CH158570A - Einrichtung zur Erfassung von Augenblickswerten bestimmter Phasenlage von periodisch veränderlichen Spannungen oder Strömen, insbesondere zur Aufzeichnung der Kurvenform. - Google Patents

Einrichtung zur Erfassung von Augenblickswerten bestimmter Phasenlage von periodisch veränderlichen Spannungen oder Strömen, insbesondere zur Aufzeichnung der Kurvenform.

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CH158570A
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Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  Einrichtung zur Erfassung von Augenblickswerten bestimmter     Phasenlage    von  periodisch veränderlichen Spannungen oder Strömen, insbesondere zur Aufzeichnung  der     Nurvenform.       Um aus periodisch veränderlichen Span  nungen Augenblickswerte bestimmter und  einstellbarer Phasenlage, zum Beispiel zum  Zwecke der     punktweisen        Ermittlung    der  Kurvenform,     herauszugreifen,    bedient man  sich bisher im allgemeinen der     bekannten,          mittelst    eines Synchronmotors oder derglei  chen angetriebenen     Joubert'schen    Kontakt  scheibe.

   Diese Anordnung besitzt insofern  gewisse Nachteile, als durch die Reibung der  Kontakte auf ,der Scheibe, besonders bei  Messung kleiner     Spannungen    oder Ströme,  leicht Störungen entstehen. Ferner ist die  grosse     Masse,des    Motors und der Scheibe un  bequem bei raschen     Frequenzschwankungen.     



  Eine Einrichtung, die zu den gleichen  Zwecken     wie    die oben erwähnte     bekannte          Anordnung    benutzt werden kann, aber deren       Nachteile    vermeidet, ist erfindungsgemäss  dadurch geschaffen, dass zur Ableitung der    Augenblickswerte zwei in Reihe geschaltete,  halbperiodisch umschaltende Synchronschal  ter dienen, deren Umschaltung infolge ent  sprechender Wahl der gegenseitigen Phasen  lage der Erregerströme mit einer gegen  seitigen Phasenverschiebung erfolgt, die klei  ner als<B>180</B>   ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in     Fig.    1 schematisch dar  gestellt.  



  An die Klemmen einer Stromquelle 1,  von der beispielsweise die Kurvenform der  Klemmenspannung ermittelt werden soll,  sind in Reihe zwei Synchronschalter ? und  3 und     ein    Galvanometer 4, das unter Vor  schaltung eines     Ohmschen    Widerstandes 5  in     Nebenschluss    zu einem Kondensator G  liegt, angeschlossen. Die Synchronschalter  2 und 3 können in gleicher Weise ausgeführt  sein wie die mechanischen Einwegpendel-           bezw.    Zungengleichrichter.

   Die     Erreger-          wicklungen    2a und 3a der Synchronschalter  2 und 3 sind über je einen     Vorschaltwider-          stand    7 und 8 an die Sekundärklemmen eines  Phasenschiebers 9 angeschlossen, der primär  von einem Wechselstrom gespeist wird, der  die gleiche Frequenz besitzt wie die an den  Klemmen der     Wechselstromquelle    1 herr  schende Wechselspannung und zu dieser in  fester Phasenbeziehung steht. Es ist zweck  mässig, im gegebenen Falle den Phasen  schieber 9, dessen     Verstellbereich    zweck  mässig 360 elektrische Grade umfasst, aus der  Stromquelle 1 'zu speisen.

   Durch entspre  chende Einstellung des Phasenschiebers 9  können die über die     Erregerwicklungen    der  Synchronschalter 2 und 3 fliessenden Ströme  in eine beliebige     Phasenbeziehung    zu der  an der     Stromquelle    1 herrschenden Spannung  gebracht werden.  



  Die beiden Synchronschalter 2 und 3 sind  in den von der Stromquelle gespeisten     greis     derart eingefügt,     dass    bei Phasengleichheit  der über die     Erregerwicklungen    2a und 3a  fliessenden Ströme der eine Synchronschalter  seinen Kontakt stets öffnet, wenn der andere  Synchronschalter den zugehörigen Kontakt  schliesst.

   Infolgedessen ist in diesem Falle,  bei dem also die Umschaltung der beiden  Synchronschalter 2 und 3 mit einer gegen  seitigen     Phasenverschiebung    von 180   er  folgt, der     ül)er    die Synchronschalter und das  Galvanometer 4 geleitete Stromkreis stets  geöffnet, also     stromlos.    Macht man jedoch  die     zwischen    der Umschaltung des Synchron  schalters 2 und der des Synchronschalters 3  herrschende Phasenverschiebung etwas klei  ner als 180  , wozu man zum     Beispiel    - wie  in     Fig.    1 veranschaulicht - der einen Er  regerspule eine     Induktivität    10 vorschalten  kann, so hat das zur Folge,

   dass die Dauer  des jeweiligen Kontaktschlusses des     Syn-          ehronschalters    2 die des jeweiligen Kontakt  schlusses des Synchronschalters 3 zeitlich  teilweise überdeckt und daher der betrach  tete Stromkreis für eine kurze Zeitdauer ge  schlossen wird, in der ein Augenblickswert       bezw.    ein kleiner Bereich von Augenblicks-    werten bestimmter Phasenlage der an der  Stromquelle 1 herrschenden Wechselspan  nung wirksam wird.  



  Die Verhältnisse gehen aus dem Dia  gramm der     Fig.    2 übersichtlich hervor. Die  Kurve e stelle den Verlauf der Wechselspan  nung der Stromquelle 1 dar. Mit     t2    sind die  periodisch wiederkehrenden Zeitlängen be  zeichnet, während der der Kontakt des Syn  chronschalters 2 jeweils für eine halbe  Periode geschlossen ist.     t3    stellen die entspre  chenden Zeitlängen dar, während der der  Kontakt des Synchronschalters 3 geschlossen  ist. Ist nun, wie in dem Schaubild ange  nommen, die Umschaltung des Synchron  schalters 3 weniger als 180   gegen die des  Synchronschalters 2 verschoben, so über  decken sich die Zeitlängen, während der die  beiden Synchronschalter geschlossen sind,  um den in der Zeichnung mit     tw    bezeichneten  Betrag.

   Dadurch wird aus der     Spannungskurve     ein schmaler Streifen herausgeschnitten,  durch dessen Wirkung der Kondensator 6 auf  einen Wert aufgeladen wird, der dem Mittel  wert des betreffenden Streifens der Span  nungskurve proportional ist. Bleiben die Ein  stellung des     Phasenschiebers    9 und die  übrigen Verhältnisse der Einrichtung unver  ändert, so wird während jeder Periode der  gleiche Abschnitt aus der Wechselspannung  herausgeschnitten, so dass periodisch dem  Galvanometer 4 eine Gleichspannung zuge  leitet wird, deren Intensität durch den Mittel  wert des herausgeschnittenen Spannungsab  schnittes bedingt ist. Der Ausschlag des  Galvanometers 4 gibt daher ein     Mass    für  diesen Mittelwert.

   Die Einfügung- des     Kon-          densators    6 und des Widerstandes 4 hat den  Zweck, eine ruhige Einstellung des Galvano  meters 4 trotz der periodischen Spannungs  stösse zu bewirken. Der von dem Galvano  meter 4 angezeigte Wert entspricht     umso-          mehr    einem bestimmten Augenblickswert der  Spannung, je     kleiner    der Bereich     tw    gewählt  wird. Die Grösse dieses Bereiches lässt sich  leicht durch     Anderung    der     Induktivität    10  einstellen, wozu gegebenenfalls zweckmässig  eine veränderliche     Induktivität,    ein zweiter      Phasenschieber oder dergleichen gewählt  wird.  



  Wie aus obiger Erläuterung hervorgeht,  kann man durch Änderung der Phasenlage  der     Erregerströme    der Synchronschalter zu  der Klemmenspannung an der Stromquelle  1 vermittelst des Phasenschiebers 9 die Pha  senlage des aus der Spannungskurve heraus  geschnittenen     Abschnittes    innerhalb der       Spannungskurve    beliebig einstellen, so dass  die Anordnung einmal zur     punktweisen    Auf  nahme .der     Spannungskurve,    wie auch bei  spielsweise zur     dauernden.    Messung der  Scheitelspannung oder eines andern bestimm  ten     Augenblickwertes        Verwendung    finden  kann.

   Soll die Kurvenform oder die Scheitel  spannung eines periodisch veränderlichen  Stromes bestimmt werden, so kann dies     mit-          telst    der neuen Anordnung geschehen, indem  der über die Synchronschalter geführte Kreis  beispielsweise an die Klemmen eines Wider  standes gelegt wird, der von dem zu unter  suchenden Strom durchflossen wird.  



  Die neue Einrichtung ist nicht auf die       Verwendung    für     Messzwecke    beschränkt; sie  kann auch für Regelvorrichtungen, zum Bei  spiel zur Begrenzung oder Einstellung des  Scheitelwertes einer     Spannung    Verwendung  finden.  



  Statt wie in dem dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel als Synchronschalter Geräte zu       verwenden,    die mechanischen Gleichrichtern  entsprechen, kann man auch Ventilgleich  richterschaltungen, zum Beispiel Trocken  gleichrichterschaltungen, benutzen, die eben  falls als Synchronschalter wirken und bereits  für andere Zwecke vorgeschlagen sind.  



  Die neue Einrichtung ist nicht nur ge  eignet, in vielen Fällen zur Ermittlung der  Kurvenform einer periodisch veränderlichen  Spannung oder eines periodisch veränder  lichen Stromes einen teureren Oszillographen  zu ersetzen, sondern kann wegen ihrer hohen  Empfindlichkeit auch dann noch Anwendung  finden, wenn die zur Verfügung stehenden       Messspannungen    oder     Messströme    so klein    sind, dass man sie mit einen Oszillographen  nicht mehr ohne weiteres aufnehmen könnte.  



  Der zur Aufnahme von Kurvenformen  erforderliche Zeitaufwand wird wesentlich  herabgesetzt, wenn gemäss einer weiteren  Ausführungsform der Erfindung, die über  die beiden Synchronschalter abgeleiteten Au  genblickswerte auf das     Messwerk    eines     Re-          gistriergerätes    zur Einwirkung gebracht und  Mittel vorgesehen werden, die zwischen der  gegenseitigen Verschiebung des Schreibmit  tels und der     Registrierfläche    in Richtung  der     Diagrammabszisse    und der Einstellung  des Phasenschiebers     Zwangläufigkeit    herbei  führen.

   Es ist dadurch möglich, in     bequemster     Weise ebenso wie bei einem Oszillographen  kontinuierliche Kurvenzüge aufzuzeichnen.  Besonders einfach wird die genannte Ausfüh  rungsform,     wenn    ein übliches     Registriergerät     mit beweglicher     Registrierfläche    verwendet  und deren     Vorschubeinrichtung    mechanisch  mit dem Rotor des Phasenschiebers gekup  pelt wird, zum Beispiel, wenn die zur Lei  tung oder Aufnahme des     Registrierstreifens          bezw.        Registrierblattes    bestimmte Trommel  unmittelbar auf die Achse des Rotors des  Phasenschiebers gesetzt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der letztgenann  ten Art ist in seinem konstruktiven Zusam  menbau, zum Teil im Schnitt, in     Fig.    3 dar  gestellt. Das     Registriergerät    20, dessen       Messwerk    gegebenenfalls unmittelbar im  Kreise der beiden Synchronschalter liegen  kann, besitzt eine übliche     Geradführung    20a  für den     Schreibstift,    der auf der im Schnitt  dargestellten Trommel 21 parallel zu deren  Achse     verschieblich    ist. Die Trommel 21  ist mit den übrigen Teilen der Einrichtung  von einem Gehäuse 22 umgeben und kann  nach Abnahme eines Deckels 22a herausge  nommen werden.

   Unterhalb der     Registrier-          trommel    21 sind die beiden, vorzugsweise  nach Art von mechanischen Zungengleich  richtern ausgebildeten Synchronschalter 23.  von Schutzgehäusen umgeben, angeordnet.  Ein besonderer seitlich an das Gehäuse 22  angebauter Kasten 24 enthält den Phasen  schieber 25, dessen Achse die Schleifringe      25a zur Abnahme der bezüglich der Phase  einstellbaren Erregerströme für die Syn  chronschalter     und    ausserdem den zur Auf  nahme der     Registriertrommel    21 dienenden       Achsenteil    trägt.

   Der Phasenschieber 25 und  die     Registriertrommel    21 werden gemeinsam  über einen     Doppelschneckentrieb    26 von  einem Elektromotor oder Federmotor 27 an  getrieben.  



  Mit Rücksicht auf die Trägheit des     Re-          gistrierinstrumentes    20 -ist die Übersetzung  zwischen Antriebsmotor und Phasenschieber  so gewählt, dass ein voller Umlauf des Pha  senschiebers etwa eine Minute in Anspruch       nimmt.    Die Einschaltung des Motors erfolgt  über ein Relais 28, das bei Einschaltung     mit-          telst    des Druckknopfschalters 29 seinen Kon  takt     schliesst    und dabei     gleichzeitig    den mit  seinem beweglichen     Kontaktstück    verbun  denen Sperrzahn 30 aus einer Raste der  mit der Achse des Phasenschiebers verbun  denen Sperrscheibe 31 herauszieht.

   Der Mo  tor 27 bleibt über den Kontakt des Relais 28  so lange eingeschaltet, bis nach Vollendung  einer vollen Umdrehung des Phasenschieber  rotors und der mit ihm verbundenen Sperr  scheibe 31 der Sperrzahn 30 in die Raste der  Sperrscheibe 31 wieder einfällt und damit  der Kontakt des Relais 28     selbsttätig    geöff  net wird.  



  Die elektrische, in     Fig.    3 nicht darge  stellte Schaltung ist vorzugsweise die gleiche  wie bei der     Ausführung    nach     Fig.    1, in  welchem Falle also das     Messwerk    des     Regi-          striergerätes    20 in Reihe mit den beiden  Synchronschaltern 23 an einer der     Messgrösse     entsprechenden Spannung liegt,

   während die       Erregerwicklungen    der beiden Synchron  schalter über die Schleifringe 25a aus der       Rotorwicklung    des Phasenschiebers gespeist  werden und dessen     Ständerwicklung    an einer  mit der     Messspannung    gleichfrequenten Span  nung liegt. .  



  Zur Durchführung einer Kurvenauf  nahme wird die Trommel 21 mit einem     Re-          gistrierblatt    bespannt, und nach     Einschaltung     der     Messspannung    und der den Phasenschie-         ber    speisenden Spannung der Druckknopf  schalter 29 betätigt.  



  Da bei dem in     Fig.    3 dargestellten     Regi-          striergerät    die Schreibeinrichtung zu ihrer  Betätigung verhältnismässig grosse     Richt-          kräfte    erfordert, ist es in Fällen, in denen  entsprechende Leistungen nicht     ohne    weiteres  zur Verfügung stehen, angebracht, an sich  bekannte     Verstärkeranordnungen    vor- oder  zwischenzuschalten.

   So kann man zum Bei  spiel ein sehr empfindliches     Messgerä.t    unmit  telbar in Reihe zu den beiden Synchron  schaltern legen und in an sich bekannter  Weise mit Hilfe dieses     Messgerätes    eine Nach  laufeinrichtung steuern, von welcher der  Schreibhebel angetrieben wird. Derartige,  zum Beispiel sich eines     Bolometers    bedie  nende Anordnungen sind an sich bekannt und  bedürfen daher hier keiner näheren Beschrei  bung.  



  Die     Zwangläufigkeit    zwischen der gegen  seitigen Verschiebung des Schreibmittels und  der     Registrierfläche    in Richtung der Dia  grammabszisse und der Einstellung des Pha  senschiebers     kann    auch abweichend von der  Ausführung nach     Fig.    3 beispielsweise da  durch herbeigeführt werden, dass, sofern als  Schreibmittel ein mittelst des     Messwerkes    ge  lenkter Lichtstrahl dient, in dessen Strahlen  gang Ablenkungsmittel, zum Beispiel ein  Prisma, so beweglich angeordnet und mit  dem Phasenschieber gekuppelt werden,

   dass  entsprechend der Verstellung des Phasen  schiebers der Lichtzeiger in Richtung der       Diagrammabszisse    auf der     @    lichtempfind  lichen, während der Aufnahme ruhenden     Re-          gistrierfläche    verschoben wird. Die Abhän  gigkeit wird bei dieser wie auch bei den  andern     Ausführungsformen    vorzugsweise so  gewählt, dass zu gleichen Phasenverschiebun  gen der Erregerströme gleiche Relativver  schiebungen zwischen     Registrierfläche    und  Schreibmittel in Richtung der Diagramm  abszisse gehören.  



  Bei Verwendung eines     Registrierinstru-          mentes    mit Lichtzeiger kann man natürlich  die übrige Anordnung auch so wählen,     wie         in     Fig.    3 dargestellt, das     heisst    unter Ver  meidung besonderer Ablenkungsmittel eine  bewegliche     Registrierfläche    verwenden und  deren     Vorsehubeinrichtung    mit der Achse des  Phasenschiebers kuppeln. Ebenso können  auch sonst geeignete     Registrierinstrumente     Anwendung finden.

   Desgleichen lässt sich in  der bei     Registrierinstrumenten        bekannten     Weise ein endloser     Registrierstreifen    verwen  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erfassung von Augen blickswerten bestimmter Phasenlage von periodisch veränderlichen Spannungen oder Strömen, insbesondere zur Aufzeichnung der Kurvenform, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ableitung der Augenblickswerte zwei in Reihe geschaltete, halbperiodisch um schaltende Synchonschalter dienen, deren Umschaltung infolge entsprechender Wahl der gegenseitigen Phasenlage der Erreger ströme mit einer gegenseitigen Phasenver schiebung erfolgt, die kleiner als<B>180</B> ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Synchronschalter, die nach Art von mechanischen Einweggleichrich tern gebaut sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Phasenschieber zur Einstellung der Phase der Erreger ströme mit Bezug auf die Spannung, an der der über die Synchronschalter geführte Leiterkreis liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erreger- kreise der beiden Synchronschalter zu einander parallel geschaltet sind, unter Einfügung phasenverschiebender Mittel in den Erregerkreis des einen Synchron schalters. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die über die beiden Synchronschalter abgeleiteten Au genblickswerte auf das Messwerk eines Registriergerätes zur Einwirkung gelan gen und Mittel vorgesehen sind, die zwi schen der Einstellung des Phasenschiebers und der gegenseitigen, in Richtung der Diagrammabszisse erfolgenden Verschie bung des Schreibmittels und der Schreib fläche Zwangläufigkeit herbeiführen. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, mit beweglicher Registrierfläche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorschubeinrich- tung für die Registrierfläche mit dem Rotor des nach Art eines Drehtransfor mators ausgebildeten Phasenschiebers me chanisch gekuppelt ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass eine Trommel zur Aufnahme der Registrierfläche unmit telbar von der Achse des Drehtransforma tors getragen wird. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch einen gemeinsamen selbsttätigen Antrieb für den Phasenschie ber und die Registriereinrichtung.
CH158570D 1931-03-21 1931-12-11 Einrichtung zur Erfassung von Augenblickswerten bestimmter Phasenlage von periodisch veränderlichen Spannungen oder Strömen, insbesondere zur Aufzeichnung der Kurvenform. CH158570A (de)

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