CH158616A - Windkessel. - Google Patents

Windkessel.

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Publication number
CH158616A
CH158616A CH158616DA CH158616A CH 158616 A CH158616 A CH 158616A CH 158616D A CH158616D A CH 158616DA CH 158616 A CH158616 A CH 158616A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air chamber
liquid
air
vapor
cushion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0008Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
    • F04B11/0016Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
    • F04B11/0025Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring the spring fluid being in direct contact with the pumped fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description


  Windkessel.    Da bei den bekannten zum Beispiel in  Verbindung mit     Kolbenspeisepumpen    verwen  deten Windkesseln stets eine gewisse Menge  Luft vom Wasser absorbiert wird, so ist es  notwendig, die Windkessel mit verdichteter  Luft ständig     nachzuspeisen.    Ausser der Not  wendigkeit von besonderen Luftpumpen -falls  nicht gerade ein     Druckluftnetz    zur Verfügung  steht - hat diese Ausbildung den Nachteil,  dass eine unerwünschte Absorption von Luft  durch das Speisemittel gefördert wird. Die  Erfindung bezweckt, nicht nur diesen Nach  teil zu vermeiden, sondern auch zu verhin  dern, dass Luft überhaupt vom Speisemittel,  zum Beispiel Wasser, während des Betriebes  aufgenommen und dadurch der Betrieb zum  Beispiel eines Dampferzeugers in nachteiligem  Sinn beeinflusst wird.

   Gemäss der Erfindung  wird zur Erzeugung der dämpfenden Wirkung  ein Dampfpolster verwendet, wobei dieses  zum Beispiel durch Verdampfung der im  Windkessel selber enthaltenen     Flüssigkeit     erzeugt werden kann.    Eine beispielsweise Ausführungsform ist  in schematischer Darstellung auf der Zeich  nung ersichtlich.  



  Die Flüssigkeit beziehungsweise das Was  ser wird von einer nichtgezeichneten Kolben  pumpe durch den Stutzen 1 in den Wind  kessel 2 gefördert und fliesst nachher     durch     den Stutzen 3 durch eine Druckleitung zum  Beispiel in einen Dampferzeuger. Im obern  Teil des Windkessels ist eine dampfbeheizte  Rohrschlange 4 vorgesehen, durch welche  solange Flüssigkeit verdampft wird, bis sich  der Flüssigkeitsspiegel 5 im Windkessel bis  unter die Heizschlange 4 gesenkt hat. Der  so entstandene Dampfraum dient dann als  Polster zum Ausgleich der von der Kolben  pumpe herrührenden Beschleunigungen und  Verzögerungen. Ein     Wasserstandsrohr    6 ge  stattet, die jeweilige Lage des Wasserspie  gels 5 zu erkennen.  



  Da infolge von Wärmeverlusten ein Teil  des Dampfes mit der Zeit kondensiert, steigt  der Wasserspiegel 5 allmählich wieder in die      Höhe. Sobald er jedoch mit der Heizschlange  4 in     Berührung    kommt, wird von neuem  Wasser verdampft, so dass das Dampfpolster  stets den gewünschten Rauminhalt aufweist.  Natürlich ist der Windkessel zur Vermin  derung der Wärmeverluste gut zu isolieren.  Ferner ist es zweckmässig, Filter oder andere  die     Wirbelung    und     Vermiscbung    verhindernde  Vorrichtungen in den Flüssigkeitsraum des  Windkessels     einzubauen,    damit sich die oberste  und wärmste Schicht des Flüssigkeitsinhaltes  nicht mit der kälteren Flüssigkeit vermischt.  



  An Stelle der Dampfheizung könnte auch  ein     elektrischer        Heizwiderstand    eingebaut sein,  zu welchem die Stromzufuhr in Abhängig  keit von einem Schwimmer jeweils einge  schaltet wird, sobald der Flüssigkeitsspiegel  eine gewisse Höhe überschreitet.  



  Es könnten auch Tauchelektroden zur  Anwendung kommen, welche nur vom Strom       durchflossen    werden, solange sie in die Flüssig  keit eintauchen. Dabei würde die Flüssigkeit  selbst den     Heizwiderstand    bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Windkessel, insbesondere in Verbindung mit Kolbenspeisepumpen, dadurch gelkenn- zeichnet, dass zur Erzeugung der dämpfenden Wirkung ein Dampfpolster verwendet wird, zum Zweck, während des Betriebes die Auf nahme von Luft durch die Flüssigkeit im Windkessel zu verunmöglichen. UNTERANSPRüCHE 1. Windkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfpolster durch Verdampfung der im Windkessel enthal tenen Flüssigkeit erzeugt wird.
    2. Windkessel nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine Heizvorrichtung, wel che bei Verminderung des Dampfvolumens mit dem Flüssigkeitsspiegel in Berührung kommt und dabei Flüssigkeit verdampft.
CH158616D 1931-10-24 1931-10-24 Windkessel. CH158616A (de)

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CH158616A true CH158616A (de) 1932-11-30

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CH158616D CH158616A (de) 1931-10-24 1931-10-24 Windkessel.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561528A (en) * 1947-04-07 1951-07-24 Phillips Petroleum Co Pulsation chamber
DE954571C (de) * 1941-02-20 1956-12-20 Fritz Tolkien Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Stossdaempfung in der Druck- oder Saugleitung von Kolbenpumpen
DE1029385B (de) * 1956-02-28 1958-05-08 Rudolf Hingst Dipl Ing Verfahren und Einrichtung zum Regeln der Foerderleistung von Speisepumpen fuer Dampfkessel
DE1119875B (de) * 1957-08-13 1961-12-21 Westinghouse Electric Corp Einrichtung zur Regelung des Druckes einer aus einem Kernreaktor austretenden, verdampfbaren und in einem Kreislaufsystem ueber einen Waermeaustauscher gefuehrten Kuehlfluessigkeit

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