CH162676A - Metallfenster. - Google Patents
Metallfenster.Info
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- CH162676A CH162676A CH162676DA CH162676A CH 162676 A CH162676 A CH 162676A CH 162676D A CH162676D A CH 162676DA CH 162676 A CH162676 A CH 162676A
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/12—Constructions depending on the use of specified materials of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Metallfenster. Bei Metallfenstern ist es bekannt, die Stäbe sowohl des feststehenden Rahmens als. des Flügelrahmens aus Profileisen mit <B>L-,</B> T- oder U-förmigem Querschnitt zu bilden und zur gegenseitigen Abdichtung der Rahmen bei geschlossenem Fenster beide Rahmen mit ineinander greifenden, im Querschnitt L-för- migen Ansatzleisten auszurüsten oder die Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Rahmen ungleich lang auszubilden und die ungleich langen Schenkel der beiden Rah men, die mit ihren offenen Seiten gegenein ander gekehrt sind, mit ihren Flanken an einander zu legen. Im ersteren Fall bietet das Walzen der Stäbe mit L-förmigen An sätzen erhebliche Schwierigkeiten und beide nebeneinander liegenden Rahmen haben zu sammen eine sehr viel Licht abschliessende Breite, während im zweiten Fall die Schen kel an der einen Seitenfläche bearbeitet wer den müssen, wodurch die Herstellungskosten erheblich verteuert werden. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Metallfenster mit aus Profilstäben gebilde tem feststehendem Rahmen und einem eben solchen Flügelrahmen, bei dem die erwähn ten Nachteile vermieden sind. Die Neuerung besteht darin, dass die die Rahmen bildenden Profilstäbe annähernd in der Mitte .der ganzen Stabbreite U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Stäbe bei der Rahmen in der Breitenrichtung etwa um halbe Breite des U-Profils zueinander ver setzt, die .Schenkel der U-Profile gegeneinan der gerichtet und die bei geschlossenem Fen ster innern Schenkel kürzer sind als die äussern und in die Profilnut des gegenüber liegenden Rahmenstabes eingreifen, das Ganze so, dass die Stäbe beider Rahmen bei geschlossenem Fenster eine Art Labyrinth dichtung bilden. Solche Rahmenstäbe lassen sich wie gewöhnliche Profilstäbe walzen und bedürfen zur Erzielung einer guten Abdich tung trotzdem keiner Bearbeitung an den Schenkeln. Bei geschlossenem Fenster sind die beiden aufeinander liegenden Rahmen stäbe nur unmerklich breiter als ein einziger Rahmenstab. . Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des THindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 bis 3 gelten c für beide Ausfüh rungsformen; Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Pro filstab des Rahmens, Fig. 2 ein Querschnitt durch den Profil stab des Flügels, Fig. 3 ein Querschnitt durch beide Pro filstäbe bei geschlossenem Flügel, Fig. 4 eine Seitenansicht des Fensters nach der einen Ausführungsform, Fig: 5 ein Querschnitt durch das Fenster nach der Linie V- W in Fig. 4, Fig 6 eine Ansicht des Fensters der zweiten Ausführungsform bei halbgeöffne tem Flügel, welcher am untern und obern Stab schwenkbar im feststehenden Rahmen gelagert ist, Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie x-y der Fig. 6, und Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die La gerschenkel des Fensters nach Fig. 4 und 5 in grösserem Massstab. Der in Fig. 1 gezeichnete Profilstab c besitzt ungefähr in der Mitte der ganzen Breite ein U-Profil mit einem .längeren Schenkel e und einem kürzeren Schenkel f. Bei diesem Profilstab geht der Schenkel e an seinem freien Ende in eine seitwärts nach aussen ragende, .mit der Rahmenebene gleich liegende Leiste e' über, die zur Aufläge einer Glasscheibe, Füllung, öder eines Fen- stergewändes dient. Der Schenkel e ist etwa um die Dicke einer im Grund der Profilnut .liegenden Dichtungseinlage a länger als der kürzere Schenkel f. Am Fusse des Schenkels f ist eine seitwärts nach aussen vorstehende Deckleiste n angeordnet. Der Profilstab<I>d</I> (Fig. 2. und ss) weist ebenfalls ungefähr in der Mitte seiner- ganzen Breite ein U-Profil mit einem kurzen Schenkel h und einem lan gen Schenkel i auf. Vom Fusse:-der Schenkel <I>h</I> und<I>i</I> ragt je eine Leiste der Flansche<I>k</I> bezw: k1 seitwärts nach aussen, von denen erstere etwas breiter ist als die letztere. Die Leisten e' und k weisen zur Aufnahme von Kitt oder eines andern geeigneten, nachgie bigen Auflagestoffes eine längslaufende Nut W auf. Eine vom Schenkel e bezw. <I>i</I> nach aussen vorstehende Verdickung<I>q</I> bezw. q" bildet ein gutes Widerlager für den Kitt, so dass er sich auch bei grossem Winddruck auf die Glasscheibe l 'nicht vom Profilstab löst, Auf dem Grunde der Profilnut liegt eine Dichtungseinlage b. Der Schenkel h ist um die Dicke der Einlage<I>b</I> bezw. <I>a</I> kürzer als der Schenkel i. Die beiden Profilstäbe c und d sind um die halbe Breite des U-Profils in der Rahmenebene und quer zur Längsrich tung des Stabes zueinander versetzt. Bei ge schlossenem Fenster greift der kurze Schen kel jedes Profilstabes zwischen die beiden Schenkel des andern Profilstabes (Fig. 3 und 8) und liegen ausserdem mit ihren Stirnflä chen auf den Dichtungseinlagen a und b -auf. Hierdurch ergibt sich eine Art Labyrinth dichtung mit drei Luftpolstern r; s, t, von denen<I>r</I> und<I>t</I> nach aussen durch die über die längeren Schenkel e bezw. i des ändern Pro filstabes greifenden Leisten n und k' ab geschlossen sind. Diese Art Abdichtung er gibt einen luftdichten Abschluss zwischen den Profilstäben der beiden Rahmen bei ge schlossenem Fenster, ohne dass es erforder lich ist, die Profilstäbe an irgend einer Stelle zu bearbeiten. Die Herstellung solcher Pro filstäbe durch Walzen ergibt keinerlei Schwierigkeiten. Gemäss Fig: 4 und 8 ist der Flügelrahmen d, an einem seiner vertikalen Schenkel mit einem Seitenschenkel des feststehenden. Rah mens c durch zwei Scharniere x schwenkbar ,gelagert. Der ganze Flügelrahmen d schwenkt somit beim-,Öffnen wie bei einem gewöhn liehen Flügelfenster nach der einen Seite des feststehenden Rahmens. In Fig. 8 ist ersicht lich, wie mittelst eines Winkels b' und -einer Schraube g' der Profilstab c des ortsfesten Rahmens am Fenstergewände f' befestigt ist. Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Aus führungsform des Metallfensters ist der Fen sterflügel am obern und untern horizontalen Schenkel in den entsprechenden Schenkeln des feststehenden Rahmens gelagert, so dass beim Öffnen des Fensters der auf der einen Seite der Drehachse u'-t' liegende Teil des Fensterflügels nach innen und die andere Seite nach aussen schwenkt. Der Flügelrah men besteht auf der einen Seite der Dreh achse aus Profilstäben d und auf der andern Seite aus Profilstäben c. In analoger Weise ist der feststehende Rahmen auf der erst genannten Seite aus Profilstäben c und auf der andern Seite aus Profilstäben d gebildet; wobei die Stäbe der beiden Seiten um 180 um ihre Längsachse zueinander verdreht sind. Dementsprechend sind auch die Profil stäbe der beiden .Seiten des Flügelrahmens um<B>180</B> um ihre Längsase verdreht, so dass bei geschlossenem Fenster die Profilstäbe beider Rahmen mit ihren U-Profilschenkeln, wie in Fig. 3 dargestellt, ineinander greifen. Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Bei spiel sind die Drehzapfen q' des Flügelrah mens ausserhalb der Rahmenebene sowohl des feststehenden Rahmens als des Flügelrah mens angeordnet. An Stelle dieser seitlichen Drehzapfen q' können die Profilstäbe der beiden Rahmen in ihren Mittelebenen ineinander gelagert und mit die Drehung ermöglichenden Aus- nehmungen versehen sein, in die kreisrunde, als Drehzapfen dienende, an dem einen der Rahmen aufgesetzte, zum Beispiel ange schweisste (oder lose drehbar) angeordnete Körper eingreifen. In gleicher Weise kann der Flügelrahmen statt um eine vertikale Achse auch um eine horizontale Achse am feststehenden Rahmen drehbar gelagert sein. Bei geschlossenem Fenster schliessen des sen Rahmen :beidseitig mit ebenen Flächen ab, was für das Aussehen des Fensters und vom baulichen Standpunkt vorteilhaft ist und ein leichtes Reinigen der Rahmen ge stattet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Metallfenster mit aus Profilstäben gebil detem, feststehendem Rahmen und einem ebensolchen Flügelrahmen, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Rahmen bildenden Pro filstäbe annähernd in der Mitte der Stab breite U-förmigen Querschnitt aufweisen, wo bei die Stäbe beider Rahmen in der Breiten richtung etwa um halbe Breite des U-Profils zueinander versetzt;die Schenkel ,der U-Pro- file gegeneinander gerichtet und die bei ge schlossenem Fenster innern Schenkel kürzer sind als die äussern und in die Profilnut des gegenüberliegenden Rahmenstabes eingreifen, das Ganze so, dass die Stäbe beider Rahmen bei geschlossenem Fenster eine Art Laby- rinthdichtung bilden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Metallfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass im Grunde jedes U-Profils angeordnete Dichtungs- einlagen und die kürzen Schenkel der U-Profile die Rahmen. in geschlossener Stellung des Flügelrahmens gegeneinan der abdichten. 2.Metallfenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der längere Schenkel des einen U-Pro- fils am freien Ende in eine mit der Rab- menebene gleichliegende, nach aussen ra gende Auflage für eine Scheibe, Füllung oder das Fenstergewände übergeht. 3. Metallfenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der längere Schenkel des U-Profils annähernd die Länge des kurzen Schenkels zuzüglich der Dicke der Einlage in der Profilnute aufweist.4.. Metallfenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Profilstab, dessen länge rer Schenkel am freien Ende in eine nach aussen ragende Auflage übergeht, am Fusse des kurzen Schenkels eine nach aussen ragende, mit der Rahmenebene gleichliegende Leiste aufweist, die bei ge- schlossenem Fenster über das freie Ende des längeren Schenkels des U-Profils des andern Profilstabes greift.5. Metallfenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der eine U-Profilstab ausser halb der U-Profilschenkel an deren Fuss Deisten aufweist, wovon die eine über den längeren Schenkel des andern Profilstabes greift und von welchen Deisten die an dere als Auflage für eine Scheibe; Fül lung oder das Fenstergewände ausgebil- -det ist.Metallfenster nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, bei dem der Flügelrahmen an zwei einander gegen überliegenden Rahmenstäben nach beiden Seiten der Fensterebene hin schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, däss wenigstens der eine der beiden Rahmen an der Drehstelle der betreffenden Profil stäbe eine Ausnehmung aufweist, in die ein am andern Rahmen angeordneter, als Drehachse dienender Körper eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH162676T | 1932-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH162676A true CH162676A (de) | 1933-07-15 |
Family
ID=4415834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH162676D CH162676A (de) | 1932-04-20 | 1932-04-20 | Metallfenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH162676A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2559764A (en) * | 1946-08-14 | 1951-07-10 | Goldberg Ralph | Window frame and sash |
US2797778A (en) * | 1954-06-01 | 1957-07-02 | Carl J Wagner | Window construction |
WO1981001027A1 (en) * | 1979-10-02 | 1981-04-16 | Kenross Nominees Pty Ltd | Reversible panel arrangement |
-
1932
- 1932-04-20 CH CH162676D patent/CH162676A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2559764A (en) * | 1946-08-14 | 1951-07-10 | Goldberg Ralph | Window frame and sash |
US2797778A (en) * | 1954-06-01 | 1957-07-02 | Carl J Wagner | Window construction |
WO1981001027A1 (en) * | 1979-10-02 | 1981-04-16 | Kenross Nominees Pty Ltd | Reversible panel arrangement |
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