, wie schon vorhergehend näher beschrieben, steil ein. Hierdurch wird vor allen Dingen das dicht liegende Brenninaterial in der Höhe so unterteilt, daß durch die hoch in den Brennstoffkern reichenden Rostlücken die dort so nötige Verbrennungsluft möglichst hoch eingeführt wird.
  • Weiterhin wird der Einlaufspalt g in den Feuerraum für das feinkörnige Brennmaterial dabei so verengt, daß die Schichthöhe desselben auf der steilen Rostfläche möglichst gering gehalten wird, wodurch die erforderliche Verbrennungsluft trotz der kleinen Körnung durch die Brennstoffschicht treten und die Verbrennung begünstigen kann. Die hierzu erforderliche Zweitluft wird durch die verbleibenden freien Rostlücken h zugeführt.
  • Durch die steil gestellten Rosthälften c wird ferner der Durchfall des feinkörnigen Brennstoffes insofern verhütet, als die an sich engen Rostlücken, zumal sie noch in der Richtung des Senkrechten sich nähern, fast keine Durchfallmöglichkeit überhaupt bieten. Der eigentliche Aschedurchfall erfolgt am unteren Ende der Brennstoffschicht durch die seitlich des Aufsetzrostes verbleibenden Rostlücken.
  • Je weniger feinkörnig das Brennmaterial ist, um so flacher läßt sich der Aufsetzrost stellen (s. Abb. 2), womit der Einlaufspalt g (Abb. i) für das größere Brennmaterial auf g, vergrößert wird und die Schichthöhe entsprechend der größeren Stückgröße höher gehalten werden kann, da sonst der Luftdurchtritt zu stark wird. Gleichfalls ergibt sich durch die flachere Lage auch eine effektiv größere Weite der Rostspalten. entsprechend dem gröberen Brennmaterial.
  • Unten sind die Rosthälften c mit Füßen k ausgebildet, so daß seitliche Schüröffnungen l (Abb. 3) entstehen, welche gutes Schiiren ermöglichen.
  • Der verstellbare Aufsetzrost hat noch weiterhin den Vorteil, daß er infolge seiner Gestaltung eine gute Vertrocknung des Füllschachtinhaltes bewirkt.
  • Ein ganz besonderer Vorteil des Urfindungsgegenstandes liegt noch darin, daß durch die hintereinandersitzenden verbundenen Aufsetzroste die vermehrte Luftzuführung in den Brennstottkern auf der ganzen Tiefe des Kessels erfolgt.
  • Die Rosthälften sind so dimensioniert, daß sie leicht durch die Füll- oder Aschtüre in den umzustellenden Kokskessel gebracht und darin zusammengesetzt werden können, wodurch keinerlei Änderungen an dem Kessel selbst erforderlich werden.

Claims (2)

  1. PATE\TAISPRCCHE: i. Verstellbarer Aufsetzrost für Zentralheizungskessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus zwei gleichen Hälften (c) besteht, welche im oberen Teil außerhalb des Feuerbereiches liegende Augen (d) und Gelenkbolzen (e, ei) besitzen, um die einzelnen Hälften miteinander bzw. mehrere hintereinandergesetzte Aufsetzroste zu verbinden.
  2. 2. Aufsetzrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Leisten (f), die zwecks Verstellbarkeit der leiden Rosthälften in Lücken am Scheitel derselben eingesetzt sind.
DEP22802D 1948-11-27 1948-11-27 Verstellbarer Aufsetzrost fuer Zentralheizungskessel Expired DE806580C (de)

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