DE1992085U - Flachkontaktstift für elektrische Stecker - Google Patents

Description

Gebrauchsmusteranmeldungo a~

BoJ₀ 2633
Flachkontaktstift für elektrische Stecker . „ '

Die Erfindung betrifft einen Plaehkontaktstift für elektrische Stecker, der mit einer vorzugsweise lyraförmigen Steckkontaktbuchse zusammenwirkt. .

Plachkontakt stifte bei elektrischen Steckern dieser Art müssen auf Grund von Vorschriften und Normen einen rechteckförmigen Querschnitt von bestimmter Stärke aufweisen. Dieser starke Querschnitt, der. z.B« bei einem 16 A Stecker eine Dicke von 2,5 mm und eine Breite von 8 mm und bei einem 25 A Stecker eine Dicke von 2,5 mm und eine Breite von Io mm haben muss, ist keineswegs für die Übertragung des Stromes erforder-IiCh₀ Hierfür könnte der Querschnitt weit geringer gewählt werden. Diese Querschnittsgrösse, insbesondere die Stiftdicke,, wird vielmehr dafür benötigt, dass die mit dem Plachkontaktstift zusammenwirkende Steckkontaktbuchse um ein entsprechendes MaS auseinandergedrückt, werden kann und dadurch der notwendige Kontaktdruck zur Stromübertragung erreicht wird» Diese dicken . Plachkontaktstifte sind jedoch in ihrer Herstellung äusserst ■ aufwendige Abgesehen von dem grossen Materia!anteil ist seine Anfertigung überaus unwirtschaftlich. Für eine Herstellung aus einem Blech in der benötigten Stiftdicke, wobei das erforderliehe Gewinde eingeschnitten und ein seitlicher Lappen als; .. .Leiteranlage angedrückt werden kann, sind schwere und aufwendi-· ge Werkzeuge erforderlich, die infolge der grossen Blechdicke einem starken Verschleiß unterworfen sind. Hierbei ist es auch sehr schwierig den Stift in seiner Länge einwandfrei gerade zu halten, so dass ein nachträglicher Ribhtvorgang vorgesehen werden muss» Man hat daher bereits versucht solche Stifte aus einem Profilmaterial zu fertigen, wobei es dann Jedoch er forderIich war für den Leitungsanschluss ein besonderes Druckstück vorzusehen, da dem Profil kein Lappen als Leiteranlage an

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werden konnte»

Aufgabe der Erfindung ist es, den Plachkontaktstift aus einem V dünneren Blech herzustellen«

Bei Flachsteckverbindungen ist es zwar bekannt die eine Dicke von o,8 mm aufweisenden Steckzungen aus einem dünneren Blech zu fertigen und durch Verformung auf die für ihr zusammenwir- : ken mit' dem aufzusteckenden Steckschuh erforderliche Dicke zu bringen. So ist es bekannt, die Steckzunge mit wellenförmigen Verformungen zu versehen, die quer oder in einem Winkel zwisehen 45 und 75 Grad·zur Längsrichtung des Steckers gerichtet sind (DBP.-1-068 780}. Eine solche Ausbildung kann jedoch nicht auf einen FlachkontaktsMft eines elektrischen Steckers übertragen werden, da dieser bei seiner erforderlichen Länge durch die quergerichteten Wellen sich verbiegen würde» ■:,-

Bei einer weiteren bekannten Steckerzunge ist im Klemmbereich der Steckverbindung ein nicht über die ganze Breite der Steckerzunge reichender Durchzug vorgesehen (DBP 1 Ipo 879)» Die-

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S(S?nur über einen kleinen Bereich der Länge der Steckerzunge : sich erstreckende Durchzug kann zwar bei solchen Flachsteck-1' verbindungen, bei denen der Steckschuh aus einer Lamelle-mit eingerollten seitlichen Klemmkanten besteht, zu einer einwandfreien Kontakt gäbe gebracht werden, ist jedoch für die Verwendung bei-'einer lyrafb'rmigen Steckkontaktbuchse ungeeignet» Durch

die Erfindung sollen die beschriebenen Nachteile beseitigt

Die Erfindung besteht darin, dass der Flachkontaktstaft aus Blech hergestellt und durch andrücken einer über seine steckbare Länge sich erstreckenden Ausformung auf die zur Gewährleistung eines einwandfreien Stromschlusses mit der Steckkontaktbuchse erforderlicher} Stärke gebracht ist» _:

Sweckma'ssig ist eineililwelle^- oder W-förmige Ausformung ange-

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drückt, deren Wellenlinien in Steckrichtung liegen, -_;

Nach weiterer Ausgestaltung ist an dem einsteckseitigen Ende des Flachkontaktstiftes eine Verjüngung angedrückt, während an seinem anschlußseitigen Ende ein Gewindedurchzug für eine Kopfkontaktschraube und ein seitlicher Lappen als Leiteranlage angeformt sind,

Der Flachkontaktstift nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt?

Fig, 1 eine Ansicht des FlachkontaktStiftes^ .

Fig„ 2 eine Seitenansicht des Fäiachkontakt stift es, der in eine

lyraförmige Steckkontaktbuchse eingesteckt'ist_fl Fig, 3 eine Ansicht des einsteckseitigen Endes des Flachkontaktsti^teSj

Fig. 4 eine Ansicht-des anschlußseiti gen Endes des Flachkontakt-Fig, 5 einen angedrückten W-fo'rmigen, Stiftes

Fig₀ 6 einen angedrückten V7ellenförmigen_# ■

Fig_o 7 einen angedrückten rechteckförniigen und ..-;

Figo 8 einen angedrückten weiteren rechteckförmigen Querschnitt..

Der Flachkontaktstift ist über seine gesamte steckbare Länge mit. Ausformungenlentsprechend den in den Fig« 5 bis 8 gezeigten Querschnitten oder auch geeigneten anderen Querschnitten ■versehen, wobei die Längsrichtung der -Wellenlinienin Längsrichtung des Flachkontakt stift es verlaufen. Die;; .Ausformung 1; ist dabei so gewählt, dass die Aussenmaße des FlachkontaktStiftes den erforderlichen Normmassen, z,B, 2,5 χ 8 ram, entsprechen. An seinem einsteckseitigen Ende ist der Flachkontaktstift mit einer angedrückten Verjüngung 2 versehen. An selern anschlußseitigen Ende ist eine Anschlussfläche j5 vorgesehen, in der sich ein Gewindedurchaug für eine Kopfkontaktschraube 6 befindet, während seitlich der Anschlussfläche j? ein Lappen 5 als Leiteranlage angedrückt ist. Der so beschriebene FlacKib-ntaktstift kann-'z,Bo aus einem Blech von o,8 bis 1 mm Starke über einem Folgewerkseug fertig fallend hergestellt weiden. Durch dia mit ,-:;,,

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Blatt -#: BoJo 2653 ■ . . 27. MAlI960 ■

der Längsachse des Stiftes parallel laufende Ausforrmmg 1 ist ihm eine ausreichende Stabilität gegeben und ein einwandfreies stromschlüssiges Zusammenwirken mit der lyraförraigen Kontaktbuchse 7 gewährleistet, wobei auf jeden Fall eine zuverlässige Kontaktgabe an drei linienförmigen Bereichen gegeben ist.

Claims (1)

1. RA.B0913H9-5.B8

   Blatt.'-5- : Β.'J...2655

   S e h u t ζ a η s ρ r ü e h e

   Flachkontakt stift für elektrische Stecker, der mit einer vorzugsweise lyraförmigen Steckkontakt buch se zusammenwirkt;, dadurch^ gekenn ze ichnet., dass der Flachkontakt stift aus Blech hergestellt und durch andrücken einer über seine steckbare Länge sich erstreckenden Ausformung (1) auf die zur Gewährleistung eines einwandfreien Stromschlusses mit der Steckkontaktbuchse (7) erforderliche Stärke gebracht ist„

   2o) Flachkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch^gekennzeichnet, dass eine wellen- oder W-förmige Ausformung (l) angedrückt ist, : deren Wellenlinieain Steckrichtung liegen, > ;:

   5.:} Flachkontakt stift nach den Ansprüchen 1 und' S,. dadurch_ge« kennzeichnet, dass an seinem einsteckseitigen Ende eine ?er- / Düngung (2) angedrückt ist, während an seinem anschlußseitigen Ende ein Gewindedurchzug (h) für eine Kopfkontaktschraube (6)■ und ein seitlicher Lappen (5) als Leiteranlage angeformt sind«