CH164342A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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CH164342A
CH164342A CH164342DA CH164342A CH 164342 A CH164342 A CH 164342A CH 164342D A CH164342D A CH 164342DA CH 164342 A CH164342 A CH 164342A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Elektrische     Entladiiii".-sröhre.       Die Erfindung betrifft eine elektrische  Entladungsröhre mit einem     Elektrodensystem,     das unter anderem ein Steuergitter, eine Anode       und    ein Schirmgitter     umfasst.     



  Es ist bekannt,     dass    man bei elektrischen  Entladungsröhren zwischen dein Steuergitter  und der Anode eine Hilfselektrode, ein     so-          benanntes        Schirnigitter    anbringt, um die     ka-          pazitive    Kopplung, die bei solchen Röhren  zwischen dein Steuergitter und der Anode  auftreten kann, zu verringern.     Diesed        Sehirm-          gitter    kann zu diesem Zweck als Draht oder       Dralitgewebe    hergestellt sein.  



  Obgleich sich durch Verwendung solcher  (A     itter    ziemlich gute Ergebnisse     ei-zielen    lassen,  haben wir gefunden,     dass    sich durch eine     Etit-          ladungsröhre    nach der Erfindung noch eine  wesentliche Verbesserung erreichen     lässt.    Eine  solche Röhre, die mit     einetri        Elektrodensystem     versehen ist, dem ein Steuergitter, eine Anode  und ein     Schirmgitter    angehören, enthält ein  mindestens teilweise aus Drahtwerk herge  stelltes Schirmgitter, dessen Drahtdicke kleiner    als<B>80 ss</B> ist, während das Schattenverhältnis  wenigstens     1/r,

      beträgt.  



  Untersuchungen unserseits haben ergeben,       dass    bei Entladungsröhren gemäss der Erfin  dung die zwischen dem Steuergitter und der  Anode auftretende     kapazitive        Kopplung    be  deutend geringer ist, als bei den jetzt ge  bräuchlichen Entladungsröhren, bei denen die  Drahtdicke der     Schirmgitterdrähte        100p,    bis  200     li    beträgt, während das Schattenverhältnis  gewöhnlich zwischen     l//4-    Lind     l,/r,    wechselt.

    Unter     Schattenverhältnis    wird das Verhältnis       #ler    auf eine zum Gitter parallele Ebene  projizierten Oberfläche des im Gitter vorhan  denen Materials zu der projizierten Oberfläche  der im     Cxitter    vorhandenen Öffnungen ver  standen.  



  Versuche haben ergeben,     dass    wenn der  Durchmesser der Gitterdrähte auf weniger als  <B>80ss</B> herabgesetzt -wird und das Schattenver  hältnis wenigstens     1/ä    ist, die     Steuergitter-          Ariodenkapazität    auf mindestens 1/4 zurück  gebracht     werd.en    kann.

   Es hat sich gezeigt,           dass    ausser dieser geringen Kapazität mit einer       Entladungspöhre    nach der Erfindung auch der  grosse Vorteil verbunden ist,     dass    das Schirm  gitter sich     auf    äusserst einfache Weise ent  gasen     lässt    und trotz der engen Maschen und  des dünnen Drahtes eine grosse Regelmässig  keit erreichbar ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.   <B>1</B> im     Aufriss    und durch     Fig.    2 in  einer Seitenansicht.  



  In den     Fig.    bezeichnet<B>1</B> die Röhrenwand,  an der die     Steckerstifte    mittelst des Sockels 2  angebracht sind. Im Innern der Röhre befindet  sich ein Quetschfuss<B>3</B> mit einer     Quet.geh-          stelle    4, durch welche die verschiedenen       Stromzuführungsdrähte    der Elektroden nach  aussen geführt und an der die verschiedenen  Haltedrähte befestigt sind. In der Röhre ist  ein Körper<B>5</B> enthalten, auf dem die Anode<B>6</B>  und das Schirmgitter<B>7</B> angeordnet sind.

   An  diesem Körper, an dem das Schirmgitter un  mittelbar befestigt ist, befinden sich zwei  Haltedrähte<B>8,</B> an denen unter Zwischenfü  gung zweier     Gslasperlen   <B>9</B>     ein        Anodenhalte-          rahmen   <B>10</B> befestigt ist, an dein die     ans    zwei  senkrechten schmalen Platten bestehende  Anode befestigt ist.  



  Das Schirmgitter<B>7</B> ist aus einem massiven  Teil<B>11</B> hergestellt, innerhalb dessen sich ein  aus Drahtgewebe mit äusserst dünnen Maschen  hergestellter Teil 12 befindet. Letzterer Teil,  der eine Oberfläche von annähernd<B>300</B>     mm2     besitzt, ist aus Drahtgewebe zusammenge  setzt, dessen Drahtdicke 40<B>ss</B> beträgt, während  die Weite der Maschen     320,a    ist. Mit Hilfe  eines solchen     Schirmgitters    wird die. Kapazi-         tät,    die zwischen     dern    Steuergitter und der  .Anode auftreten     kaiiii,    auf einen     äusserstge-          ringen    -Betrag zurückgebracht.  



  Das in der Zeichnung mit<B>13</B> bezeichnete  Steuergitter ist um zwei in der Quetschstelle  angebrachte Haltedrähte 14 gewickelt. Am  obern Teil dieser Haltedrähte befinden sich  zwei isolierende Körper<B>15,</B> z. B. Glasperlen,  an denen ausserdem ein     Haltedrabt   <B>16</B>     b(1-          festigt    ist. An letzterem ist bei<B>17</B> mittelst  eines Befestigungsteils die Kathode<B>19</B> be  festigt. Diese Kathode besteht aus einem  beispielsweise ans Nickel hergestellten Ka  thodenkörper, der     mit    einer Elektronen emit  tierenden Schicht überzogen ist. Die Kathode  wird mittelst eines Heizkörpers, z.

   B. eines  aus     Molybdän    oder Wolfram hergestellten,  hufeisenförmig gebogenen Drahtes erhitzt, der  gegebenenfalls unter Zwischenfügung von  Isoliermaterial im Innern des     Katliodenkör-          pers    angeordnet ist.  



  Alle Entladungsröhren, bei denen     ein          Schirmgitter    benutzt wird, können erfindungs  gemäss gebaut sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> <B>E</B> lektrische Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, das unter anderem ein Steu ergitter, eine Anode und ein Schirmgitter umfasst, dadurch gelzennzeichnet, dass das Schirmgitter mindestens teilweise ans Draht werk hergestellt ist, dessen Drahltdicke kleiner als<B>80 ss</B> ist, während das Schattenverhältnis wenigstens 1/r, beträgt.
CH164342D 1931-07-27 1932-07-08 Elektrische Entladungsröhre. CH164342A (de)

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