Verfahren zur Herstellung von mit einer Feder ausgestatteten Steekerstiften und naeh diesem Verfahren hergestellter Steekerstift. Es sind zur Herstellung von elektrischen Verbindungen Steckerstifte bekannt gewor den, die aus einem vollen Stift hergestellt, seitlich geschlitzt und mit einer durch den Schlitz nach aussen ragenden Feder versehen sind.
Letztere hat den Zweck, den Kontakt teil des Steckerstiftes nach Einstecken in eine Steckerbüchse möglichst satt an deren 'Wandungen zu drücken und so einen guten Kontakt zu bewerkstelligen. Anderseits soll die Feder ein leichtes Einführen der Stifte in die Steckerbüchsen ermöglichen. Solche Steckerstifte waren bis jetzt unbequem in ihrer Herstellung, weil die Feder für sich geformt und nachträglich in den dazu ge machten Schlitzeingeführt wurden. Letztere Operation war besonders mühsam und er heischte viel Sorgfalt, denn die Feder durfte bei ihrer Einführung nicht über eine gewisse Grenze-, beansprucht werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah ren zur Herstellung von mit einer Feder aus gestatteten Steckerstiften, das dadurch ge- kennzeichnet ist, dass man die Feder als ge streckten Draht in eine Längsbohrung des Steckerstiftes einführt und sie im Stecker stift in ihre endgültige Form biegt. Auf diese Weise können die Federn bedeutend straffer gespannt und kann härteres Material verwen det werden, so dass die Federn weniger zur Erlahmung geneigt sind.
Die Erfindung betrifft ferner einen nacb dem Verfahren hergestellten Steckerstift. Die Zeichnung stellt einen erfindungs gemässen Steckerstift während seiner Herstel lung und im fertigen Zustande beispielsweise dar.
Fig. 1 zeigt den fertigen Steckerstift; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und zeigt den Federdraht in noch geradem Zustand; Fig. 3 zeigt schematisch den Prozess der Federbiegung.
Der dargestellte Steckerstift weist zu sei ner Befestigung im Isolierkörper eines Stek- kers einen Schaft a auf, der durch den Kon- taktteil b verlängert ist. In letzterem wurde vermittelst einer Fräse, deren Durchmesser mit c bezeichnet ist, ein längs einer Erzeu genden verlaufender Schlitz S so hergestellt, dass auf der einen Seite noch eine zusätzliche Öffnung d entstanden ist. -Letztere könnte roch kleiner sein als dargestellt ist.
Der Federdraht e wird in die vor dem Schlitzen hergestellten Längsbohrungen ge steckt und vermittelst eines in die zusätz liche Öffnung eingeführten Stöpsels f in die fertige Form gebogen. Nach erfolgter Ab trennung des Drahtüberflusses ist der Stek- kerstift fertig. Die Feder ist an ihren Enden durch die achsiale Längsbohrung gehalten. Die Form der Feder verhindert eine Längs verschiebung.
Man könnte die zusätzliche Öffnung auch anders .gestalten. Bei Herstel lung des Schlitzes vermittelst einer Fräse von viel kleinerem Durchmesser könnte man beispielsweise auf der vom Schlitz abgekehr ten Seite nur ein Loch bohren, um durch dieses hindurch den Draht in die gewünschte Form zu bringen.
Der beschriebene Steckerstift kann, im Gegensatz zu den bis jetzt -am meisten ge brauchten, nicht mit einer Feder versehenen Steckerstiften, die aus Messing bestehen, aus Kupfer hergestellt werden, das bekanntlich eine grössere Leitfähigkeit als Messing be sitzt. Nur der Federdraht e, der ja für die Stromleitung eine untergeordnete Rolle spielt, muss aus einem federnden Draht hergestellt werden. Dieser Umstand bedeutet insbeson dere für Steckerstifte für grössere Stromstär ken einen bedeutenden Vorteil.
Process for the manufacture of steek pens equipped with a spring and steek pens manufactured according to this process. There are known for the production of electrical connections plug pins that are made from a full pin, slotted laterally and provided with a spring protruding outward through the slot.
The purpose of the latter is to press the contact part of the plug pin as fully as possible on its' walls after it has been inserted into a socket and thus to achieve good contact. On the other hand, the spring should allow easy insertion of the pins into the sockets. Such connector pins have been inconvenient to manufacture until now because the spring was shaped for itself and subsequently inserted into the slot made for this purpose. The latter operation was particularly laborious and it required a great deal of care, because the spring could not be stressed beyond a certain limit when it was introduced.
The subject matter of the invention is a process for the production of plug pins with a spring, which is characterized in that the spring is inserted as a stretched wire into a longitudinal bore of the plug pin and it is bent into its final shape in the plug pin. In this way, the springs can be tightened significantly and harder material can be used, so that the springs are less prone to slackening.
The invention also relates to a connector pin produced by the method. The drawing shows a connector pin according to the invention during its manufacture and in the finished state, for example.
Fig. 1 shows the finished connector pin; FIG. 2 is a longitudinal section along the line II-II of FIG. 1 and shows the spring wire in the still straight state; Fig. 3 shows schematically the process of spring bending.
In order to be fastened in the insulating body of a plug, the plug pin shown has a shaft a which is lengthened by the contact part b. In the latter, by means of a milling cutter, the diameter of which is denoted by c, a slot S running along a generating low was produced so that an additional opening d was created on one side. -The latter could be smelled smaller than shown.
The spring wire e is inserted into the longitudinal bores produced before the slitting and bent into the finished shape by means of a plug f introduced into the additional opening. Once the excess wire has been separated, the connector pin is ready. The spring is held at its ends by the axial longitudinal bore. The shape of the spring prevents longitudinal displacement.
The additional opening could also be designed differently. When making the slot by means of a milling cutter of much smaller diameter, you could, for example, only drill a hole on the side facing away from the slot to bring the wire into the desired shape through this.
The connector pin described can be made of copper, which is known to have a greater conductivity than brass, as is known, in contrast to the most frequently used, non-spring connector pins made of brass. Only the spring wire e, which plays a subordinate role for the power line, has to be made from a springy wire. This fact means a significant advantage, especially for pins for larger currents.