CH157142A - Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steckerstiften und nach diesem Verfahren hergestellter Steckerstift. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steckerstiften und nach diesem Verfahren hergestellter Steckerstift.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steekerstiften und naeh diesem Verfahren hergestellter Steekerstift. Es sind zur Herstellung von elektrischen Verbindungen Steckerstifte bekannt gewor den, die aus einem vollen Stift hergestellt, seitlich geschlitzt und mit einer durch den Schlitz nach aussen ragenden Feder versehen sind. Letztere hat den Zweck, den Kontakt teil des Steckerstiftes nach Einstecken in eine Steckerbüchse möglichst satt an deren 'Wandungen zu drücken und so einen guten Kontakt zu bewerkstelligen. Anderseits soll die Feder ein leichtes Einführen der Stifte in die Steckerbüchsen ermöglichen. Solche Steckerstifte waren bis jetzt unbequem in ihrer Herstellung, weil die Feder für sich geformt und nachträglich in den dazu ge machten Schlitzeingeführt wurden. Letztere Operation war besonders mühsam und er heischte viel Sorgfalt, denn die Feder durfte bei ihrer Einführung nicht über eine gewisse Grenze-, beansprucht werden. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah ren zur Herstellung von mit einer Feder aus gestatteten Steckerstiften, das dadurch ge- kennzeichnet ist, dass man die Feder als ge streckten Draht in eine Längsbohrung des Steckerstiftes einführt und sie im Stecker stift in ihre endgültige Form biegt. Auf diese Weise können die Federn bedeutend straffer gespannt und kann härteres Material verwen det werden, so dass die Federn weniger zur Erlahmung geneigt sind. Die Erfindung betrifft ferner einen nacb dem Verfahren hergestellten Steckerstift. Die Zeichnung stellt einen erfindungs gemässen Steckerstift während seiner Herstel lung und im fertigen Zustande beispielsweise dar. Fig. 1 zeigt den fertigen Steckerstift; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und zeigt den Federdraht in noch geradem Zustand; Fig. 3 zeigt schematisch den Prozess der Federbiegung. Der dargestellte Steckerstift weist zu sei ner Befestigung im Isolierkörper eines Stek- kers einen Schaft a auf, der durch den Kon- taktteil b verlängert ist. In letzterem wurde vermittelst einer Fräse, deren Durchmesser mit c bezeichnet ist, ein längs einer Erzeu genden verlaufender Schlitz S so hergestellt, dass auf der einen Seite noch eine zusätzliche Öffnung d entstanden ist. -Letztere könnte roch kleiner sein als dargestellt ist. Der Federdraht e wird in die vor dem Schlitzen hergestellten Längsbohrungen ge steckt und vermittelst eines in die zusätz liche Öffnung eingeführten Stöpsels f in die fertige Form gebogen. Nach erfolgter Ab trennung des Drahtüberflusses ist der Stek- kerstift fertig. Die Feder ist an ihren Enden durch die achsiale Längsbohrung gehalten. Die Form der Feder verhindert eine Längs verschiebung. Man könnte die zusätzliche Öffnung auch anders .gestalten. Bei Herstel lung des Schlitzes vermittelst einer Fräse von viel kleinerem Durchmesser könnte man beispielsweise auf der vom Schlitz abgekehr ten Seite nur ein Loch bohren, um durch dieses hindurch den Draht in die gewünschte Form zu bringen. Der beschriebene Steckerstift kann, im Gegensatz zu den bis jetzt -am meisten ge brauchten, nicht mit einer Feder versehenen Steckerstiften, die aus Messing bestehen, aus Kupfer hergestellt werden, das bekanntlich eine grössere Leitfähigkeit als Messing be sitzt. Nur der Federdraht e, der ja für die Stromleitung eine untergeordnete Rolle spielt, muss aus einem federnden Draht hergestellt werden. Dieser Umstand bedeutet insbeson dere für Steckerstifte für grössere Stromstär ken einen bedeutenden Vorteil.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steckerstiften, da durch gekennzeichnet, dass man diese Fe der als gestreckten Draht in eine Längs bohrung des Steckerstiftes einführt und diesen Draht im Steckerstift mit Hilfe einer zusätzlichen Öffnung des Stecker stiftes in seine endgültige Form biegt.II. Steckerstift, hergestellt nachdem im Pa tentanspruch I umschriebenen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass .er eine ach- siale Längsbohrung aufweist, worin die beiden Enden der fertig geformten Feder gehalten sind. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die zu sätzliche Öffnung gleichzeitig mit einem Schlitz für die Feder durch Fräsen her stellt.2. Steckerstift nach Patentanspruch. II, da durch gekennzeichnet, dass die zusätz liche Öffnung die Gestalteines Schlitzes hat, der den Durchgang eines Werkzeu ges für das Biegen der Feder gestattet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH157142T | 1931-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH157142A true CH157142A (de) | 1932-09-15 |
Family
ID=4411326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH157142D CH157142A (de) | 1931-08-06 | 1931-08-06 | Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steckerstiften und nach diesem Verfahren hergestellter Steckerstift. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH157142A (de) |
-
1931
- 1931-08-06 CH CH157142D patent/CH157142A/de unknown
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