CH154732A - Einrichtung für Luftreklame und ähnliche Ankündigungen in der Luft. - Google Patents

Einrichtung für Luftreklame und ähnliche Ankündigungen in der Luft.

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CH154732A
CH154732A CH154732DA CH154732A CH 154732 A CH154732 A CH 154732A CH 154732D A CH154732D A CH 154732DA CH 154732 A CH154732 A CH 154732A
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CH
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basket
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Inventor
Bern A Flugplatzgenossenschaft
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Alpar Bern Flugplatzgenossensc
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/06Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites
    • G09F21/12Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites the advertising matter being towed by the aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Einrichtung für     Luftreklame    und     ähnliche        Ankündigungen    in der Luft.    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine  Einrichtung für Luftreklame und ähnliche  Ankündigungen in der Luft, welche mindestens  eine     Stoffläche    mit gegen letztere und die  Luft sich abhebenden Zeichen aufweist, die  von einem Luftfahrzeug während des Fluges  abgeworfen und an einem biegsamen Zug  organ durch die Luft geschleppt werden  kann. Dabei erfolgt der Abwurf aus einer       ausklinkbaren    Vorrichtung, auf deren     kon-          Aruktive    Durchbildung sich die vorliegende  Verbesserung bezieht.

   Gemäss der vorliegen  den Erfindung besteht diese     ausklinkbare     Vorrichtung aus einem am Flugzeug befestig  ten Tragkorb, der vom Pilotensitz aus zum  Zwecke des     Abwerfens    der     Stoffläche    geöff  net werden kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in der Zeichnung wie folgt dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 den Schwanz eines mit Tragkorb  versehenen Flugzeuges im Grundriss,       Fig.    2 denselben in Seitenansicht bei ge  schlossenem     Korbe,            Fig.    3 bei     geöffnetem        Korbe;          Fig.    4 ist eine Untersicht des Verschlusses,       Fig.    5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der       Fig.    4.  



  In der Zeichnung ist der Flugzeugrumpf  mit 1 bezeichnet. Durch 2, 3 und 4 ist der  Schwanz des Flugzeuges angedeutet, der in  bekannter Weise ein Rad oder eine Kufe 5  trägt. Unter dem' Schwanzende des Flug  zeugrumpfes 1 ist mit einem Halter 6 ein  Querträger, zum Beispiel ein Stahlrohr 7 be  festigt, an welchem durch Scharniere 8 zwei  unten in der Mitte der Länge nach geteilte  Korbhälften 9 aus Stahlrohr oder dergleichen       angelenkt    sind. Dieser Korb dient zur Auf  nahme einer zusammengewickelten     Stoffläche,     welche mit Reklameangaben oder sonstigen  Zeichen versehen ist und während des Fluges  durch     Öffnen    des Korbes abgeworfen werden  kann.

   Die Korbhälften 9 werden in der Schliess  lage durch Klappen 10 zusammengehalten,  entgegen der Wirkung von Federn 11, die  bestrebt sind, die Korbhälften zu öffnen       (Fig.    3). Die     Verschlussklappen    10 greifen      über eine Öse 12 und werden durch Stifte  13 gesichert. Durch     Zugseile    14 können diese  Stifte mit einem Griff vom Pilotensitz aus  abgezogen werden. Die     Verschlussklappen    10  besitzen eine Feder 15, welche das     Öffnen     der Klappen bewirkt. An einem der Stahl  rohre des Korbes auf der Unterseite befinden  sich als Anschläge dienende Nasen 16, wel  che ein     Übereinandergreifen    der Korbhälften  verhindern.

   An einem der Stahlrohre des  Korbes ist ferner eine Bandfeder 17 befestigt,  die in der Schliesslage um den Stoffwickel  herumgelegt wird, sich beim Öffnen des  Korbes aus der gekrümmten Lage I in die  gestreckte Lage     II    zurückbiegt, dabei den       Stoffwickel    aus dem Korb herausdrückt, und  schliesslich in die Lage HI     (Fig.    3) herab  fällt. Um ein Verhängen des Stoffwickels am  Hinterrad 5 zu verhindern, ist ferner ein  Schutzbügel 18 in der Nähe desselben vor  gesehen. .  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende: Die abzuwerfende Reklamestoff  fläche, welche an einem in der Nähe des  Schwerpunktes des Flugzeuges befestigten  und     anziehbar    angeordneten Kabel hängt,  wird zu einem     Stoffwickel    zusammengerollt  und in den geöffneten Korb so eingelegt,  dass die Feder 17 wie in     Fig.    2 angedeutet,  in stark gekrümmter Lage um den Stoff  wickel herumliegt. Der Korb wird alsdann  geschlossen, die Klappen 10 werden über die  Ösen 12 gebracht, und durch Einstecken der  Stifte 13 gesichert.

   Nachdem die Zugseile 14  geordnet sind, steigt das Flugzeug auf und  nachdem es die nötige Höhe und den mit  Reklame zu befliegenden Ort erreicht hat,  werden durch einen Handgriff vom Piloten  oder seinem Begleiter durch kräftigen Zug  die Stifte 13 aus den Ösen 12 abgezogen.  Unter dem Einfluss der Druckfedern 15 sprin  gen die Klappen 10 von selbst auf, und da  mit ist die Verbindung zwischen den Korb  hälften 9 gelöst. Dem kräftigen Zug der Fe  dern 11 folgend, klappen die Korbhälften  nach rechts und links auseinander, bis sie  die in     Fig.    3 dargestellte Lage erreichen.  Sie geben dadurch den     Stoffwickel    frei, der    durch sein Eigengewicht herausfällt, und  ausserdem durch die sich plötzlich entspannende  Feder 17 noch besonders abgestossen wird.

    Der Stoffwickel entfaltet sich alsdann im  Fahrwinde und zeigt die auf seiner Unter  seite aufgemalte     Reklameschrift,    wie dies in  dar Patentschrift des Hauptpatentes darge  stellt ist. Vor der Landung wird das Zug  seil, an dem die Schleppreklame hängt, zweck  mässig abgeworfen, und das Flugzeug landet  mit geöffnetem     Korbe.     



  Der Tragkorb, welcher in der Zeichnung  quer zur Längsachse des Flugzeuges darge  stellt ist, kann natürlich auch längs unter  oder im Flugzeugrumpf untergebracht sein.  Er braucht in dieser Lage nicht der Länge  nach geteilt zu sein, sondern kann zum Bei  spiel die Form eines Zylinders haben, in  welchem der Stoffwickel ruht, und der an  seinen Enden durch Deckel oder dergleichen  verschlossen ist. Bei etwas geneigter Lage  würde dann der Stoffwickel vermöge seines  Eigengewichtes aus dem durch Leitseil geöff  neten Korb während des Fluges herausgleiten  und zur Entfaltung kommen. Es könnte aber  auch eine Zugvorrichtung vorgesehen sein  mit deren Hilfe der     Stoffwickel    aus dem  Korb herausgezogen wird.

   Dies könnte zum  Beispiel durch Ziehen am vorhandenen und  mehrfach erwähnten Zugorgane, an welchem  der Schleppkörper hängt, geschehen. Der  Tragkorb kann im übrigen an jeder beliebi  gen Stelle des Flugzeuges befestigt sein;  es können auch mehrere Tragkörbe an ein  und demselben Luftfahrzeug angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für Luftreklame und ähnliche Ankündigungen in der Luft nach Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die ausklinkbare Vorrichtung aus mindestens einem am Flugzeug befestig ten Tragkorb besteht, der vom Pilotensitz aus geöffnet werden kann. U NTERANSPRü CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das der Tragkorb an einem Träger am Flugzeugrumpf befestigt ist 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkorb quer zur Längsachse des Flugzeuges am Träger befestigt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Korb aus zwei zusam menklappbaren Hälften besteht. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Korbhälften an dem Träger angelenkt sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass die angelenkten Korbhälften durch Federn in geöffneter Lage gehalten werden. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1-5,</B> dadurch gekennzeich net, dass die Korbhälften in der Schliess lage durch mindestens eine Klappe ent gegen der Wirkung der Öffnungsfedern zusammengehalten werden. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-6, dadurch gekennzeich- net, dass die Verschlussklappe durch einen an einem Zugseil befestigten Stift ge sichert ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekenn zeichnet, dass die. Verschlussklappe rnit einer Abstossfeder versehen ist, welche nach Abzug des Sicherungsstiftes die Öffnung der Klappe bewirkt. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Korbhälften in der Schliesslage durch mindestens einen An satz gegen ein Übergreifen gesichert sind. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Tragkorb mit minde stens einer Abstossfeder versehen ist, die in der Schliesslage gespannt ist, und beim Öffnen des Korbes durch ihre Ent spannung das Herausfallen der Stoff fläche unterstützt.
CH154732D 1931-03-02 1931-03-02 Einrichtung für Luftreklame und ähnliche Ankündigungen in der Luft. CH154732A (de)

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CH152104T 1931-03-02

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CH154732D CH154732A (de) 1931-03-02 1931-03-02 Einrichtung für Luftreklame und ähnliche Ankündigungen in der Luft.

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CH (1) CH154732A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097801B (de) * 1958-12-09 1961-01-19 Lothar Wetzel Einrichtung zum Mitfuehren von abwerfbaren Reklametransparenten an Flugzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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