CH158592A - Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen. - Google Patents

Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen.

Info

Publication number
CH158592A
CH158592A CH158592DA CH158592A CH 158592 A CH158592 A CH 158592A CH 158592D A CH158592D A CH 158592DA CH 158592 A CH158592 A CH 158592A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guide
chain
hand
support device
rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ural-Maschinen-Vertriebsgese H
Original Assignee
Ural Maschinen Vertriebsgesell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ural Maschinen Vertriebsgesell filed Critical Ural Maschinen Vertriebsgesell
Publication of CH158592A publication Critical patent/CH158592A/de

Links

Landscapes

  • Sawing (AREA)

Description


      Fährrangs-    und     Tragvorrichtung        für        die    endlose     Sägelette    an Handmotorsägen.    Es sind Vorrichtungen an Handmotor  sägen bekannt, welche den Zweck haben, die  endlose Sägekette zu tragen und zu führen  und die beim Sägen entstehenden Kräfte       aufzunehmen.    Diese     Führungs-    und Trag  vorrichtungen sind einerseits am Motorkörper  befestigt und anderseits mit     einem.    Hand  griff zum Tragen und Steuern der Säge     und     einem Führungsrad für die Sägekette ver  sehen.

   Die Vorrichtung ist so dünn, dass sie  die von der     Sägekette    eingeschnittene Furche  passieren kann, so dass die Höhe der Vorrich  tung im Verhältnis zu ihrer Länge gering  sein und trotzdem jeder Baumstamm, dessen       Durchmesser        noch.    innerhalb der nutzbaren  Länge der Sägekette liegt,     durchschnitten     werden kann. Eine solche     Vorrichtung    be  steht in der Hauptsache aus einer Schiene,  welche einerseits am Motorkörper befestigt  ist und anderseits     einen    Handgriff zum Tra  gen und Steuern trägt. Der Antrieb der  Sägekette erfolgt durch ein Kettenrad von    der Motorwelle aus.

   Ein zweites Kettenrad,  welches zur Führung und Umleitung der  Kette dient, ist am     Handgriffende    der  Schiene vorgesehen. Die Schiene ist, um  einen dicht am Boden aufliegenden Stamm  völlig durchschneiden zu können, an beiden  Langseiten bogenförmig gestaltet     (bombiert).     Die Schiene dieser     Führungs-    und Tragvor  richtung ist breit und schwer. Die grosse  Breite führt zu Verklemmungen im Schnitt,  weil der Schnitt aus verschiedenen Ursachen  häufig nicht gerade, sondern kurvenförmig  verläuft und weil die breite, starre Schiene  dieser Kurvenform nicht folgen kann. Das  hohe Gewicht bedeutet überdies eine uner  wünschte Belastung des bedienenden Ar  beiters.  



  Es sind andere Sägen bekannt, bei welchen  die Führungsvorrichtung aus einem starren  Rahmen besteht. Der Nachteil des grossen  Gewichtes wird durch diese Konstruktionen  nur zum Teil, derjenige der Starrheit und      der hieraus resultierenden     Verklemmungen    in  der Schnittfurche überhaupt nicht beseitigt.  



  Gemäss. der     Erfindung    ist nun an Stelle  der     vollen,    oder ausgesparten blattförmigen  Schiene     bezw.    der starren Rahmenkonstruk  tion     mindestens    ein schmaler Führungsstab  vorgesehen, welcher ausserhalb der Verbin  dungslinie der     Kettenumkehrpunkte    angeord  net ist. Ein solcher schmaler Führungsstab  kann auch eine schiefe Schnittfurche be  quem passieren und ist leicht. Zwei oder  mehrere Führungsstäbe können so angeordnet  sein, dass sie in seitlicher Richtung, das ist  senkrecht zur     Schnittfläche,    so weit gegen  einander     schwingbar    und unabhängig sind,  dass die Stäbe nacheinander die schiefe  Schnittfurche passieren können.

   Mehrere  Führungsstäbe     können    durch dünne, federnde  Querstege, welche die seitliche     Beweglichkeit     der Führungsstäbe noch genügend zulassen,  miteinander verbunden sein. Durch bogen  förmige Gestaltung des     Führungsstabes          bezw.    der Führungsstäbe kann jede ge  wünschte     Bombierung    hergestellt werden,  ohne dass hierdurch am Gewicht etwas geän  dert wird.  



  Zur Erhöhung der     Steifigkeit    kann man       zweckmässigerweise    die     Führungsstäbe    span  nen. Das kann dadurch geschehen, dass man  den Stab in der     Kettenlaufbahnebene    durch  geeignete     Mittel    derart biegt oder strafft,  dass die     einzelnen    Punkte des Stabes     bezw.     der Stäbe, eine gegen den ursprünglichen Zu  stand geänderte Lage einnehmen und in die  ser Lage festgehalten werden. Durch das  Spannen der Stäbe kann zugleich die     Bom-          bierung    hergestellt werden.

   Durch entspre  chende Wahl des     Stabquerschnittes    oder da  durch, dass man beim Spannen nicht von  einem geraden, sondern gleich von einem ge  krümmten, das heisst in seinem angespannten  Zustand bereits gekrümmten Stab ausgeht,  kann man jede gewünschte Spannung und  jede gewünschte     Bombierung    erzielen.  



  Es ist ferner zweckmässig, ausserhalb des  rücklaufenden Trumms der     Sägekette    einen  als Schutzvorrichtung dienenden Stab anzu-    ordnen, welcher gleichfalls durch Spannen  die nötige     Steifigkeit    und allenfalls auch die  der     Kettenlaufbahn    angepasste Krümmung  erhält.  



  In der Zeichnung sind Ansichten ver  schiedener Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes in den     Fig.    I bis XI sche  matisch dargestellt.  



       Fig.    I ist die Seitenansicht und     Fig.        II     die Draufsicht einer Führung der Kette mit  nur einem Führungsstab. Der Führungsstab  1 liegt ausserhalb der Verbindungslinie 2 der       Kettenumkehrpunkte    3 und 4. Er     ist    bei 5  am Motorkörper 6 befestigt und trägt am an  dern Ende 7 das Kettenrad 8 und den Hand  griff 9. Die endlose Sägekette 10 wird vom       Motorkettenrad    11 angetrieben.  



       Fig.        III    zeigt ebenfalls eine Kettenfüh  rung mit nur einem Führungsstab 12, jedoch  ist dieser durch den Stahldraht 13 gespannt  und zugleich bogenförmig gestaltet.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    IV  ist ein Führungsstab 14 vorgesehen, der, ob  wohl er gerade ist, durch den Stahldraht 15  gespannt ist. Der Stab war im     ungespannten     Zustand     vorgekrümmt,    und zwar in umge  kehrter     Richtung.     



       Fig.    V zeigt eine Ausführungsform mit  zwei Führungsstäben 16 und 17, die eben  falls ausserhalb der Verbindungslinie der       Kettenumkehrpunkte    liegen und durch ein  gemeinsames     Stahlband    18 gespannt und       bombiert    sind.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.        VI     sind . die beiden Führungsstäbe 19 und 20  nicht durch ein Stahlband     sondern    durch  Einspannen der     Stabenden    gespannt.  



  Gemäss     Fig.        VII    sind die Führungsstäbe  21 und 22 durch Einspannen der einen Stab  enden 23 und Abstützung der entgegen  gesetzten     Stabenden    24 gespannt.  



       Fig.        VIII    zeigt eine Führung, bei wel  cher die beiden schmalen und dünnen Füh  rungsstäbe 2.5 und 2.6 an ihren Enden ver  einigt sind.  



  In     Fig.        IX    ist eine Führung dargestellt,  welche drei Führungsstäbe aufweist, näm  lich aus dem untern langen Stab 27 und den      beiden obern verkürzten     Stäben    28 und 29.  Die Spannung erfolgt gemeinsam durch ein  Stahlband 30.  



       Fig.    X zeigt eine Führung, welche einen  normal langen Führungsstab 31 und einen  verkürzten Führungsstab 32 aufweist.  



       Fig.    XI zeigt eine Führung aus zwei       Führungsstäben    33 und 34, welche durch  einen Quersteg 35 gespannt sind. Diese  Figur zeigt auch die     Anordnung    des Schutz  stabes<B>3</B>6 für das rückkehrende     Ketten-          trumm,    welcher durch     Einspannen    seines  einen Endes 37 und Abstützung seines an  dern Endes 38 gespannt und der gleichzeitig  der Kettenlaufbahn entsprechend gekrümmt  ist.  



  Bei     Verwendung    von Querstegen (zum  Beispiel gemäss     Fig.        IX,    X, XI) ist es  zweckmässig, diese Querstege dünner zu hal  ten als die Führungsstäbe, damit die Füh  rungsvorrichtung sich dem schiefen Schnitt  besser anpassen kann, und die seitliche Be  weglichkeit der Führungsstäbe nicht beein  trächtigt wird. Es genügt auch, wenn der  Quersteg in der Mitte dünner ist und nach  beiden Enden zu bis auf die     Stabdicke    wie  der stärker wird.  



  Querstege 35 gemäss     Fig.    XI können auch  zur Verbindung     ungespannter    Führungs  stäbe dienen, wenn sie genügend dünn und  nachgiebig sind, um die seitliche Beweglich-         keit    der Führungsstäbe noch in genügendem  Masse zuzulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen, wel che einerseits am Motorkörper befestigt, an derseits mit einem Kettenführungsrad und einem Handgriff zum Tragen und Steuern versehen und so dünn ist, dass sie beim Schneiden die Schnittfurche passieren kann, gekennzeichnet durch mindestens einen in der Kettenebene liegenden schmalen Stab, der ausserhalb der Verbindungslinie der Ket- tenumkehrpunkte angeordnet ist.
    UNTERAN SPRtrCHE 1. Führungs- und Tragvorrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch wenig stens einen ausserhalb der Verbindungs linie der Kettenumkehrpunkte angeordne ten Stab, der gespannt ist. 2. Führungs- und Tragvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Spannen gesteifter Stab ausserhalb des rückkehrenden Trumms der Sägekette angeordnet ist, welcher eben falls die Schnittfurche passieren kann und als Schutzvorrichtung dient.
CH158592D 1930-10-14 1931-10-13 Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen. CH158592A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT158592X 1930-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH158592A true CH158592A (de) 1932-11-30

Family

ID=3649904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH158592D CH158592A (de) 1930-10-14 1931-10-13 Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH158592A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015001453A1 (de) Trennvorrichtung zum Trennen eines zylindrischen Werkstücks
DE2211600A1 (de) Rostdecke
DE19511746A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines steifen, noch nicht gehärteten Porenbetonblocks
CH158592A (de) Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette an Handmotorsägen.
DE572745C (de) Fuehrungs- und Tragvorrichtung fuer die Saegekette von Handmotorsaegen
AT129343B (de) Führungs- und Tragvorrichtung für die endlose Sägekette von Handmotorsägen.
DE3112824A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von obst, gemuese und dgl.
DE846821C (de) Schneidwerkzeug fuer steiniges Material
DE2910337C2 (de) Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge
DE102006053284A1 (de) Heckenschneidvorrichtung
DE2543990A1 (de) Horizontalspaltmaschine
DE2439185A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von mehreren mit abstand nebeneinanderliegenden staeben, insbesondere von betonstahlmatten
DE2520585B1 (de) Niederhaltervorrichtung fuer scheren, insbesondere stabstahlscheren
DE2003918A1 (de) Motorkettensaege
DE2017088A1 (de) Spannschloß für Hohlgefäßreifen
DE942018C (de) Kettensaege mit nachspannbaren Saegeketten fuer Steinbearbeitung
DE6804828U (de) Gartenschlepper mit zwischen den achsen angeordnetem geraet
DE19843009B4 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Kettensäge
DE2705494A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von blechen
DE1675111C (de) Vorrichtung zur Lagerung und Fuhrung von Hebeln, insbesondere von einem System von Hebeln eines fur Schreib und ähnliche Maschinen bestimmten Me chanismus
DE1812916A1 (de) Spannbuegel zum Festzurren eines Bandes
DE3739414A1 (de) Saegekette und schwert fuer eine kettensaege
DE1930892C (de) Schneidvorrichtung zum Fallen von Bau men, beispielsweise an einem Kraftfahrzeug
AT97535B (de) Baumsäge.
DE69508C (de) Stachelkörper für Stachelzaundrähte