CH158420A - Auf seiner Unterlage befestigtes Relais, im besonderen für Eisenbahnsicherungseinrichtungen. - Google Patents

Auf seiner Unterlage befestigtes Relais, im besonderen für Eisenbahnsicherungseinrichtungen.

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CH158420A
CH158420A CH158420DA CH158420A CH 158420 A CH158420 A CH 158420A CH 158420D A CH158420D A CH 158420DA CH 158420 A CH158420 A CH 158420A
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CH
Switzerland
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relay
support plate
base
terminals
attached
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English (en)
Inventor
Vereinigte Eisenbahn-S Haftung
Original Assignee
Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H53/00Relays using the dynamo-electric effect, i.e. relays in which contacts are opened or closed due to relative movement of current-carrying conductor and magnetic field caused by force of interaction between them
    • H01H53/10Induction relays, i.e. relays in which the interaction is between a magnetic field and current induced thereby in a conductor
    • H01H53/12Ferraris relays

Landscapes

  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


  Auf seiner Unterlage     befestigtes    Relais, im besonderen für     Eisenbahnsicherungs-          einrichtungen.       Es gibt verschiedene Sorten von Relais,  die je nach den vorliegenden Verhältnissen  und den gestellten Bedingungen verwendet  werden können, z. B.     Hubankerrelais,    be  stehend aus zwei Spulen mit Anker, ferner  Scheibenrelais und Motorrelais. Da bei jedem  dieser Relais die Kontakte auf andere Weise  betätigt werden, ist die ganze Bauart dieser  Relais jeweils verschieden gewesen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt Re  lais zu     schaffen,    bei welchen Gehäuse, Kon  takteinrichtung und die Verbindungen zwi  schen den Kontakten gleichartig ausgeführt  sind und nach Belieben in dem Gehäuse ein       Hubankerrelais,    ein Motorrelais oder ein  Scheibenrelais untergebracht werden kann.  Gleichzeitig wird bezweckt, die Relais so  auszubilden, dass eine möglichst gute Über  sicht über die Klemmen und über die     innern     bewegten Teile des Relais erzielt wird.  



  Dies geschieht gemäss der vorliegenden    Erfindung dadurch, dass die Tragplatte für  die einzelnen Teile des Relais vertikal ange  ordnet wird. Man ist auf diese Weise dann  in der Lage, sämtliche     Anschlussstellen    der  Klemmen auf der Aussenseite der Tragplatte  vorzusehen, so dass die einzelnen Anschlüsse  leicht kontrolliert und gewechselt werden  können.  



  Eine weitere Verbesserung kann man da  durch erzielen, dass man die Tragplatte ganz  oder teilweise aus durchsichtigem Material  herstellt, eventuell mit Scheiben versieht, so  dass man das Arbeiten der innern Teile des  Relais leicht übersehen kann. Ein besonderer  Vorzug eines derartigen Relais ist, dass hier  bei die Verbindungen zwischen den einzelnen  Klemmen nicht mehr durch flexible Leitungen  hergestellt werden müssen, sondern dass man  hierfür Blattfedern verwenden kann, durch  welche eine gegenseitige Berührung der Lei  tungen ausgeschlossen wird.      Der Gegenstand der Erfindung ist in den  Abbildungen anhand einiger Beispiele näher  erläutert.  



  Hierbei zeigt     Abb.    1 ein     Hubankerrelais,     bei welchem von den beiden Magneten 1 der  Anker 2 angezogen wird. Der Magnet ist  mittelst eines Bockes an der Tragplatte 8  befestigt. An dem Anker 2 ist ein     Isolier-          körper    3 befestigt, der auf seiner obern und  untern Fläche so viel Kontaktbleche 4 und 5  trägt, als Kontakte zu betätigen sind. Im  angezogenen Zustand des Ankers liegt die  Feder 4 bei 6 an der Kontaktschraube 7 an,  die in leitender Verbindung mit der auf der  Aussenseite des Deckels 8 vorgesehenen  Klemmschraube 9 steht. Die untere Feder 5  macht bei abgefallenem Anker     Kontakt    mit  der Schraube 10, die mit der äussern Kon  taktschraube 11 in leitender Verbindung steht.  



  Aus der Abbildung ist gleichzeitig er  sichtlich, dass man mit einfachen Mitteln die  verschiedensten leitenden Verbindungen her  stellen kann. Im vorliegenden Falle z. B. sind  beide Kontaktfedern 4 und 5 durch den  Bolzen 12 leitend verbunden, wobei gleich  zeitig die Feder 5 durch eine federnde Tra  verse 13 mit der äussern Klemmschraube 14  verbunden ist.  



  Die     Abb.    2, 3 und 4 zeigen in Aufriss,  Grundriss und     Seitenriss    ein     ähniiehes    Relais,  wobei jedoch eine Scheibe 17 als Anker ver  wendet ist, die sich zwischen den Polen -des  Magnetes dreht, und auf deren Achse gleich  zeitig ein     Ritzel    18 vorgesehen ist, welches  bei der Verdrehung das Segment 19 um  dessen Drehpunkt 20 in der eingezeichneten  Pfeilrichtung, also entgegen der Uhrzeiger  bewegung, dreht. Hierbei hebt sich der Punkt  21 des Segmentes 19, an dem eine Stange  22     angelenkt    ist, die nun den Isolierkörper 3  mit den Federn 4 und 5 in die obere Lage  bringt.

   In der gezeichneten Lage befinden  sich die Federn in der untern Stellung, wo  bei die     Klemmenschraube    11 mit der     Klem-          menschraube    14 leitend verbunden ist. In  der vordern Wand befinden sich zwei Sehei  ben 23 und 24, durch welche man das Arbei-         ten    der bewegten Teile des Relais beobachten  kann, wie aus     Abb.    3 ersichtlich ist.  



  Aus     Abb.    4 ist zu ersehen, dass man an  einem Isolierkörper, der durch den Anker  oder die Scheibe gesteuert wird, beliebig viel  Federn 4, 40, 41, 42 usw. anordnen kann.  In gleicher Weise lässt sich auch ein Motor  relais in dasselbe Gehäuse einbauen und mit  den gleichen Kontaktelementen verbinden,  wie aus     Abb.    6 ersichtlich ist.. Wesentlich  ist hierbei, wie aus allen Abbildungen er  sichtlich, dass man bei jeder Art von Relais  den bewegten Anker mit dem Kontaktfeder  träger 3 kuppelt, so dass dieser wie auch die  Tragplatte mit den Klemmen und den Schei  ben und die Gehäusehaube normal ausgeführt  werden können.

   Man hat auf diese Weise  ein Relais     geschaffen,    bei welchem folgende  besondere Vorzüge zu verzeichnen sind  Das Relaissystem ist vollkommen in dem  Gehäuse verschlossen und kann also nicht  verstauben. Trotzdem sitzen auf der äussern  Oberfläche die Klemmen, können vollständig  übersehen werden, die Leitungsanschlüsse  können beliebig gewechselt werden, ohne dass  das Relais geöffnet zu werden braucht und  man kann das Arbeiten der beweglichen  Relaisteile beobachten. Hinzu kommt, dass  man ein und dasselbe Gehäuse und dieselben  Kontaktfedern und Klemmen für die ver  schiedensten Relais, sei es Hubanker-,  Scheiben- oder Motorrelais verwenden kann,  und dass man ohne flexible Leitungen nur  unter Zuhilfenahme von Blattfedern normaler  Ausführung die verschiedenartigsten Schalt  verbindungen bewerkstelligen kann.  



       Abb.    5 zeigt eine Teilansicht der anein  ander angeschlossenen Kontaktfedern in an  derer Ausführung, wobei die einzelnen neben  einander liegenden Kontaktfedern<B>13</B> durch  ein gemeinsames Isolierstück 25 zusammen  gehalten sind und dann ebenfalls einzeln an  die durch den Isolierkörper 3 gehaltenen  Federn 5 angeschlossen sind. Hierbei trägt  die federnde Traverse 13 gleichzeitig den  Isolierkörper 25 und den die einzelnen Federn  verbindenden Isolierkörper 3.      Aus den     Abb.    1, 2, 5 und 6 ist gleich  zeitig zu ersehen, dass man auch die Tra  versen 13 bequem auf eine der an der     vor-          dern    Tragplatte angeordneten Klemmen füh  ren kann.  



  In     Abb.    6, die ein Motorrelais darstellt,  ist die Anordnung der Kontaktfedern und  Traversen sowie der Isolierkörper und Kon  taktklemmen dieselbe; neu ist nur, dass hier  ein Motor 26 an der Tragplatte 8 aufgehängt  ist, wobei die     Egzenterwelle    27, die durch  den Motor gedreht wird, durch eine Verbin  dungsstange 23 mit dem     Isolierstü(;k    3 ver  bunden ist, welches die Kontaktfedern trägt,  so dass auch hier wieder wie in den andern  Abbildungen bei     Drehung    des Motors die  Kontakte abwechselnd geöffnet und geschlos  sen werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf seiner Unterlage befestigtes Relais, irn besonderen für Eisenbahnsicherungsein- richtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Relais auf einer vertikal stehenden Tragplatte befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Tragplatte Klemmen derart angeordnet sind, dass sich die An schlussstellen der Klemmen auf der Aussen seite der die eine Wand des Relaisgehäuses bildenden Tragplatte befinden, von welchen Klemmen einige miteinander und andere mit beweglichen Kontakten verbunden sind. 2.
    Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmen auf der Trag platte so verteilt sind, dass vor den be weglichen Teilen des Relais Scheiben an geordnet werden können. 3. Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Anker des Relais ein Isolierkörper horizontal aufgehängt ist, auf dessen Oberfläche so viel Kontakt federn vorgesehen sind als Anschlüsse er folgen sollen. 4. Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Magnetkörper und Anker des Relais in einem Bock gelagert sind, der an der Tragplatte des Relais befestigt ist. 5.
    Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der die beweglichen Kon takte tragende Isolierkörper (3) an einer federnden Traverse (13) befestigt ist. 6. Auf seiner Unterlage befestigtes Relais nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mit den einzelnen Kontakt federn (4, 5) in Verbindung stehende fe dernde Traversen (13) auch an eine der Klemmen (14) der vordern Tragplatte an geschlossen sind.
CH158420D 1931-08-03 1931-08-03 Auf seiner Unterlage befestigtes Relais, im besonderen für Eisenbahnsicherungseinrichtungen. CH158420A (de)

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