DE3006675C2 - Scherentrennschalter - Google Patents
ScherentrennschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H31/00—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H31/34—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact adapted to engage an overhead transmission line, e.g. for branching
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- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5822—Flexible connections between movable contact and terminal
Description
Die Erfindung betrifft einen Scherentrennschalter, bestehend aus einem Stützer, aus einem auf dem Stützer
angeordneten Antriebsaggregat, aus einer an das Antriebsaggregat angelenkten Schere mit unteren
Scherengliedern und oberen Scherengliedern und aus an die Schere angeschlossenen Greiferkontaktstückträgern
od. dgl. mit daran befestigten Greiferkontaktstükken, wobei die unteren Scherenglieder über untere,
jeweils Lagerschilder und eine Gelenkwelle oder eine Gelenkachse aufweisende Scherenge'enke gelenkig an
das Antriebsaggregat und die oberen Scherenglieder über obere Scherengelenke gelenkig an die unteren
so Scherenglieder angeschlossen sowie die oberen Scherenglieder an ihren den unteren Scherengliedern fernen
Enden über ein Kreuzgelenk gelenkig miteinander verbunden sind.
Scherentrennschalter — eine besondere Art von Hochspannungstrennschaltern — sind seit langem und
in verschiedenen Ausführungen bekannt (vgl. u. a.
DE-AS 10 74 116, 10 85 942, 1129 586, 1191459,
12 40 156 und 12 44 910 sowie die DE-OS 23 36 543).
Hochspannungstrennschalter — also auch Scherentrennschalter — sind im Kurzschlußfall großen elektromagnetischen
Kräften ausgesetzt. Dabei werden die elektrisch leitenden Bauteile eines Trennerpols durch
die elektromagnetischen Kräfte zusammengezogen und gleichzeitig durch elektromagnetische Kräfte, die
zwischen mehreren Trennerpolen wirken, beansprucht. Im Kurzschlußfall werden auch die den Greiferkontaktstücken
der in Rede stehenden Trennschalter zugeordneten, von Leiterseitlen getragenen Gegenkontakte
elektromagnetischen Kräften ausgesetzt. Damit diese elektromagnetischen Kräfte nicht dazu führen, daß die
Gegenkontakte aus den Greiferkontaktstücken der Scherentrennschalter herausgerissen werden, werden
Scherentrennschalter so ausgebildet, daß die auftretenden elektromagnetischen Kräfte den Kontaktdruck
(zwischen den Greiferkontaktstücken der Scherentrennschalter und den von Leiterseilen getragenen
Gegenkontakten) erhöhen. Nutzt man nun gezielt die elektromagnetischen Kräfte aus, zum Beispiel dadurch,
daß man kleine Abstände zwischen den entsprechenden elektrisch leitenden Bauteilen der Scherentrennschalter
wählt, so müssen die entsprechenden Bauteile auch mechanisch entsprechend widerstandsfähig sein.
Bei Scherentrennschaltern der in Rede stehenden Art treten beim Ein- und Ausschalten an den unteren
Scherengelenken Schwenkbewegungen von bis zu 90°, an den oberen Scherengelenken und an dem Kreuzgelenk
von bis zu 180° auf. Das ist mit besonderen Problemen verbunden, denen bei den bekannten
Scherentrennschaltern die Ausbildung der Scherengelenke und der Kreuzgelenke nicht hinreichend Rechnung
trägt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Scherentrennschalter der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, der sich durch verbesserte untere Scherengelenke und/oder verbesserte obere Scherengelenke
und/oder verbesserte Kreuzgelenke auszeichnet.
Der erfindungsgemäße Scherentrennschalter, bei dem die zuvor dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist
zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der unteren
Scherengelenke hohl ausgebildet sind und/oder die oberen Scherengelenke und/oder das Kreuzgelenk
jeweils eine hohl ausgeführte Gelenkwelle aufweisen und die hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen
Funktionselemente des Scherentrennschalters aufnehmen, — die bei den bekannten Scherentrennschaltern
anderweitig vorgesehen werden mußten, wobei diese Funktionselemente störend Raum beanspruchten
und außerdem bei Vereisung die Funktionstüchtigkeit des Scherentrennschalteis beeinträchtigten.
Bei Scherentrennschaltern der in Rede stehenden Art muß ein einwandfreier Stromübergang zwischen dem
Antriebsaggregat und den unteren Scherengliedern gewährleistet sein. Dieser einwandfreie Stromübergang
kann nun bei dem erfindungsgemäßen Scherentrennschalter dadurch realisiert werden, daß innerhalb der
hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke jeweils mindestens eine
hochflexible Stromübertragungslitze vorgesehen wird; vorzugsweise sind innerhalb der hohl ausgeführten
Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke jeweils mehrere hochflexible Stromübertragungslitzen
vorgesehen. Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scherentrennschalters ist aus mehreren
Gründen besonders vorteilhaft. Einerseits wird zwischen dem Antriebsaggregat und den unteren
Scherengliedern ein einwandfreier Stromübergang sichergestellt, ohne daß die dazu notwendigen Funktionselemente,
nämlich die Stromübertragungslitzen, besonderen Raum beanspruchen; sie befinden sich ja
innerhalb der hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke. Andererseits
kann eine Vereisung (und können andere Witterungseinflüsse) die Funktionstüchtigkeit der den
Stromübergang zwischen dem Antriebsaggregat und den unteren Scherengliedern gewährleistenden Funktionselemente,
also der Stromubertragungslitzen. nicht beeinträchtigen, — wiederum deshalb, weil sie sich ja
innerhalb der hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke befinden
und folglich vor einer Vereisung und vor anderen negativen Witterungseinfiüssen geschützt sind.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die zuvor beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Scherentrennschalters auszugestalten und ίο weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft
erläutert werden soll.
Eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, geht dahin, die Stromübertragungslitzen
einerseits an die Lagerschilder und anderer-1-3
seits an die hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen anzuschließen, und zwar vorzugsweise
derart, daß jede Stromübertragungslitze mit ihrem zweiten Ende an dem Ende der hohl ausgeführten
Gelenkwelle bzw. Gelenkachse angeschlossen ist, das
2i} dem Lagerschild fern ist, an das die Stromübertragungslitze
mit ihrem ersten Ende angeschlossen ist. Bei Anwendung dieser Lehre der Erfindung wird sichergestellt,
daß nahezu die gesamte Länge der hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen der
>i unteren Scherengelenke für die Stromübertragungslitzen
zur Verfügung steht. Folglich können die Stromübertragungslitzen entsprechend lang ausgeführt sein
und werden die Stromübertragungslitzen so gering wie möglich tordiert.
Schließlich empfiehlt es sich, bei der zuvor beschriebenen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scherentrennschalters die Anordnung so zu treffen, daß
innerhalb jeder hohl ausgeführten Gelenkwelle bzw. Gelenkachse vier Stromübertragungslitzen vorgesehen
j5 sind und daß zwei Stromübertragungslitzen an dem
ersten Lagerschild in einer ersten Anschlußebene und zwei Stromüber'.ragungslitzen an dem zweiten Lagerschild
in einer gegenüber der ersten Anschlußebene um 90" versetzten zweiten Anschlußebene angeschlossen
ad sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Stromübertragungslitzen
an den hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen in Anschlußebenen anzuschließen,
die gegenüber den zugeordneten Anschlußebenen der Lagerschilder um 90° versetzt sind. Dadurch wird
einerseits der Hohlraum der hohl ausgeführten Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen optimal ausgenutzt, wird
andererseits verhindert, daß bei den betriebsmäßig auftretenden Schwenkbewegungen der unteren Scherenglieder
sich die Stromübertragungslitzen gegenseitig
so »im Wege sind«.
Vorstehend ist die Lehre »Stromübertragungslitzen innerhalb der Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen«, die
dadurch ermöglicht worden ist, daß die Gelenkwellen bzw. Gelenkachsen erfindungsgemäß hohl ausgeführt
sind, im einzelnen für die unteren Scherengelenke, also für die Gelenkstellen zwischen dem Antriebsaggregat
und den unteren Scherengliedern der Schere erläutert worden. Selbstverständlich kann diese Lehre, gegebenenfalls
entsprechend angepaßt, auch für die oberen Scherengelenke, also für die Gelenkstellen zwischen
den unteren Scherengliedern der Schere und deren oberen Scherengliedern Anwendung finden.
Bei Scherentrennschaltern der in Rede stehenden Art wird häufig — ähnlich wie bei Aufzügen — für einen
Gewichtsausgleich der Schere gesorgt, nämlich dadurch, daß in einem die Schere nach oben bewegenden
Sinn Federelemente vorgesehen sind; zumeist handelt es sich um auf Zug oder auf Druck beanspruchte
Schraubenfedern. Dieser Gewichtsausgleich kann nun bei dem erfindungsgemäßen Scherentrennschalter dadurch
realisiert werden, daß innerhalb der hohl ausgeführten Gelenkwellen der unteren Scherengelenke
und/oder der oberen Scherengelenke und/oder des ί Kreuzgelenkes mindestens ein auf Torsion beanspruchbarer
Federstab vorgesehen wird. Diese Ausfiihrungsform eines erfindungsgemäßen Scherentrennschalters
ist wiederum aus mehreren Gründen besonders vorteilhaft. Einerseits ist ein Gewichtsausgleich der ι ο
Schere realisiert, ohne daß die dazu notwendigen Funktionselemente, nämlich die auf Torsion beanspruchbaren
Federstäbe besonderen Raum beanspruchen; sie befinden sich ja innerhalb der hohl
ausgeführten Gelenkwellen. Andererseits kann eine Vereisung (und können andere Witterungseinflüsse) die
Funktionstüchtigkeit der den Gewichtsausgleich gewährleistenden Funktionselemente, also der auf Torsion
beanspruchbaren Federstäbe, nicht beeinträchtigen, — und zwar einerseits deshalb, weil die FunktionF'üchtigkeit
von auf Torsion beanspruchbaren Federstäben durch eine Vereisung (und durch andere Witterungseinnüsse)
ohnehin kaum beeinträchtigt werden kann, andererseits aber deshalb, weil sie sich ja innerhalb der
hohl ausgeführten Gelenkwellen befinden.
Im einzelnen gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten, die zuvor beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scherentrennschalters
auszugestalten und weiterzubilden, was wiederum nur beispielhaft erläutert werden soll.
Ist innerhalb der hohl ausgeführten Gelenkwellen der
unteren Scherengelenke jeweils mindestens ein auf Torsion beanspruchbarer Federstab vorgesehen, so
empfiehlt es sich, jeden Federstab einerseits drehfest mit einem Lagerschild und andererseits drehfest mit der
Gelenkwelle zu verbinden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, jeden Federstab mit seinem zweiten Ende mit
dem Ende der hohl ausgeführten Gelenkwelle zu verbinden, das dem Lagerschild fern ist, mit dem der
Federstab mit seinem ersten Ende verbunden ist Bei Anwendung dieser Lehre der Erfindung wird sichergestellt,
daß nahezu die gesamte Länge der hohl ausgeführten Gelenkwellen für die auf Torsion beanspruchbaren
Federstäbe zur Verfugung steht Folglich können die Federstäbe entsprechend lang ausgeführt
sein und werden die Federstäbe bei den betriebsmäßig auftretenden Schwenkbewegungen der Scherenglieder
so gering wie möglich tordiert
Im übrigen kann es zweckmäßig sein, innerhalb jeder
hohl ausgeführten Gelenkwelle zwei oder mehr, vorzugsweise vier auf Torsion beanspruchbare Federstäbe
vorzusehen — und damit den Hohlraum der Gelenkwellen optimal auszunutzen.
Schließlich geht noch eine Lehre der Erfindung dahin,
jeden Federstab nur während eines Teils der Relativbe- ss
wegung zwischen Gelenkwelle und Lagerschild drehfest mit dem Lagerschild und mit der Gelenkwelle zu
verbinden. Dazu können Langlöcher, Anschläge, Kulissen
od. dgL vorgesehen sein.
Vorstehend ist die Lehre »Auf Torsion beanspruchbare Federstäbe innerhalb der Gelenkwellen«, die dadurch
ermöglicht worden ist, daß die Gelenkwellen erfindungsgemäß hohl ausgeführt sind, im einzelnen für die
unteren Scherengelenke erläutert worden. Selbstverständlich kann diese Lehre, gegebenenfalls entsprechend
angepaßt, auch für die oberen Scherengelenke und/oder für das Kreuzgelenk Anwendung finden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seilenansicht eines erfindungsgemäßen Scherentrennschalters, jedoch ohne Stützer,
Fi g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Antriebsaggregates
des Scherentrennschalters nach Fig. 1, teilweise
aufgeschnitten, und
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Gegenstandes nach F i g. I, teilweise aufgeschnitten.
Der in F i g. 1 dargestellte Scherentrennschalter besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem
(nicht dargestellten) Stützer, aus einem auf dem Stützer
angeordneten Antriebsaggregat 1, aus einer an das Antriebsaggregat 1 angelenkten Schere 2 mit unteren
Scherengliedern 3 und oben Scherengliedern 4 und aus an die Schere 2 angeschlossenen Greiferkontaktstückträgern
5 mit daran befestigten Greiferkontaktstücken 6. Wie die Fig.! zeigt sind die unteren Scherenglieder
3 über untere, jeweils Lagerschilder 7, 8 und eine Gelenkwelle 9 aufweisende Scherengelenke 10 an das
Antriebsaggregat 1 und die oberen Scherenglieder 4 über obere Scherengelenke ti an die unteren
Scherenglieder 3 angeschlossen, während die oberen Scherenglieder 4 an ihren den unteren Scherengliedern
3 fernen Enden über ein Kreuzgelenk 12 gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie insbesondere die Fig.2, aber auch die Fig.3
zeigt sind die Gelenkwellen 9 der unteren Scherengelenke 10 hohl ausgeführt Innerhalb der hohl ausgeführten
Gelenkwellen 9 der unteren Scherengelenke 10 sind jeweils mehrere flexible Stromübertragungslitzen 13,
14,15,16 vorgesehen. Die Stromübertragungslitzen 13,
14, 15, 16 sind einerseits an die Lagerschilder 7, 8 und andererseits an die hohl ausgeführten Gelenkwellen 9
angeschlossen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Stromübertragungslitze
13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 mit ihrem zweiten Ende der hohl ausgeführten Gelenkwelle 9
angeschlossen, das dem Lagerschild 7 bzw. 8 fern ist an das die Stromübertragungslitze 13 bzw. 14 bzw. 15 bzw.
16 mit ihrem ersten Ende angeschlossen ist Im einzelnen sind innerhalb jeder hohl ausgeführten
Gelenkwelle 9 vier Stromübertragungslitzen 13,14,15,
16 vorgesehen und sind zwei Stromübertragungslitzen J3,14 an dcir; ersten Lagerschild 7 bzw. an des! zweiter.
Lagerschild 8 in einer ersten Anschlußebene 17 und zwei Stromübertragungslitzen 15, 16 an dem zweiten
Lagerschild 8 bzw. an dem ersten Lagerschild 7 in einer gegenüber der ersten Anschlußebene 17 um 90°
versetzten zweiten Anschlußebene 18 angeschlossen, während die Stromübertragungslitzen 13,14,15,16 an
den hohl ausgeführten Gelenkwellen 9 in Anschlußebenen 19 bzw. 20 angeschlossen sind, die gegenüber den
zugeordneten Anschlußebenen 17 bzw. 18 der LagerschDder7bzw.8um90o
versetzt sind.
Claims (12)
1. Scherentrennschalter, bestehend aus einem Stützer, aus einem auf dem Stützer angeordneten
Antriebsaggregat aus einer an das Antriebsaggregat angelenkten Schere mit unteren Scherengliedern
und oberen Scherengliedern und aus an die Schere angeschlossenen Greiferkontaktstückträgern
od. dgl. mit daran befestigten Greiferkontaktstükken,
wobei die unteren Scherenglieder über untere, jeweils Lagerschilder und eine Gelenkwelle oder
eine Gelenkachse aufweisende Scherengelenke gelenkig an das Antriebsaggregat und die oberen
Scherenglieder über obere Scherengelenke gelenkig an die unteren Scherenglieder angeschlossen sowie
die oberen Scherenglieder an ihren den unteren Scherengliedern fernen Enden über ein Kreuzgelenk
gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwellen (9)
bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke (10) hohl ausgebildet sind und/oder die oberen Scherengelenke
und/oder das Kreuzgelenk jeweils eine hohl ausgeführte Gelenkwelle aufweisen und die hohl
ausgeführten Gelenkwellen (9) bzw. Gelenkachsen Funktionselemente des Scherentrennschalters aufnehmen.
2. Scherentrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hohl ausgeführten
Gelenkwellen (9) bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke (10) jeweils mindestens eine
hochflexible Stromübertragungslitze (13, 14, 15, 16) vorgesehen ist.
3. Scherentrennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hohl ausgeführten
Gelenkwellen (9) bzw. Gelenkachsen der unteren Scherengelenke (10) jeweils mehrere
hochflexible Stromübertragungslitzen (13,14,15,16)
vorgesehen sind.
4. Scherentrennschalter nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stromübertragungslitzen
(13, 14, 15, 16) einerseits an die Lagerschilder (7, 8) und andererseits an die hohl
ausgeführten Gelenkwellen (9) bzw. Gelenkachsen angeschlossen sind.
5. Scherentrennschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromübertragungslitze
(13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16) mit ihrem zweiten Ende an dem Ende der hohl ausgeführten Gelenkwelle (9)
bzw. Gelenkachse angeschlossen ist. das dem Lagerschild (7 bzw. 8) fern ist, an das die
Stromübertragungslitze (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16) mit ihrem ersten Ende angeschlossen ist.
6. Scherentrennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder hohl ausgeführten
Gelenkwelle (9) bzw. Gelenkachse vier Stromübertragungslitzen (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind
und daß zwei Stromübertragungslitzen (13, 14) an dem ersten Lagerschild (7) in einer ersten Anschlußebene
(17) und zwei Stromübertragungslitzen (15, 16) an dem zweiten Lagerschild (8) in einer
gegenüber der ersten Anschlußebene (17) um 90° versetzten zweiten Anschiußebene (18) angeschlossen
sind.
7. Scherentrennschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromübertragungslitzen
(13,14,15,16) an den hohl ausgeführten Gelenkwellen
(9) bzw. Gelenkachsen in Anschlußebenen (19, 20) angeschlossen sind, die gegenüber den zugeordneten
Anschlußebenen (17,18) der Lagerschilder (7, 8) um 90° versetzt sind.
8. Scherentrennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
der hohl ausgeführten Gelenkwellen der unteren Scherengelenke und/oder der oberen Scherengelenke
und/oder des Kreuzgelenkes mindestens ein auf Torsion beanspruchbarer Federstab vorgesehen ist.
9. Scherentrennschalter nach Anspruch 8, wobei innerhalb der hohl ausgeführten Gelenkwellen der
unteren Scherengelenke jeweils mindes:ens ein auf Torsion beanspruchbarer Federstab vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federstab einerseits drehfest mit einem Lagerschild und
!5 andererseits drehfest mit der Gelenkwelle verbunden
is L
10. Scherentrennschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federstab mit
seinem zweiten Ende mit dem Ende der hohl ausgeführten Gelenkwelle verbunden ist, das dem
Lagerschild fern ist, mit dem der Federstab mit seinem ersten Ende verbunden ist.
11. Scherentrennschalter nach Anspruch 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder hohl ausgeführten Gelenkwelle zwei oder mehr,
vorzugsweise vier auf Torsion beanspruchbare Fede-stäbe vorgesehen sind.
12. Scherentrennschalter nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
so Federstab nur während eines Teils der Relativbewegung
zwischen Gelenkwelle und Lagerschild drehfest mit dem Lagerschild und mit der Gelenkweile
verbunden ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE3006675A DE3006675C2 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Scherentrennschalter |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3006675A1 DE3006675A1 (de) | 1981-08-27 |
DE3006675C2 true DE3006675C2 (de) | 1989-04-27 |
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ID=6095311
Family Applications (1)
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DE1074116B (de) * | 1956-01-31 | 1960-01-28 | Siemens Schuckertwerke Aktitr gesellschaft Berlin und Erlangen | Emstutzer Scherentrennschalter |
DE1080660B (de) * | 1958-10-10 | 1960-04-28 | Licentia Gmbh | Scherentrenner |
DE1191459B (de) * | 1963-09-02 | 1965-04-22 | Licentia Gmbh | Scherentrenner-Kontakt |
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ZA811133B (en) | 1982-04-28 |
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