DE102015118506B3 - Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe - Google Patents

Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe Download PDF

Info

Publication number
DE102015118506B3
DE102015118506B3 DE102015118506.7A DE102015118506A DE102015118506B3 DE 102015118506 B3 DE102015118506 B3 DE 102015118506B3 DE 102015118506 A DE102015118506 A DE 102015118506A DE 102015118506 B3 DE102015118506 B3 DE 102015118506B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamper
groove
coffee
pressing
ground coffee
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102015118506.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102015118506.7A priority Critical patent/DE102015118506B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015118506B3 publication Critical patent/DE102015118506B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tamperstation zum Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver mit einer Basis (1), mindestens einem von der Basis ausgehenden Säulenelement (3, 5) mit einer Nut (7, 9) zur Aufnahme einer Lasche (103) eines Siebträgers (101). Eine Pressrichtung (z) während des Pressens liegt lotrecht zu der Nut (7, 9). Die Erfindung kann mit einem Tamper zum Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver verwendet werden. Dieser hat einen Griff (51), einen Stempel (53) mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche (55), und eine den Stempel (53) und den Griff (51) verbindende Stange (61). Die Stange (61) ist verschiebbar in einem Führungsblock (57) gelagert. Im Zuge einer Verschiebung der Stange (61) in eine Pressrichtung (z) steht der Stempel (53) mit der im Wesentlichen planen Oberfläche (55) aus dem Führungsblock (57) vor. Durch Befüllen eines in einem Siebträger angeordneten Siebs mit Kaffeemehl, Einführen der Laschen (103) des Siebträgers in eine horizontal angeordnete Nut (7, 9) einer Tamperstation, und Pressen des Kaffeemehls mittels eines Tampers wird ein aus Kaffeemehl oder Kaffeepulver gepresster Puck hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tamperstation zum manuellen Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver und einen Tamper, der insbesondere zur Verwendung mit der Tamperstation geeignet ist, und ein Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder Kaffeepulver gepressten Scheibe (Puck).
  • Professionelle Kaffeezubereiter, die als Barista bezeichnet werden, müssen zur Herstellung von qualitativ gut schmeckendem Kaffee vor einem Brühvorgang das Kaffeemehl oder Kaffeepulver verdichten und somit zu Scheiben pressen. Kaffeemehl oder Kaffeepulver wird durch Mahlen von gerösteten Kaffeebohnen erzeugt. Eine derartige Scheibe aus gepresstem, gemahlenem Kaffee wird auch als Puck bezeichnet. Im folgenden Text steht der Begriff „Kaffeemehl” auch stellvertretend für „Kaffeepulver” und „gemahlenen Kaffee”.
  • Als Hilfsmittel verwendet ein Barista ein Kaffeesieb, in das der gemahlene Kaffee mittels einer Kaffeemühle reingemahlen wird. Zur einfacheren Handhabung des Siebs findet dieses üblicherweise in einem Siebträger Aufnahme. Ein Siebträger besteht im Wesentlichen aus einer Aufnahmeschale bevorzugt in Form eines tassenförmigen Napfs für das Kaffeesieb, seitlich an der Aufnahmeschale vorgesehene Laschen oder Nasen, und einem Handgriff. Unterhalb der Aufnahmeschale für das Kaffeesieb befindet sich eine Öffnung, die mit einem (Einzelbezug, Einzelportion) oder mehreren Ausgießern (üblicherweise zwei, Doppelbezug, Doppelportion) in Verbindung steht.
  • Um den Puck aus dem Kaffeemehl herzustellen, ist es bekannt, das Kaffeemehl mit einem als Tamper bezeichneten Kaffeestampfer zusammenzupressen. Ein Tamper besteht im Wesentlichen aus einem Griff und einem Stempel mit einer Oberfläche zum Pressen des Kaffeemehls. Beispielhafte Tamper sind aus den Druckschriften US 375 233 S oder DE 20 2008 009 380 U1 bekannt.
  • Nach dem Pressvorgang, der als Tampern bezeichnet wird, führt der Barista den Siebträger mit dem den Puck enthaltenden Sieb in eine Kaffeemaschine ein, um den Brühvorgang durchzuführen. Im Zuge des Brühvorgangs wird heißes Wasser durch den Puck gepresst, nimmt dabei die wohlschmeckenden Inhaltsstoffe des Kaffeemehls auf und dringt als Kaffee durch die Öffnung und den/die Ausgießer in eine oder mehrere von dem Barista bereitgestellte Kaffeetasse(n).
  • Um ein qualitativ hervorragendes Ergebnis, d. h. einen wohlschmeckenden Kaffee zu erreichen, muss der Barista während des Tamperns darauf achten, dass eine ausreichende Presskraft auf das Kaffeemehl ausgeübt wird, da der Puck eine gleichmäßige Dicke und Dichte aufweisen soll. Dazu muss mittels des Tampers eine Kraft entsprechend einer Gewichtskraft einer Masse von 15 bis 20 kg auf das Kaffeemehl aufgebracht werden. Für das qualitativ gute Ergebnis ist es aber ebenfalls außerordentlich wichtig, dass die Oberfläche des Pucks waagrecht ausgebildet ist.
  • Falls die Oberfläche des Pucks schräg ausgebildet wird, führt dies nämlich zu einer unregelmäßigen Dicke des Pucks. In diesem Fall wird das Wasser während des Brühvorgangs nicht gleichmäßig durch den Puck gedrückt, sondern fließt aufgrund der Gravitation entlang der schräg ausgebildeten Oberfläche zu einem tiefsten Punkt der Oberfläche des Pucks und sammelt sich dort, bevor es durch den Puck gedrückt wird. Dabei wird der Teil des Kaffeemehls in diesem dünneren Bereich des Pucks übermäßig ausgelaugt, während nur vergleichsweise wenig Wasser durch den dickeren Bereich des Pucks gedrückt wird. Daher kann das in dem dickeren Bereich des Pucks vorhandene Kaffeemehl seine Inhaltsstoffe nicht in der vorgesehenen Weise abgeben. Das Ergebnis ist ein dünner, schlecht schmeckender Kaffee.
  • Aus dem Stand der Technik sind Tamperstationen bekannt, die in Form eines zylindrischen Elements aufgebaut sind, auf das der Siebträger zum Tampern aufgelegt wird. Dadurch ist es verhältnismäßig einfach möglich, die erforderliche Druckkraft zum Herstellen des Pucks aufzubringen, jedoch besteht aufgrund der aufzubringenden hohen Druckkraft das Problem, dass der Siebträger trotz Auflegens auf die Tamperstation nur mit größten Schwierigkeiten waagrecht gehalten werden kann. Da auch der Tamper per Hand geführt wird, muss der Barista im Zuge des Aufbringens der Druckkraft beide Hände so koordinieren, dass die gewünschte waagrechte Oberfläche des Pucks entsteht. Dies ist für geübte Baristas schwierig. Für ungelerntes Personal ist es nahezu unmöglich, per Hand (manuell) einen gleichmäßig dicken und verdichteten Kaffeepuck herzustellen.
  • Die Druckschrift KR 10 1 479 006 B1 offenbart eine gattungsgemäße Tamperstation. Hier wird ein Tamper über einen Hebel betätigt, wodurch eine geradlinige Führung des Tampers möglich ist.
  • Es besteht daher Bedarf an einer Tamperstation, die es einem Benutzer ermöglicht, mittels Tampern eine waagrechte Oberfläche eines Kaffeepucks bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Tamperstation zum manuellen Pressen von Kaffeemehl bereitgestellt. Diese weist eine Basis und mindestens ein von der Basis ausgehendes Säulenelement mit einer Nut auf. Die Nut dient zur Aufnahme einer Lasche eines Siebträgers. Die Lasche des Siebträgers wird derart in der Nut aufgenommen, dass eine Pressrichtung während des Pressens lotrecht zu der Nut liegt.
  • Durch die Aufnahme der Lasche des Siebträgers in der Nut kann mit höchstmöglichster Sicherheit ausgeschlossen werden, dass es während des per Hand durchgeführten (manuellen) Pressens zu einem Schräghalten des Siebträgers kommt. Dadurch wird die Oberfläche des Pucks in zuverlässiger Weise waagrecht ausgebildet. Die Lasche des Siebträgers ist nämlich mittels Formschluss mit den Wänden der Nut in Anlage. Dadurch sind vertikale Bewegungen oder ein Kippen des Siebträgers um die Lasche ausgeschlossen. Somit ist ausgeschlossen, dass die Oberfläche des Pucks aufgrund einer schrägen Lage des Siebträgers während des Pressvorgangs nicht waagrecht ausgebildet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass mittels der Tamperstation nicht nur geübte Baristas sondern sogar ungelernte Personen in der Lage sind, einen Puck gleichmäßiger Dicke und waagrechter Oberfläche herzustellen.
  • Bevorzugt können zwei lotrecht stehende Säulenelemente vorgesehen sein. Jedes dieser Säulenelemente weist eine Nut an einer dem anderen Säulenelement zugewandten Seite auf. Die Nuten liegen einander in gleicher Höhe gegenüber.
  • Dadurch ist es vorteilhaft möglich, beide Laschen des Siebträgers in eine Nut einzuführen, wodurch die Stabilität des Siebträgers während des Pressvorgangs sichergestellt ist.
  • Vorteilhaft kann jedes Säulenelement einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Jeweils die planen Seiten der Säulenelemente können dabei einander zugewandt sein und die Nuten aufweisen.
  • Die voranstehend beschriebene Ausgestaltung ist einfach zu fertigen und stellt aufgrund der halbkreisförmigen Querschnitte während des Pressvorgangs gute Festigkeitseigenschaften bereit.
  • Bevorzugt kann der Abstand zwischen den Nuten in den Säulenelementen dem Durchmesser eines Siebträgers entsprechen. Die Breite jeder Nut kann im Wesentlichen der Dicke einer Lasche des Siebträgers entsprechen, und die Tiefe jeder Nut kann der Breite der Lasche des Siebträgers entsprechen.
  • Aufgrund der voranstehend genannten Abmessungen ist die Position des durch den Siebträger gehaltenen Kaffeesiebs mit dem Kaffeemehl eindeutig definiert. Dadurch wird der Pressvorgang erleichtert. Der Abstand zwischen den Nuten wird in diesem Fall als der Normalabstand zwischen den Flächen, in denen die Nut ausgebildet ist, oder als der Normalabstand von einem Rand (Außenkante) der einen Nut zu dem entsprechenden Rand der gegenüberliegenden Nut definiert.
  • Bevorzugt kann jede Nut mit einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten u aufweisenden Material versehen sein.
  • Dadurch ist es möglich, die Laschen des Siebträgers mittels einer translatorischen Bewegung in die jeweilige Nut einzuführen.
  • Bevorzugt ist jede Nut mittels Einsätzen ausgebildet, die aus einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten μ aufweisenden Material hergestellt sind. Die Einsätze können in Aussparungen in der Säule eingesetzt werden. Die Einsätze können bevorzugt aus dem Kunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE) ausgebildet sein.
  • Durch das Bereitstellen von Einsätzen, die bevorzugt aus dem Kunststoff Polytetrafluorethylen ausgebildet sind, der einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten μ aufweist, ist es möglich, die Nuten an die Abmessungen der Siebträger verschiedener Hersteller anzupassen. Somit ist es möglich, mit der Tamperstation Siebträger verschiedener Hersteller zu verwenden, die unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedlich breite und dicke Laschen aufweisen.
  • Vorteilhaft kann jedes Säulenelement an seinem der Basis gegenüberliegenden Ende ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem externen Element aufweisen.
  • Ein externes Element kann z. B. ein Führungsring zum Führen eines Tampers sein, wodurch der Pressvorgang erleichtert wird und die gleichmäßige Dicke des Pucks, d. h. eine waagrechte Oberfläche des Pucks, sichergestellt ist.
  • Bevorzugt kann jedes Verbindungselement in Form einer lotrecht zu der Nut liegenden Verbindungsnut an der dem anderen Säulenelement zugewandten Seite ausgebildet sein.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Verbindungselements ist es möglich, ein Führungselement für einen Tamper durch Einschieben in die Verbindungsnuten an der Tamperstation bereitzustellen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Tamper zum manuellen Pressen von gemahlenem Kaffeemehl. Dieser weist einen Griff, einen Stempel mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche und eine den Stempel und den Griff verbindende Stange auf. Die Stange ist verschiebbar in einem Führungsblock gelagert. Im Zuge einer Verschiebung der Stange in eine Pressrichtung wird der Stempel mit der im Wesentlichen planen Oberfläche von dem Führungsblock weg bewegt.
  • Mit dem voranstehend beschriebenen Tamper ist die Pressrichtung relativ zu dem Führungsblock exakt definiert. Somit kann bei entsprechender Anbringung des Führungsblocks an einer Tamperstation oder einem Siebträger sichergestellt werden, dass Abweichungen von der exakten Pressrichtung ausgeschlossen sind. Dadurch werden eine waagrechte Oberfläche des Pucks und eine entsprechende Dicke des Pucks erreicht. Dies kann besonders einfach auch durch ungelernte Personen bewerkstelligt werden.
  • Vorteilhaft kann in dem Tamper der Griff mittels eines elastischen Elements in eine zu der Pressrichtung entgegengesetzte Richtung vorgespannt werden.
  • Dadurch ist vorteilhaft sichergestellt, dass der Tamper nach dem Pressen des Kaffeemehls exakt entgegengesetzt zur Pressrichtung wieder von dem Puck entfernt wird. Daher können Beschädigungen der Oberfläche des Pucks ausgeschlossen werden.
  • Der Führungsblock des Tampers kann Verbindungsmittel als externes Element aufweisen. Damit kann der Tamper mit einer Tamperstation verbunden werden. Bevorzugt sind die Verbindungsmittel als Nasen ausgeführt, die parallel zu der Pressrichtung liegen.
  • Somit kann die voranstehend beschriebene Tamperstation mit dem Tamper verbunden werden. Bei erfolgter Verbindung des Tampers mit der Tamperstation durch die in die Verbindungsnuten der Tamperstation eingeführten Nasen des Führungsblocks liegt die Pressrichtung lotrecht zu den Nuten der Tamperstation.
  • Daher kann nach Einführen eines Siebträgers in die Nuten der Tamperstation das in dem durch den Siebträger gehaltenen Sieb vorhandene Kaffeemehl mit größter Zuverlässigkeit zu einem gleichmäßig dicken Puck mit waagrechter Oberfläche gepresst werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines aus Kaffeemehl gepressten Pucks. Das Verfahren hat die folgenden Schritte: Befüllen eines in einem Siebträger angeordneten Siebes mit Kaffeemehl, Einführen der Laschen des Siebträgers in eine horizontal angeordnete Nut einer Tamperstation und Pressen des Kaffeemehls mittels eines Tampers.
  • Vorteilhaft kann für das Verfahren ein wie voranstehend beschriebener Tamper mit Führungsblock verwendet werden. Ein derartiger Tamper kann ein nach einem der Ansprüche 9 oder 10 Definierter sein.
  • Derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden auf Grundlage der anhängenden Figuren beschrieben.
  • In den Figuren zeigt:
  • 1 in schematischer Weise eine Tamperstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 in schematischer Weise eine Tamperstation gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Tamper gemäß der Erfindung mit einem Führungsblock, der mit der Tamperstation in 2 verwendet werden kann;
  • 4 den Tamper aus 3 in der Tamperstation aus 2 vor einer Betätigung;
  • 5 den Tamper aus 3 in der Tamperstation aus 2 in betätigtem Zustand;
  • 6 eine Ansicht der Tamperstation aus 5 schräg von oben gesehen;
  • 7 eine Detailansicht der Tamperstation mit einem Teil eines Siebträgers.
  • Aus 1 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tamperstation ersichtlich. Die Tamperstation weist eine Basis 1 auf, aus der sich zwei Säulen 3, 5 erstrecken. Die Säulen 3, 5 sind aus einem Metall gefertigt und weisen einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf und stehen lotrecht auf die Basis 1. Jede Säule 3, 5 weist an ihrem der Basis 1 gegenüberliegenden Ende eine Nut 7, 9 auf. Die Nuten 7, 9 sind einander gegenüberliegend an der zu der anderen Säule 5, 3 gerichteten Seite der Säulen 3, 5 angeordnet. Das heißt, die Nuten 7, 9 liegen an den jeweiligen Innenseiten der Säulen 3, 5.
  • Außerdem liegt eine Längsachse jeder Nut 7, 9 lotrecht zu der jeweiligen Säule 3, 5. Dadurch sind die Nuten 7, 9 horizontal ausgerichtet, wenn die Basis der Tamperstation auf einer horizontal angeordneten Arbeitsfläche etc. aufgestellt ist.
  • Die Nuten selbst werden mittels Kunststoffeinsätzen 15, 17 gebildet, die in eine in jeder Säule vorgesehene Aufnahme eingesetzt werden. Als Kunststoffmaterial wird dabei bevorzugt Polytetrafluorethylen (PTFE) verwendet. Dieses Material zeichnet sich durch hervorragende Festigkeitseigenschaften und einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten μ aus. Die Nuten 7, 9 weisen dabei einen Anschlag auf, so dass es möglich ist, eine Lasche 103 eines Siebträgers 101 so weit in jede Nut 7, 9 einzuschieben, bis die jeweilige Lasche 103 an der Schmalseite der Nut 7, 9 mit dem Anschlag in Anlage gerät.
  • Außerdem ist der Abstand der beiden Säulen 3, 5 so gewählt, dass er dem Durchmesser des Siebträgers 101 ohne Laschen 103 entspricht. Eine Bewegung des Siebträgers 101 relativ zu der Tamperstation ist nur entgegengesetzt zu der Einschubrichtung der Laschen 103 in die Nuten 7, 9 möglich, so dass die Position des Siebträgers 101 mit Bezug zur Tamperstation eindeutig festgelegt ist.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, welche die Nuten 7, 9 mit den Kunststoffeinsätzen im Detail zeigt, entspricht die Breite B jeder Nut 7, 9 im Wesentlichen der Dicke DL der Lasche 103 des Siebträgers 101 und die Tiefe jeder Nut 7, 9 entspricht der Breite BL der Lasche 103 des Siebträgers 101. Durch diese Abmessungsverhältnisse ist sichergestellt, dass der Siebträger stabil und fest in der Tamperstation angeordnet ist, während der Pressvorgang durchgeführt wird. Gleichzeitig ist aufgrund der Materialpaarung aus dem verwendeten Kunststoff PTFE und dem Metall der Lasche 103 des Siebträgers 101 eine Reibung zwischen diesen Elementen vergleichsweise klein, so dass es einfach ist, die Lasche des Siebträgers 101 in die Nut einzuschieben und nach erfolgtem Pressen des Kaffeemehls (Tampern) wieder herauszuziehen.
  • Der Siebträger 101 besteht im Wesentlichen aus einem tassenförmigen Napf, an dessen Boden ein oder mehrere (üblicherweise zwei) Ausgießer vorgesehen sind. Um eingefülltes Kaffeemehl zu halten, findet ein Kaffeesieb Aufnahme in dem tassenförmigen Napf, in das das Kaffeemehl gegeben wird. Um das Kaffeemehl zu pressen, wird erfindungsgemäß der Siebträger 101 mit dem in dem Kaffeesieb befindlichen Kaffeemehl in Nuten eingeschoben, bis die Lasche 103 des Siebträgers 101 mit dem Anschlag in Anlage gerät und der Siebträger 101 in der Tarnperstation angeordnet ist.
  • Die Verwendung der Kunststoffeinsätze 15, 17 zur Ausbildung der Nuten 7, 9 hat neben den bereits geschilderten Vorteilen auch noch die positive Wirkung, dass es möglich ist, die Tamperstation mit relativ geringem Aufwand an Siebträger unterschiedlicher Größe anzupassen.
  • Da nämlich von den unterschiedlichen Herstellern Kaffeesiebe mit verschiedenen Durchmessern, die im Bereich zwischen 49 mm und 58,3 mm liegen, angeboten werden, ist der Durchmesser des Siebträgers 101 abhängig von dem Durchmesser des Kaffeesiebs. Durch die Verwendung der Kunststoffeinsätze 15, 17 mit entsprechenden Abmessungen zur Ausbildung der Nuten 7, 9 kann die Tarnperstation daher exakt an Siebträger 101 unterschiedlicher Größe angepasst werden. Dazu sind die Kunststoffeinsätze 15, 17 z. B. mittels Schnappverschluss so in den Aussparungen in den Säulen 3, 5 angebracht, dass sie einfach ausgetauscht werden können.
  • Nach dem Einschieben der Laschen 103 in die Nuten 7, 9 führt der Barista einen Tamper in einer Pressrichtung z auf das in dem Kaffeesieb angeordnete Kaffeemehl, um einen Kaffeepuck herzustellen. Ein Kaffeepuck ist eine Scheibe aus gepresstem Kaffee. Die Pressrichtung z liegt dabei lotrecht zu den Nuten 7, 9.
  • Da der Siebträger durch die Nuten 7, 9 fest gehalten wird, ist sichergestellt, dass durch das Pressen in der Pressrichtung z eine waagrechte Oberfläche des Kaffeepucks ausgebildet wird. Daher wird der so ausgebildete Kaffeepuck im Zuge eines auf das Tampern folgenden Brühvorgangs gleichmäßig mit heißem Wasser durchdrungen. Dadurch weist der hergestellte Kaffee eine hervorragende Qualität auf.
  • 2 und 4 bis 6 sind Ansichten einer Tamperstation gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der folgenden Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden lediglich die Unterschiede zu der Tamperstation gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben, um eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden. Für bereits anhand der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebene Elemente werden in der Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform außerdem die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Wie z. B. aus 2 ersichtlich ist, weist jede Säule 3, 5 an ihrem der Basis 1 gegenüberliegenden Ende Verbindungsnuten 19, 21 auf. Diese dienen als erfindungsgemäßes Verbindungselement. Die Verbindungsnuten 19, 21 werden ebenfalls durch das Einsetzen von Kunststoffeinsätzen aus dem Kunststoffmaterial PTFE in Aussparungen der Säulenelemente ausgebildet.
  • Die Verbindungsnuten 19, 21 dienen zur Aufnahme von Führungsnasen 63, 65 eines im Folgenden beschriebenen geführten Tampers, der aus 3 ersichtlich ist. Die Führungsnasen entsprechen dabei einem erfindungsgemäßen externen Element.
  • Der geführte Tamper ist aus einem Griff 51 und einem Stempel 53 mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche 55 aufgebaut, die an der dem Griff entgegengesetzten Seite des Stempels liegt. Außerdem ist eine den Stempel 53 mit dem Griff 51 verbindende Stange 61 vorgesehen.
  • Der Stempel 53 und die Stange 61 sind in einem quaderförmigen Führungsblock 57 aufgenommen. Die Stange 61 ist dabei derart in dem Führungsblock gelagert, dass eine translatorische Bewegung der Stange 61 innerhalb des Führungsblocks 57 in einer vorbestimmten Richtung möglich ist. Der Führungsblock weist an zwei Seiten die voranstehend erwähnten Führungsnasen 63, 65 auf. Die Führungsnasen 63, 65 erstrecken sich parallel zu der vorbestimmten Richtung. Eine um die Stange 61 herum angeordnete und zwischen dem Griff 51 und dem Führungsblock 57 liegende Feder 59 dient als Vorspannelement, um den Stempel 53 in einer zurückgezogenen Position an dem Führungsblock 57 zu halten.
  • Durch die translatorische Bewegung der Stange 61 in eine erste Richtung (Pressrichtung z) wird verursacht, dass der Stempel 53 mit der Oberfläche 55 sich aus dem Führungsblock 57 heraus bewegt. Durch die translatorische Bewegung in die Gegenrichtung wird verursacht, dass der Stempel 53 mit der Oberfläche 55 wieder zu dem Führungsblock zurückgeführt wird, nachdem er durch Druck auf den Griff 51 in die vorbestimmte Richtung bewegt wurde.
  • Werden die Führungsnasen 63, 65 in die Verbindungsnuten 19, 21 eingeschoben, ist der Tamper mit der Tamperstation gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden. Dies ist in 4 dargestellt, die eine Ausgangssituation vor der Betätigung des Griffs 51 zeigt.
  • Da die Führungsnasen 63, 65 in den Verbindungsnuten 19, 21 aufgenommen sind, die wiederum lotrecht zu den Nuten 7, 9 liegen, liegt auch die vorbestimmte Richtung lotrecht zu den Nuten 7, 9. Befindet sich nach der Einführung der Laschen 103 eines Siebträgers 101 in die Nuten 7, 9 der Tamperstation ein Siebträger 101 mit einem Kaffeemehl haltenden Sieb in der Tamperstation, kann das Kaffeemehl zu einem Puck gepresst werden.
  • Dies geschieht derart, dass durch eine Betätigung des Griffs 51 des Tampers die Stange 61 mit dem Stempel 53 in der vorbestimmten Richtung (Pressrichtung z) zu dem Kaffeemehl hin verschoben wird. Da der Griff 51 dabei zu dem Führungsblock 57 gedrückt wird, wird die Feder 59 so weit zusammengedrückt, bis der Griff 51 über die vollständig zusammengedrückte Feder 59 mit dem Führungsblock in Anlage gerät. Dadurch ist sichergestellt, dass eine ausreichende Presskraft entsprechend der Gewichtskraft einer Masse von 15 bis 20 kg auf das Kaffeemehl wirkt. Diese Situation ist aus 5 ersichtlich. Allerdings ist in 5 der Siebträger zum besseren Verständnis der Darstellung nicht gezeigt.
  • Durch die Führung der Stange 61 in dem Führungsblock 57 ist sichergestellt, dass die Oberfläche 55 des Stempels 53 des Tampers exakt in der Pressrichtung in Richtung des Kaffeemehls bewegt wird, um dieses letztendlich zu einem Puck gleichmäßiger Dicke zu pressen. Nach der Beendigung des Pressvorgangs wird die Oberfläche 55 des Stempels 53 durch die Rückstellkraft der Feder entgegen der Pressrichtung z in die aus 4 ersichtliche Ausgangssituation zurück verschoben. Danach wird die Tamperstation durch Entnehmen des Siebträgers 101 wieder für einen neuen Tampervorgang vorbereitet.
  • Da der Tamper mit dem Führungsblock 57 als Ganzes austauschbar ist, kann für jedes beliebige Kaffeesieb ein geführter Tamper mit entsprechendem Durchmesser des Stempels 53 eingesetzt werden. Dies ist von großer Bedeutung, da es eine Vielzahl von Herstellern für Kaffeesiebe gibt, deren Durchmesser im Bereich von 49 mm und 58,3 mm liegen. Bevorzugt weisen Kaffeesiebe einen Durchmesser von 58 mm auf.
  • Die Erfindung wurde anhand von derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es wird aber darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich gemäß den anhängenden Ansprüchen definiert ist. Insbesondere können innerhalb des Bereichs der Ansprüche Abweichungen zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden.
  • Z. B. kann anstelle des beschriebenen Tampers eine Führung in Form eines Hohlzylinders in die Verbindungsnuten eingeschoben sein. Die Wände des Hohlzylinders können dann als Führung für den Tamper dienen. Der Innendurchmesser des Hohlzylinders ist dabei geringfügig größer als der Durchmesser des Tampers bzw. des Kaffeesiebs.
  • Während in der beschriebenen Ausführungsform Verbindungsnuten zur Anwendung kommen, um den Tamper mit der Tamperstation zu verbinden, können andere Arten von Verbindungselementen vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Führungsblock Bohrungen aufweisen, die über an den Säulenelementen vorgesehene Zapfen oder Verjüngungen der Säulenelemente an deren oberen Ende geschoben werden, um die Verbindung herzustellen.
  • Die Oberfläche wurde als plane Oberfläche beschrieben. Es wird aber darauf hingewiesen, dass darunter eine im Wesentlichen plane Oberfläche zu verstehen ist. Beispielsweise kann die Oberfläche Vertiefungen oder Erhöhungen in Form eines Musters aufweisen, das dann an der Oberfläche des Pucks erscheint. Durch das Einbringen eines solchen Musters in die Oberfläche des Pucks wird die zu benetzende Oberfläche erhöht und die Durchdringung des Pucks mit Wasser während des Brühvorgangs kann verbessert werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen dienen zwei Säulenelemente mit Nuten zur Aufnahme des Siebträgers. Dabei ist allerdings nur wesentlich, dass der Siebträger in einer Position gehalten ist, in der er vertikal zu der vorgesehenen Pressrichtung liegt. Daher kann anstelle der zwei Säulenelemente eine andere Halterung für den Siebträger vorgesehen sein, wie z. B. ein halber Hohlzylinder mit einer Nut, in die die Laschen des Siebträgers eingeschoben werden können, oder eine Struktur mit U-förmigen Querschnitt.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen sind die Nuten ins Volle (der PTFE-Einsätze) gearbeitet. Es ist aber alternativ auch möglich, die Tamperstation so auszubilden, dass ein Oberteil umklappbar ausgebildet ist. Bei umgeklapptem Oberteil können dann die Laschen des Siebträgers in eine vorgesehene Aufnahmenut als Nut eingelegt werden, in der sie dann durch Hochklappen des Oberteils fixiert werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Tamper mittels einer translatorischen Bewegung geführt. Es ist aber auch möglich, den Tamper so zu lagern, dass anstelle einer translatorischen Bewegung eine Drehbewegung ausgeführt wird. Wichtig ist dabei, dass in der Endphase der Bewegung die waagrechte Oberfläche des Kaffeepucks ausgebildet wird.

Claims (14)

  1. Tamperstation zum manuellen Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver mit einer Basis (1), mindestens einem von der Basis ausgehenden Säulenelement (3, 5) mit einer Nut (7, 9) zur Aufnahme einer Lasche (103) eines Siebträgers (101), wobei eine Pressrichtung (z) während des Pressens lotrecht zu der Nut (7, 9) liegt.
  2. Tamperstation nach Anspruch 1, wobei zwei bevorzugt lotrecht stehende Säulenelemente (3, 5) vorgesehen sind, und jedes der Säulenelemente (3, 5) die Nut (7, 9) an einer dem anderen Säulenelement (5, 3) zugewandten Seite aufweist, wobei bevorzugt die Nuten (7, 9) einander in gleicher Höhe gegenüber liegen.
  3. Tamperstation nach Anspruch 2, wobei jedes Säulenelement (3, 5) einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, und jeweils die planen Seiten (11, 13) der Säulenelemente (3, 5) einander zugewandt sind und die Nuten (7, 9) aufweisen.
  4. Tamperstation nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Abstand zwischen den Außenkanten der Nuten (7, 9) dem Durchmesser eines Siebträgers (101) entspricht und die Breite (B) jeder Nut (7, 9) im Wesentlichen der Dicke (DL) einer Lasche (103) des Siebträgers (101) und die Tiefe (T) jeder Nut (7, 9) der Breite (BL) der Lasche (103) des Siebträgers (101) entspricht.
  5. Tamperstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Nut (7, 9) mit einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten μ aufweisenden Material versehen ist.
  6. Tamperstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Nut (7, 9) mittels Einsätzen (15, 17) aus einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten μ aufweisenden Material ausgebildet ist, die in das Material der Säule einsetzbar sind, wobei die Einsätze bevorzugt aus einem Kunststoff, und am bevorzugtesten aus dem Material Polytetrafluorethylen ausgebildet sind.
  7. Tamperstation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Säulenelement (3, 5) an seinem der Basis (1) gegenüberliegenden Ende ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem externen Element aufweist.
  8. Tamperstation nach Anspruch 7, wobei jedes Verbindungselement in Form einer lotrecht zu der Nut liegenden Verbindungsnut (19, 21) an der dem anderen Säulenelement zugewandten Seite ausgebildet ist.
  9. Tamper zum manuellen Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver mit einem Griff (51), einem Stempel (53) mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche (55), und einer den Stempel (53) und den Griff (51) verbindenden Stange (61), wobei die Stange (61) verschiebbar in einem Führungsblock (57) gelagert ist, und im Zuge einer Verschiebung der Stange (61) in eine Pressrichtung (z) der Stempel (53) mit der im Wesentlichen planen Oberfläche (55) aus dem Führungsblock (57) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsblock (57) des Tampers Verbindungsmittel als externes Element in Form von parallel zur Pressrichtung (z) liegenden Nasen (63, 65) zur Verbindung des Tampers mit einer Tamperstation aufweist.
  10. Tamper nach Anspruch 9, wobei der Griff (51) mittels eines elastischen Elements, bevorzugt in Form einer Feder (59), in eine zu der Pressrichtung entgegengesetzte Richtung vorgespannt ist.
  11. Tamperstation nach einem der Ansprüche 7 oder 8, mit einem Tamper nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei bei erfolgter Verbindung des Tampers mit der Tamperstation die erste Richtung (z) lotrecht auf jede Nut (7, 9) der Tamperstation steht.
  12. Verwendung einer Tamperstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 11 zum manuellen Pressen von Kaffeemehl oder Kaffeepulver.
  13. Verfahren zur Herstellung eines aus Kaffeemehl oder Kaffeepulver gepressten Pucks mit den Schritten: Befüllen eines in einem Siebträger (101) angeordneten Siebs mit Kaffeemehl, Einführen von Laschen (103) des Siebträgers (101) in eine horizontal angeordnete Nut (7, 9) einer Tamperstation, und Pressen des Kaffeemehls mittels eines Tampers.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei als Tamper ein Tamper nach einem der Ansprüche 9 oder 10 verwendet wird.
DE102015118506.7A 2015-10-29 2015-10-29 Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe Expired - Fee Related DE102015118506B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015118506.7A DE102015118506B3 (de) 2015-10-29 2015-10-29 Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015118506.7A DE102015118506B3 (de) 2015-10-29 2015-10-29 Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015118506B3 true DE102015118506B3 (de) 2017-02-16

Family

ID=57908226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015118506.7A Expired - Fee Related DE102015118506B3 (de) 2015-10-29 2015-10-29 Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015118506B3 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US375233A (en) 1887-12-20 Water-proof gossamer fabric
USD375233S (en) * 1995-05-05 1996-11-05 Hirsch James A Automatic espresso tamp
EP1870004A2 (de) * 2006-06-19 2007-12-26 Florindo Fregnan Pressvorrichtung für Kaffeepulver und dergleichen
DE202008009380U1 (de) * 2008-07-11 2008-09-25 Rexroth, Joerg Friedrich Kaffeemehlpresser mit Gummiring als Puffer
KR101479006B1 (ko) * 2013-08-13 2015-01-05 김용욱 템핑 머신

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US375233A (en) 1887-12-20 Water-proof gossamer fabric
USD375233S (en) * 1995-05-05 1996-11-05 Hirsch James A Automatic espresso tamp
EP1870004A2 (de) * 2006-06-19 2007-12-26 Florindo Fregnan Pressvorrichtung für Kaffeepulver und dergleichen
DE202008009380U1 (de) * 2008-07-11 2008-09-25 Rexroth, Joerg Friedrich Kaffeemehlpresser mit Gummiring als Puffer
KR101479006B1 (ko) * 2013-08-13 2015-01-05 김용욱 템핑 머신

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2105074B1 (de) Vorrichtung und Anordnung zum Zubereiten eines flüssigen Lebens- oder Genussmittels sowie Portionsverpackung
DE602004002542T2 (de) Verfahren und Gerät zur Zubereitung von Kaffee
DE112016003975B4 (de) Pulverfall-Kaffeetrichter und diesen verwendende Kaffeemaschine
DE2103991C3 (de) Stopfvorrichtung für Zigarettenpapierhülsen
EP2904951B1 (de) System zur Zubereitung eines Brüherzeugnisses
WO2017118484A1 (de) Tamper
DE102009052521A1 (de) Brühvorrichtung und Verfahren zum Extrahieren einer Portionskapsel
DE2141767C2 (de) Vorrichtung zum Stechen von Langlöchern in ein rohrförmiges Bauteil
EP3902745A1 (de) Kaffeemühle mit füllvorrichtung für wiederbefüllbare kaffeekapseln
DE4404611C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken
DE102016014089B4 (de) Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln
AT162232B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Hohlkörpern
DE102015118506B3 (de) Tamperstation, Tamper und Verfahren zur Herstellung einer aus Kaffeemehl oder -pulver gepressten Scheibe
AT517579B1 (de) Tamperstation, tamper und verfahren zur herstellung einer aus kaffeemehl oder -pulver gepressten scheibe
WO2017080885A1 (de) Auffangbehälter zum auffangen von unlöslichem material, welches bei der zubereitung von getränken verwendet wird, sowie aufgussvorrichtung mit einem derartigen auffangbehälter
WO2021028472A1 (de) Getränkezubereitungsvorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks mithilfe einer portionskapsel eines ersten und eines zweiten typs, sowie system umfassend eine getränkezubereitungsvorrichtung und ein portionskapselset
DE19737747A1 (de) Fallschacht - Tablettenspender
DE202016008589U1 (de) Tamper
DE102006061992B3 (de) Dosiervorrichtung
AT517902B1 (de) Kaffeepulvereinheit
DE3033673A1 (de) Geraet zum zerschneiden von nahrungsmitteln wie fruechte und gemuese
DE10201797A1 (de) Ballenpresse
CH704858A1 (de) Kit zum Befüllen von Kapseln zur Verwendung in einer Extraktionsmaschine, Kapsel für die Extraktion von getrockneten Lebensmitteln sowie Vorrichtung und Verfahren zu deren Befüllung.
DE112005003792B4 (de) Auspressvorrichtung und Verfahren zum Auspressen eines Wischbezugs
DE679634C (de) Vorrichtung zum Herstellen und Fuellen einer prismatischen Huelle

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee