CH162113A - Zwirnspindelausrüstung. - Google Patents

Zwirnspindelausrüstung.

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CH162113A
CH162113A CH162113DA CH162113A CH 162113 A CH162113 A CH 162113A CH 162113D A CH162113D A CH 162113DA CH 162113 A CH162113 A CH 162113A
Authority
CH
Switzerland
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twisting
plate
twisting spindle
spindle
equipment
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English (en)
Inventor
Carl Hamel Aktiengesellschaft
Original Assignee
Hamel Gmbh Zwirnmaschinen
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Zwirnspindelausrüstung.       Die Erfindung bezieht sich auf     Spindel-          a.usrüstungen    für solche Zwirnmaschinen,  wo die zu zwirnenden Fäden von     Spulhülsen     grösseren Durchmessers, wie sie zum Beispiel  zum     Aufwinden,der    Kunstfäden bei Kunst  seidespinnmaschinen     Verwendung    finden,  über Kopf     abgeadbeitet    und     dabei    verzwirnt  werden.  



       Spulhülsen    solcher Art werden in -der  Regel auf einen schwach konisch gehaltenen  Fussteller, der mit der Zwirnspindel verbun  den ist, aufgesetzt, und dann wird oben ein  sogenannter Zwirnteller mit einem zweck  mässig ebenfalls konisch gehaltenen Einfüh  rungsrand auf die Zwirnspindel aufgesetzt  und in die Hülse     @eingesehoben.    Dabei wird  die     Spulhülse    einesteils     fest    auf den Fuss  teller gedrückt, andernteils aber auch oben  festgeklemmt und dabei in ihrer Lage ge  genüber der Spindel gut zentriert.  



  Bei bekannten Einrichtungen, die der  gleichen Zweckverfolgung dienen, werden  vorzugsweise     Zwirnteller        verwendet,    die    massiv aus Metall hergestellt sind.     Die    Fuss  teller werden in den meisten Fällen aus  Gusseisen     hergestellt.     



       Spindelausrüstungen    solcher Art weisen  naturgemäss ein hohes Gewicht auf und be  dingen deshalb, wenn     @die    Maschine in Be  trieb gesetzt     wird,    eine hohe Antriebskraft.  



       Von,den    bekannten Einrichtungen unter  scheidet sich die den Gegenstand :der vorlie  genden Erfindung bildende neue     Zwirnspin-          delausrüstung,    die ebenfalls einen Zwirntel  ler, der von oben in .die     Spulhülse    eingescho  ben wird und dem Zentrieren der letzteren  dient, und einen dem Aufsetzen der Spul  hülse dienenden Fussteller aufweist, darin,  dass mindestens     einer    dieser beiden Teller  aus einem ein     harzähnliches    Produkt als       Bindemittel    aufweisenden Kunstbaustoff  hergestellt ist, dem zum Zwecke der Er  höhung     tseiner    Festigkeit noch textile Be  standteile in beliebiger Form beigemengt  sind.

        Die textilen Bestandteile können die  Form von Fasern, von Faserbündeln, Schnü  ren oder Fäden oder auch von Stoffstücken  aufweisen.  



  Jedes aus solchem Baustoff hergestellte  und so     wie        beschrieben        ausgerüstete    Teil .der       Spindelausrüstung        kann    auch einzeln für  sich verwendbar sein. Praktisch kann also  der     Zwirnteller    aus einem andern Baustoff       bestehen    als der Fussteller. Zweckmässig  wird das immer den jeweiligen Betriebsver  hältnissen angepasst werden; wesentlich ist  nur,     dass        mindestens    einer der benannten       Teller,die    besonderen oben erwähnten Merk  male aufweist.  



  Die Zeichnung zeigt eine )beispielsweise  Ausführungsform der     Erfindung,    und zwar  ist:       Fig.    1 eine Ansicht und teilweiser Schnitt  eines aus     Kunstbaustoff    hergestellten Zwirn  tellers, bei dem am Einführungsring, und  zwar im Bereich der Peripherie des Tellers,  eine     Schwunggewichtsmasse    in Form eines  Ringes eingebaut ist;       Fig.    2 zeigt in Ansicht und teilweisem  Schnitt die Gesamtanordnung einer ganzen       Spindelausrüstung,    bei der der Fussteller so  wohl, als auch der     Zentrierungs.zwirnteller,     aus     Kunstbaustoff    besteht.  



  Wie schon oben     erwähnt,    bestehen die       Spindelausrüstungsteile    aus einem Baustoff,  der     in,der    Hauptsache aus einem beliebigen  leichteren Füllstoff, der fein zerkleinert wor  den ist, aus textilen Bestandteilen und einem  harzähnlichen Bindemittel, zum     Beispiel     Kunstharz, zusammengesetzt ist.     Ein    solcher  Baustoff lässt sich verhältnismässig leicht  bearbeiten und eignet sich für den ange  strebten Zweck ganz besonders.  



  Der Zwirnteller selbst weist einen teller  förmigen Boden 1 mit einem nach oben ra  genden     Einführungsring    2 auf,     -welch    letz  terer oben mit dem     abstehenden    Rand 3 ver  sehen ist und eine     Schwunggewichtsmasse    10  in Form eines Ringes trägt. In der Mitte  des Bodens ragt eine Warze 4 nach oben, die  das auf die Spindel aufzuschiebende Zen  'trierungsloch 5 besitzt. Der Fussteller be-    steht aus dem Bodenteil 6 mit dem nach  oben ragenden, schwach konisch gehaltenen  Rand 7. Auch hier ist mit dem Boden eine  Warze 8 verbunden,     mittelst    welcher der  Fussteil auf der Spindel festgehalten wird.

    Der Fussteller besteht nach dem gezeichne  ten     Beispiel    wieder     7wirnteller    aus Kunst  baustoff mit Textileinlage, und in dem  Aussenrand des Tellers kann,     wenn.    es die  besonderen     Betriehsverhältnisse        erforderlieh     machen, ebenfalls eine     Schwunggewichts-          masse    10 in Form eines Ringes oder     derglei-          ehen    eingelegt werden.

   In der Regel ist es  nicht nötig, den Fussteller     mit    einem Um  laufstabilisator in Form eines     Schwung-          gewichtes    zu versehen, zumal dann nicht,  wenn der Fussteller unmittelbar über dem       Antriebswirtel        4er    Spindel vorgesehen ist.  Für besondere Fälle,     wo,die    Anordnung der  Teile ungünstiger ist,     wird    -die     Anbringung     eines besonderen     Schwungsgewichtsstabili-          sierungsringes    aber immer     angebracht    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwirnspindelausrüstung mit einem zum Zentrieren der Spulhülse :dienenden, von oben in,die Spulhülse einschiebbaren Zwirn teller und einem dem Aufsetzen der Spule dienenden Fussteller, dadurch gekennzeich net, dass mindestens einer dieser beiden Tel ler aus einem ein harzähnliches Produkt als Bindemittel aufweisenden Kunstbaustoff hergestellt ist.
    UNTERAI@,SPRüCHE 1. Zwirnspindela@usrüstung nach -dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass der Kunstbaustoffmass.e, aus denen die Teller bestehen, textile Bestandteile bei gemengt sind, um die Festigkeit des Bau stoffes zu erhöhen. 2. Zwirnspindelausrüstung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich mindestens eines Tellers Schwunggewichtsmassen in Form eines Ringes aus Metall eingebettet sind.
CH162113D 1932-01-21 1932-01-21 Zwirnspindelausrüstung. CH162113A (de)

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