CH159120A - Gerät zur Verarbeitung teigiger Massen, insbesondere zur Herstellung von Spätzlen und dergleichen. - Google Patents

Description

  Gerät zur     #arbeitung    teigiger )Tassen, insbesondere zur Herstellung von     Spätzlen     und dergleichen.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Gerät zur Verarbeitung tei  giger Masse,     insbesondere    zur Herstellung  von     Spätzlen    und dergleichen.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der bei  liegenden Zeichnung     in.    einer beispielsweisen  Ausführung dargestellt.  



  Es ist:       Fig.    1     eine    Draufsicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht, während die       Fig.    3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und l0 Teil  ansichten zeigen, und zwar die       Fig.    5 bis 10 der besseren Deutlichkeit  wegen     in    vergrösserter Darstellung.  



  Das Gerät besteht aus     einer        Grundplatte     a, deren Längsseiten b und c U-förmig aus  gebildet sind und als Führung für den Teig  aufnahmebeUälter d dienen. Die genannte  Grundplatte a kann mit einem Durchbruch e,  wie in     Fig.    1 gezeigt, zur Aufnahme einer  auswechselbaren, mit vertieft liegenden Teig  auslauflöchern versehenen Einlage f, wie in  den     Fig.    5, 6, 7 und 8 in Draufsicht     una       Schnitt gezeigt, ausgebildet sein, oder aber  sie kann unter Wegfall des Durchbruches  direkt mit     Teilauslauflöchern    genannter Art  versehen sein, so dass eine Einlage f nicht  erforderlich ist.

   In dem in den     Fig.    5 und 6  gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lo  chungen in schräg zur Arbeitsbahn des Teig  aufnahmebehälters liegenden Rippen o an  geordnet. In den     Fig.    7 und 8 sind die  Lochungen in     Fortsätzen    angeordnet, die von  beliebiger Länge sein können. Dadurch, dass  je nach gewählter     Rillentiefe,    beziehungs  weise Länge der     Fortsätze,    diese mehr oder  weniger Teig aufzunehmen vermögen, kön  nen grössere oder kleinere Spätzle hergestellt  werden.  



  Der     Teigbehälter    ist mit Abstreifern g,     h.     versehen und ist in den genannten Führun  gen b, c in der Längsrichtung des Gerätes  verschiebbar. Auf den seitlich vorstehenden  Wandungen<I>i, k</I> des     Teigbehälters    ruht je  eine Blattfeder 1, die auf ihrer entgegen  gesetzten Seite einen Anschlag an den     obern              .Flächen    der     Führungen        $,    c findet, zu dem  Zwecke, einen absolut zuverlässigen Abschluss  zwischen den     Teigabstreifern    und der Grund  platte,

   beziehungsweise den Einlagen f zu  gewährleisten und ausserdem eine elastische  Bewegungsmöglichkeit des     Teigaufnahme-          behälters    bei dessen Hin- und     Herschieben     auf der     Grundplatte    zu ermöglichen. Ferner  kann an dem     Teigaufnahmebehälter    eine  Zwischenwand     m    angeordnet sein, zu dem  Zwecke, das sonst übliche Rollen des Teiges  zu verhindern.  



  Zum Einlegen des Gerätes in einen Topf  oder dergleichen, ist an demselben ein U  förmiger Fuss p vorgesehen.  



  Im Ausführungsbeispiel sind die Teig  abstreifer<I>g,</I>     la    mit dem     Teigaufnahmebehäl-          ter    d starr verbunden. Die Ausführung der  selben kann aber auch so     sein,    dass sie be  weglich, das heisst zum Beispiel     scharnier-          artig    an dem     Teigaufnahmebehälter    ange  ordnet sind. Im Bedarfsfalle können sie auch  unter Federdruck stehen.  



  Die Handhabung des Erfindungsgegen  standes ist die gleiche, wie sie bei den be  kannten Geräten üblich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerät zur Verarbeitung teigiger Massen, insbesondere zur Herstellung von Spätzlen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mit vertieft liegenden Teigaus- lauflöchern versehen ist. UNTERAN SPRüCHE 1. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigauslauflöcher in Fortsätzen angeordnet sind.

   Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigauslauflöcher in . schräg zur Arbeitsbahn des Teigauf- nahmebehäters vertieft liegenden Rillen angeordnet sind. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigaufnahme- behälter abgefedert ist. 4. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigaufnahme- behälter mit einer Zwischenwand ver sehen ist. 5.

   Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigaufnahme- behälter mit Teigabstreifern versehen ist. 6. Gerät nach dem Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigabstreifer an dem Teigauf- nahmebehälter beweglich angeordnet sind und unter der Hinwirkung von Federn stehen.