Stuhl oder Tisch. Die Erfindung betrifft einen Stuhl oder Tisch, der auf einfache Weise sich so stapeln lässt, dasst die gestapelten Stühle oder Tische das denkbar geringste Packvolumen besitzen. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch er reicht, dass die Beine des Stuhls bezw. Tisches und der Sitz bezw. die Tischplatte derart angeordnet und ausgebildet sind, dass der Stuhl oder der Tisch mit andern Stühlen bezw. Tischen gleicher Form und.
Grösse durch ein in der Richtung des Sitzes bezw. der Tischplatte erfolgendes Aufeinander- bezw. Ineinanderschieben gestapelt werden kann.
In der Zeichnung sind verschiedene Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Stuhl gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf den Stuhl, und in Fig. 3 ist der Stuhl in Vorder ansicht dargestellt; Fig. 4 veranschaulicht die Art und Weise der Stapelung zweier Stühle gemäss, den Fig. 1 bis 3 in Seitenan- sieht; Fig. 51 zeigt einen Tisch gemäss der Erfindung in Draufsicht; Fig. 6 zeigt den Tisch in Vorderansicht, und Fig. 7 in Seiten ansicht;
in den Fig. 8, 9 und 10 ist ein wei teres Ausführungsbeispiel eines Stuhls ge mäss der Erfindung in Vorderansicht, Seiten ansicht und Draufsicht dargestellt; Fig. 11 zeigt die Art und Weise -der Stapelung zweier Stühle gemäss den Fig. 8 bis 10; in den Fig. 12, 13 und 14 ist ein drittes Aus führungsbeispiel eines Stuhls in Vorderan sicht, Seitenansicht und Draufsicht darge stellt; die Fig. 1,5 und 1G zeigen Stapel von Stühlen gemäss den Fig. 1 bis 3;
Fig. 17 zeigt einen Stapel von Tischen gemäss den Fig. 5 bis 7; Fig. 18 zeigt einen Stapel von Stüh len gemäss den Fig. 8 bis 10, und Fig. 19 einen Stapel von Stühlen gemäss den Fig. 12 bis 14; die Fig. 20, 2,1, 22 zeigen eine wei tere Ausführungsform eines Stuhls gemäss der Erfindung in Seitenansicht, Vorderan sicht und Draufsicht; Fig. 23 veranschau licht die Art der Stapelung des Stuhls gemäss den Fig. 20! bis 22;
in den Fig. 24, 25 und 26 isE wieder ein Ausführungsbeispiel eines Stuhls gemäss der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht; Fig. 27 veranschaulicht die Stapelung des Stuhls gemäss den Fig. 24 bis 26;
in den Fig. 28 bis 3,1, bezw. den Fig. 32 bis 35, bezw. den Fig. 36 bis '39, bezw. den Fig. 40 bis 43, bezw. den Fig. 44 bis 47, bezw. den Fig. 48 bis 51, bezw. den Fig. 52 bis 55 sind weitere Ausführungsbeispiele von Stühlen gemäss der Erfindung in je einer Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht, sowie gestapelt dargestellt.
Bei dem in den Fig. 1 bis .3 dargestellten Stuhl, dessen Gestell aus Stahl- oder Eisen rohren oder dergleichen besteht, sind 1, 2, 3, 4 die Beine des Stuhls und 9, 13, 15, 13, der Sitzrahmen. Die Beine 1, 2 des Stuhls wer den von den Schenkeln eines U-förmig gebo genen Rohres 8 -gebildet, die in der Mitte durch ein Querrohr Q verbunden sind. Die Beine 3, 4 werden - von dem einen Schenkel zweier Winkelstücke 1,2 gebildet, deren an dere Schenkel 13 am freien Ende mit der Querstange 9 verbunden sind.
Die beiden Winkelstücke 12 sind im Scheitel durch eine Querstange 15 miteinander verbunden. An den von den Teilen 9, 1.3, 15, 13 gebildeten Sitzrahmen ist die Sitzfläche des Stuhls, die beispielsweise aus einer Gurtenverspannung 5 besteht, angeordnet. Die Beine 3, 4 können auch noch durch zusätzliche Querstangen 17 verbunden sein. Die Fortsetzung der Beine 1, 2 nach oben bildet die Lehne des Stuhls, die beispielsweise gleichfalls Gurtenverspannun- gen 18 aufweist.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Stuhls sind die Beine 1, ss und 2, 4 noch durch Längsverbindungen 20 verbunden. Dieselben sind zweckmässig im Bereiche der Enden der Beine vorgesehen und sind bei dem gezeich neten Ausführungsbeispiel mit den Beinen 1, 2 aus einem Stück.
Der Stuhl nach den Fig., 1 bis 4 weist eine von den zwei Beinen 1, 2 und der zum Sitzrahmen gehörigen Querstange 9 um- grenzte freie Öffnung 16 auf (Fig. 3), deren lichtes Umrissprofil gleich oder grösser ist als das vom Sitz und den übrigen Beinen 3, 4 gebildete äussere Umrissprofil irgend eines parallel zur Fläche der freien Öffnung liegenden Querschnittes, zum Beispiel des Querschnittes in der Ebene<I>A-A.</I> Der lichte Abstand a der beiden Beine 1, 2, also die Breite dieser freien Öffnung 16, ist gleich oder grösser als die Breite b des Sitzes bezw. der äussere Abstand der Beine 3, 4.
Auf diese Weise wird . es möglich gemacht, in ihrer Form und Grösse vollkommen gleiche Stühle wie die Fig. 15 und 16 zeigen. durch horizon tales Ineinanderschieben bezw. Ineinander ochieben in Richtung der Sitze stapeln zu können, indem der eine Stuhl mit einer von den Beinen 1, 2 und der Querstange 9 gebil deten freien Öffnung 16 auf einen andern Stuhl in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise aufgeschoben wird. Wie ebenfalls die Fig. 4, 7;
5 und 16 zeigen, stützen sich die gestapelten Stühle mit ihrem Sitzteil unmittelbar aufein ander ab, wodurch kleinstes Stapelvolumen gewährleistet wird. Insbesondere gestattet auch diese Ausgestaltung der Stühle das Stapeln derselben in Räumen von geringer Höhe, bezw. es kann die gesamte Höhe eines Raumes in bester Weise für Stapelzwecke ausgenützt werden. Die gestapelten Stühle liegen auch; mit den Längsverbindungen 20 aufeinander auf. Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Tisch ist 25 die Tischplatte, 2'1, 22 und 2:3, 2!4 sind die Beine des Tisches.
Die Beine 2'1, 22 und die die Tischplatte 25 einerends stützende Querverbindung 3,1 genannter Beine bilden eine freie Öffnung 26, deren lichtes Umrissprofil gleich oder grösser ist als das von den übrigen Beinen 2'3, 24 und der die Tischplatte andernends stützenden Quer verbindung 32 gebildete Umrissprofil irgend eines parallel zur Fläche der freien Öffnung 2,6 liegenden Querschnittes, beispielsweise des Querschnittes in der Ebene A-A, so dass in ihrer Form und Grösse gleiche Tische, wie Fig. 17 zeigt,
gleichfalls durch horizontales Ineinanderschieben bezw. Ineinanderschieben in Richtung der Tischplattenebene gestapelt werden können. Der lichte Abstand a der beiden. Tischbeine 21, 22, ist gleich oder grösser als die Breite b der Tischplatte bezw. der äussere Abstand der beiden Beine 2,3, 24. Die Beine 21, 22 und. 23, 24 werden bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von den Schenkeln zweier U-förmig gebogener Rohre gebildet, deren Stegteile die .obgenannten Querverbindungen 31, 32 bilden.
Die Beine 21, 23 sowie 2.2 und 2,4 sind durch an den Enden dieser Beine vorgesehene Längsver bindungen 30 miteinander verbunden. Wird die lichte Breite des unter der Tischplatte befindlichen Hohlraumes entsprechend gross gewählt, so können gestapelte Stühle auch in den unter der Tischplatte befindlichen Hohl raum eingebracht werden, wodurch das Sta pelvolumen insbesondere bei Garnituren von Stühlen und Tischen auf ein Minimum be schränkt wird.
Bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestell ten Ausführungsbeispiel eines aus Holz her gestellt gedachten Stuhls sind 31, 312 und 33, 34 die Beine und 3,5 ist die Sitzplatte des Stuhls. Der Stuhl weist eine von den Füssen 31, 32 und der Sitzplatte 3 5 umgrenzte freie Öffnung 36 auf. Der lichte Abstand a der beiden Beine '311, 32 voneinander ist gleich oder grösser als die Breite b der Sitzfläche 3,5 bezw. des äussern Abstandes b der beiden Beine 33, 34.
Die Enden .der Beine 31, 33, sowie 32, 34 sind durch Längsverbindungen, zum Beispiel Stäbe 40, miteinander verbun den. In Fortsetzung der im Bereiche der freien Öffnung 36 befindlichen Beine 311, 32 befindet sich die Lehne 38 des Stuhls.
Die Stapelung von Stühlen gemäss den Fig. S bis 10 durch horizontales Ineinander schieben ist aus den Fig. 11 und 1,8 ersicht lich. Es ist zweckmässig, dass der Abstand c der obern Fläche der Längsverbindungen 40, von den Enden der Beine gleich ist der Dicke d des Sitzes 35, damit, wie Fig. 11 zeigt,
die Stühle beim Stapeln mit ihren Sitzen 35 un mittelbar aufeinanderliegen und sich die En den der hintern Stuhlbeine auf -die Längs- verbindungen 40 gleichfalls aufstützen. Das Mass c kann auch grösser oder kleiner sein wie die Dicke d der Sitzplatte 35.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 12; bis 14 sind 41, 42 und 43, 44 die Beine des Stuhls, 45 ist der beispielsweise aus einer Gurtenverspannung bestehende Sitzteil. Dieser .Stuhl ist aus Eisen- oder Stahlrohren hergestellt gedacht und in seinem Unterteil ähnlich aufgebaut, wie der in den F'ig. 1 bis 4 dargestelle Stuhl. 48 ist die Lehne des Stuhls, die in Fortsetzung der Beine 41, 42 sich befindet. Der Stuhl ist überdies mit Armlehnen 52 ausgestattet.
Der Stuhl weist eine von den Beinen 41, 42: und dem die Gurtenverspannung 45 tra genden Sitzrahmen umgrenzte freie Öffnung 16 auf, die gestattet, einen Stuhl mit dieser freien Öffnung auf einen zureiten gleichen Stuhl aufzuschieben, bezw. gleiche Stühle in Richtung des Sitzes ineinanderzuschieben. Die rückwärtigen Beine 41, 42 sind in einem Abstand a angeordnet, der gleich oder grösser ist als der äussere Abstand b der Beine 43, 44 voneinander bezw. die Breite b des Sitz teils 45.
Die Enden der Beine 41, 43, sowie 42, 44 sind durch Längsverbindungen 50 mit einander verbunden, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit den Beinen 41 und 42 aus einem Stück bestehen.
Die Stapelung von Stühlen gemäss den Fig. 12 bis 14 ist aus der Fig. 19 ersichtlich. Zufolge der Anordnung der Armlehne 52 können diese Stühle nur auf die Höhe h ge stapelt werden (Fig. 12 und 19). Da aber die Stühle mit ihren Sitzteilen unmittelbar aufeinander zu liegen kommen, wird trotz dem die Stapelung einer grösseren Anzahl von Stühlen gewährleistet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 20 bis 23 weist der Stuhl Seitenteile<I>x, x</I> auf, die durch Querverbindungen 61, 62, 63 miteinander verbunden sind. Die Linienfüh rung der Seitenteile x bezw. die Ausbildung und Anordnung der Beine und des Sitzes ist auch hier eine solche, dass die Stühle, wie Fig. 23 zeigt, durch ein in der Richtung des Sitzes (Pfeilrichtung p) erfolgendes Inein- anderschieben gestapelt werden können. Die Seitenteile besitzen ein äusseres Winkelpaar 50, deren eine Schenkel 50' Bodenstützen und deren Schenkel 50" die rückwärtigen Beine des Stuhls bilden.
Zwischen einem innern Winkelpaar 52 ist ein winkelförmiges Trag stück 5,3 angeordnet, auf dessen Schenkel 53' der Sitz 55 und auf dessen Schenkel 53" die Lehne 56 vorgesehen ist. Der Sitz 55 lind die Lehne 56 sind aus Gurten gedacht. Sie können aber zum Beispiel auch aus einem Strohgeflecht, aus Holzplatten, zum Beispiel Sperrholzplatten, oder dergleichen bestehen.
Wie Fig. 22 zeigt, liegen die Teile 50, 52, 53 in verschiedenen, zueinander parallel verlau fenden Ebenen E, E', E", wobei der Abstand der Ebenen E'-E' um die doppelte Stärke der Winkelstücke 50 kleiner als der Abstand der Ebenen E-E und der Abstand der Ebenen E"-E" wieder um die doppelte Stärke der Winkelstücke 52 kleiner ist wie der Abstand der Ebenen E'-E' voneinander. Die vorerwähnten Abstände können noch kleiner sein als die doppelte Stärke, der in Betracht kommenden Winkelstücke.
Die Winkelstücke 50 und 52 sind bei 57 und 58, die Winkelstücke 53i und 52 bei 59 und 60 miteinander verbunden. Die Querverbindung 63 verbindet die obern Enden der Schenkel 50" und 5,3". Die vordere Querverbindung 61 verbindet die Schenkel 58' und über die Verbindungsstelle 59 auch die :Schenkel 52". Die Querverbindung 62 verläuft zwischen den beiden Winkelstücken 53.
Die Stühle können, wie Fig. 23) zeigt, in der Richtung ihres Sitzes (Pfeilrichtung p) ineinander geschoben werden. Der Stuhl kann sowohl aus Metall, zum Beispiel aus Eisen- oder Stahlrohren, wie auch aus Holz und dergleichen hergestellt sein.
In den Fig. 24 bis .27 besitzen die Seiten teile x, x des Stuhls Z-förmige Winkel stücke 65, deren Schenkel :65' die Boden stützen, deren Mittelteile 65" die rückwärti gen Stuhlbeine und deren Schenkel 6-5"' Armlehnen bilden. Innerhalb der Winkel stücke 6-5 ist ein zweites Paar von Winkel stücken 66 vorgesehen, deren Mittelteil 6,6' zur Anordnung des Sitzes 55 dient, deren Schenkel 6,6" die vordern Stuhlbeine bilden und deren Schenkel 66"' zur Anordnung der Lehnenverspannung 56 dienen. Die Winkel stücke 66 sind durch Querverbindungen 64 und 64' miteinander verbunden.
Wie Fig. 26 zeigt, liegen die Stücke 65 bezw. 66 in Ebenen E-E bezw. E'-E'. Der Abstand der Ebenen E'-E' ist um die doppelte Stärke der Winkelstücke 65 kleiner oder noch kleiner als der Abstand der Ebenen E-E. Die Teile<B>05,</B> 66i sind bei @67, 68, 69 miteinander verbunden.
Die Stühle können in der aus Fig. 2;7 ersichtlichen Weise durch horizontales Ineinanderschieben in der Pfeil richtung p bezw. Ineinanderschieben in der Richtung der Sitze gestapelt werden. Die Stühle können sowohl aus Metall, zum Bei spiel Eisen- oder Stahlrohren, wie auch aus Holz oder dergleichen bestehen.
In den Fig. 2'i8 bis 31 weist der Stuhl U förmig gebogene Seitenteile 7,0 auf, deren Schenkel 70' Bodenstützen bilden, deren Schenkel 70" zur Anordnung und Befesti gung des Sitzes 55 dienen und deren Mittel teile 70"' eine Verbindung von 70' und 70" darstellen bezw. Stuhlbeine bilden. Die Ver längerungen 71 sind durch eine Querverbin- dung 72 miteinander verbunden und dienen zur Anordnung der Lehne 56.
Wie Fig. 30 zeigt, sind die Schenkel 7@0' mit den Beinen 70"' durch gröpfungen 73 verbunden. Die Schenkel 70' können anstatt die in Fig. 30 mit vollen Linien gezeigte Form auch die mit strichlierten Linien an gedeutete Form besitzen. Im ersteren Falle stehen die Schenkel in der Mitte bei 74 mit einander in Verbindung; im letzteren Falle sind die Enden der Schenkel durch eine Querverbindung 75 miteinander verbunden.
Die gröpfung 7'3 ist eine solche, dass der äussere Abstand f der Schenkel 70' vonein ander gleich oder kleiner ist, wie der lichte Abstand g der Mittelteile 70"', so dass, wie Fig. 31 zeigt, beim Stapeln der Stühle die Bodenstützschenkel 70' zwischen die Mittel- stücke 70"' eingeschoben werden können. Die freien Enden 76 der Schenkel 70' können bei der mit vollen Linien gezeichneten Aus gestaltung der Schenkel auch in einem grösseren Abstand als g liegen.
In diesem Falle muss beim ,Stapeln der jeweilig zu stapelnde Stuhl von vorne gesehen schräg ge stellt und mit seinem in grösserem Abstand voneinander liegenden Enden 76, 76 zwischen 70"', 70"' eingebracht werden. Hierauf wird der Stuhl in die richtige Lage gebracht und in der Pfeilrichtung p bezw. in der Richtung des Sitzes (Fig. 31) aufgeschoben.
Die bei den Stützschenkel können auch Bügelform besitzen, dessen innerer Abstand grösser ist als der äussere Abstand der Teile 70"', 70"' und 71 (vergleiche strichpunktierte Form und Anordnung der Bodenstützschenkel in Fig. 30). In diesem Falle muss beim Stapeln der Stühle wie folgt vorgegangen werden.
Der jeweilig zu stapelnde Stuhl wird an gehoben und mit seinem von den Bodenstütz schenkeln und dem rückwärtigen Querrohr gebildeten Bodenstützbügel über die Lehne und den Sitz 55 des andern Stuhls bezw. der bereits gestapelten Stühle geschoben, worauf der zu stapelnde Stuhl gesenkt und in der Pfeilrichtung p auf den andern Stuhl bezw. die bereits gestapelten Stühle auf geschoben wird.
Die Kröpfüngen 73, gleich gültig ob sie nach innen, oder aussen gerich tet sind, können entweder durch entsprechen des Biegen der in Betracht kommenden Teile, oder durch eine entsprechende geformte Muffe, oder sonstwie erzielt werden.
In den Fig. 32 bis 35 bestehen die Seiten teile x aus U-förmigen Stücken 80, deren als Bodenstützen wirkende Schenkel 80' durch Kröpfungen 83 mit dem Mittelteil 80"' zu sammenhängen. Die Schenkel 80" bilden Armlehnen. Zwischen den Seitenteilen 80 sind Winkelstücke 84 vorgesehen, deren Schenkel 84' den Sitz 55 tragen; auf den Schenkel & 4" ist die Lehne 56 angeordnet. Die Stücke 80, 84 sind bei 85 und 86 mit einander verbunden. Die Schenkel 84' und 84" sind durch Querverbindungen 87, 8:8, 89 miteinander verbunden.
Die Schenkel 80' können entweder die aus Fig. 34 ersichtliche Form besitzen, oder aus einem U-förmigen Bügel bestehen, ähnlich wie in Fig. 30- mit strichlierten oder strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Stapelung der Stühle ist aus Fig. 315 der Zeichnung ersichtlich. Der zu stapelnde Stuhl wird in der Pfeilrichtung -p auf einen andern Stuhl gleicher Form und Grösse aufgeschoben, wobei die als Boden stütze wirkenden Schenkel 80' und die Schen kel! 84', 8,4" zwischen den Mittelteilen 80"' des andern Stuhls eingeschoben werden.
In den Fig. 3,6 bis 39 bestehen die Seiten teile x aus Z-förmig gebogenen Stücken 910, die in den Ebenen E-E liegen und deren Teile 90' und 90" die Bodenstützen bezw. die Armlehnen bilden. Zwischen den Stücken 90 sind in den Ebenen E'-E' liegende Win kelstücke 92 vorgesehen, deren Schenkel 92' den Sitz M tragen und deren Schenkel 92" zur Anordnung der Lehne 56 dienen. Die Teile 90 und 92 sind bei 94 und 95 mitein ander verbunden. Der vorerwähnte Stuhl be sitzt beispielsweise drei Querverbindungen 96, 97, 98.
Er kann auch weniger oder mehr Querverbindungen aufweisen.
Bezüglich der Stapelung wird auf Fig. 39 der Zeichnung hingewiesen.
In den Fig. 40 bis 43 weisen die Seiten teile x Z-Form auf. Die Schenkel 100' bil den Bodenstützen, die Schenkel 100" dienen zur Anordnung des Sitzes 55. Die Verlänge rungen<B>1011</B> dienen zur Anordnung der Lehne 5,6. 103, 1,04, 105, 106 sind Querverbindun gen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Beine des Stuhls solche Linienführung auf, und es ist der Sitz derart angeordnet, dass der .Stuhl mit einem andern Stuhl glei cher Form und Grösse durch ein in der Rich tung des :Sitzes erfolgendes Aufeinander schieben, gestapelt werden kann. Die Quer verbindungen können bei diesem Ausfüh rungsbeispiel an beliebigen Stellen vorge sehen sein.
Die Art der Stapelung in der Pfeilrichtung p ist aus Fig. 43 ersichtlich.
In. den Fig. 44 bis 47 sind U-förmig ge bogene Seitenteile x vorgesehen. Die Schen kel 110' bilden die Bodenstützen, die Sehen- kel 110" den Träger für den Sitz 55. Die Verlängerungen 11.1 dienen zur Anordnung der Lehne 56. Die Seitenteile sind durch Querverbindungen 1!l3, 114, 115, 116 mit einander verbunden. Von Wichtigkeit ist, dass die Bodenstützschenkel <B>110'</B> keine Quer- verbindung besitzen.
Beim Stapeln der Stühle in der Pfeilrichtung p kommt von dem Bodenstützpaar 110' die eine Bodenstütze immer innerhalb, die andere Bodenstütze immer ausserhalb der vertikalen Mittelteile 11N' zu liegen.
In den Fig. 48 bis 51 sind U-förmige Seitenteile x vorgesehen, deren Schenkel 1.20' bogenförmig eingezogen sind. Die Schenkel 12-0" dienen zur Anordnung des Sitzes 55. Die Verlängerungen 1121 tragen die Lehne 56. Mit 12-3, 124, 12,5 und 12.6 sind Quer- verbindungen bezeichnet. Die Stapelung der vorerwähnten Stühle ist aus Fig. 51 ersicht lich.
Der zu stapelnde Stuhl wird wie in Fig. 51 mit strichlierten Linien angedeutet, zunächst schräg gestellt und auf einen an dern Stuhl bezw. einen Stuhlstapel auf geschoben, derart, dasst die Querverbindung <B>126</B> des zu stapelnden Stuhls unterhalb der bogenförmig eingezogenen Schenkel 120' des andern Stuhls zu liegen kommen. Ist dies geschehen, so wird der zu stapelnde Stuhl in die Normallage gebracht und in der Pfeil richtung p, bezw. in Richtung des Sitzes auf geschoben.
Auch bei diesem Ausführungs- beispiel liegen ähnlich wie in Fig. 44 bis 47 die Stühle im Stapel, gesehen von vorne, seit lich versetzt. Bei der Stapelung können die Stühle entweder gleichmässig nach einer Richtung versetzt oder abwechselnd zur einen Seite oder zur andern Seite versetzt an geordnet werden.
In den Fig. 52 bis 55 bestehen die Seiten teile<I>x, x</I> aus sich kreuzenden Beinen<B>130,</B> 131. Der äussere Abstand der Beine 131 ist gleich oder kleiner als der lichte Abstand der Beine 130. Die Beine 1.3'0 weisen Verlänge rungen 1132 auf, welche zur Anordnung der Lehne 56 dienen. Die Beine 130, 13M sind durch Längsverbindungen 1,33! und durch Querverbindungen 184, 135 verbunden. In dem durch die Längs- und Querverbindungen gebildeten Viereck ist der Sitz 155 angeord net. Überdies sind noch Querverbindungen 136 und 13,7 vorgesehen.
Die Stapelung der Stühle ist aus Fig. 55 ersichtlich.
Die vorstehend beschriebenen Stühle und Tische können sowohl aus Holz, wie auch aus Metall (Eisen- oder Metallrohren) hergestellt sein.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiele betreffen mit Ausnahme der Fig. 5, 6 und 7 nur Stühle. In gleicher Weise wie die gezeichneten Stühle können selbstverständ lich auch Tische, oder Stühle ohne Lehne hergestellt werden. Es sind bei den einzelnen Ausführungsbeispielen nur die Rückenlehne und die die Armlehnen bildenden Teile ein fach wegzudenken. Zweckmässig wird zu einer Reihe von gleichartigen Stühlen der zu gehörige Tisch in der den Stühlen angepassten Weise ausgebildet, ähnlich wie dies die Fig. 1 bis 4 und 5 bis 7 zeigen.
Der Tisch gemäss den Fig. 5 bis 7 ist in ähnlicher Weise auf gebaut, wie der Stuhl gemäss den Fig. 1 bis 4, so dass diese beiden Möbelstücke zueinander passen.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Stühle, sowie der beschriebene und dargestellte Tisch stellen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.