CH160609A - Doppelwandiges Metallfass und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Doppelwandiges Metallfass und Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH160609A
CH160609A CH160609DA CH160609A CH 160609 A CH160609 A CH 160609A CH 160609D A CH160609D A CH 160609DA CH 160609 A CH160609 A CH 160609A
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Schwelmer E Aktiengesellschaft
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Mueller & Co Schwelmer Eisen
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  Doppelwandiges     Metallfass    und Verfahren zu dessen Herstellung.    Die Erfindung bezieht sich auf ein  doppelwandiges     3letallfass,    welches insbeson  dere für den Transport von Bier und ähn  lichen, gegen Geschmacksbeeinträchtigungen       s?hr    empfindlichen Flüssigkeiten bestimmt  ist.  



  Bisher konnten diese Metallfässer die üb  lichen Holzfässer nur in einem ganz geringen  Masse verdrängen. Das rührt daher, dass im  Hinblick auf die Holzfässer eine grosse An  zahl von Anforderungen gestellt werden, die  von keinem der bisher bekannt gewordenen  Metallfässer erfüllt werden.  



  So müssen mit Rücksicht auf die vorhan  denen, für Holzfässer eingerichteten     Reini-          gungs-    und Transportanlagen die Metallfässer  den Holzfässern hinsichtlich der äussern Form  und dem Nutzraum möglichst nahe kommen.  Sie müssen ein möglichst geringes Gewicht       aufweisen    und dabei doch gut gegen Tempe  raturschwankungen isoliert sein. Vor allem  muss aber das doppelwandige     Metallfass    eine    leichte und unbedingt sichere Reinigung ge  statten und ausserdem das     Innenfass    so im       Aussenfass    abgestützt sein, dass eine Beschä  digung des Innenfasses durch die beim  Transport unvermeidlichen, erheblichen Be  anspruchungen vermieden wird.  



  Allen diesen Anforderungen bei leichter  und billiger Herstellung gerecht zu werden,  und damit einen bisher nicht erreichten wohl-.  feilen Ersatz für die üblichen hölzernen  Fässer zu schaffen, ist Ziel und Zweck vor  liegender Erfindung.  



  Gelöst wird diese Aufgabe gemäss vor  liegender Erfindung im wesentlichen da  durch, dass einerseits das     Aussenfass    aus einem  bauchig geformten Mantel und besonders  eingesetzten Böden besteht, dagegen beim  ebenfalls bauchigen     Innenfass    die Böden mit  den anschliessenden Mantelteilen aus einem  Stück hergestellt sind, und dass anderseits die  Abstützung des Innenfasses am     Aussenfass     durch auf die Enden des Innenfasses ge-      setzte und zwischen Böden und Mantel des  Aussenfasses befestigte Kragen; sowie durch  einen in der     Mitte    die Innen- und Aussen  rnäntel verbindenden,     brückenförmigen        Roll-          ring    erfolgt.  



  Durch die bauchige Form des Innen- und  Aussenfasses, sowie durch die besondere Ab  stützung des Innen- und Aussenfasses erhält  das doppelwandige Fass eine bisher unerreicht  hohe Widerstandsfähigkeit, so dass das Fass  auch verhältnismässig leicht ausgeführt wer  den kann. Durch die hierbei erzielte gute  Spannungsverteilung wird weiterhin der ge  wöhnlich von einer Emaille- oder Kunstharz  schiebt gebildete innere Schutzüberzug des  Innenfasses auch bei     auftretenden    Stössen  vor einer Beschädigung durch Reissen oder       Abblättern    bewahrt.  



  Die Herstellung des doppelwandigen Fas  ses erfolgt zweckmässig in der Weise, dass  für das     Aussenfass    ein längsgeschlitzter Man  tel verwendet     wird,    der über das fertige       Innenfass    gebracht und dann durch eine  Schweissnaht geschlossen wird.

   Das Schlie  ssen des Aussenmantels kann dabei dadurch  erleichtert werden, dass zunächst unter den  einen Schlitzrand des     Aussenmantels    ein vor  stehender Blechstreifen geschweisst wird, auf  dessen vorstehenden Teil sich der andere  Schlitzrand des     Aussenmantels    beim Schlie  ssen seines Längsschlitzes     abstützt.    Durch  den untergelegten Blechstreifen wird ein ge  naues     Voreinanderliegen    der Schlitzränder  bei deren Zusammenschweissen gewährleistet.  Auf diese Weise ist es möglich, völlig unab  hängig von der Stärke der Wölbung des  Innenfasses den Abstand des Innen- und  Aussenfasses voneinander beliebig zu wählen.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsbei  spielen dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1     ein    doppelwandiges     Metallfass    teils  im     Längsschnitt        und    teils in Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     r1-A     der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe,          Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     B-$     der     Fig.    2,

           Fig.    4 ein zweites Ausführungsbeispiel  in der gleichen Darstellung     wie        Fig.    1,       Fig,    -5 die Herstellung des Mantels des  Aussenfasses an einem Teilausschnitt aus  einem doppelwandigen Fass im senkrechten  Schnitt,       Fig.    6 den     Teilausschnitt    in um<B>90'</B>  gegenüber     Fig.    5 versetzter Seitenansicht,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    6.  



  Das dargestellte und insbesondere für den  Transport von Bier bestimmte     Metallfass    be  steht aus einem den bekannten Dauben  fässern entsprechend bauchigen, aus     Eisen-          oder    Stahlblech hergestellten Aussen- und       Innenfass.    Zwischen beiden Fässern befindet  sich auf allen Seiten ein Zwischenraum zur  Aufnahme eines Wärmeschutzmittels. Das       Aussenfass    besteht aus einem gewölbten Man  tel 4 und zwei in die Mantelenden 5 einge  setzte Böden 6, die in der     Mitte    mit einer  durch     Einwärtskröpfen    gebildeten Vertie  fung 7 zur Aufnahme des     Eichschildes    ver  sehen sind.

   Dagegen bestehen beim     Innenfass     die beiden Böden 8 mit den anschliessenden  Mantelteilen 9 aus einem Stuck und der  Übergang     zwischen    Mantel 9 und Böden 8 ist  gut     ausgerundet.    Die     Herstellung,des    Innen  fasses wird dadurch ermöglicht, dass der  Mantel 9 aus zwei oder auch mehreren Teilen  besteht, die durch     ringsumlaufende    Schweiss  nähte verbunden sind.

   Auf der     Innenseite     ist das     Innenfass    noch mit einem     Emaille-          oder    anderen Schutzüberzug versehen:  Auf die Enden des Innengefässes 9, 8 sind  zwei als geschlossene Ringe ausgebildete Kra  gen 10 gesteckt, die auf ihrem das Innen  fass     umspannenden    Teile diesem entsprechend       kegelig    gestaltet und durch Löten oder       Sehweissen    an den Stellen 11, 12 befestigt  sind.

   Ein besonderes Anlöten kann jedoch  insbesondere bei kleineren Einheiten auch       unterbleiben,    weil durch die bauchige Form  des     Innenfasses    und die     kegelige    Gestaltung  der Kragen 10 das     Innenfass    auch ohne be  sondere Befestigung sicher in den Kragen  gehalten ist.  



  Die in der Verlängerung des Innenfass-           mantels    9 liegenden vorstehenden Teile -der  Kragen 10 greifen zwischen die zylin  drischen Mantelenden 5 und rechtwinklig  nach aussen abgebogenen Bodenränder 13 des  Aussenfasses und sind an ihren mit den  freien Enden 5 des     Aussenfassmantels    4 und  dessen Bodenrändern 13 auf gleicher Höhe  liegenden Enden mit jenen durch. eine ge  meinsame Schweissnaht 14 verbunden.

   Auf  die von den Kragen 10 und den abgebogenen  Boden- und Mantelrändern 13, 5 des Aussen  fasses gebildeten Stossringe sind zur Verstär  kung aussen und innen     Wulstringe    15 und 16       gesetzt:,    die gleichzeitig als Griffe zum leich  teren Handhaben des Fasses dienen können,  und die durch die Schweissnaht 1-4 mit den  Stossrändern verbunden sind.  



  Das Fass besitzt zwei Spundlöcher 17, 18,  und zwar eines im obern Boden und eines  in der Mitte. Die die Spundlöcher auskleiden  den     Spundbüchsen    19, 20 sind an den Loch  rändern des Innenfasses mit einem Flansch  2l ,     9-'-)    versehen, der mit     Porobronze    am       Tnnenfass    angelötet ist oder damit ver  schweisst sein kann.

   Die im Boden angeord  nete     Spundbüchse    ist an ihrem äusseren, über  den Boden 6 vorstehenden Ende durch einen  auf dem Boden 6 befestigten, dachförmigen  Ring 23 abgestützt,     während    die in der Mitte  befindliche     Spundbüchse    20 gegenüber dem  Mantel 4 des Aussenfasses vertieft liegt und  mit ihrem Aussenrande an dem schräg nach  innen gezogenen     Loehrand    24 des Aussen  mantels 4 befestigt ist.  



  Um die beim Rollen des Fasses stark be  anspruchte Mitte des Aussenmantels 4 zu ver  steifen, und gleichzeitig die     Endenv        erbin-          dungen    14 zu entlasten, ist am     Fassscheitel          zwischen    Innen- und     Aussenfass    ein ringsum  laufender, im     Querschnitt    brückenförmiger  Stütz- und Rollring 2<B>5</B> angeordnet, der mit  seinem Scheitel 26 am Mantel 4 des Aussen  fasses anliegt und mit an seinen freien  Schenkelenden vorgesehenen Flanschen 27  auf dem Mantel 9 des Innenfasses befestigt  <B>ist.</B>  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bis 3 ist der Rollring 25 schmaler als die         Spundbüchse    20 gehalten. Er ist an dieser  Stelle unterbrochen, und seine Enden sind  durch eine auf der Innenseite des Aussen  mantels 4 befestigte Platte 28 verbunden, die  zwei durch Falten der Platte gebildete, in  der Umfangsrichtung des Fasses verlaufende  Längsrippen 2-9 aufweist. Diese Rippen die  nen zur Versteifung des besonders stark beim  Rollen des Fasses beanspruchten, nach innen  eingezogenen Lochrandes 24 des Aussen  mantels 4. Wie aus     Fig.    2 und 3 ersichtlich,  sind deshalb die Rippen 29 dicht am Loch  rand 24 angeordnet.

   An der Befestigungs  stelle der Verstärkungsplatte 28 am Stützring  25 ist :dessen Scheitel 26, wie     Fig.    3 erken  nen lässt, um die     Plattenstärke    nach innen  gekröpft, wodurch ein     gutes        Anliegen.    der  Platte 28 und des     Stützringes    25 am Aussen  mantel 4 gewährleistet wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist der Stützring breiter als die     Spundbüchse     20 gehalten und dabei völlig in sich geschlos  sen. Mit an seinen freien Schenkelenden vor  gesehenen     Flanschen    27 ist der Ring 25 auf  dem Mantel 9 des Innenfasses befestigt. Sein  schwach nach aussen gewölbter Scheitel 26  liegt an seinen äussern Kanten in gleicher  Höhe mit den innern Rändern 33 des zwei  teiligen Aussenmantels 4. Die Mantelränder  33 sind in Absätzen 32 der Scheitelkanten  befestigt. Der Scheitel 26 des     Rollringes     bildet somit     einen    Teil des Aussenmantels des  Fasses.

   An der     Spundstelle    ist der Scheitel  26 mit einem entsprechenden Ausschnitt ver  sehen, dessen Rand 34 nach innen gekröpft  ist und in einen Absatz 35 der     Spundbüchse     20 eingreift, die mit dem Rand 34 an dieser  Stelle durch     Schweissen    fest verbunden ist.  



  Diese Ausbildung des     Rollringes    hat den  Vorteil, dass der Ring an der     Spundstelle     nicht unterbrochen und durch eine     besondere     Platte verbunden zu     werden    braucht. Weiter  hin wird sein Scheitel gleich mit zur Bil  dung des     Aussenfassmantels    herangezogen und  so an Werkstoff gespart.

   Der Scheitel 26 des  Ringes 25 könnte aber auch     statt    wie darge  stellt nach aussen gewölbt auch entsprechend  der an der     Spundstelle    vorgesehenen Ein-           wärtskröpfung    34 auf seinem ganzen Um  fange mit einer solchen Vertiefung versehen  sein, so dass das Rollen des Fasses nicht auf  der Scheitelmitte, sondern auf dessen überall  auch an- der     Spundstelle    gleich hohen Rän  dern erfolgt, wodurch ein vollkommen gleich  mässiges Rollen des Fasses und eine weitere  Entlastung der     Spundstelle    erzielt     würde.     



  Um den Inhalt des Innenfasses gegen  Wärmeverluste zu schützen, ist der     zwischen     beiden Fässern befindliche Hohlraum mit  einer     Wärmeschutzmasse    versehen, die in  dem zwischen den beiden     Fassmänteln    4 und  9 befindlichen     Raum    der besseren Übersicht  lichkeit wegen nicht mit dargestellt ist. Zwi  schen den Böden 6 und 8 der beiden Fässer  wird sie zum Beispiel durch     Asbestplatten    30  gebildet.

   Um jedoch nicht nur die durch Lei  tung, sondern auch die durch     Strahlung    her  vorgerufenen     Wärmeverluste    zu verringern,  ist vorteilhaft die Innenseite des Aussen  mantels und auch die Aussenseite des Innen  mantels mit einem glänzenden Überzug aus  Zinnfolie versehen. Solch ein     Zinnfolieüber-          zug    ist sehr wirksam, dabei überaus wohlfeil  und lässt sich leicht und sicher durch ein  faches Ankleben an den Metallwandungen  befestigen.  



  Um unabhängig von der Stärke der Wöl  bung des     Innenfassmantels    9 und des Ab  standes-der Fässer voneinander den bauchigen       Aussenfassmantel    4 über das fertige Innen  fass streifen zu können, ist,     wie    in den     Fig.    5  bis 7 veranschaulicht, der Mantel 4 des  Aussenfasses der Länge nach geschlitzt und  wird erst nach dem     Überstreifen    über das       Innenfass    geschlossen. Dieses     Schliessen    er  folgt in der Weise, dass zunächst unter den  einen Schlitzrand 40 des Mantels 4 ein Blech  streifen 42 geschweisst wird, und zwar so, dass  er zur Hälfte gegenüber dem Schlitzrand 40  vorsteht.

   Dann wird der andere Schlitzrand  41 des     Aussenmantels    unter Führung auf dem  vorstehenden     Blechstreifenteil    bis dicht an  den mit dem Blechstreifen 42 durch die  Schweissnaht 43     verbundenen    Schlitzrand 40  geschoben, und hierauf werden durch eine  Schweissnaht     44    beide Schlitzränder fest mit-    einander verbunden. Der Blechstreifen 42  stützt den freien Schlitzrand 41 ab und ge  währleistet ein genaues     Voreinanderliegen     der beiden Schlitzränder 40, 41 beim Zu  sammenschweissen. Das Schliessen des Aussen  mantels 4 erfolgt zweckmässig vor der Ver  bindung seiner Enden 5 mit den Böden 6 des  Aussenfasses und den Kragen 10 des Innen  fasses.

   Statt des Blechstreifens könnten ge  gebenenfalls auch mehrere im Abstand von  einander liegende und über die Länge des  Mantelschlitzes verteilte kleinere Blechstrei  fen verwendet werden. Auch könnten die  Teile statt durch Schweissen gegebenenfalls  durch Löten miteinander verbunden sein.  



  Weiterhin sind nach     Fig.    5 bis 7 im  Gegensatz zu den Ausführungen nach     Fig.    1  bis 4 die nach aussen abgebogenen Ränder 13  der Böden 6 des Aussenfasses mit den zylin  drischen Enden 5 des sonst bauchigen     Aussen-          fa.ssmantels    4 und den     dazwischen    greifenden  Kragen 10 nicht durch eine gemeinsame  Schweissnaht, sondern durch Falzen nach  aussen miteinander verbunden. Die     Falzung     ist so gebildet, dass die aussenliegenden Boden  ränder 13 die innenliegenden Enden des  Aussenmantels 4 und der Kragen 10 noch  übergreifen.

   Das bauchige     Innenfass    8, 9 ist  hierbei ohne eine besondere     Befestigung    in  den es umschliessenden     kegeligen    Endteilen  der Kragen 10 gehalten.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf die  dargestellten Beispiele beschränkt,     vielmehr     sind hinsichtlich der Einzelheiten auch  mancherlei Abänderungen und andere Aus  führungen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Doppelwandiges Metallfass, bei dem das Aussenfass aus einem bauchig geformten Mantel und besonders eingesetzten Bö den besteht, während beim ebenfalls bau chigen Innenfass die Böden mit dem an schliessenden Mantelteil aus einem Stück hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die achsengleiche Befestigung des Innenfasses (8, 9) am Aussenfass (4, 6) einerseits durch auf die Enden des Innenfasses gesetzte und zwischen Bö den (6) und Mantel (4) des Aussenfasses befestigte Kragen (10)
    und anderseits durch einen in der Mitte die Innen- und Aussenmäntel verbindenden brückenför- migen Rollring (25) erfolgt. 1I. Verfahren zum Herstellen eines doppel- w andigen Metallfasses nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für das Aussenfass (4, 6) ein längsge schlitzter Mantel (4) verwendet wird, der über das fertige Innenfass (8, 9) gebracht und dann durch eine Schweissnaht (44) geschlossen wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Doppelwandiges Metallfass nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fassenden der Mantelrand (5) und der nach aussen abgebogene Bodenrand (13) des Aussenfasses (4, 6), sowie der dazwischen greifende Kragen (10) des Innenfasses (8, 9) an ihren freien Enden durch eine gemeinsame Schweissnaht (14) miteinander und gleichzeitig mit zwei auf den Mantel und Bodenrand gesetzten \Vulstringen (15, 16) verbunden sind. 2.
    Doppelwandiges Metallfass nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der im Scheitel des Fasses angeordnete Rollring (25) an der Fassspundstelle (20) unterbrochen und seine Enden hier durch eine Versteifungsplatte (2,8) verbunden sind, die in der Nähe des Spundloch randes (24) des Aussenmantels (4) mit Rippen (29) versehen ist. .'3. Doppelwandiges Metallfass nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollring (2.5) breiter als die in der Mitte des Fasses befindliche Spund büchse (20) gehalten und dabei völlig in sich geschlossen ist. -1.
    Doppelwandiges Metallfass nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel (26) des Rollringes (25) einen Teil des Aussenmantels des Fasses bildet, indem der Blechmantel (4) an dieser Stelle unterbrochen und mit sei- neu Rändern (3.3) in Absätzen (32) der Scheitelkanten des Ringes (25) befestigt ist. 5. Doppelwandiges Metallfass nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnittsrand (34) des Scheitels (26) an der Spundstelle nach innen ge kröpft und an ihm die gegenüber dem Aussenmantel vertieft liegende Spund büchse (20) befestigt ist. 6.
    Doppelwandiges Metallfass nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenfass (8, 9) auf seiner Aussenseite und das Aussenfass (4, 6) auf seiner Innenseite mit einem glänzenden Über zug aus Zinnfolie oder dergleichen ver sehen ist. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass an den einen Schlitzrand (40) des Aussenmantels (4) ein vorstehender Blechstreifen (42) ge schweisst wird, auf dessen vorstehenden Teile der andere Schlitzrand (41) sich beim Schliessen des Mantelschlitzes ab stützt. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Blech streifen (42) auf der Innenseite des Aussenmantels (4) befestigt wird. 9. Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Schliessen des Längsschlitzes des Aussen mantels (4) dieser mit seinen Enden (5) und den rechtwinklig nach aussen ab gebogenen Rändern (13) der Böden (6) des Aussenfasses, sowie den dazwischen greifenden Kragen (10) des Innenfasses (8, 9) durch Falzeng verbunden wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der bei der Falzeng aussenliegende Rand (13) um die Enden der innen liegenden Ränder (5, 10) herumgebogen wird.
CH160609D 1931-11-07 1932-03-07 Doppelwandiges Metallfass und Verfahren zu dessen Herstellung. CH160609A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108045728A (zh) * 2017-12-28 2018-05-18 尤赛飞 一种饮料容器

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