CH159879A - Gelenkverbindung zwischen Schubstange und Messer bei Mähmaschinenmesserantriebsvorrichtungen. - Google Patents

Gelenkverbindung zwischen Schubstange und Messer bei Mähmaschinenmesserantriebsvorrichtungen.

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Publication number
CH159879A
CH159879A CH159879DA CH159879A CH 159879 A CH159879 A CH 159879A CH 159879D A CH159879D A CH 159879DA CH 159879 A CH159879 A CH 159879A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
articulated connection
push rod
drive devices
jaws
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Al Stalder
Original Assignee
Albert Stalder A G Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Stalder A G Maschf filed Critical Albert Stalder A G Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  



     Gelenkvelbindung    zwisehen Schubstange und lesser bei   Mähmasehinen-       messerantriebsvomiehtnngen.   



   Die   Erfindullg    bezieht sich auf die Gelenkverbindung zwischen der   Schubstauge    und dem Messer bei Mähmaschinenmesserantriebsvorriehtungen bei welcher die Schubstange, die mittelst löffelartigen Backen einen Kugelkopf des Messers umfasst. Da in der Praxis die Gelenkverbindung zwischen   Schub-    stange und Messer, sei es aus   Nachlässigkeit    oder   Unkenntnis,    meistens nicht oder unge  nügend    geschmiert wird, nützen sich diese Gelenkteile aussergewöhnlich rasch ab und müssen dann in der Regel die ganzen Gelenkteile, das heisst an der Schubstange die   löffelartigen    Backen oder der ganze   Kugel-    kopf des Messers ersetzt werden.

   In ersterem Falle muss dabei auch die Verbindung zwischen den Backen und dem gewöhnlich aus Holz bestehenden Schubstangenschaft gelöst und wieder hergestellt werden, was oft umständlich ist und infolge Ausweitung der Nietenlocher im Stangenschaft nicht immer einwandfrei gelingt.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses   Ubelstandes,    und zwar dadurch, daB von den die Gelenkreibungs  flaches    aufweisenden Organen wenigstens einzelne Stücke auswechselbar sind.



   Auf der Zeichnung sind ein   Ausführungs-    beispiel und mehrere   Detailvarianten    des Er  findungsgegenstandes    dargestellt.



   Fig.   I    zeigt ein Ausführungsbeispiel in Draufsicht, zum Teil im Schnitt,
Fig.   2    eine Seitenansicht dazu ;
Fig. 3 und 4 zeigen eine Einzelheit hierzu im Schnitt und in Draufsicht,
Fig. 5 und 6 eine Detailvariante dieser   Einzellieit,    ebenfalls im Schnitt und in Draufsicht ;
Fig. 7 und 8 zeigen eine Detailvariante einer andern Einzelheit im Schnitt und in Draufsicht ;
Fig. 9, 10 und 11 zeigen je eine weitere Detailvariante dieser Einzelheit ; 
Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Variante im Schnitt und in Ansicht,
In Fig.   1    und 2 bezeichnet 1 die Messerschiene mit dem kugelförmigen Gelenkkopf 2, welcher von zwei   löffelartigen    Backen 3 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten umfasst wird.

   Die Backen 3 sind durch eine Schraube 4 am Gelenkkopf 2 anliegend gehalten und in bekannter Weise durch mehrere Nieten   5    mit dem vorzugsweise aus Holz bestehenden   Schubstangenschaft    6 verbunden.



  Die Löffel der Backen 3 sind auf der   Innen-    seite mit einem auswechselbaren,   schalen-      formigen    Futter 7 ausgekleidet, das mit einem in ein Loch des Backenlöffels greifenden Zapfen 8 gegen Verschieben gehalten und durch eine Randnase   9, die    in einer Vertiefung der Backe 3 liegt, gegen Verdrehen um den Zapfen 8 gesichert ist. Das Futter 7 besteht zweckmässig aus weicherem Material als der Gelenkkopf 2. Die Abnützung infolge Reibung wird sich daher hauptsächlich beim Futter 7 geltend machen. Ist das Futter abgenützt, so kann es einfach aus dem Backenlöffel herausgedrückt und durch ein neues ersetzt werden. Ein Auswechseln der ganzen Backen oder der Gelenkkugel ist daher nicht mehr erforderlich.



   Statt einer Randnase kann das Backen  futter 7'gemäS Fig. 5 und    6 auf dem Rükken mit einer diametral verlaufenden flachen Erhöhung 10 versehen sein, die in eine passende Vertiefung auf der Innenseite des   Bak-      kenloffels    eingreift und ein Verdrehen des   Backenfutters    um den zylindrischen oder schwach   konisehen    Zapfen   8    verhindert.



   Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, könnte aber auch der Gelenkkopf 2'auswechselbar auf einen vierkantigen Zapfen 11 der Messerschiene 1 aufgesteckt und aus weicherem Metall als die Backen hergestellt sein. Der Zapfen 11 ist auf zwei, gegebenenfalls auch auf allen vier Seiten nach oben schwach konisch ausgebildet, um das   Loden    des unter Druck aufgesetzten Kopfes vom Zapfen zu erleichtern.



   Statt des ganzen Kugelkopfes könnten auch nur Einlagen aus weicherem Metall, die die   Reibungsflächen    des Kugelkopfes bilden, auswechselbar sein, wie in Fig. 9, 10 und 11 ersichtlich. Nach Fig. 9 sind die Einlagen 12 in   kegelstumpfformigen    Vertiefungen des Kopfes 2 etwas eingelassen und mittelst einer durchgehenden Niete 13 an letzterem festgehalten.   Getnälb    Fig. 10 haben die Einlagen 14 die Form von Kugelabschnitten und sind gegen Verdrehen um die sie mit dem   Mittel-    teil 2 zusammenhaltende Niete 13 herum durch in entsprechende Vertiefungen eingreifende Erhöhungen 15 gesichert.

   Bei der in Fig. 11 gezeigten Variante des Gelenkkopfes ist dieser mit zwei versenkten   kugelschalen-      formigen Einlagen    16 versehen, welche mit dem Mittelteil 2 durch eine Niete 13   zusammen-    gehalten sind. Die aus weicherem Metall als die   Backenloffel    bestehenden Einlagen können, wenn sie genügend abgeniitzt sind, leicht durch neue Einlagen ersetzt werden. Statt nur an den Backen oder am Kugelkopf können an beiden Teilen gleichzeitig auswechselbare Stiicke angeordnet sein.



   Wie in Fig. 12 und 13 ersichtlich, konnten auch die ganzen Löffel 17 der Backen 18 auswechselbar am vordern Endteil des   Backenschaftes    befestigt und aus weicherem Metall als diese und der Gelenkkopf gebildet sein. Um eine gute Sicherung der Teile 17 und 18 gegen gegenseitiges Verdrehen derselben zu erzielen, sind die in entsprechende Locher der Löffel 17 eingreifenden hohlen Zapfen 19 der Backen 18 vierkantig ausgebildet. Nach   Abnützudg    können die Löffel 17 von den Schäften der Backen 18 und Zapfen 19 einfach abgedrückt und durch neue ersetzt werden.



   Bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen ist der Ersatz der auswechselbaren Stücke   erbeblich    einfacher und daher rascher und billiger als bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gelenkverbindung zwischen Schubstange und Messer bei Mähmaschinenmesserantriebs- vorrichtungen, bei welcher die Schubstange mittelst loffelartigen Backen einen Kugelkopf des Messers umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass von den die Gelenkreibungsflachen aufweisenden Organen wenigstens einzelne Stücke auswechselbar sind.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Gelenkverbindung bei Mähmasohinenmes- serantriebsvorrichtungen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenloffel auf der Innenseite je ein scha- ienformiges Futter auswechselbar tragen.
    2. Gelenkverbindung bei Mähmaschinenmes serantriebsvorrichtungen nach Patentan spruch und Unteranspruoh l, dadurch ge kennzeichnet, dass das schalenformige Fut ter mittelst eines auf seinem Rücken an geordneten, in ein Loch des Backenlöffels eingreifenden Zapfens im letztern gehalten und gegen Drehen um diesen herum ge sichert ist.
    3. Gelenkverbindung bei Mähmaschinenmes- serantriebsvorrichtungen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf des Messers auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit auswechsel baren Stuclien versehen ist.
    4. Gelenkverbindung bei Mähmaschinenmes- serantriebsvorrichtungen nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf des Messers auf einen mehr kantien Zapfen des letztern aufgestecktist.
    5. Gelenkverbindung bei Mähmaschinenmes serantriebsvorrichtungen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenloffel auswechselbar an den am Schubstangenschaft befestigten Backen schäften auswechselbar befestigt sind.
CH159879D 1932-01-13 1932-01-13 Gelenkverbindung zwischen Schubstange und Messer bei Mähmaschinenmesserantriebsvorrichtungen. CH159879A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1832154A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-12 Günter Schumacher Verbindungsanordnung zwischen einem Mähmesserantrieb und einem Mähmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1832154A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-12 Günter Schumacher Verbindungsanordnung zwischen einem Mähmesserantrieb und einem Mähmesser

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